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Der große Aktien-Thread

1.779 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Aktien, Altersvorsorge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Aktien-Thread

26.03.2020 um 19:07
Gute Preise!
Gute Besserung! :D

Airlines sind mir auch zu heiß.
Ich mein, bei einer Finanzkrise kaufe ich auch eher keine Banken... klar, als Zock - kann man machen
Zumindest wäre es mir im Moment noch viel zu früh... das könnte schon etwas nachhaltiger werden mit der Nachfrage nach Urlaub, selbst wenn man davon ausgeht, dass der Peak so gut wie gelutscht ist - sehr riskant.


Da nehme ich aber doch lieber Unternehmen, die runter geprügelt wurden und mit Urlaub nix am Hut haben.
Das ist mir schon riskant genug, die jetzige Erholung heißt erstmal noch gar nichts... der freie Fall wurde kurz unterbrochen, kann aber nochmal nach rutschen, gerade in hinblick auf die USA und einer Rezession. An einer folgenden Finanzkrise mag man ja gar nicht erst denken, dann wäre so gut wie alles noch viel zu früh.

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29.03.2020 um 18:17
@Gildonus
TuiFly öffnet schon mal vorsorglich den Sommerflugplan 2021 um die Liqidität zu sichern. Zwischen Konzern Finanzmittelbestand und "Anzahlungen" soll auch eine gewisse "Lücke" klaffen:

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/tui-jetzt-sollen-kunden-einspringen-20199017.html

https://www.airliners.de/tuifly-sommerflugplan-2021-buchungen/54553?fbclid=IwAR0eWpRexsENptjF3TB9mIAIIxkXtaF0WO9IrQeVRPA2Se5E7qsALMF3X8g


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04.04.2020 um 00:57
@Quatermass
Ich denke wir stimmen darin überein dass es aktuell extrem schwierig ist konkrete Aussagen über das Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen der Krise zu treffen. 👍

Ich stimme Deiner Einschätzung in fast allen Punkten zu. Aber ich glaube mit der Hypothese dass die Nachfrage durch die Krise nicht nachhaltig geschwächt wird, liegst Du nach meiner Einschätzung eher falsch. 😕

Aber wie gesagt: Die Zukunft ist gerade aktuell eine reine Wundertüte.


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Der große Aktien-Thread

04.04.2020 um 09:36
Zitat von GildonusGildonus schrieb am 23.03.2020: Ich finde darin meine schlimmen Befürchtungen bestätigt. Da die Fachleute des Institutes augenscheinlich von einer einmaligen Bundesaktion ausgehen, könnte es noch schlimmer kommen. 1929 läßt grüßen.
Ich finde, man sollte sich durch die aktuellen Schlagzeilen auch nicht verrückt machen lassen. Klar: Nun ist die Delle da - aber die Märkte waren auch extrem heiß gelaufen - und das über eine lange Zeit.

Aber da die Nachrichten voller Corona sind, nimmt man Schlagzeilen auch nur noch wahr, wenn Superlative benutzt werden.
Zitat von BettmanBettman schrieb am 23.03.2020:Und sehen wir es doch mal langfristig realistisch: wir haben in Deutschland 15 Millionen Rentner, über 5 Millionen Angestellte im öffentlichen Dienst und mehr als 10 Millionen Angestellte in Großkonzernen.
Dazu kommt eine Gruppe Menschen, die ihr Geld nicht alle strukturiert ausgeben: Wenn man hört, dass viele Erwachsene zwei Wochen nach Krisenbeginn bereits große Schwierigkeiten haben, die Aprilmiete zu bezahlen ... da wurde auch vorher alles "rausgehauen" - daher die Frage, ob die Krise zu mehr sparen verleitet oder nicht.

Mein Mann arbeitet im Eventbereich - am Wochenende vor dem Shutdown (es war schon klar, dass montags die Schulen schließen), waren er und das Team für zwei Events gebucht - die Jungs hatten Angst, hinzugehen und haben gehofft, dass die Teilnehmerzahlen moderat wären (kamen nicht mehr aus dem Vertrag raus) - da ging es zu ... es war wie ein Booster - es kamen deutlich mehr Leute, als im Durchschnitt (daher auch gut, dass der Gastrobereich dicht ist, auf vernünftige Selbstregulierung konnte man in manchen Bereichen nicht hoffen).
Zitat von CMOCMO schrieb am 25.03.2020:Die Menschen fahren weniger Auto, brauchen daher weniger Benzin, gehen nicht mehr Essen, fahren nicht in den Urlaub, gehen nicht mehr Shoppen, ins Fitnessstudio oder an sonstige Vergnügungsorte. Das heißt alleine durch die genannten Beispiele wurde die Nachfrage ganzer Branchen (Tourismus, Gastronomie, Vergnügung, Einzelhandel mit Luxus- bzw. Sondergütern, Non-Food Discounter, Bekleidungs-Einzelhandel etc. pp.) mehr oder weniger komplett vernichtet.
Einige Branchen sind echt hart getroffen: Andererseits steigen woandes die Umsätze: Wir haben so eine türkische Drehspießbude im Ort, die auch Pizzen produziert - der hat nun gleichmal ein paar Fahrer mehr angestellt, weil v.a. der Pizzaexpress absolut expandiert. Die Leute sind nun auch unter der Woche daheim und beginnen nun schon zur Mittagszeit, Pizza zu ordern - der backt nun durchgehend.

