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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Rauchen, Glücklich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

11.09.2022 um 06:31
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Nö, Nichtraucher meiden nur diese widerlich stinkenden Ansammlungen
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stimmt nicht 😉

Geselligkeit hat doch gar nichts mit Rauchen zu tun
Dann habe ich vermutlich eine andere Wahrnehmung als ihr beide ;)
Ich habe noch niemals einen Raucher alleine rumstehen gesehen, vor in meinen Beitrag genannten Locations. Es steht tatsächlich immer eine Traube um einen Raucher herum und meistens führen die sehr angeregte Gespräche, obwohl sie doch qualmen wollten.. :D


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

11.09.2022 um 07:35
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Einige können das tatsächlich dass sie zum Beispiel nur auf einer Feier rauchen.
Das habe ich anfangs so gemacht. Immer nur mal auf einer Karnevalsveranstaltung oder so.
In Verbindung mit Alkohol....ist ja bei so einigen der Fall.
Aber seit Jahren ist es mir ganz zuwider bei normalen Kippen.
Bei Mentholzigaretten wüsste ich es nicht.
Die rauchte ich früher sehr gerne.
Zitat von supialexisupialexi schrieb:Kannte einen Raucher, der mit 96 Jahren
In der heutigen Zeit, wo Zigaretten 10 Euro im Bigpack kosten, ist das so eine Sache. Wenn man 1500 Euro Rente (Zahl von mir grob geschätzt) bekommt und davon fast 1/5 für den blauen Dunst ausgibt wird wird es möglicherweise anderswo fehlen?

https://www.mystipendium.de/geld/durchschnittsrente#:~:text=Laut%20einer%20Statistik%20der%20Deutschen,bei%201.249%20Euro%20im%20Monat.
Zitat von NukaNuka schrieb:Ich habe noch niemals einen Raucher alleine rumstehen gesehen, vor in meinen Beitrag genannten Locations.
Raucher müssen raus zum Rauchen, bei jedem Wetter müssen sie sich zum Teil in zugigen Ecken herumdrücken. Ich beobachte das öfters, gemütlich sieht da z.T. anders aus. Dann das von mit beschriebene Problem mit der Arbeitszeit. Eine Kollegin zieht manchmal gehetzt gleich zwei hintereinander durch. Trotzdem, dass sie herzkrank ist. Sonst ist sie eigentlich intelligent...
Bei einer Party ist das natürlich etwas anderes mit der Gemütlichkeit. Da hat man ja auch Zeit, sucht Kontakte/Smalltalk usw.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

11.09.2022 um 11:01
@Heribert
Das ist ne gute Frage, denn die kannst du ja auf alle Sucht-Krankheiten anwenden. Es hat mit Charakterstärke zu tun, vor allem Resilienz. Problembewältigungsstrategien. Und dann natürlich ob Probleme vorliegen, die dann weg-getrunken, gezockt oder whatever werden.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 00:03
Ab morgen werde ich weniger rauchen.
Bis meine Kippenschachtel leer sind.

Seit einigen tagen mache ich mir Gedanken darüber..


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 02:46
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Das ist ne gute Frage, denn die kannst du ja auf alle Sucht-Krankheiten anwenden. Es hat mit Charakterstärke zu tun, vor allem Resilienz. Problembewältigungsstrategien. Und dann natürlich ob Probleme vorliegen, die dann weg-getrunken, gezockt oder whatever werden.
Wobei auf Arbeit bei uns TOP Manager Raucher sind. Für mich gibt es gentechnisch Menschen mit ausgeprägten Suchtverhalten


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 04:03
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Für mich gibt es gentechnisch Menschen mit ausgeprägten Suchtverhalten
Das klingt interessant, kannst Du das näher erläutern?
Eventuell Artikel dazu einstellen?
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Wobei auf Arbeit bei uns TOP Manager Raucher sind.
Wie viele sind das denn?
Ich denke nicht, dass der Beruf bei Suchtverhalten unbedingt eine Rolle spielt. Es rauchen doch auch viele Arbeits- und Berufslose, obwohl das gerade für sie eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 08:58
Zitat von NukaNuka schrieb:Dann habe ich vermutlich eine andere Wahrnehmung als ihr beide ;)
Ich denke auch, dass das eine Frage der individuellen Wahrnehmung und auch des jeweiligen sozialen Umfelds ist.

Ich habe schon viele Raucher alleine herumstehen sehen. Umgekehrt können auch Nichtraucher gesellig sein, aber sie stehen halt nicht im Freien deutlich sichtbar als Grüppchen herum, sondern quatschen an anderen Orten oder in anderen Konstellationen. Hier bei meinem Arbeitsplatz ist es so, dass die Raucher halt im Freien zusammenstehen, weil sie eben ins Freie müssen. Die Nichtraucher treffen sich eher irgendwo am Kopierer, im Gang oder bei jemandem am Schreibtisch, wenn sie plaudern.

