Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

wenn ich das richtig verstanden habe, kann das auch nochmals maximal 24 Stunden dauern? Maximal heißt dann sicher: kann im schlimmsten Fall aber nicht muss oder?

Klar, ich verstehe...hier muss jetzt "manuell" gearbeitet werden, keine Maschinen...und natürlich können die Leute immer nur für eine gewisse Zeit da unten arbeiten, dann soll getauscht werden, wie bereits mehrfach in Berichten erklärt wurde....wegen zu wenig Sauerstoff und natürlich schwinden irgendwann auch die Kräfte....die Leute müssen sich erholen, um dann wieder weitermachen zu können...

Dass man hier soweit vorraus geschaut hat, dass man genug Leute hat, die dann abgewechselt werden, finde ich wiederum toll und die Idee mit dem Käfig, die ich früher nicht kannte, klingt auch sehr hilfreich und ich hoffe, dass nichts passieren wird, aber falls es kritisch werden würde, dass der Käfig wiederum das Leben der Männer rettet....

Wie in dem Bericht gezeigt und geschrieben wurde, ist auf jeden Fall schon mal ein Bergmann wohl im Käfig, der herabgelassen wird....

https://elpais.com/politica/2019/01/24/actualidad/1548314413_054133.html

Hoffentlich läuft jetzt alles wie geplant, am liebsten noch besser...

Szuka schrieb:wenn ich das richtig verstanden habe, kann das auch nochmals maximal 24 Stunden dauern? Maximal heißt dann sicher: kann im schlimmsten Fall aber nicht muss o

bis 24 Std heisst, wenn die Arbeiten ohne Störungen verlaufen.
Gibt es Fels oder andere Widrigkeiten, die beseitigt werden müssen, dauert es entsprechend länger.

Soll heissen, wenn es keine Probleme mehr gibt, sind die Leute morgen um ca. 16 Uhr beim Jungen.

Bei dem Jungen sein, morgen gegen 16 uhr? Bleibt realistisch. Ein kleiner Mensch von 2 Jahren überlebt sowas (ohne jegliche Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr) "maximal" eine Woche.
Der Junge (sollte er wirklich in den Schacht gefallen sein) ist Tod.
So blöd es auch klingt aber die Eltern sollten lieber schon mal die beerdigung vorbereiten.

Ich vermute, dass Julen mit mind. einem angewinkelten Bein in dem Schacht feststeckt.
Dann ist nasse Stein/Sandmasse auf ihn gerieselt; die Süssigkeitentüte darauf gefallen.
Augenscheinlich stammt die Gerollmasse auf dem Kind nicht aus dem Schacht, dafür fehlten aber 50 cm. Sand um den Schachteingang herum. Da tun sich eine Menge Fragen auf.

Rayrhuh schrieb:Der Junge (sollte er wirklich in den Schacht gefallen sein) ist Tod.

Wo soll er denn sonst sein?
Glaubst du etwas anderes?

Gab schon öfters solche HOAX bei denen die Medien Geschichten erfunden haben

Baloon Boy
Oder die Frieda in Mexico, die beim Erdbeben in Mexico tagelang gesucht wurde aber nicht existierte

Aber denke das ist hier nicht der Fall

Mittlerweile gibt es Stimmen, die bezweifeln, dass sich das Kind im Schacht befindet:

Luis Avial von einer spanischen Geophysik-Firma. Normal wäre es seiner Ansicht nach gewesen, dass das Kind in dem winzigen Schacht ziemlich weit oben steckengeblieben wäre.

Schachtbauer hegt Zweifel

"Das Kind hatte eine Winterjacke an, die Wände des Schachts sind nicht glatt, es gibt Wurzeln, Unebenheiten, das ist schon sehr komisch", so Avial.

Auch der erfahrene Schachtbauer Francisco Barranquero hegt große Zweifel. "Ist es möglich, dass ein Kind da nicht steckenbleibt und bis ganz unten durchrutscht? Das ist sehr unwahrscheinlich", sagte er der Onlinezeitung "El Español".

https://www.mdr.de/brisant/schacht-drama-tag-zwoelf-donnerstag-update-position-von-julen-in-totalan-spanien-100.html

Die Vize-Delegierte der Madrider Zentralregierung in Andalusien, María Gámez ist jedoch davon überzeugt, dass das Kind in dem Schacht ist:

man habe "Gewissheit", dass Julen unten im Loch sei. "Ich bin mir sicher, dass wir von hier nicht ohne Julen weggehen werden"

Ich hab die. Hoffnung aufgegeben. Eine. 107. Meter Sturz überlebt man sowieso nicht so einfach. Dann hat er keine Nahrung weil er die Süßigkeiten verloren hat und trinken auch nicht

@Durchfall

Er ist ja nicht 107m im freien Fall nach unten gefallen? Ich glaube hier haben manche eine falsche Vorstellung von diesem Loch..

Das Ding hat 25cm Durchmesser, mein DIN A4 Block ist breiter als die Öffnung

So sehr ich mir wünschen würde bzw den Eltern, aber es wird zu spät sein, leider.
Der kleine Julen wird erstickt sein. Das ist alles so furchtbar.
Ich hoffe, der Verantwortliche wird bestraft. Wie kann man so ein Loch nur offen lassen?

@MATULINE
Ist halt die Frage, wer hier der Verantwortliche ist. Der Mann, der das Loch gebohrt haben will, meinte, dieses wäre später mit einer Steinplatte bedeckt gewesen. Die ist aber nirgends zu finden.

Kältezeit schrieb:Ist halt die Frage, wer hier der Verantwortliche ist. Der Mann, der den Brunnen gegraben haben will, meinte, dieser wäre später mit einer Steinplatte bedeckt gewesen. Die ist aber nirgends zu finden.

Ja, dann wird es schwer werden, jemanden zu Belangen.
Können ja auch Jugendliche gewesen sein, die die Platte weggenommen haben.
Furchtbar.

Die Person, der das Grundstück gehört ist verantwortlich, was darauf passiert. Der Schacht hätte so gesichert gehört, dass man nicht eindringen kann, sein es durch eine Betonplatte oder flüssigen Betonverschluss.
Und es hätte noch eine Signalsperrung um die Bohrlöcher gehört.

Wenn der Landbesitzer das nicht leisten kann, hat er dafür zu sorgen, dass niemand das Land betritt bzw. durch Umzääunung betreten kann.

Oder er legt mit dem Brunnenbauer schriftlich fest, dass der Schacht versiegelt wird.

Ich schätze, der Landeigentümer wird zur Rechenschaft gezogen werden.

irgendwie scheint es an den Übersetzungen gelegen zu haben, denn ich hatte mich auch schon gewundert und gefragt, wie das funktionieren soll, wenn man mit "Steinen" ein Loch zudeckt.....die würden doch logischer Weise reinfallen, wenn man nicht vorher ein Gitter drüberlegt usw...

Aber auch eine Steinplatte nur so drauf gelegt, finde ich zu wenig, denn man muss ja heutzutage auch mit Dummheiten von Jugendlichen usw. rechnen, die ggf. einfach zu blöd sind, gar nicht kapieren, was sie da tun, nur aus Neugier die Platte ggf. zur Seite geschoben haben und nicht wussten, dass es da doch so tief runter geht...Wenn das mit der Steinplatte denn überhaupt stimmt...kann natürlich auch nur eine Schutzbehauptung sein, aber wenn es eine wirklich schwere Steinplatte wäre, dann müsste die ja zumindest noch in der Nähe zu finden sein, die wird ja kaum jemand einfach mal so eben durch die Gegend weit weg geschleppt haben oder als Souvenir mit nach hause genommen...

Tragisch auch, dass es sich wohl bei dem Grundstück um Angehörige von Julens Familie handelt..um so bitterer, wenn die ggf. das zu verantworten haben, weil sie nicht sorgsam damit umgegangen sind...

Aber keine Strafe der Welt kann nur annähernd so schlimm sein, wie die Gewißheit, dass man damit leben muss, ggf. schuld am Tod des Kleinen zu sein...

https://elpais.com/politica/2019/01/24/actualidad/1548314413_054133.html

da ist auch ein Bild der 8 Bergleute, welche wohl bereits mit der Arbeit begonnen haben, bzw. wohl ein Teil davon...leider steht nichts Genaueres dabei, seit wann sie genau graben, bzw. ob es gut voran geht oder nicht...

Aber hauptsache natürlich, dass alles gut läuft...

18:32
Der Regierungsdelegierte in Andalusien, Alfonso Rodríguez Gómez de Celis, informierte auch über einen Tweet über den Beginn der letzten Phase der Rettung und den Zugang von Rettungsspezialisten im Inneren des Tunnels.
Neue Rettungs # Totalán .In diese Zeit der Korb mit zwei Mitgliedern der Grubenwehr eingeführt wird , um die Luftröhre Außenluft , um sicherzustellen , und dann Arbeit beginnen zu lokalisieren

18:23
Ein sofortiger Transferhubschrauber der Guardia Civil befindet sich in der Nähe des Brunnens, da die Röhre in den vertikalen Tunnel eingeführt wurde und die Vorbereitungen für die letzte Rettungsphase begonnen haben. (Bild: Jorge Guerrero / AFP)

18:14
Ein aktuelles Bild der Aktivität außerhalb des vertikalen Tunnels, in der sich zu diesem Zeitpunkt die erste Verschiebung von Bergbaurettungsspezialisten befindet , um die Galerie zum Kind zu starten.


18.09 Uhr
Guadalupe Sanchez im Kanal hat 24h als Spezialist in der Mine Rettung hat die zweite Phase dieser Operation begonnen, der Abstieg durch den vertikalen Tunnel zu starten adit Prospektion, wo das Kind fiel. Die Rettungskräfte werden die Gelera mit einer leichten Neigung machen, um den Austritt der Trümmer zu erleichtern, wenn sie vorwärts gehen.


18:00
Die vier Meter lange Galerie, die die Bergleute zu diesem Zeitpunkt von Hand graben, kann zwischen 20 und 24 Stunden dauern , wenn sie keine Rückschläge erleben.

17:59
Die Mitglieder der Bergbau-Rettungsbrigade, die aus Asturien kommen, steigen alle 40 Minuten alle zwei Minuten im Käfig ab, um die horizontale Galerie zu öffnen, mit der sie das Kind erreichen wollen. Sie arbeiten in einer Tiefe von 72 Metern mit Werkzeugen, die 15 Kilogramm wiegen können.


http://www.rtve.es/noticias/20190124/directo-rescate-julen/1872500.shtml

Übersetzung durch Google.
Aber so war der Ablauf der letzten Stunden.

Gerade haben sie den Korb abgelassen und direkt 10min später war er wieder oben.
Weiß jemand was da los ist?

Dachte 40min waren angestrebt pro "Schicht"

Und dann ist er nach 20min schon wieder oben gewesen
So ganz scheint der Rhythmus nicht zu passen

@Glühpunsch

kam der Käfig mit Personen oder leer hoch?
Vielleicht haben die Leute Werkzeug angefordert, das im Käfig dann runter gelassen wird.

Das sieht man nicht, man erkennt nur am Kranwagen wann der Korb oben ist und wann er wieder runterfährt