Wir haben so einen Gamerladen, der schon immer viel Geld mit Onlinegeschäften machte - da brennt im Keller nun Tag- und Nacht Licht.

Ich selbst habe erst mal mehr Geld ausgegeben: Da meine drei Kinder nun alle daheim essen, müssen wir deutlich mehr ausgegeben. Zudem habe ich mir, als sich die Krise abzeichnete, überlegt, wie man die Freizeit sinnvoll gestalten könnte und habe nochmal im großen Stil Bastelmaterial geordert, Druckerpatronen und Papier, Klaviernoten. Wir haben einen zusätzlichen Computer angeschafft, für die reibungslose Abarbeitung von Schulaufgaben. Zudem habe ich jeden nochmals zum Frisör geschickt.

Die Securitybranche, mit denen mein Mann zu tun hat, sucht auch für Verstärkung: Viele große Supermärkte haben nun Einlasskontrollen und ähnliches ... da gibt es einen neuen Markt, so wie der alte verschwunden ist.

Der Tourismus leidet, keine Frage, aber ich glaube, dass es eine Kundengruppe gibt, die das Geld hinterher explosionsartig wieder ausgibt.
Zitat von CMOCMO schrieb am 25.03.2020: Demgegenüber haben die Menschen aber keinen höheren Verbrauch von bspw Nahrungsmitteln oder anderen Gütern des alltäglichen Bedarfs. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass alleine durch die gestiegene Nachfrage bei z.B. Desinfektionsmittel oder Einmal-Handschuhen die zuvor genannten Verluste auch nur ansatzweise aufgefangen werden könnten.
Doch - weil sich die Interessenlage verändert. Wenn du vorher auf Marie Kondo gestanden bist und in einer fast leeren Wohnung lebst, fehlt dir nun die Infrastruktur, um dich selbst zu unterhalten. Dieses Defizit kannst du nun durch gezieltes Onlineshopping wieder reinholen.
Ich glaube, da gibt es ganze Segmente, die gerade massiv von der Krise profitieren.

Da Leute nicht mehr im Restaurant essen und in Kantinen und nichts mehr "to go" holen können - steigt der Umfang von Lebensmitteln. Zudem sind viele Leute verunsichert und kaufen lieber "etwas mehr". Viele Tafeln melden z.B. dass die Spendenzahlen sehr zurückgehen, auch, weil die Supermärkte nun nicht mehr so viel übrig haben.
Zitat von QuatermassQuatermass schrieb am 26.03.2020: Nachfrage ist aktuell eingebrochen, wird auch so bleiben. Die Entgelteinbußen wird ein Großteil empfindlichen treffen und die Auswirkungen werden die Jahreseinkommen erheblich beeinflussen – schon jetzt.
Da gibt es aber verschiedene Mindsets:

(a) die Gruppe, die es finanziell gar nicht trifft (Rentner, Beamte, Industrie, die weiterarbeitet). Die wird sehr schnell ins "alte Leben" zurückfinden.

(b) die Gruppe mit den Rücklagen - die haben die berühmten drei Monatsgehälter auf dem Konto und können sich selbst helfen. Die vermissen nun schon das Steak im Lieblingsrestaurant und werden auch schnell "zurückschnappen".

(c) die "ich gebe immer alles aus" - die werden etwas brauchen, bis sie sich erholen.

(d) die Prekären - die werden wirklich leiden - die Frage ist, wie "wichtig" sie für die Wirtschaft sind.
Zitat von QuatermassQuatermass schrieb am 26.03.2020:Die Arbeitslosenzahlen werden steigen, allein im prekären Bereich – die Unternehmen müssen sparen, Verluste kompensieren, die Nachfragesituation und Weltwirtschaftsentwicklung vorsichtig abschätzen und sich für eine längere Delle zu rüsten.
Mein Mann und mein ältestes Kind arbeiten im Event- und Gastrobereich. Da war es in letzter Zeit so, dass es entsetzlich schwer war, ordentliches und zuverlässiges Personal dauerhaft zu rekrutieren. In dem Sektor gibt es vermutlich erst mal ein "gesund Schrumpfen".


