Freundin gibt Kind zur Adoption frei

Merkwürdiges schrieb:Sie hatte schon Schlafprobleme bevnor sie konsumiert hat

Und dagegen hat sie was gemacht? Nichts.
Da gibt es beispielsweise wunderbare Baldrian/Hopfen Präparate in der Apotheke.
So fängt man erst mal an.

@Merkwürdiges
Okay, also in der Kurzfassung: fetales Tabaksyndrom (wie auch fetales Alkoholsyndrom) beschreibt das, was beim Neugeborenen Auftritt, wenn in der Schwangerschaft die entsprechenden Substanzen konsumiert werden. Sowohl Alkohol als auch Tabak verursachen irreversible Schäden beim Kind. Man muss dann medizinisch abwägen, was besser fürs Kind ist, auf kontraindizierte Medikamente zurückgreifen, deren Schäden sich möglicherweise besser korrigieren lassen, oder „weitermachen“. Viele drogenabhängige Mütter lassen den Ungeborenen zu liebe die Drogen weg, trinken dann aber, weil sie es nicht aushalten und glauben, das sei besser fürs Kind, dem ist aber nicht in jedem Fall so und man sollte das sehr eng mit dem Arzr abstimmen bei Abhängigkeit (und da deine Freundin das Kiffen zum Schlafen braucht, würde ich sie mal ganz locker dazu zählen).

@Becky
Nein da sie kein Alkohol trinkt...

@emz
Und Baldrian Tabletten wirken nicht bei ihr.
Da ich selber an Schlafstörungen leide, haben wir die gemeinsam eine Woche ausprobiert.
Und bei ihr haben die nicht gewirckt und da haben wir noch nicht gekifft und co

@Ilvareth
Danke schön, sie hat halt alles weg gelassen.
Bis auf den ein Joint

Merkwürdiges schrieb:@Becky
Nein da sie kein Alkohol trinkt...

Na, also warum dann Benzos?

Merkwürdiges schrieb:@emz
Und Baldrian Tabletten wirken nicht bei ihr.
Da ich selber an Schlafstörungen leide, haben wir die gemeinsam eine Woche ausprobiert.
Und bei ihr haben die nicht gewirckt und da haben wir noch nicht gekifft und co

Eine Woche ein Präparat ausprobiert und dann kapituliert. Es gibt Kombinationspräparate, auch in unterschiedlichen Dosierungen. Da muss man sich mal durchprobieren und gegebenenfalls beraten lassen (ha, schon wieder das Thema Beratung :troll: ).

@Becky
Ich hab doch keine Ahnung warum der gleich mit Benzos kam...
Sie hat halt alles ehrlich angeben das Peep (als sie nicht wußte das sie Schwanger war) und halt das Kiffen am Abend.
Und dann kam der mit den Benzos

@Merkwürdiges

Wie siehts denn aktuell aus? Was konsumiert sie noch an Drogen und wie viel? Ist sie bereit zu Entzug/Therapie? Und wie siehts bei ihrem Freund mit Drogen aus?

@Becky
Sie kifft und der Freund ist so ein richtiger Kiffer

Wenn man diesen ganzen Thread gelesen hat, fehlen einem echt ein bisschen die Worte.
Man ist sogar geneigt zu glauben, dass es sich um einen Fake handeln muss.

Erst wird hier die unglückliche 20-jährige präsentiert, ein Opfer der Umstände und vor allem ein Opfer pfuschender Ärzte und Krankenschwestern, schlechter Beraterinnen,fieser Hebammen, lahmarschiger Ämter und eines verantwortungslosen Sexualpartners.
Und dann kristallisiert sich nach diversen Nachfragen ein ganz, ganz anderes Bild heraus.
Von einer verantwortungslosen Schwangern, die wider besseren Wissens bis zur Entbindung konsumiert.
Wenn sie den Konsum wirklich hätte beenden wollen, hätte sie so lange Gynäkologen und Psychiater abgeklappert, bis ihr eine Alternative zu Diazepam genannt worden wäre. Zur allergrößten Not hätte sie sich in einer Krankenhausnotaufnahme gesetzt.
Aber das hätte Motivation und Verantwortungsbewusstsein vorausgesetzt.

Und das ist für mich der Knackpunkt, so die ganze Geschichte hier überhaupt wahr ist.
Ich glaube nicht, dass es dem Baby materiell an etwas fehlen würde bei ihr - dafür gibt es Ämter und Behörden. Viele Menschen, die auf Hartz IV angewiesen sind, schaffen es, es ihren Kindern zumindest am Nötigsten nicht fehlen zu lassen.
Aber was dem Baby fehlen würde, wäre eine Mutter mit Verantwortungsbewusstsein, emotionaler Reife und der Fähigkeit, mal die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen.
Und unter diesem Gesichtspunkt ist eine Adoption nicht verkehrt.

Merkwürdiges schrieb:Sie kifft und der Freund ist so ein richtiger Kiffer

Wundervolle Eltern.

Merkwürdiges schrieb:@Becky
Sie kifft und der Freund ist so ein richtiger Kiffer

Dann würde ich vorschlagen, dass nicht nur sie sich schnellstmöglich in Therapie begibt, wenn sie das Kind wiederhaben wollen. Sonst wird das nichts.

Merkwürdiges schrieb:Danke schön, sie hat halt alles weg gelassen.
Bis auf den ein Joint

Merkwürdiges schrieb:Und da wurde das Diazepam vorgeschlagen und das Baby macht auch vom Diazpam ein Entzug durch...

