Sparen - Tricksen - Containern. Eure Lebenstricks

@Mailaika

Das ist leider tatsächlich ernst - und konsequenzlos geblieben.

Hallo @Mailaika , hallo @alle !

Mailaika schrieb:Das ist nicht dein ernst oder?

Nun, wo Doors recht hat, hat er recht.

Allerdings ist dieser Skandal eher ein "Skandälchen" a la "Öko - Revolverpresse ! Die Afrikaner haben ganz andere Probleme als die "deutsche Atom - Paranoia" ( z. B. Hunger ) und solange die strahlenbelastete Molke innerhalb zulässiger Grenzwerte bleibt, ist sie verkehrsfähig. Der Skandal ist für mich darin zu sehen, das man schon traditionsgemäß nach Afrika schickt ( oder in den Osten ) was in West - Deutschland nicht mehr gut genug ist. Kurz nach Tschernobyl gab es meines Wissens nach plötzlich in der DDR frisches Westgemüse. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


Gruß, Gildonus

Gildonus schrieb:Kurz nach Tschernobyl gab es meines Wissens nach plötzlich in der DDR frisches Westgemüse. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Da strahlt der Zoni!

@Gildonus

Der Käse hat zwar über dem bayrischen Grenzwert "gestrahlt", aber jeder Waldpilz schlägt das locker. Die Strahlendosis war nach wie vor gesundheitlich unbedenklich.

Hallo @Doors , hallo @alle !

Doors schrieb:Da strahlt der Zoni!

Ich nehme an du meinst "vor Begeisterung" ! :troll: :troll: :troll:


Gruß, Gildonus

@Gildonus

Quelle:

Hier wird von 5800 Bq per Kilogramm gesprochen:

https://www.spiegel.de/geschichte/tschernobyl-die-reise-des-verstrahlten-molkepulvers-a-1089233.html

mit einer Cäsiumbelastung von rund 5800 Becquerel pro Kilogramm, also gut dreimal so hoch wie der zulässige Grenzwert in der Europäischen Gemeinschaft.

Auf Wikipedia findet sich die Umrechnung von Bequerel in Sievert für den Fall der Ingestion:

Wikipedia: Radiologische Gefährdungslage#Ingestion

Für die Cäsiumisotope liegt dieser Faktor zwischen 3*10^-9 und 1,3*10^-8 Sv/Bq.

Selbst im ungünstigsten Fall entspricht der Verzehr eines Kilogramms dieses Molkepulvers also 5800*1,3*10^-8 Sievert - 7,54*10^-5 Sievert, oder 0,0754 Millisievert. Zum Größenvergleich:

Wikipedia: Sievert (Einheit)#Beispiele für Strahlendosen in Sievert

Eine normal lebende Person in Deutschland kriegt jährlich 2,1 Millisievert ab, im Berufsleben darf man jährlich bis zu 20 Millisievert im Jahr abbekommen.

Wenn man also jeden Tag ein Kilogramm dieses "verstrahlten" Pulvers verzehrt hätte, käme man knapp auf die durchschnittliche jährliche Strahlenbelastung eines Durchschnittsdeutschen.

bgeoweh schrieb:Wenn man also jeden Tag ein Kilogramm dieses "verstrahlten" Pulvers verzehrt hätte, käme man knapp auf die durchschnittliche jährliche Strahlenbelastung eines Durchschnittsdeutschen.

Den Kindern der Antiatombewegung darfst du aber nicht mit sachlichen Berechnungen kommen.
Atom ist böse, ist mittlerweile Religionsersatz geworden.

MajorQuimby schrieb:Den Kindern der Antiatombewegung darfst du aber nicht mit sachlichen Berechnungen kommen.
Atom ist böse, ist mittlerweile Religionsersatz geworden.

Hm...also....
Strahlenwerte hin oder her... das eigene Volk wollte man damit nicht mehr füttern, aber für "die Anderen" war es immer noch gut genug.