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Der große Aktien-Thread

05.04.2020 um 13:23
Hallo @MissMary , hallo @alle !
Gute Preise!
Gute Besserung! :D
Der Witz ist diabolisch gut ! :D :D :D

Die Aktiemärkte waren Ende letzten Jahres bereits heiß gelaufen und ich frage mich welche Käufer den Dax im Februar auf neue Höchststände getrieben haben. Das es zu einer Korrektur kam, wundert mich kaum. Ich wundere mich eher über den Auslöser und die Schärfe der Korrektur.

Wenn es um die wirtschaftlichen Langzeitfolgen der Corona Krise geht, fange ich mal wieder mit einem Mark Twain Zitat an : Prognosen sind immer gefährlich, weil in die Zukunft gerichtet.

Das bestmögliche Szenario wäre, wenn die Regierungen, am besten alle, nach Ostern erklären die Situation im Griff zu haben, die Ausgangssperren o.Ä. aufheben und klare Konzepte vorstellen, wie z.B. Kliniken und Altenheime weiter als Schutzzone zu betrachten. Es muß so schnell wie möglich Normalität her und sei es nur der Anschein !

Kommt die Politik aber mit der Verlängerung und mit Jaaaaa aaaaber, vieleicht ein bischen und man könnte noch mal verschärfen oder auch nicht, ist das Gift für die Wirtschaft. Mit einem Impfstoff ist erst Sommer 2021 zu rechnen und so lange könnte die Wirtschaft auf Tauchstation gehen. Mit einer einfachen Delle als Beschreibung, wird man da nicht mehr hinkommen.
Operation gelungen - Patiet tot, sagt der Volksmund dazu.


Gruß, Gildonus


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Der große Aktien-Thread

05.04.2020 um 14:26
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Doch - weil sich die Interessenlage verändert. Wenn du vorher auf Marie Kondo gestanden bist und in einer fast leeren Wohnung lebst, fehlt dir nun die Infrastruktur, um dich selbst zu unterhalten. Dieses Defizit kannst du nun durch gezieltes Onlineshopping wieder reinholen.
Ich glaube, da gibt es ganze Segmente, die gerade massiv von der Krise profitieren.
Wenn Du das mal mit dem Kaufkraftverlust durch verminderte Einkommen und dem Wegfall des Löwenanteils der Tourismus- und Gastroindustrie gegenrechnest, dann wirst Du da unterm Strich definitiv ein Minus haben. Dafür würde ich tatsächlich meine Hand ins Feuer legen.


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Der große Aktien-Thread

05.04.2020 um 16:34
Sry schon mal für den Doppelpost. Aber ich sehe, dass ich vorhin in der Eile auf einiges noch gar nicht eingegangen bin wozu ich gerne noch etwas schreiben würde 😅
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Einige Branchen sind echt hart getroffen: Andererseits steigen woandes die Umsätze: Wir haben so eine türkische Drehspießbude im Ort, die auch Pizzen produziert - der hat nun gleichmal ein paar Fahrer mehr angestellt, weil v.a. der Pizzaexpress absolut expandiert. Die Leute sind nun auch unter der Woche daheim und beginnen nun schon zur Mittagszeit, Pizza zu ordern - der backt nun durchgehend.
Ja. Es gibt durchaus Branchen, die auch davon profitieren. Ich habe ja z.B. Aktien von Domino's Pizza im Depot, deren Geschäftsmodell ja sogar ganz explizit die Auslieferung von Pizza ist. Da male ich mir durchaus auch Chancen aus.

Für Unternehmen allerdings, deren Konzept grundsätzlich nicht unbedingt auf Auslieferung ausgerichtet ist, sehe ich da jedoch trotzdem Probleme. Denn man muss ganz klar auch dazu sagen: Umsätze schön und gut. Aber was am Ende wirklich zählt sind ja die Gewinne. Und da schmilzt einem natürlich die Gewinnspanne dahin wenn nun zusätzlich Kosten für die Auslieferung (zusätzl. Personal, Benzinkosten, etc.) entstehen.

Nur mal als Beispiel: Nehmen wir mal an, dass der Pizzaladen nun Umsätze mit Lieferungen in der selben Höhe macht wie wie Umsätze, die ihm durch den Rückgang der Laufkundschaft weggebrochen sind. Normalerweise reicht es solchen Läden aus einfach nur die Bäcker zu beschäftigen, die dann auch gleichzeitig kassieren. Nun muss er zusätzlich aber auch noch Personal einstellen um die Ware auszuliefern. Das bedeutet (mal ganz billig gerechnet) er hat eine Verdopplung der Personalkosten bei gleichbleibenden Einnahmen pro Bestellung (sofern er nicht die Preise erhöht).