Irgendetwas verstehe ich da nicht. Wenn sie alles weggelassen hat, wieso macht dann die Tochter einen Entzug durch?

Merkwürdiges schrieb: eine Woche ausprobiert. Und bei ihr haben die nicht gewirckt

So lange habt ihr das ausprobiert? Wahnsinn. Da kann man wirklich erwarten, dass es wirkt.
Und danach? Was habt ihr denn dann ausprobiert?

@Q-cumber
Ich hab kein Grund zu trollen, ich weiß das es unglaublich anhört.
Und des wegen ist es auch für mich so schwierig da zu helfen.
Auch wen es mir das dass Herz zerbricht .



@emz
Weil sie halt in der Schwangerschaft konsumiert hat.
Wo sie es nicht wusste,das sie Schwanger ist.

@Becky
Er wird sich auf jedenfall nicht ändern

@Merkwürdiges

Du kannst ihr auf jeden Fall helfen, indem du sie nicht mehr in ihrem Handeln bestärkst. Das ist das beste Futter für Borderliner, wenn sie darin bestärkt werden, dass die anderen Schuld sind und sie selbst ja ach so arme Hascherl.

Merkwürdiges schrieb:@emz
Weil sie halt in der Schwangerschaft konsumiert hat.
Wo sie es nicht wusste,das sie Schwanger ist.

Das ist Monate her, die Tochter hat also schon in der Schwangerschaft den Entzug gemacht. Gras macht nicht körperlich abhängig.

Merkwürdiges schrieb:@Becky
Er wird sich auf jedenfall nicht ändern

Dann wird sie sich zwischen ihm und ihrer Tochter entscheiden müssen. Und ich ahne jetzt schon, in welche Richtung das Pendel bei ihr schlagen wird.

@Becky

Aber beim Joint war Tabak dabei.
Und die sagen die macht ein Tabak Entzug durch...


Sie wird sich für ihn entscheiden, weil sie Abhängig ist.
Sie sagt ja selber das sie das alleine ohne ihn nicht schaft

Merkwürdiges schrieb:@Becky

Aber beim Joint war Tabak dabei.
Und die sagen die macht ein Tabak Entzug durch...

Nichtmal auf den Tabak im Joint konnte sie verzichten? Dann wird sie wohl auch "normale" Zigaretten geraucht haben, sonst wäre ja zumindest das kein Problem gewesen.

Merkwürdiges schrieb:Sie wird sich für ihn entscheiden, weil sie Abhängig ist.
Sie sagt ja selber das sie das alleine ohne ihn nicht schaft

Warum dann der ganze Hickhack? Mit ihrem jetzigen Umfeld würde sie ihr Kind vermutlich nicht zurückbekommen, selbst wenn sie wollte. Und das wäre in dem Fall auch besser so. Bei einer Mutter, die nichtmal den Arsch in der Hose hat, ihr Kind an erster Stelle zu sehen, ist ein Kind denkbar schlecht aufgehoben.

Merkwürdiges schrieb:Auch wen es mir das dass Herz zerbricht .

Mir auch, aber nicht wegen der Mutter sondern wegen des armen Wurmes, der jetzt einen Entzug durchmacht.
Denke mal, das Kind ist dort, wo es jetzt ist, besser aufgehoben als bei Mutter und Vater.

Becky schrieb:Das ist Monate her, die Tochter hat also schon in der Schwangerschaft den Entzug gemacht. Gras macht nicht körperlich abhängig.

Das meine ich nämlich auch. Der Entzug setzt nicht erst durch die Entbindung ein.

Merkwürdiges schrieb:Sie wird sich für ihn entscheiden, weil sie Abhängig ist.
Sie sagt ja selber das sie das alleine ohne ihn nicht schaft

Dann wird das Jugendamt hoffentlich im Sinne des Kindes entscheiden.

Was jetzt passieren wird, ist absehbar, denke ich. Die Eltern werden sich nicht ändern, aber flugs ein weiteres Kind zeugen, um das Loch, das durch die Adoption entstanden ist, zu füllen.

Q-cumber schrieb:Ich glaube nicht, dass es dem Baby materiell an etwas fehlen würde bei ihr - dafür gibt es Ämter und Behörden

Ich glaube schon, dass es dem Kind auch materiell an was fehlen wird. Für einen Einschlafjoint pro Abend ist Kohle da, aber möbliert ist man scheinbar mit Apfelsinenkisten.

Becky schrieb:Das ist Monate her, die Tochter hat also schon in der Schwangerschaft den Entzug gemacht. Gras macht nicht körperlich abhängig.

Wobei die Frage, ob sie ihre Tüten wirklich ohne Tabak gebaut hat, hier auch noch nicht beantwortet ist...


Nee, ich seh hier wirklich ganz andere Probleme als Geldmangel, die gegen eine glückliche Kleinfamilie sprechen.
Und es ehrt Dich @Merkwürdiges als Freundin, dass Du Dich hier so verausgabst.
Aber spätestens jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, an dem sich Deine Freundin klipp und klar entscheiden muss.
Raus aus der Opferrolle und wirklich Verantwortung übernehmen? Oder lieber weitersumpfen, kiffen und sich leidtun?
Diese Entscheidung kannst - und sollst- Du ihr nicht abnehmen.