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Anleitung zum Suizid im Internet - wieso ist die Gefahr so unbeachtet?

149 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Moral, Suizid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anleitung zum Suizid im Internet - wieso ist die Gefahr so unbeachtet?

07.11.2018 um 10:50
@DeepThought
Hat man nicht das Recht auf ein würdiges Ende?
Das Problem in diesem Land ist, dass Selbstmord und Sterbehifle aufgrund unserer christlich geprägten Moral weiterhin ein Tabu ist. Es gibt keine vernünftige Sterbehilfe, Waffen zu besorgen ist illegal, der legale Weg ist sehr umständlich...was bleibt einem dann noch übrig?

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07.11.2018 um 10:51
@satansschuh
jo, siehe oben. Sterbehilfe, Verweigerung von medizinischer Hilfe ist was anderes als Suizid. Bei dem einen ist der Körper krank, beim anderen die Seele.


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Doors ehemaliges Mitglied

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07.11.2018 um 10:53
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Habe ich nicht das Recht als Mensch ohne gewisse Bilder und traumatische Erlebnisse zu leben?
Deswegen ist ein Suizidratgeber, der einem detailliert beschreibt, wie man sich "umweltschonend" aus dem Leben hinaus befördert, ohne andere zu schädigen, in meinen Augen auch sinnvoll. Ich schrieb es bereits.

Ein entfernter Bekannter von mir hat sich mit einer Handgranate in seiner Wohnung umgebracht. Den Schweinkram hätte ich auch nicht weg machen mögen. Also dann doch bitte lieber still und fein den Barschel machen.


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07.11.2018 um 10:58
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Bei dem einen ist der Körper krank, beim anderen die Seele.
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Beim Suizid zerstöre- schädige ich meinen gesunden Körper durch eigene Hand.
Oft genug ist auch der Körper krank beim Suizid. Es gibt Neurologen und Psychiater, die psychische Krankheiten als biologische Erkrankungen des Gehirns ansehen. Ich jedenfalls, finde Suizidanleitungen richtig und wichtig. Solche Anleitungen können viel unnötiges Leiden vermeiden.


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07.11.2018 um 12:37
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Verweigerung von medizinischer Hilfe ist was anderes als Suizid.
Verweigerung von medizinischer Hilfe hat aber haeufig ein langgezogenes, qualvolles Sterben zur Folge, und der Suizid setzt dem Ganzen ein schnelles Ende. Darum bin ich ein grosser Freund von assistiertem Selbstmord mit den richtigen Rahmenbedingungen. Da braeuchte es dann auch keine Beschreibungen im Internet!


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07.11.2018 um 12:49
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Verweigerung von medizinischer Hilfe hat aber haeufig ein langgezogenes, qualvolles Sterben zur Folge, und der Suizid setzt dem Ganzen ein schnelles Ende. Darum bin ich ein grosser Freund von assistiertem Selbstmord mit den richtigen Rahmenbedingungen. Da braeuchte es dann auch keine Beschreibungen im Internet!
Nennen wir es eher Verweigerung von lebenserhaltenden Maßnahmen. Man kann den meisten Menschen durchaus ein halbwegs würdiges Ableben unter Zugabe von Schmerzmitteln und guter Pflege ect. ermöglichen. Wir haben mehrere Mediziner in unserer Familie. ^^

Großer Freund von Sterbehilfe bzw. assistiertem Selbstmord werde ich nie sein, denn dazu ist meine Achtung und Wertschätzung des Lebens einfach zu groß. Ebenso ist die Gefahr des Missbrauchs von Sterbehilfe nicht zu unterschätzen. Ich habe generell etwas dagegen, dass der Mensch sich anmaßt Herr über Leben und Tod zu sein.


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07.11.2018 um 12:57
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Verweigerung von lebenserhaltenden Maßnahmen
Das macht keinen wirklich grossen Unterschied!
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Man kann den meisten Menschen durchaus ein halbwegs würdiges Ableben unter Zugabe von Schmerzmitteln und guter Pflege ect. ermöglichen
Da ist mir ein "den meisten" und "halbwegs" zuviel drin!
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Ebenso ist die Gefahr des Missbrauchs von Sterbehilfe nicht zu unterschätzen
Deswegen sage ich ja, mit den richtigen Rahmenbedingungen. Zu einfach machen sollte man das ganze auf keinen Fall!