So etwas kann wenn nicht gründlich betriebswirtschaftlich durchgerechnet die Gewinne vernichten.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir haben so einen Gamerladen, der schon immer viel Geld mit Onlinegeschäften machte - da brennt im Keller nun Tag- und Nacht Licht.
Ich interessiere mich sehr für die Gaming-Industrie (beobachte z.B. schon lange Electronic Arts - steht auf meiner Kaufliste - und teilweise auch Activision Blizzard). Insofern denke ich dass ich in diesem Markt einen recht guten Einblick habe.

Und da habe ich den Eindruck, dass Du die Bedeutung der "Gaming-Läden" vielleicht etwas überschätzt. Erstens ist das Online-Geschäft m.M.n. für diese Branche ein Himmelfahrtskommando, da die Konkurrenz durch die Hersteller (Sony, Electronic Arts, Activision Blizzard, Microsoft etc.) gerade im Online-Verkauf nahezu unbezwingbar ist. Spiele werden ja inzwischen nicht mehr hauptsächlich im Laden gekauft sondern i.d.R. auf den online Plattformen der Spieleentwickler direkt erworben und heruntergeladen. Insofern werden das vermutlich auch diejenigen sein, die wirklich profitieren können.

Und auch der Handel mit Konsolen, Zubehör, etc. wird online von den Herstellern (z.B. Microsoft, Sony) dominiert. D.h. wenn die Beratung durch den Besuch im stationären Einzelhandel wegfällt dann sehe ich auf Seiten der Kunden wenig Anlass noch bei Händlern einzukaufen anstatt direkt bei den Herstellern.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich selbst habe erst mal mehr Geld ausgegeben: Da meine drei Kinder nun alle daheim essen, müssen wir deutlich mehr ausgegeben. Zudem habe ich mir, als sich die Krise abzeichnete, überlegt, wie man die Freizeit sinnvoll gestalten könnte und habe nochmal im großen Stil Bastelmaterial geordert, Druckerpatronen und Papier, Klaviernoten. Wir haben einen zusätzlichen Computer angeschafft, für die reibungslose Abarbeitung von Schulaufgaben. Zudem habe ich jeden nochmals zum Frisör geschickt.
Eines ist richtig. Die Nahrungsmittel-Umsätze der Food-Einzelhändler sind nach meiner Einschätzung durchaus gestiegen. Das Problem dabei allerdings auch wieder: Die Handelsspannen.

Diese sind nämlich gerade was den Einzelhandel mit Lebensmitteln angeht, extrem gering. Insofern Umsätze ja, aber Gewinne könnten sich schwierig gestalten (vor Allem wenn man in Betracht zieht, welche Kosten für Personal und ggf. auch Sicherheitskräfte sich nun dazu gesellen).

Mit Bastelmaterial, Frisörbesuchen und Klaviernoten wird es sehr schwer die Wirtschaft zu retten. Und sofern Du die Druckerpatronen und das Papier online bestellt hast, verdient daran auch in erster Linie weniger der Handel sondern die Lieferanten, Herstellern bzw. Amazon.

Aber gut. Dagegen spricht ja erstmal nichts.

Ich sehe trotzdem noch immer nicht, dass mit diesem vielleicht mäßig (wahrscheinlich v.A. kurzfristig) gestiegenen Umsatz

1. die Auswirkungen auf unsere nationale Volkswirtschaft mit samt ihren wichtigen Arbeitsplätzen und
2. die Kostenausfälle der Tourismus- und Gastro-Industrie

aufgefangen werden können.


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Der große Aktien-Thread

05.04.2020 um 17:30
Hallo @alle !


Eigendlich wollte ich vor Ostern keine Kurse und Börsennachrichten mehr studieren, weil ich kein Masochist bin. Da wir über Covid 19 bei China angelangt sind und ich nicht gegen meine Natur kann, habe ich mich für Luckin Coffee interessiert. Hier scheint eine gewaltige Betrugsnummer zu laufen. Ich hoffe es hat keiner von euch gekauft.

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/luckin-coffee-betrug-crash-millionen-schaden-20199367.html

Die hier genannten Zahlen waren wiklich zu schön um wahr zu sein.