Wenn mich dieser Gedanke zu einem Kind der Antiatombewegung ohne Blick für sachliche Berechnungen macht, dann ist das halt so.

Mailaika schrieb:Strahlenwerte hin oder her... das eigene Volk wollte man damit nicht mehr füttern, aber für "die Anderen" war es immer noch gut genug.

Wenn mich dieser Gedanke zu einem Kind der Antiatombewegung ohne Blick für sachliche Berechnungen macht, dann ist das halt so.

Wir sind nicht in der staatlichen Zwangswirtschaft - niemand "wollte die eigenen Leute nicht mehr damit füttern", die Leute wollten - von sich aus - das Zeug nicht kaufen, warum auch immer. Obwohl es "noch gut war".

bgeoweh schrieb:Wir sind nicht in der staatlichen Zwangswirtschaft - niemand "wollte die eigenen Leute nicht mehr damit füttern", die Leute wollten - von sich aus - das Zeug nicht kaufen, warum auch immer. Obwohl es "noch gut war".

Ah ok, dann hab ich das falsch verstanden.

Man kann auch beim Kauf hochwertiger Möbel sparen, die ein Leben lang halten sollen, anstatt das Regal von ...... mit nach Hause zu nehmen, wo dann eh eine Schraube fehlt und nach zwei Jahren die Abnutzungserscheinungen groß sind.

Ausstellungsstücke zum Beispiel kosten weniger, auch wenn sie noch unausgepackt sind oder eine Extraanfertigung, dessen Masse zufällig in die Wohnung passen. Räumungverkäufe bieten auch eine solche Möglichkeit, sowie neue Produktserien.

Man sollte sich dabei icht auf das Internet verlassen, denn hier werden oftmals nur Teile einer Produktlinie angeboten und das teurer.

Gildonus schrieb:. Kurz nach Tschernobyl gab es meines Wissens nach plötzlich in der DDR frisches Westgemüse. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

ja das stimmt! Und ? gibt es 30 Jahre später plötzlich in den neuen Bundesländern irgendwie mehr Krebsfälle? Eher nicht.... also war die ganze Panik doch ein wenig übertrieben.

Doors schrieb:Da strahlt der Zoni!

Mailaika schrieb:Strahlenwerte hin oder her... das eigene Volk wollte man damit nicht mehr füttern, aber für "die Anderen" war es immer noch gut genug.

gut das ist sone Sache ja. Zumal ich es ziemlich bedenklich finde dass der Osten Deutschlands damals nicht als das "eigene Volk" angesehen wurde....
Ziemlich komische Denkweise, musste man doch irgendwann mal mit einer Wiedervereinigung rechnen.... :D

Hallo @knopper , hallo @alle !


Im Großen und Ganzen bin ich bei dir !

Die Panik, die man damals ( und auch heute noch ) geschoben hat, war nun ein bischen überzogen. Ich finde es auch ein "bischen schräg", das man "die da drüben" und "die in Afrika" mit Zeugs gefüttert hat, das eigendlich auf die Müllkippe gehörte, wenn man die "geschürte Panik" für ernst genommen hätte.


Gruß, Gildonus

knopper schrieb:Zumal ich es ziemlich bedenklich finde dass der Osten Deutschlands damals nicht als das "eigene Volk" angesehen wurde....
Ziemlich komische Denkweise, musste man doch irgendwann mal mit einer Wiedervereinigung rechnen.... :D

Mit dem "Volk" ist das so eine Sache. Bis zum Ende ihrer Existenz sah ich die DDR als eigenen Staat mit eigenen StaatsbürgerInnen an. Ich käme auch nicht auf die Idee, Weltgegenden "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt" inclusive der dort Wohnenden als Bestandteile Deutschlands anzusehen.