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Macfo ehemaliges Mitglied

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07.11.2018 um 13:37
Zitat von DoorsDoors schrieb:Warum eigentlich nicht 25?)
Ich Schrub doch "aus dem Ärmel geschüttelt"

Ansonsten gebe ich dir ja völlig recht, ich vertrete nur die Meinung, Heranwachsende sind unter einen speziellen Schutz zu stellen. Nicht umsonst gibt es Altersbeschränkungen für vielerlei.
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Da von "Menschenrecht" und "Freiheit" zu reden hat für mich einen schalen Beigeschmack.
Aber es muss doch mein Menschenrecht sein, die Freiheit zu haben, mein Leben zu beenden. Egal ob ich nicht durch Krankheit lange sterben will, egal ob ich die Symptome meiner unheilbaren Krankheit einfach nicht mitmachen will, auch wenn ich wenig / keine Schmerzen habe oder ob ich mit {wieder aus dem Ärmel} 75 der Meinung bin, schlicht und ergreifend genug gelebt zu haben. Es ist MEIN Leben.
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Sterbehilfe, Verweigerung von medizinischer Hilfe ist was anderes
Und wo endet das eine und das andere beginnt?

Weshalb soll jemand unheilbares, der starke, pysische Schmerzen hat, medizinsche Hilfe verweigern und dadurch sterben dürfen, wenn zeitgleich jemand, der starken psychischen Schaden durch seine Krankheit nimmt, weiterleben muss?

Warum soll jemand, dessen größte Fertigkeit seine motorischen Fähigkeiten war und der für sein Leben gerne Miniaturmodelle gebaut hat und nun einfach seelisch nicht damit zurecht kommt, nicht mal mehr eine Tasse Kaffe trinken zu können, weil er so stark zittert, nicht den Entschluss fällen dürfen, dass dieses Leben nichts mehr für ihn zu bieten hat?

Weshalb ist es menschenwürdiger, diese Person mit Pillen zu füttern, damit er seine seelischen Schmerzen halbwegs erträgt, schlicht weil er sein Leben nicht beenden darf?

Meist endet man dann an dieser:
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Ich habe generell etwas dagegen, dass der Mensch sich anmaßt Herr über Leben und Tod zu sein.
Aussage. Wie @satansschuh schon schrieb, meiner Meinung nach ein Relikt aus dunklen Zeiten.


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07.11.2018 um 13:52
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Ich habe generell etwas dagegen, dass der Mensch sich anmaßt Herr über Leben und Tod zu sein.
Das ist eine Aussage, mit der ich so gar nichts anfangen kann.

das würde ja bedeuten, alles abzulehnen, was Leben rettet. Und alles abzulehnen, was Leben gefährdet. Das geht ja dann schon mit Verhütung los, geht weiter über Impfungen etc etc. So pauschal kann man das meiner Meinung nach also nicht ausdrücken.


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07.11.2018 um 13:56
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:ch habe generell etwas dagegen, dass der Mensch sich anmaßt Herr über Leben und Tod zu sein.
Zum Glück bleibt das eine Sache des Individuums. Wer sollte sonst das Recht dazu haben? Wir können nun einmal nicht bestimmen, ob wir geboren werden wollen. Da sollten wir wenigstens den Zeitpunkt und die Art unseres Abgangs wählen dürfen.

Außerdem habe ich ein großes Problem darin, wenn man physische und psychische Krankheiten in diesem Zusammenhang getrennt behandelt. Jemand, der eine schwere psychische Erkrankung hat, vielleicht schon alle Möglichkeiten im Rahmen einer Behandlung ausgeschöpft hat und dann keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht, hat ganz genauso das Recht auf einen würdevollen, selbstbestimmten Tod wie ein körperlich kranker Mensch, der sein Leiden verkürzen möchte.


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07.11.2018 um 15:57
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Großer Freund von Sterbehilfe bzw. assistiertem Selbstmord werde ich nie sein, denn dazu ist meine Achtung und Wertschätzung des Lebens einfach zu groß.
Wie groß kann die Achtung und Wertschätzung sein, wenn man jemanden elendiglich krepieren lässt? Selbst wenn diese Person um den eigenen Tod bittet?


Randnotiz: Das man sich aktuell uU strafbar macht, lasse ich hier bewusst außen vor. Stellen wir uns einfach, es wäre legal.


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07.11.2018 um 16:23
@KFB
Ich habe vor Jahren eine Doku im Fernsehen über aktive Sterbehilfe in Holland - glaub ich - gesehen. Betraf einen Fall, wo man den Mann wirklich auch einen längeren Zeitraum mit der Kamera begleitete. DA konnte ich den Todeswunsch nachvollziehen und auch die Sterbehilfe. Das sind Ausnahmefälle. Hier wurde ja von "häufigem, qualvollen Tod" unter anderem gesprochen. Auch wenn ich es nachvollziehen, verstehen konnte, ich persönlich hätte mich an der Sterbehilfe trotzdem nicht beteiligt.

Ich für meinen Teil habe als Mensch einfach nicht das Recht einen anderen zu töten oder ihn dabei zu unterstützen sich selbst umzubringen. WARUM manche Menschen durch solche Krankheiten gehen müssen, kann ich natürlich nicht beantworten, weil ich bin nicht allwissend.

Ich läute jetzt eventuell den nächsten shitstorm ein :P: aber ich denke gerade an meinen Kater. Von März bis Mai auch schwerkrank gewesen. Zu schwach um selbst aufs Klo zu gehen, stündliche Pflege auch nachts. Füttern mit der Spritze.... Ich bin mir sicher, mein Kater hatte zwischendurch auch keinen Bock mehr auf Leben. Tierärzte glaubten nicht mehr an seine Heilung. Man riet mir mehrfach ihn zu erlösen, weil "des wird nix mehr........ Frau Deep, ich helfe jetzt Ihnen aber sicher net der Katze." Ich kürze ab, heute ist er wieder glücklich, gesund, der Alte. Fiv+ ist er noch immer, aber wir leben gut damit. Er sonnt sich, genießt das Leben wieder jeden Tag aufs Neue. Es hat sich gelohnt.
Aber ICH entscheide nicht über Leben und Tod. Dafür ist ein anderer zuständig und nein, ich bin nicht tiefreligiös. :P:

Hoffnung gibt es immer wieder auf ein schönes, gesundes Leben und gerade durch die Legalisierung der Sterbehilfe, die Erleichterung von Suizid, nimmt man unter Umständen auch bestimmten Menschen die Möglichkeit irgendwann das Leben wieder in vollen Zügen genießen zu können.


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07.11.2018 um 16:26
Wenn man extra im Internet eine Methode für einen möglichst schmerzfreien Suizid suchen muss, will man nicht wirklich Suizid begehen. Wenn man nicht mehr leben will hat man schon schlimmere Schmerzen durchlebt, als die bei einem Suizid.


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07.11.2018 um 16:35
@billie.iilish
Das ist doch Quatsch.

Wenn man schon so viel durchlitten hat, das man keinen anderen Ausweg mehr sieht, dann dürfte doch wenigstens das Ende verhältnismäßig angenehm sein.


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Doors ehemaliges Mitglied

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07.11.2018 um 16:36
@billie.iilish

Nicht jeder hat Hemingway-Style die Remington zur Hand, und wer sich in suizidaler Absicht auf die Gleise der Deutschen Bahn legt, stirbt bei deren Pünktlichkeit an Altersschwäche. In den vollisolierten Energiesparhäusern kriegt man nicht mal mehr Seilers Tochter über den Dachbalken und wer will schon wie Ophelia ins Wasser gehen? Bei dem Dreck der da drin ist - da holt man sich ja den Tod.

Nein, ich finde, es gibt schon so viele Ratgeber zum richtigen Leben, warum soll es da nicht auch welche zum richtigen Sterben geben.

Ich muss weder die einen noch die anderen nutzen. Niemand zwingt mich dazu.


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07.11.2018 um 16:37
Zitat von KFBKFB schrieb:Wenn man schon so viel durchlitten hat, das man keinen anderen Ausweg mehr sieht, dann dürfte doch wenigstens das Ende verhältnismäßig angenehm sein.
Kommt auf die Persönlichkeit der Person an. Ich glaube vielen ist alles egal und sie wollen nur noch sterben.


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07.11.2018 um 16:40
Zitat von DoorsDoors schrieb:Diese Freiheit gehört für mich zu den Menschenrechten.
Dito. In meinen ganz schlimmen Phasen war es paradoxerweise der Gedanke, es im Zweifelsfall jederzeit beenden zu können, wenn nichts mehr geht, der mich davon abgehalten hat, es sofort zu tun.
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:@Doors
Habe ich nicht das Recht als Mensch ohne gewisse Bilder und traumatische Erlebnisse zu leben? Ich denke an den Lokführer, dem ein Lebensmüder vor den Zug gesprungen ist, an meinen Cousin, vor dessen Augen sich ein Mann sich vom Hochhaus gestürzt hat, als er ein Kind war, an meine Kollegen bei der Rettung, die in einen Raum kamen, in dem sich ein Mensch erschossen hat auf eine Art und Weise, dass die erfahrenen Sanitäter damit zu kämpfen hatten, dieses Bild wieder zu vergessen. Ich erspare uns jetzt hier die Beschreibung des Zimmers und des Verstorbenen....
Deswegen wären Aufklärung und Information ja so wichtig. Man muss sich nicht SO umbringen, dass es für denjenigen, der einen findet oder der einen bergen muss zu einem Trauma wird.
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Großer Freund von Sterbehilfe bzw. assistiertem Selbstmord werde ich nie sein, denn dazu ist meine Achtung und Wertschätzung des Lebens einfach zu groß. Ebenso ist die Gefahr des Missbrauchs von Sterbehilfe nicht zu unterschätzen. Ich habe generell etwas dagegen, dass der Mensch sich anmaßt Herr über Leben und Tod zu sein.
Ich bin großer Freund von selbstbestimmtem Leben und Sterben. Noch mehr, wenn man nicht nur in Würde leben, sondern auch sterben darf.

Aber vielleicht sehe ich das auch nur anders, weil ich mich damit schonmal direkt auseinander setzen musste, wie es wahrscheinlich enden wird. Und mit direkt meine ich mich selbst betreffend. Kein schöner Gedanke, gehört aber bei diversen chronischen Erkrankungen leider dazu. Auch wenns hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte dauert.
Zitat von billie.iilishbillie.iilish schrieb:Wenn man extra im Internet eine Methode für einen möglichst schmerzfreien Suizid suchen muss, will man nicht wirklich Suizid begehen. Wenn man nicht mehr leben will hat man schon schlimmere Schmerzen durchlebt, als die bei einem Suizid.
Das schlägt ja in die selbe Kerbe wie "wer drüber redet, bringt sich nicht um".


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07.11.2018 um 16:44
Zitat von BeckyBecky schrieb:Ich bin großer Freund von selbstbestimmtem Leben und Sterben. Noch mehr, wenn man nicht nur in Würde leben, sondern auch sterben darf. Aber vielleicht sehe ich das auch nur anders, weil ich mich damit schonmal direkt auseinander setzen musste, wie es wahrscheinlich enden wird. Und mit direkt meine ich mich selbst betreffend. Kein schöner Gedanke, gehört aber bei diversen chronischen Erkrankungen leider dazu. Auch wenns hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte dauert.
Das erinnert mich an einen ehemaligen Bekannten, Diabetiker. Wurde immer schlimmer und sein Arzt hat ihm mal "aus Versehen" Zuviel Insulin mitgegeben. Nur so für den Fall.

Von dem Arzt finde ich das sehr gut, nur hat er leider die verlängerter-Rücken-Karte gezogen wenn der Bekannte das Insulin nutzt und rauskommt, von wem er es weswegen hatte.


Hier muss dringend reformiert werden.


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07.11.2018 um 17:15
Zitat von BeckyBecky schrieb:Das schlägt ja in die selbe Kerbe wie "wer drüber redet, bringt sich nicht um".
Ich kenne ja jetzt nicht ganz so viele Fälle. Aber bei denen, die ich kenne wurde definitiv nicht darüber gesprochen. Man wusste, dass die Menschen wohl Probleme haben, aber an Suizid dachte da keiner. Das war ein "Zack" für uns und die Menschen waren plötzlich nicht mehr da. Da gabs aber auch keine halben Sachen wie die Chance rechtzeitig gefunden zu werden.

Wenn jemand darüber spricht, ists aber immer ein Alarmsignal. Auch wenn jemand nach solchen Seiten googelt - außer derjenige benötigt es für eine wissenschaftliche Arbeit, ein Referat oder dergleichen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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07.11.2018 um 17:20
Ich glaube, da gibt es keine Faustformel. es gibt Menschen, die reden ewig und drei Tage vom Suizid - und nach drei Tagen sprengen sie sich in die Luft. Wieder andere sagen jahrelang gar nix und hängen eines schönen, bzw. für den Finder unschönen, Tages am Strick.


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