Gruß, Gildonus


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05.04.2020 um 20:58
Zitat von GildonusGildonus schrieb: Die Aktiemärkte waren Ende letzten Jahres bereits heiß gelaufen und ich frage mich welche Käufer den Dax im Februar auf neue Höchststände getrieben haben. Das es zu einer Korrektur kam, wundert mich kaum. Ich wundere mich eher über den Auslöser und die Schärfe der Korrektur.
So ging es mir auch - die Zeichen standen ganz klar auf Konjunkturabschwächung. Das Problem war auch ein wenig, dass oft empfohlen wurde, ETFs zu kaufen. Das heizte den Markt nochmal an.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn es um die wirtschaftlichen Langzeitfolgen der Corona Krise geht, fange ich mal wieder mit einem Mark Twain Zitat an : Prognosen sind immer gefährlich, weil in die Zukunft gerichtet.
:-) Das stimmt.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Das bestmögliche Szenario wäre, wenn die Regierungen, am besten alle, nach Ostern erklären die Situation im Griff zu haben, die Ausgangssperren o.Ä. aufheben und klare Konzepte vorstellen, wie z.B. Kliniken und Altenheime weiter als Schutzzone zu betrachten. Es muß so schnell wie möglich Normalität her und sei es nur der Anschein !
Das Problem ist: Es ist kein Heil- oder Präventionsmittel (wie eine Impfung) in Sicht. Wenn du die Kurve abflachst - es war nun vielleicht 1% der Bevölkerung erst betroffen. Es sind drei Wochen seit den Schließungen vergangen. Du kannst das gar nicht so lange weitermachen, sonst ist alles tot.

Du kannst auch nciht aufhören. Sonst kommt jetzt eben der Peak.

Die Regierung muss irgendwas finden, was irgendwie dazwischen liegt.
Zitat von GildonusGildonus schrieb: Kommt die Politik aber mit der Verlängerung und mit Jaaaaa aaaaber, vieleicht ein bischen und man könnte noch mal verschärfen oder auch nicht, ist das Gift für die Wirtschaft.
Das Problem ist eben auch, dass die Wirtschaft so globalisiert ist, dass du dich oft auch international abstimmen musst oder müsstest. Mal schauen, wie das wird ...
Zitat von CMOCMO schrieb:Wenn Du das mal mit dem Kaufkraftverlust durch verminderte Einkommen und dem Wegfall des Löwenanteils der Tourismus- und Gastroindustrie gegenrechnest, dann wirst Du da unterm Strich definitiv ein Minus haben. Dafür würde ich tatsächlich meine Hand ins Feuer legen.
Äh, ich auch. Sorry, dass das so rüberkam, als ob ich gar nicht an eine zumindest unschöne "Delle" glaube. Tourismus und Gastro und alles, was so als "Beifang" dran hängt, ist für dieses Jahr erst mal "tot". Zumal es gerade Leute gibt, die nun schon ihren Jahresurlaub nehmen - d.h., selbst wenn es irgendwann "normal" wäre, hätten diese gar keine Zeit mehr, groß wegzureisen.
Zitat von CMOCMO schrieb:Ja. Es gibt durchaus Branchen, die auch davon profitieren. Ich habe ja z.B. Aktien von Domino's Pizza im Depot, deren Geschäftsmodell ja sogar ganz explizit die Auslieferung von Pizza ist. Da male ich mir durchaus auch Chancen aus.
Das glaube ich auch. Oder auch Branchen (z.B. Vonovia), die kurz nachgeben - aber Wohnen muss man immer.
Zitat von CMOCMO schrieb:Nur mal als Beispiel: Nehmen wir mal an, dass der Pizzaladen nun Umsätze mit Lieferungen in der selben Höhe macht wie wie Umsätze, die ihm durch den Rückgang der Laufkundschaft weggebrochen sind. Normalerweise reicht es solchen Läden aus einfach nur die Bäcker zu beschäftigen, die dann auch gleichzeitig kassieren. Nun muss er zusätzlich aber auch noch Personal einstellen um die Ware auszuliefern. Das bedeutet (mal ganz billig gerechnet) er hat eine Verdopplung der Personalkosten bei gleichbleibenden Einnahmen pro Bestellung (sofern er nicht die Preise erhöht).
Da bin ich voll bei dir. Ich komme ja aus dem ländlichen Bereich - bei uns ist schon alles gut, was irgendwie erhalten bleibt. Würde z.B. der Pizzaladen zumachen - es gibt dann ewig Leerstand - oft dauerhaft. Daher sind wir ganz froh, dass er sich so gut über Wasser hält. Wir haben halt eher kleine Betriebe - wenn die drei Monate auf 0 Einnahmen laufen, sind sie weg.
Zitat von CMOCMO schrieb:Und da habe ich den Eindruck, dass Du die Bedeutung der "Gaming-Läden" vielleicht etwas überschätzt
Ich habe mich glaube ich blöd ausgedrückt - ich habe so den Mikrokosmos beobachtet - ich glaube nun nicht, dass der Gamingladen das Defizit der Autoindustrie ausgleicht - bei uns im ländlichen Bereich ist aber jeder Arbeitsplatz, der erhalten wird, echt wichtig, schon, dass die Urbanisierung nicht rasend schnell vorangeht.
Zitat von CMOCMO schrieb:Ich sehe trotzdem noch immer nicht, dass mit diesem vielleicht mäßig (wahrscheinlich v.A. kurzfristig) gestiegenen Umsatz

