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Der große Aktien-Thread

1.779 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Aktien, Altersvorsorge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Aktien-Thread

06.05.2022 um 18:31
Das Ding ist jetzt ETF oder einzelne Aktien?

Selber weiss ich wenig zu ETF , so kann ich nur was zu Aktien sagen. Es gibt auch noch die Möglichkeit beides zu machen, sagen wir 4.000 in ETF und je 3.000 Euro in einzelne Aktien.

Schön fand ich ja ,dass einer sagte "bei der hohen Summe" der andere aber meinte bei "der geringen Anlage"..es ist alles sehr subjektiv.
Mit Sicherheit werden 10.000 Euro für einen eine sehr hohe Summe sein, vielleicht mehr als er meinte jemals zu besitzen und ein anderer handelt täglich mit mehreren 100.000 de an der Börse.

Das Schlimme ist ja ,dass die armen Säcke, dann noch am schlechtesten beurteilen können wie man gut anlegt. Also Aktienanlage ist schon mal klar, aber das auch tun. Ich kenne selber von mir, dass ich erst eine glänzende Idee habe, dann andere Gefahren und Problem aufzeigen und wieder andere meinen diese Gefahren wären nicht so schlimme und überhaupt die Idee Klasse und dann mache ich mal am liebsten gar nichts, weil ich meine, es nicht richtig beurteilen zu können.

Also hier sollte derjenige auf jeden Fall an den Aktienmarkt gehen, ob nun ETF oder konkrete Aktiengesellschaften ist da eher zweitrangig, Hauptsache da mal anfangen.

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06.05.2022 um 18:39
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Das Ding ist jetzt ETF oder einzelne Aktien?
Eigentlich kann mans ganz einfach machen:
ETF -> weniger Risiko
Einzel Aktie -> Mehr Chancen aber erheblich höheres Risiko
Zumindest ohne Insiderwissen. :D

Wenn jemand alles an der Börse "richtig" (was auch immer das genau bedeutet^^) bewerten könnte, bräuchte er sicher keinen Monat um von 10k zur Milliarde zu kommen.

Absolut sicher ist für mich nur eins: dass man irgendwann den Löffel reicht.^^


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06.05.2022 um 18:40
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wer macht das schon, wenn die Aktie so den Bach runter geht?
Sag ich ja, kein Mensch hat die Geduld 😂


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06.05.2022 um 18:48
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Bei Reinvest der Dividende wäre man heute trotzdem fein raus. Aber die Geduld mit ner Aktie haben die wenigsten 🤪
Ich hab meinen Einsatz auch öfter schon mal verdoppelt, wenn ne Aktie nicht so wollte wie ich.
Ist im Kern ein Martingale Spiel.
Wenn man das Spiel bereits damit im Hinterkopf beginnt und nur Summen setzt, wo man richtig nachlegen kann, geht das eigentlich auch ganz gut.
Bei Wirecard hätte man dann natürlich pech gehabt.^^
Aber oftmals fallen Aktien ja auch ohne rationalen Grund.


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06.05.2022 um 18:50
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Selber weiss ich wenig zu ETF , so kann ich nur was zu Aktien sagen. Es gibt auch noch die Möglichkeit beides zu machen, sagen wir 4.000 in ETF und je 3.000 Euro in einzelne Aktien.
Je nach Broker musst du etwa min. 2500 Euro pro Order investieren um die Gebühren möglichst niedrig zu halten, diesen Faktor unterschätzen viele. Mit einen ETF und zwei Aktien hast du kaum diversifiziert, Stürzt eine ab kannst du dir ja ausrechnen wie lange es dauert das wieder reinzuholen.
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Schön fand ich ja ,dass einer sagte "bei der hohen Summe" der andere aber meinte bei "der geringen Anlage"..es ist alles sehr subjektiv.
Wer denkt er wird am Aktienmarkt mit 10000 Euro reich, der hat entweder Glück einen Tenbagger erwischt zu haben oder er wird ewig warten. Die Zahl 72 kannst du dir merken. 72 geteilt durch die Prozent Rendite, due du jährlich machst, das sind die Jahre, die du benötigst, bis du dein Geld verdoppelt hast. Bei 7% Rendite dauert es also etwa 10 Jahre. 5% Rendite ist aber eher realistisch.


