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Ärger auf der Arbeit...

156 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitgeber, Vertrauliche Dokumente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 10:40
@Hailey25

Da ich ja in Österreich lebe, kenne ich mich im deutschen Regeln diesbezüglich nicht aus. :)

@laloe

Danke für den erklärenden Beitrag, jetzt können wir uns ein Bild davon machen.

Die Situation ist ziemlich blöd für dich, hoffe, du kannst dies mit deinen Kollegen klären ...

@Bettman

Im Grunde sehe ich das wie du, allerdings ist es schwer zum Chef Nein zu sagen. (Bezogen auf die sogenannten "Überstunden"). Wie gesagt kenne ich mich mit den deutschen Regeln nicht aus.

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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 10:45
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Da gebe ich dir Recht. Warum sieht man denn aber gleich das Schlechte daran? Man könnte sich ja auch freuen, dass die Kollegin zur Untersützung extra gekommen ist.
Dass es irgendwo ungerecht gegenüber den restlichen Mitarbeitern ist, worüber sie sich ärgern, kann ich schon verstehen.

Entweder bin ich krank geschrieben, fühle mich auch dementsprechend, gehe nicht hin oder ich tu's doch. Das Anschreiben von überstunden,, weil man trotz Krankschreibung doch zur Arbeit geht, mag aus der Sicht der Krankgeschriebenen ja eine faire Handhabe sein, aber für die Kollegen ist das ein Privileg, das sie womöglich nicht erfahren.

Ich würde mich halt über meinen Chef aufregen, nicht über meine Kolkegin.

Wieso sollte ich mich denn darüber freuen, dass meine Kollegin zwei Tage "Urlaub" geschenkt bekommt und ich nicht? Das sind halt so Dinge, die allgemein festgelegt sein müssten, damit sie denn reibungslos funktionieren könnten.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 10:47
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Entweder bin ich krank geschrieben, fühle mich auch dementsprechend, gehe nicht hin oder ich tu's nicht.
Was ist aber mit dem Fall ich bin krankgeschrieben, es geht mir besser, ich könnte ein paar Stunden arbeiten, aber nicht den ganzen Tag?
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Ich würde mich halt über meinen Chef aufregen, nicht über meine Kolkegin.
Ja, richtig. Genauso sehe ich das auch.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Wieso sollte ich mich denn darüber freuen, dass meine Kollegin zwei Tage "Urlaub" geschenkt bekommt und ich nicht? Das sind halt so Dinge, die allgemein festgelegt sein müssten, damit sie denn reibungslos funktionieren könnten.
Sie bekommt doch keinen Urlaub. Sie bekommt die Stunden gutgeschrieben, die sie gearbeitet hat.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 10:50
Ich kriegs übers Handy gerade nicht hin zu korrigieren, der unterer Abschnitt meines Beitrags wird mir nicht angezeigt, bzw kann ich nicht scrollen. :nerv:

Ich meinte Überstunden, deshalb Urlaub in Anführungszeichen.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 11:14
@Lilith101
Was ist aber mit dem Fall ich bin krankgeschrieben, es geht mir besser, ich könnte ein paar Stunden arbeiten, aber nicht den ganzen Tag?
Dann sollten ja eigentlich nur die Stunden, die man gearbeitet hat aufgeschrieben werden, am Rest des Tages wäre man krank und dies sollte auch so stehen. So sollten auch keine "Überstunden" anfallen.

@laloe

Welches Arbeitszeitmodell habt ihr eigentlich?


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17.10.2019 um 11:48
@Pallas
Das ist doch dann aber auch nicht fair, dann macht sie ja Minus Stunden.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 11:55
@Lilith101

Wieso Minusstunden? Der Krankenstand wird ja nicht von den Stunden weggezogen.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 12:08
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Was ist aber mit dem Fall ich bin krankgeschrieben, es geht mir besser, ich könnte ein paar Stunden arbeiten, aber nicht den ganzen Tag?
Wenn du so willst, bekommst du von dem Arzt ja keine "Krankschreibung", sondern eine "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung".