1. die Auswirkungen auf unsere nationale Volkswirtschaft mit samt ihren wichtigen Arbeitsplätzen und
2. die Kostenausfälle der Tourismus- und Gastro-Industrie
Die Wirtschaft wird eine Delle haben - es kommt darauf an, wie lange das nun dauert und wie groß auch die finanzielle Einbußen der Verbraucher sind, d.h. wie viel sie investieren (können).


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06.04.2020 um 00:40
@Gildonus
Da es sich um ein chinesisches Unternehmen handelt und aufgrund der Tatsache dass ich wie bereits im Februar in einem Beitrag geschrieben chinesischen Firmen grundsätzlich nicht vertraue, überrascht und betrifft mich das nicht. 🙂
Zitat von CMOCMO schrieb am 03.02.2020:Was chinesische Unternehmen angeht bin ich leider derzeit noch der falsche Ansprechpartner, da ich mich mit dem chinesischen Markt bislang nur sehr oberflächlich auseinander gesetzt habe. Das wird sich auch erst ändern wenn ich das Gefühl habe, dass man den Zahlen und Berichten aus China nachhaltig trauen kann. Mit anderen Worten: Wenn der chinesische Kommunismus krachend zusammengebrochen ist.
Beitrag von CMO (Seite 39)


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06.04.2020 um 00:59
Ich kann von Börsenhandel für Normalbürger ohne speziellen Quellen abraten. Ihr legt Geld an und jemand anderes (meist die Banken) räumt ab. Das ist meistens so. Banken leben davon, dass Kleinanleger investieren. Die haben das Wissen, was ihr niemals haben werdet. Ihr werdet immer in diesem Markt die Unterlegenen sein.


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06.04.2020 um 01:09
Zitat von ClainemClainem schrieb:Ich kann von Börsenhandel für Normalbürger ohne speziellen Quellen abraten. Ihr legt Geld an und jemand anderes (meist die Banken) räumt ab. Das ist meistens so. Banken leben davon, dass Kleinanleger investieren. Die haben das Wissen, was ihr niemals haben werdet. Ihr werdet immer in diesem Markt die Unterlegenen sein.
Öffentlich gehandelte Aktiengesellschaften veröffentlichen doch ihre Unternehmensbilanzen und Berichte für jeden zugänglich.
Andere Quellen haben die Banken auch nicht. 🤷‍♂️

Aber inwiefern verdient denn irgendeine Bank daran Geld wenn ich Aktien im Depot halte (abgesehen mal natürlich von der Ordergebühr oder einer eventuellen Depotgebühr)? 😕


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06.04.2020 um 11:17
Zitat von ClainemClainem schrieb:Ich kann von Börsenhandel für Normalbürger ohne speziellen Quellen abraten.
Da muss man unterscheiden zwischen Handel und Anlage. Wer mit dem Handel, also kurzfristigem spekulieren auf steigende oder fallende Kurse, Geld verdienen will, der benötigt schon zumindest einiges an Vorwissen, wenn auch nich unbedingt "spezielle Quellen".
Wer langfristig anlegt, der wird über einen ausreichend langen Zeitraum gewinnen, zumindest war es in den letzten 200 Jahren immer so.
Wenn man allerdings keine Lust hat sich mit der Wirtschaft und dem Kapitalmarkt zu beschäftigen, der sollte zumindest die Finger von Einzelaktien lassen und den breiten Markt mittels ETF kaufen.

mfg
kuno


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06.04.2020 um 16:25
Zitat von CMOCMO schrieb:Öffentlich gehandelte Aktiengesellschaften veröffentlichen doch ihre Unternehmensbilanzen und Berichte für jeden zugänglich.Andere Quellen haben die Banken auch nicht. 🤷‍♂️Aber inwiefern verdient denn irgendeine Bank daran Geld wenn ich Aktien im Depot halte (abgesehen mal natürlich von der Ordergebühr oder einer eventuellen Depotgebühr)? 😕
1. Banken sind schneller. Die haben schon verkauft, da ist man noch am lesen.
2. Banken benutzen Hebel um die Kurse aufzublähen oder ins Bodenlose zu drücken. Kleinanleger haben meistens nicht die Stärke das psychisch auszuhalten, steigen dann aus oder steigen zu spät ein. Man sagt sich zwar man will langfristig anlegen, aber wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und siehst, das der Depotwert an nur einem Tag schmerzhaft gefallen ist, kriegst du entweder gleich den Koller oder du verkaufst am nächsten Tag vielleicht mit noch mehr Verlust.
3. Die Banken sehen die ganzen Stop Loss Marken, die man nicht sieht, die haben auch Insiderverbindungen.

Es gibt Privatleute, die sind am Markt erfolgreich, aber die meisten loosen ab zahlen Lehrgeld. Deswegen rate ich ab. Am gefährlichsten sind Put und Call Scheine. Da ist es besser das Geld gleich aus dem Fenster zu werfen, als diesen gierigen Finanzbetrügern in den Rachen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da muss man unterscheiden zwischen Handel und Anlage. Wer mit dem Handel, also kurzfristigem spekulieren auf steigende oder fallende Kurse, Geld verdienen will, der benötigt schon zumindest einiges an Vorwissen, wenn auch nich unbedingt "spezielle Quellen".Wer langfristig anlegt, der wird über einen ausreichend langen Zeitraum gewinnen, zumindest war es in den letzten 200 Jahren immer so.Wenn man allerdings keine Lust hat sich mit der Wirtschaft und dem Kapitalmarkt zu beschäftigen, der sollte zumindest die Finger von Einzelaktien lassen und den breiten Markt mittels ETF kaufen.
Ja so im großen und Ganzen stimme ich dem zu. Aber die Realität sieht meist anders aus. Die meisten Leute laufen den Entwicklungen immer hinterher. Verkaufen, weil sie unter Druck geraten. Wenn sie Gewinn machen, gehen sie größere Risiken ein und wenn sie Verlust machen , dann sowieso um den Verlust wieder wet zu machen. Wenn man in wirtschaftlich schlechten Zeiten einen Mix aus 10 großen Daxwerten kauft und dann 5 Jahre nicht hinschaut, macht man sicher Gewinn. Aber wer macht das schon.


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Der große Aktien-Thread

06.04.2020 um 17:00
Hallo @Clainem , hallo @alle !

Wenn du Geld an die Börse trägst, solltest du vorher (!) wissen was du wirklich willst.
Daddeln, wie in einer Spielhalle, kann man da auch.

Gruß, Gildonus


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06.04.2020 um 17:49
Ich vermute mal, mittelfristig werden sich die Märkte erholen.
Die Staaten (der Welt) verschulden sich mit 1000 Trillionen und die Börse ist gerettet.


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06.04.2020 um 19:07
Woher haben die großen Player die Milliarden? Vom Wirtschaftswachstum? Wohl eher von hoffnungsvollen gutgläubigen Kleinanlegern die alle das gleiche unbedingt wollten - das schnelle Geld. Trotzdem wünsche ich allen Kleinanlegern viel Glück - auf das sie aus dem unfairen System alles mögliche rausholen ;) Achja Vater Staat bekommt dann auch noch seinen Anteil wenns kurzfristige Gewinne sind.


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06.04.2020 um 20:12
Zitat von ClainemClainem schrieb:1. Banken sind schneller. Die haben schon verkauft, da ist man noch am lesen.
2. Banken benutzen Hebel um die Kurse aufzublähen oder ins Bodenlose zu drücken. Kleinanleger haben meistens nicht die Stärke das psychisch auszuhalten, steigen dann aus oder steigen zu spät ein. Man sagt sich zwar man will langfristig anlegen, aber wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und siehst, das der Depotwert an nur einem Tag schmerzhaft gefallen ist, kriegst du entweder gleich den Koller oder du verkaufst am nächsten Tag vielleicht mit noch mehr Verlust.
3. Die Banken sehen die ganzen Stop Loss Marken, die man nicht sieht, die haben auch Insiderverbindungen.
Es wäre ja auch schlimm wenn Banken (die ja das Kapital von Tausenden von Privatanlegern verwalten) hier nicht etwas besser ausgestattet wären als jeder x-beliebige Kleinanleger. 😅

Aber bei dem Aspekt mit der psychologischen Haltung im Umgang mit Verlusten stimme ich Dir vollkommen zu. Und das ist glaube ich tatsächlich auch einer der wichtigsten Punkte, die man beim Investieren beachten muss. Man sollte sich immer schon zu dem Zeitpunkt wenn man eine Aktie kauft darüber bewusst sein, dass man damit das Risiko in Kauf nimmt Verluste zu machen. Und wie Du schon richtig sagst ist ein zentrales Element für Erfolg beim Investieren seine Wertpapiere auch dann zu behalten wenn die Kurse mal zwischenzeitlich einbrechen. Wenn man dafür nicht gemacht ist dann hat man in der Tat sehr ungünstige Voraussetzungen um nachhaltig sein Vermögen am Aktienmarkt zu steigern. 🙂👍

Aber im Übrigen sollte auch dafür dieser Aktien-Thread ursprünglich dienen: Dass sich Kleinanleger austauschen können und ggf. eine externe Meinung von anderen Kleinanlegern holen, die sie vielleicht vor Panik getriebenen Verkaufs-Kollern bewahren. 🙂
Zitat von ClainemClainem schrieb:Es gibt Privatleute, die sind am Markt erfolgreich, aber die meisten loosen ab zahlen Lehrgeld. Deswegen rate ich ab. Am gefährlichsten sind Put und Call Scheine. Da ist es besser das Geld gleich aus dem Fenster zu werfen, als diesen gierigen Finanzbetrügern in den Rachen.
Es ist meiner Meinung nach eine Frage der Anlagestrategie. Ich habe zwar auch im Vergleich zum besten Stand meines Portfolios ca. 15.000 EUR an Wertverlust erlitten. Aber da ich sowieso ausschließlich auf Aktienwerte gesetzt hatte bei denen ich nicht vor hatte sie zu verkaufen, beunruhigt mich das offen gestanden überhaupt nicht. 🙂

Da ich aber selbst eine langfristige Buy-and-hold Strategie bevorzuge und dieses auch anderen so empfehlen würde, habe ich Deiner Einschätzung zu Options-Zertifikaten (Put/Call) nichts entgegen zu setzen.


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Der große Aktien-Thread

06.04.2020 um 20:20
Zitat von ClainemClainem schrieb:Woher haben die großen Player die Milliarden? Vom Wirtschaftswachstum? Wohl eher von hoffnungsvollen gutgläubigen Kleinanlegern die alle das gleiche unbedingt wollten - das schnelle Geld. Trotzdem wünsche ich allen Kleinanlegern viel Glück - auf das sie aus dem unfairen System alles mögliche rausholen ;) Achja Vater Staat bekommt dann auch noch seinen Anteil wenns kurzfristige Gewinne sind.
Ja ich verstehe was Du meinst. Aber bitte lies doch mal meine Beiträge (und die vielen sehr wertvollen Beiträge der anderen beteiligten User) die in diesem Thread bisher geschrieben wurden.

Ich möchte zwar jetzt insbesondere nur für meine Aussagen sprechen aber wenn Du Dir meine Beiträge durchliest dann wirst Du bestimmt feststellen, dass ich nie dafür geworben habe das schnelle Geld mit Aktien zu machen. Ganz im Gegenteil sogar habe ich mich doch stets dafür ausgesprochen dass man sich vor einem Investment mit dem jeweiligen Unternehmen eingehend befassen sollte sodass man nicht nur in eine Zahl auf dem Börsenticker investiert sondern in ein Unternehmen, dessen Miteigentümer man langfristig auch sein möchte.

In meinem Beitrag von CMO (Seite 6) hatte ich das mal folgendermaßen formuliert:
Zitat von CMOCMO schrieb am 31.10.2018:Ich kaufe generell nur Aktien von Unternehmen die ich liebe. Ich bin ein großer Anhänger von Benjamin Graham. Ich muss meine Unternehmen lieben und ich behandle jedes davon wie mein eigenes.
😉


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06.04.2020 um 20:44
Zitat von ClainemClainem schrieb:Die meisten Leute laufen den Entwicklungen immer hinterher. Verkaufen, weil sie unter Druck geraten. Wenn sie Gewinn machen, gehen sie größere Risiken ein und wenn sie Verlust machen , dann sowieso um den Verlust wieder wet zu machen.
Ich weiß gar nich, ob das die meisten Leute sind. Sind imho eher die, die sagen, dass man an der Börse nur Geld verliert. Gab da mal nen schönen Spruch vom Kostolany, der ging etwa so: "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man an der Börse schnell reich wird, aber ich kann ihnen sagen wie man schnell arm wird: Wenn man versucht an der Börse schnell reich zu werden!"
Zitat von ClainemClainem schrieb:Ich kann von Börsenhandel für Normalbürger ohne speziellen Quellen abraten.
Ich würde es eher so formulieren: Ich würde Leuten vom Investieren in Aktien abraten, wenn sie nich ertragen können, dass die Kurse auch mal (deutlich) fallen.

mfg
kuno


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