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06.05.2022 um 18:51
Zitat von YoooYooo schrieb:Aber oftmals fallen Aktien ja auch ohne rationalen Grund.
Siehe Bayer, zum Glück bin ich investiert geblieben 🤪


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06.05.2022 um 19:05
Ich habe einen Depot bei der Consorsbank , dort ist auch der rest meiner Aktien und ETF im wert von 20.000 Euro


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06.05.2022 um 19:08
Zitat von rolandgolabrolandgolab schrieb:Ich habe einen Depot bei der Consorsbank , dort ist auch der rest meiner Aktien und ETF im wert von 20.000 Euro
Consorsbank ist schonmal super. Sparplan einrichten, jeden Monat automatisch eine Summe investieren, niemals verkaufen oder ausetzen. Der Sparplan kauft ein, egal ob die Kurse gut oder schlecht stehen, kein System ist besser um die Grundinvestionssumme kontinuierlich zu erhöhen.


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06.05.2022 um 19:12
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Telekomaktie.
Geht ja noch, im Vergleich zu zB. Wirecard. :)
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Bei Reinvest der Dividende wäre man heute trotzdem fein raus.
Kommt drauf an, was man unter fein raus versteht und in was man die Dividende reinvestiert hätte. Bei Reinvestition in Bitcoin ab 2010 vermutlich schon, bei Reinvest in Telekom eher nich so. ;)
Zitat von rolandgolabrolandgolab schrieb:Also sollte ich dennoch auf die empfohlenen ETF zugreifen`?
Wenn du meinst den Markt schlagen zu können, dann kauf Einzelaktien, wenn nich, kauf nen Weltweit breit gestreuten ETF (oder auch ne Kombination aus mehreren ETF)
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Je nach Broker musst du etwa min. 2500 Euro pro Order investieren um die Gebühren möglichst niedrig zu halten, diesen Faktor unterschätzen viele.
Heute spielt die Orderprovision doch kaum noch ne Rolle, beim Discountbroker gar keine.

mfg
kuno


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06.05.2022 um 19:22
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kommt drauf an, was man unter fein raus versteht und in was man die Dividende reinvestiert hätte. Bei Reinvestition in Bitcoin ab 2010 vermutlich schon, bei Reinvest in Telekom eher nich so. ;)
Ähm doch, Reinvest in Telekom, gab da mal ne Hochrechnung auf Onvista glaube ich, war schon enorm.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Heute spielt die Orderprovision doch kaum noch ne Rolle, beim Discountbroker gar keine.
Ähm doch? Da geht schon einiges an Gebühren drauf. Habe gerade Amazon rausgesucht, die ich nachgekauft habe. MIt allen drum und dran, hat das 52,74 Euro Gebühren gekostet. Investiere ich jetzt nur 1000 Euro und habe 50 Euro Gebühren, dann habe ich ein ganzes Jahr verschenkt bei 5% Rendite.

Zu den Neobrokern kann ich nichts sagen, habe ich 0 Erfahrung mit wie die das finanzieren, habe geteilte Meinung über diese Broker gehört.


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06.05.2022 um 19:22
Zitat von YoooYooo schrieb:Ich hab meinen Einsatz auch öfter schon mal verdoppelt, wenn ne Aktie nicht so wollte wie ich.
Ist im Kern ein Martingale Spiel.
Wenn man das Spiel bereits damit im Hinterkopf beginnt und nur Summen setzt, wo man richtig nachlegen kann, geht das eigentlich auch ganz gut.
Bei Wirecard hätte man dann natürlich pech gehabt.^^
Aber oftmals fallen Aktien ja auch ohne rationalen Grund.
Habe bei der Deutschen Bank mal ähnlich gehandelt. Glaube Erstkauf um 95 ( ich habe damals gedacht, Deutsche Bank unter 100 , ist doch spotbillig, wer da nicht kauft, ist bekloppt)........glaube keine zwei Wochen später bei 70 und um 58 hatte ich nachgekauft und um 43 nochmals, aber bei 35 habe ich alles verkauft.

Ein sogenanntes Stop Los hatte da viel gebracht.


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06.05.2022 um 19:28
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Habe bei der Deutschen Bank mal ähnlich gehandelt. Glaube Erstkauf um 95 ( ich habe damals gedacht, Deutsche Bank unter 100 , ist doch spotbillig, wer da nicht kauft, ist bekloppt)........glaube keine zwei Wochen später bei 70 und um 58 hatte ich nachgekauft und um 43 nochmals, aber bei 35 habe ich alles verkauft.

Ein sogenanntes Stop Los hatte da viel gebracht.
Ok, da hast du ja ordentlich ins Klo gegriffen. Aber Stop Lost würde ich generell nie setzen. Entweder ich investiere in eine Firma und vertraue auf den Erfolg oder ich lasse es bleiben. Ein Stop Lost ist sehr schwer zu setzen, denn Märkte können mitunter extrem volatil sein. Einen Tag meint ein irrer Diktator in ein Land einzureiten und deine Aktie wird ohne Verschulden durch den Markt in den Stop Lost reingezogen, 3 Tage später erholt sich der Markt wieder. Du hast 20% Verlust gemacht, deine Aktie ist weg und die Firma, in der du investiert hast, hat sich wieder auf Vorkrisenniveau erholt. Das Spiel hab ich anfangs mitgemacht, bis ich Stop Lost für mich für sinnlos erklärt habe. Wenn ich sowas nutze, dann bei Zertifikaten und auch nur als Trailing Stop.


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06.05.2022 um 19:30
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Consorsbank ist schonmal super. Sparplan einrichten, jeden Monat automatisch eine Summe investieren, niemals verkaufen oder ausetzen. Der Sparplan kauft ein, egal ob die Kurse gut oder schlecht stehen, kein System ist besser um die Grundinvestionssumme kontinuierlich zu erhöhen.
Das mache ich schon seit 6 jahren , ich kaufe autpmatisch jeden monat für 200 euro ETF*s & Aktien ein.

Würde aber gerne gezielt 10.000 Euro investieren auf bestimmte Aktien


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06.05.2022 um 19:31
Also 5 % Kosten war immer schon und ist heute die absolute Ausnahme. Die Filialbanken haben damals, als erst die Discountbanken aufkamen 1 % genomme plus, noch Kosten für Börsenplatz, Spesen und sogar Porto, min 19 Euro Provision. Andere Banken aber vielleicht 45 Euro Mindestbeträge genommen haben, aber so viel über 1 % ging es selten.
Die Disocuntbroker sind alle viel billiger. Meine einer hätte als Eröffnungsangebot gehabt 6 Monate jeder trade für 5 Euro, also wer heute 57 Euro für einen Aktienkauf bezahlt, hat bestimmt mehr als für 1.000 Euro gekauft.


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06.05.2022 um 19:34
Zitat von rolandgolabrolandgolab schrieb:Das mache ich schon seit 6 jahren , ich kaufe autpmatisch jeden monat für 200 euro ETF*s & Aktien ein.

Würde aber gerne gezielt 10.000 Euro investieren auf bestimmte Aktien
Wenn du für 200€ im Monat kaufst sind 10.000€ ein großer Betrag für dein Investment.
Woran hast du deine Sparpläne ausgerichtet? Welche Risikoallokation hast du da für dich festgelegt?
Und was spricht dagegen, die 10k genau so wie die 200€ zu investieren?

Ich würde bei der Summe nicht groß nachdenken und stumpf nen breiten ETF kaufen. Ich bespare mittlerweile nur noch den FTSE All-World.


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06.05.2022 um 19:39
Wie schon gesagt, beschäfte ich mich eigentlich nur mit Deutschen Aktien. Und die alle Deutschen Immobilienvermieter haben aktuell extrem niedriger Kurs. Bin da manchen Aktien völlig ratlos, weil es eigentlich nicht sein, dass die Aktie zum halben wert zu kaufen ist. Also das gesamte Eigentum der AG also Immobilien abzüglich der Schulden ist oft doppelt so hoch wie der aktuelle Kurs. Da unterscheiden sich viele Deutschen Werte wie vonovia..LEG, Tag, Deutsche Wohnen, oder Gewerbeanbieter von Vib und dic, oder europäische Anbieter wie aroundtown nur wenig. Also ich sehe da mittelfristig hohe Chancen, weil der Markt hier massiv übertreibt.


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06.05.2022 um 19:40
Zitat von rolandgolabrolandgolab schrieb:Das mache ich schon seit 6 jahren , ich kaufe autpmatisch jeden monat für 200 euro ETF*s & Aktien ein.

Würde aber gerne gezielt 10.000 Euro investieren auf bestimmte Aktien
Keiner hat eine Glaskugel und kann dir sagen wo der Markt hingeht. Aber ich habe jetzt zB Amazon nachgekauft. Der Kurs ist nierdrig, am 6. Juni steht ein Aktiensplit 1 zu 20 an und wenn ich eins gelernt habe, dann ist dass ein Aktiensplit schon immer eine Kursrakete war. Aber das ist meine Meinung zur derzeitigen Situation, keine Kaufberatung :D
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Also 5 % Kosten war immer schon und ist heute die absolute Ausnahme. Die Filialbanken haben damals, als erst die Discountbanken aufkamen 1 % genomme plus, noch Kosten für Börsenplatz, Spesen und sogar Porto, min 19 Euro Provision. Andere Banken aber vielleicht 45 Euro Mindestbeträge genommen haben, aber so viel über 1 % ging es selten.
Die Disocuntbroker sind alle viel billiger. Meine einer hätte als Eröffnungsangebot gehabt 6 Monate jeder trade für 5 Euro, also wer heute 57 Euro für einen Aktienkauf bezahlt, hat bestimmt mehr als für 1.000 Euro gekauft.
Ja sicher habe ich für mehr als 1000 Euro gekauft, aber das spielt nicht unbedingt eine Rolle. Ich bin auch bei Consors, Gebühren 9,99 Euro oder 0,25% pro Trade. Aber schau dir mal den Kostenausweis an, da kommen Einstiegskosten, Ausstiegskosten und eventuell auch Haltekosten auf einen zu, das unterschätzen viele. Und das ist nicht immer prozentual. Es hängt vom Marktplatz ab, von der Art des Produkts usw usf.


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06.05.2022 um 19:48
Einstiegskosten Ausstiegkosten, Haltekosten?

Wer verlangt das? Deutsche Banken für Werte an Deutschen Börsen nicht.
Berechnen das US Börsen?


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06.05.2022 um 19:49
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Wie schon gesagt, beschäfte ich mich eigentlich nur mit Deutschen Aktien. Und die alle Deutschen Immobilienvermieter haben aktuell extrem niedriger Kurs. Bin da manchen Aktien völlig ratlos, weil es eigentlich nicht sein, dass die Aktie zum halben wert zu kaufen ist. Also das gesamte Eigentum der AG also Immobilien abzüglich der Schulden ist oft doppelt so hoch wie der aktuelle Kurs. Da unterscheiden sich viele Deutschen Werte wie vonovia..LEG, Tag, Deutsche Wohnen, oder Gewerbeanbieter von Vib und dic, oder europäische Anbieter wie aroundtown nur wenig. Also ich sehe da mittelfristig hohe Chancen, weil der Markt hier massiv übertreibt.
Also Bayer hat mal mehr Geld für Monsato ausgegeben, als sie jetzt überhaupt noch an der Börse wert sind.

Mercedes, der quasi Erfinder des Autos, bester Premiumhersteller der Welt hat einen Marktwert, der neben Tesla geradezu lächerlich ist.

Siemens, eines der größten Techkonzerne der Welt, bauen gefühlt alle Loks der Welt und alle Atomkraftwerke und jedes zweite Haushaltsgerät, Vergleiche mal den Marktwert mit Apple, die verkaufen Telefone.

Es bringt einfach nichts sich aus solchen Dingen was zurecht zu reimen, selbst der KGV ist mittlerweile fürn Popo. Investiere in eine Firma, mit deren Geschäften du dich auskennst und weißt, dass die Erfolg haben werden. Alles andere ist Lotto spielen.


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06.05.2022 um 19:51
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Wer verlangt das? Deutsche Banken für Werte an Deutschen Börsen nicht.
Berechnen das US Börsen?
Beispiel Amazon, 3 Aktien nachgekauft über Tradegate, knappe 20 Euro Einstiegs und Ausstiegskosten.


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