Wenn ich trotz Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zur Arbeit gehe, bin ich gesund und die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird hinfällig.
Da mache ich dann aber keine Überstunden, sondern komme regulär arbeiten. Ansonsten würdest du ja quasi deine eigene Krankheitsvertretung darstellen.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 13:18
Zitat von PallasPallas schrieb:Wieso Minusstunden? Der Krankenstand wird ja nicht von den Stunden weggezogen.
Wenn du aber eigentlich krankgeschrieben bist, dein Chef dich bittet ein paar Stunden zu kommen, du aber noch nicht 8 Stunden sondern nur 4 ableisten kannst, dann machst du vier Minusstunden.
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Wenn ich trotz Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zur Arbeit gehe, bin ich gesund und die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird hinfällig.
Da mache ich dann aber keine Überstunden, sondern komme regulär arbeiten. Ansonsten würdest du ja quasi deine eigene Krankheitsvertretung darstellen.
Da hast du Recht. Ich habe das vorhin bzw. gestern schon erwähnt: Dieser Vorschlag war unglücklich vom Chef gewählt. Nicht von ihr.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 13:31
@Hailey25
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Die stehn ihr aber zu und das müssten die Kollegen doch einsehen.
Und das ist nicht richtig. Die stehen ihr insofern nicht zu, weil sie ja krank geschrieben ist. Der Krankenstand ist kein legitimes Mittel, doppelt bezahlt zu werden. Da könnte sich ja jeder krank melden, Krankengeld kassieren und nebenbei dann noch Überstunden schieben.
Das müsstest Du doch einsehen, oder?
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:geht es die anderen nichts an
Ich denke, schon, dass es andere etwas angeht, wer was für Vorteile hat, die man selbst nicht hat. So wie es auch alle etwas angeht, wenn andere Ungerechtigkeiten herrschen. Mit dieser Auffassung, es geht andere nichts an, gibt es nie Verbesserungen für alle, keine Solidarität. Dann haben wir weiterhin Sklaverei und/oder unterschiedliche Bezahlung für dieselben Jobs.

Mal ehrlich, arbeitest Du eigentlich in einem Job? Findest Du jedes Mauscheln in Ordnung? Regst Du Dich nicht auf, wenn Kollegen oder Du ungerecht behandelt werden? Wenn andere Vorzüge genießen, die man Dir vorenthält?
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Du wärst also sauer, wenn deine Kollegen trotz Krankmeldung erscheinen, um dir den Arbeitsalltag zu erleichtern?
Irgendwie habe ich den Eindruck, Du verstehst den eigentlichen Problempunkt nicht. Niemand ist sauer, wenn jemand wieder zur Arbeit erscheint und damit den Krankenstand beendet. Aber soweit ich das jetzt verstanden habe, war die Kollegin nach wie vor im Krankenstand. Das Problem besteht aber daher darin, dass die Kollegin auf diese Weise doppelt abkassiert(e).
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Hier ist es auch nochmal besser erklärt.
Da steht genau das, was hier einige schon gesagt haben. Man darf arbeiten gehen, auch wenn man krank ist. Nur gilt damit eben der Krankenstand als beendet (auch wenn die Krankheit noch nicht vorbei ist). Da steht daher aber nicht, dass man gleichzeitig Krankengeld kassieren UND Überstunden schreiben darf.
Wer auf der Arbeit auftaucht, und arbeitet, und für diese Arbeit bezahlt wird, darf nicht gleichzeitig dieselbe Zeit der Krankengeld auszahlenden Stelle ebenfalls verrechnen.

Man kann also entweder,
- trotz Kranksein arbeiten oder
- früher aus dem Krankenstand zurück kommen und normal weiter arbeiten oder
- früher zurück kommen, arbeiten und sich wieder krank melden (wird von Kollegen besonders gern gesehen ;) ). Für die Zeit in der man dann gearbeitet hat, erhält man dann aber kein Krankengeld.

Man darf aber nicht: Im Krankenstand verweilen, und während dieser Zeit zur Arbeit gehen und sich diese auch bezahlen lassen (in welcher Form auch immer).



@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Allerdings sollten die Kollegen sauer auf den Chef sein und gleiches Recht für alle Mitarbeiter einfordern.
Eben. Und daher geht es sehr wohl andere auch an, was sich der Chef mit einigen Mitarbeitern ausmauschelt.




@Lilith101
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Nichtsdestotrotz steht dem Kollegium hierzu keine Meinung zu.
Oh, oh, seit wann leben wir in einer Staatsform, in der man keine eigene Meinung mehr haben und äußern darf?
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:warum die Kollegen sauer auf sie und nicht auf den Chef sind.
Woher willst Du wissen, ob sie nicht auch auf den Chef sauer sind? Sich nur nicht trauen, in direkt anzusprechen?
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Man könnte sich ja auch freuen, dass die Kollegin zur Untersützung extra gekommen ist.
*Seufz* Wie oft denn noch? DARUM GEHT ES NICHT. DAS IST NICHT DAS PROBLEM.
Die Kollegen waren sicherlich froh, als sie wieder zurück kam. Sie sind erst jetzt sauer, weil sie von der unfairen Abmachung erfahren haben. Denn auch diese Kollegen werden schon das eine oder andere Mal ganz von alleine früher aus dem Krankenstand zurück gekommen sein, ohne dafür aber extra Plusstunden erhalten zu haben.
(Außer, sie hätten auch solche "Arrangements" mit dem Chef … wobei wir wieder dabei wären, wie wichtig es ist, dass Regelungen offen liegen und für alle gelten)



@laloe
Zitat von laloelaloe schrieb:das ich während meiner Krankheit 2 Tage arbeiten war und diese mir als Überstunden aufgeschrieben habe
Hmm, also, wenn Du die letzten zwei Tage Krankenstand zwei Tage arbeiten warst, dann sieht das einfach nach einer vorzeitigen Beendigung des Krankenstandes aus. Ist völlig in Ordnung.
Warum aber hat das Dein Chef dermaßen unsinnig geregelt? Warum wurde hier nicht offiziell der Krankenstand beendet? Oder wurde er? Auf alle Fälle bist Du tatsächlich für dieselbe Arbeit doppelt bezahlt worden. Eine Ungerechtigkeit, über die sich die Kollegen zu Recht aufregen dürfen. Letztendlich wurdest Du ja nicht normal für Deine Arbeit bezahlt, sondern hast Deine normal gehaltenen und normal bezahlten Arbeitststunden obendrein zusätzlich vergütet bekommen.

Deine Kollegen sind damals ziemlich sicher davon ausgegangen, dass Du einfach wieder zurück warst. Von diesem Arrangement haben sie erst später erfahren.

Denk nur mal ein bisschen nach: Hätte das wer Anderer getan, fändest Du es dann auch in Ordnung?
Täte das ein Politiker, würden jetzt mit Sicherheit einige, wenn nicht alle, "Korruption" schreien, und das nicht zu Unrecht.

Rede mit dem Chef, der soll das klären. Er hat es schließlich auch mit vermurkst, und das ordentlich.
Er sollte seine Mitarbeiter schleunigst beruhigen, denn wir ihr beide Pech habt, könnte das noch mehr Ärger geben. Sollte der Chef selbstständig sein, und nur sein Geld ausgeben, dann ist es etwas anderes. Dann bekommt er nur Ärger mit den Mitarbeitern, was verständlich ist, wenn sie sich trauen. Wen sie sich nicht trauen, dann bist Du es, die es auszubaden hat.
Sollte er aber noch nicht einmal Deinen Lohn aus eigener Tasche löhnen, tja, dann könnte man Euch beiden glatt Betrug vorwerfen.

Es wäre auch etwas Anderes, wenn der Chef
- jedem, der früher zurück kommt,
- eine Belohnung gibt, und
- diese vor Allem Allen bekannt und
- und mit Allen ausgemacht ist.

Alleine schon diese Abmachungen mit nur einigen Mitarbeitern ist nicht offen und nicht ehrlich. Von daher teile ich halt auch nicht Deine Meinung, dass es die Anderen nichts anginge.

Du siehst ja gerade, was passiert, wenn sich Chefs einigen gegenüber jovialer verhalten als bei Anderen.
Zitat von laloelaloe schrieb:Sorry für den langen Text aber wollte es jetzt klar für alle machen.
Das ist okay, der war sogar notwendig, um Klarheit zu verschaffen. Ehrlich gesagt, wenn es nur beim Zoff mit den Kollegen bleibt, dann ist das das geringere Übel. Wirklich. Der Chef soll das regeln, zur Not solltest Du auf die Überstunden verzichten. Und in Zukunft Dir eben nichts "ausmauscheln".
Wenn Du früher zur Arbeit gehst, dann nenn das Arbeit und nicht Überstunden.
Zitat von laloelaloe schrieb:Bin gespannt auf das Gspräch morgen, der Chef zieht sich da raus. Er möchte mit Diskussionen nichts zu tun haben.
Ach nein? Der Herr hat es verbockt, aber er drückt sich? Selbst als Unschuldiger sollte er sich fürs Betriebsklima verantwortlich fühlen.

Kleiner Tipp: Vertrau dem Typ in Zukunft kein bisschen mehr.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 13:39
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Krankengeld kassieren
Sie bekommt kein Krankengeld. Sie bekommt Lohnfortzahlung. Und Überstunden werden oft nicht vergütet, sondern können als Gleitzeit genommen werden.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich denke, schon, dass es andere etwas angeht, wer was für Vorteile hat, die man selbst nicht hat.
Finde ich überhaupt nicht. Denn jeder hat eine andere persönliche Situation, die er, auf sich zugeschnitten, mit dem Chef bzw. Arbeitgeber verhandelt. Das geht niemanden etwas an.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Oh, oh, seit wann leben wir in einer Staatsform, in der man keine eigene Meinung mehr haben und äußern darf?
Es steht niemandem eine so krasse Meinung zu, der nicht die ganzen Fakten kennt. Dann muss das vorbehaltlich passieren. Tut es hier aber nicht.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sich nur nicht trauen, in direkt anzusprechen?
Das stimmt natürlich, das weiß ich nicht.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:DARUM GEHT ES NICHT. DAS IST NICHT DAS PROBLEM.
Warum fängst du denn an zu schreien?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Kollegen waren sicherlich froh, als sie wieder zurück kam. Sie sind erst jetzt sauer, weil sie von der unfairen Abmachung erfahren haben.
Wie oft denn noch? (um dich zu zitieren)
Auch ich habe schon oft hier erwähnt, dass es eine nicht klug vorgeschlagene Lösung vom Chef gewesen ist und sie sich in der Hektik halt drauf eingelassen hat. So etwas passieren. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler oder es werden falsche Entscheidungen getroffen. Nur muss sich hier halt der Chef positionieren, der Vorschlag kam von ihm.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ach nein? Der Herr hat es verbockt, aber er drückt sich? Selbst als Unschuldiger sollte er sich fürs Betriebsklima verantwortlich fühlen.

Kleiner Tipp: Vertrau dem Typ in Zukunft kein bisschen mehr.
Das sehe ich absolut genauso!


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 13:52
@Lilith101
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Sie bekommt kein Krankengeld. Sie bekommt Lohnfortzahlung
Ist im Prinzip dasselbe Problem. Sie erhielt Lohnfortzahlung, also Lohn, UND zusätzlich Plusstunden. Wurde also doppelt bezahlt.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Finde ich überhaupt nicht.
Darfst Du finden. Ich finde es halt nicht.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Es steht niemandem eine so krasse Meinung zu, der nicht die ganzen Fakten kennt
Dann drück Dich auch nicht so krass aus. Und tu es nicht schon wieder. Du versuchst nämlich schon wieder, mir meine Meinungsäußerung zu verbieten.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Warum fängst du denn an zu schreien?
Weil Du bisher den Eindruck vermittelt hast, auf diesem Ohr schwerhörig zu sein.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 13:59
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Darfst Du finden. Ich finde es halt nicht.
Ok, vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es einfach Situationsabhängig ist. Wenn jemand aufgrund der Distanz zur Arbeit 2 Tage die Woche Homeoffice hat, steht es nicht jedem Mitarbeiter zu. Da muss man differenzieren. Mit Gehaltsverhandlungen verhält es sich auch so: der eine verhandelt besser, der andere schlechter. Ich finde aber nicht, dass man das offen legen muss.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Dann drück Dich auch nicht so krass aus. Und tu es nicht schon wieder. Du versuchst nämlich schon wieder, mir meine Meinungsäußerung zu verbieten.
Es gibt einfach Dinge, aus denen man sich rauszuhalten hat. Vergessen wir mal nicht, warum diese ganze Diskussion entstanden ist: Der Chef hat einen fatalen Fehler begangen, sie hat sich , weil es sich gut und fair angehört hat, drauf eingelassen und die Kollegin, die zur Verschwiegenheit verpflichtet ist hat gequatscht. Und das wahrscheinlich noch nicht mal neutral, sondern mit dem empfundenen eigenen Frust.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Weil Du bisher den Eindruck vermittelt hast, auf diesem Ohr schwerhörig zu sein.
Den Eindruck hattest du, weil du einige Posts anscheinend nicht gelesen hast und rechtfertigt nicht zu schreien. Das ist ein Diskussionforum, wo durchaus andere Meinungen herrschen können.


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17.10.2019 um 14:02
@Lilith101
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Es gibt einfach Dinge, aus denen man sich rauszuhalten hat.
Nur sehen diese Dinge eben für jeden etwas anders aus.

Ja, die Kollegin, die zur Verschwiegenheit verpflichtet war, hätte schweigen sollen. Tat sie aber nicht. Und das, wovon sie nicht schwieg, ist mMn sehr wohl etwas, das alle anderen auch angeht.

Wer sagte das noch mal? "Ich liebe den Verrat, aber ich hasse den Verräter?" ????
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Den Eindruck hattest du, weil du einige Posts anscheinend nicht gelesen hast
Das Gegenteil war der Fall.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 14:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja, die Kollegin die zur Verschwiegenheit verpflichtet war, hätte schweigen sollen. Tat sie aber nicht. Und das, wovon sie nicht schwieg, ist mMn sehr wohl etwas, das alle anderen auch angeht.
Und wie sieht es mit meinen Beispielen aus? Auf die gehst du nicht ein.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das Gegenteil war der Fall.
Dann hast du es wohl offensichtlich nicht verstanden, was ich meine.


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17.10.2019 um 14:06
@Lilith101
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Und wie sieht es mit meinen Beispielen aus?
Du gestattest, dass ich mir aussuche, worauf ich eingehe und worauf nicht?

Auch die anderen Beispiele gehören für mich offen gelegt, oder besser, im Falle der unterschiedlichen Bezahlung, erst mal gar nicht so gehandhabt. Denn, wie gesagt, wenn sie raus kommen, wird es nur noch schlimmer. Weil es eben nach Korruption aussieht.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Dann hast du es wohl offensichtlich nicht verstanden, was ich meine.
Doch. Fangen wir halt wieder von vorne an: Du hast offenbar nicht verstanden, dass das gar nicht das Problem ist.


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17.10.2019 um 14:09
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Du gestattest, dass ich mir aussuche, worauf ich eingehe und worauf nicht?
Selbstverständlich. Hätte ja aber sein können, du hast es überlesen. Deshalb wollte ich nachgefragt haben. Denn immerhin zeigte ich dir Beispiele auf, die eben nicht gleich verteilt werden können, wo es gerechtfertigte Ausnahmen gibt und alle gleich zu behandeln eben im Alltag nicht durch- und umsetzbar ist.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Auch die anderen Beispiele gehören für mich offen gelegt, oder besser, im Falle der unterschiedlichen Bezahlung, erst mal gar nicht so gehandhabt. Denn, wie gesagt, wenn sie raus kommen, wird es nur noch schlimmer. Weil es eben nach Korruption aussieht.
Das kommt auf die Bereiche an, auf die Branche, auf die Betriebe, auf die eigene Ausbildung, Abschlüsse etc. so einfach ist es dann nun auch nicht und mit Korruption hat das nichts zu tun.


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17.10.2019 um 15:14
@Lilith101

Du arbeitest vier Stunden normal, bist aber die restlichen vier Stunden krank, bekommst aber für acht Stunden bezahlt.

Es müssen bestimmte Bedingungen für Regelungen vorliegen. Gleichzeitig krank sein (du bekommst den Lohn im Krankenstand übrigens bis zu einer gewissen Zeit fortgezahlt) und arbeiten und somit noch zusätzliche Stunden bezahlt zu kriegen, ist den anderen gegenüber nicht fair (und ich weiß nicht, ob überhaupt erlaubt.)

Wie schon gesagt, das Problem ist nicht zu arbeiten, auch wenn man krank ist, sondern dafür noch extra Stunden zu bekommen.

@laloe

Was mich eigentlich wundert ist, dass es deiner Kollegin von der Zeiterfassung nicht früher aufgefallen ist.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 15:22
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja, die Kollegin, die zur Verschwiegenheit verpflichtet war, hätte schweigen sollen. Tat sie aber nicht. Und das, wovon sie nicht schwieg, ist mMn sehr wohl etwas, das alle anderen auch angeht.
Naja, nicht umsonst gibt es in vielen Firmen Verschwiegenheitserklärungen. Du darfst offiziell in den meisten Firmen nicht mit Kollegen über Dinge wie Gehalt, Gehaltserhöhungen, Boni, etc. reden, da dies alles Einzelabsprachen sind. Eine Nichteinhaltung dieser Verschwiegenheitserklärungen sind ein fristloser Kündigungsgrund, da es sich um schützungswürdige Daten nach DSGVO und BDSG handelt. Und ich finde es auch richtig, dass diese Absprachen geschützt werden. Wenn sich jemand ins Zeug legt und sich einen Bonusstatus erarbeitet, geht das niemand an.


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Ärger auf der Arbeit...

17.10.2019 um 15:23
Zitat von PallasPallas schrieb:Wie schon gesagt, das Problem ist nicht zu arbeiten, auch wenn man krank
ist, sondern dafür noch extra Stunden zu bekommen.
Ich verstehe diese Argumentation und sie ist für mich nachvollziehbar. Dass sie das aber im ersten Moment, wenn sie gefragt und ihr das angeboten wird, nicht sieht sondern drauf eingeht, muss man doch auch ein bisschen verstehen. Ich sehe den Fehler hier ganz klar beim Chef, der sich der Tragweite seines Angebots nicht bewusst war und sich nun raushalten will.


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