Mit einer Wiedervereinigung hat im Westen ausser ein paar Träumern spätestens seit dem Mauerbau niemand mehr gerechnet. Jedenfalls mit keiner friedlichen. Damals ging mal realistischerweise von einem Familientreffen im nuklearen Massengrab aus.
Bis 1989 hätten wir ja schliesslich noch aufeinander geschossen, wenn man es uns befohlen hätte. Das ist vorbei und auch gut so, auch wenn traditionsbewusste Bajuwaren es bedauern, dass sie schon seit 1866 nicht mehr auf Preussen schiessen dürfen.
Aber bitte: Konsequenterweise war es das Bundesland Bayern, das seinerzeit gegen das Grundgesetz stimmte.

Ich bin ein Fan von Ebay Kleinanzeigen - als Käufer. Verkaufen habe ich aufgegeben, die "letzte Preis Fraktion" hat meinen letzten Nervenstrang gekappt. Verschenken geht ganz gut :-).

Ansonsten halt das übliche - Verpflegung wird von zuhause mitgenommen, ich mag kein Mineralwasser und trinke daher Leitungswasser in der Arbeit, ... Wir zelten viel.

ich hock hier gerade 2 monate bei mama .... und lebe wie die made im speck :D

und irgendiwe stört mich das

ich steh auf dieses sich durchschnorren und durchwieseln :D

das ist ja nicht nur sparen

das ist ein lifestyle

für einen "gemachten" menschen klingt das furchbar im mülll zu suchen ... aber für mich ist das wie ein abenteuer ... man zieht in der nacht los ... vielleict mit taschenlampe ... und geht auf schatzsuche :D

und im winter ?

ey internet

das ist ein schlaraffenland für schnorrer und lebenskünstler :D

Gildonus schrieb:Kurz nach Tschernobyl gab es meines Wissens nach plötzlich in der DDR frisches Westgemüse. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Ich leb noch, zwar mit Einschränkungen aber ich leb noch. Wer weiß ob die heutgen weh wehchen nicht davon kommen?

RigorMortis schrieb am 19.08.2009:Eine normal lebende Person in Deutschland kriegt jährlich 2,1 Millisievert ab, im Berufsleben darf man jährlich bis zu 20 Millisievert im Jahr abbekommen.

Wenn man also jeden Tag ein Kilogramm dieses "verstrahlten" Pulvers verzehrt hätte, käme man knapp auf die durchschnittliche jährliche Strahlenbelastung eines Durchschnittsdeutschen.

Bei mir auf der Arbeit ist auch Strontium und Krypton zur Gewichtsmessung am start. Ich mag die Teile auch nicht, weil halt auch etliche Schilder drin, dran und drum sind. Wer weiß was das noch für Auswirkungen hat, wenn ich meine Kollegen anguck, weiß ich das ich nicht so Enden will. Aber diese Strahlungswarnschilder sind dort das geringste Problem^^

Hallo @Dr.Manhattan , hallo @alle !

Dr.Manhattan schrieb:ich hock hier gerade 2 monate bei mama .... und lebe wie die made im speck :D

Dr.Manhattan schrieb:ich steh auf dieses sich durchschnorren und durchwieseln :D

Dr.Manhattan schrieb:das ist ein schlaraffenland für schnorrer und lebenskünstler

Dr.Manhattan schrieb:das ist ein lifestyle

Ich glaube, du hast den durchschnittlichen Allmy - User erkannt und gut beschrieben !
:troll: :troll: :troll:


Gruß, Gildonus

@woertermord
Was soll dann dieser Beitrag?
Entweder, Du bist aufgrund Deiner Lebenssituation auf Hilfe vom Staat angewiesen oder eben nicht.
Wenn Du darauf angewiesen bist: Herzlichen Glückwunsch, dass Du hier lebst und Hilfe bekommst.
Wenn nicht: Diese Hilfen in Anspruch zu nehmen ist kein "Spartrick". Du verarscht Dich und alle anderen.

@amerasu
Manch anderem würde eine präventive Lebensweise auch zu Gute kommen.
Unterm Strich kommt man mit mir sicher billiger weg, als mit den ganzen Burnout-, Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten.