@blutengelkind Hey, mir gehts seit September 2014 so wie dir, nur mit leichten Unterschieden was jetzt die privaten Probleme angeht/anging.
ich kann
@Kc nur recht geben und seine Tipps bezüglich des Themas sind Gold wert.
So ähnlich wie er es beschreibt, machte ich das und was soll ich sagen?
Es geht mir schon besser.
Klar habe ich noch Depressionen, aber ich komm mittlerweile ganz gut damit zurecht.
OHNE Medikamente... die verweiger ich strickt.
Auch das steht einem Depressionskranken zu... ne eigene Meinung zu haben.
Das hatte ich ne ganze Zeit lang leider vergessen, bzw keine Zeit darüber nachzudenken, was meine eigene Meinung ist.
Mir hats geholfen meiner Familie und meinen Freunden zu sagen, das sie aufhören sollen mich unter Druck zu setzen.
ich habe erklärt, das ich in einer Lebenssituation stecke, wo ich einfach etwas länger brauche um Dinge zu erledigen. Und das ICH mir einen Zeitplan erstellt habe und das mir keiner da reinquatschen soll.
Das fiel ihnen lange Zeit schwer zu akzeptieren. Sie wollen ja aus ihren Augen immer nur das Beste für mich... bis sie verstanden haben, das ich bestimme was das beste für mich ist, durchlebten wir so manchen bösen Streit.
Aber jetzt ist es bei allen angekommen, man lässt mir die Zeit die brauche.
Weil sie gesehen habe, das ich mich nicht hängen lasse, sondern meine Probleme angehe, in meiner geplanten Zeit.
Und die jenigen, die das nicht akzeptieren konnten, die habe ich abgestoßen.
Zum Beispiel meine ehemalige beste Freundin. Die hat so sehr versucht auf mich einzudrücken und zu bestimmen was ich zu tun hätte, das ich bestimmt habe, das sie keine Rolle mehr für meine Zukunft spielen kann, weil sie mich nicht ernst nimmst, bzw ihre Probleme über meine stellte und erwartet hat, das ich sie löse.
Du befindest dich gerade in der Ausbildung (und ich hoffe sehr das du sie jetzt nicht verlierst)
erkläre deiner Familie das da dein Fokus liegt und das du dafür deine Kraft brauchst- und nicht für unnötige Streiterein. Wenn dein Freund dich zu sehr belastet, dann wende ich auch erstmal von ihm ab.
Entweder steht er dir bei oder er stellt dir ein Bein.
Erkenne deine Prioritäten und das wichtigste... ERKENNE DEINEN WERT !
Nicht deinen Wert für andere...sondern deinen Wert für dich selbst.
Du lebst für deine Zukunft, also lass andere nicht bestimmen wie deine Zukunft aussehen soll.