Jedenfalls würde ich meinen, dass die Raucher nicht per se immer die geselligeren Zeitgenossen sind, so wie auch die Nichtraucher nicht immer ungesellig sind. Ich würde meinen, dass die Tendenz zur Geselligkeit eher ähnlich verteilt ist, sie wirkt sich nur vielleicht unterschiedlich aus.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 14:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:Hier bei meinem Arbeitsplatz ist es so, dass die Raucher halt im Freien zusammenstehen, weil sie eben ins Freie müssen.
Genau das ist der springende Punkt. Die Raucher stehen im Freien zusammen, weil sie dort stehen müssen. Das ist eine Zweckgemeinschaft. Sie stehen doch nicht dort weil sie so gesellig sind, sondern weil sie ihrer Sucht frönen müssen und das im Innenraum vom Gebäuden nicht erlaubt ist.
Die Nichtraucher hingegen können überall stehen bleiben und sich mit anderen unterhalten. Sie müssen dazu nicht einen bestimmten Ort aufsuchen.

Ich war selbst jahrelang Raucher. Aber das ist schon haarsträubend, wie sich manche ihre Sucht hier Schönreden. Es kann mir keiner erzählen, dass er gerne und voller Freude im Winter bei Regen, Sturm oder Schnee draußen in der Kälte steht und raucht. Das macht man weil man süchtig ist und die Zigarette braucht und nicht weil es so viel Spaß macht! Das hat exakt null mit Geselligkeit zu tun.
Ich bin kein militanter Nichtraucher. Mir ist es völlig egal ob andere rauchen, so lange sie mir ihren Rauch nicht direkt ins Gesicht pusten. Aber man sollte ehrlich zu sich selbst sein.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 21:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das klingt interessant, kannst Du das näher erläutern?
Eventuell Artikel dazu einstellen?
Ich hab gerad so kein Artikel. Das ist einfach meine Erfahrung die ich machen. Das ist einfach ein Typ Menschen gibt der anfälliger ist für eine Sucht als andere.

Angeblich gibt es sogar Menschen, die gut mit Drogen zurecht kommen. Ohne in eine krasse Abhängigkeit zu gelangen. Ob man das jetzt an gewissen Faktoren fest machen kann, also wissenschaftlich gesehen, weiß ich nicht.

Mich zum Beispiel reizt das Rauchen gar nicht. Fühlen sich da total angezogen und rennen der Wirkung hinterher.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

12.09.2022 um 21:53
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Mich zum Beispiel reizt das Rauchen gar nicht.
Das ist bei mir genauso. Und bei anderen Süchten funktioniert es auch nicht richtig, weil ich da einen Mechanismus in mir habe, die verhindert, dass ich zu stark reinrutsche: wenn ich etwas ausprobiere, was mich süchtig machen könnte, dann verliere ich immer nach einer Weile die Lust bzw. Motivation - egal, was es ist. Ich trinke z.B. gern Wein, aber nach dem zweiten Glas schmeckt er mir nicht mehr. Dann stoppt meine Sucht.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

13.09.2022 um 02:23
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das ist bei mir genauso. Und bei anderen Süchten funktioniert es auch nicht richtig, weil ich da einen Mechanismus in mir habe, die verhindert, dass ich zu stark reinrutsche:
Richtige Abhängigkeiten infolge des Missbrauchs entstehen normalerweise auch aus ner komplizierten Gemengelage und dann fast immer im Verbund mit anderen, wo mehrere widrige Umstände oder Vulnerabilitäten schon gegeben sind und dann eben im Zusammenspiel wirken. Ein Komplex. Mit der bloßen, auch wiederholten "Stoffzufuhr" ist das in seltensten Fällen getan, auch wenn Horrorgeschichten mit "Haschischspritzen" mitunter anderes glauben machten. Ich schreibe Missbrauch, weil das als mögl. Nebenwirkung bei bestimmten (regulär verwendeten) Medikamenten natürlich was anderes ist, dann spricht man aber auch eher nicht von Sucht.

Zum Thema würd ich sagen nein, es ist gewissermaßen genau andersrum. Rauchen gibt dir das Gefühl, unglücklicher zu sein, sobald du nicht mehr oder nicht genug kriegst, also fast permanent. Nicht das Rauchen macht glücklich sondern seine Entzugssymptome unglücklich, und ungehalten. Wirkt wie Haarspalterei, ist es aber nicht und die Unterscheidung m.E. ganz wichtig, weil der perfide Mechanismus praktisch jeder Sucht. Darum ist das aus der Raucherperspektive auch sehr bald nicht mehr, als wenn's einem was Spezifisches gibt, sondern so dass da was fehlt, sobald die letzte Kippe aus ist. Es ist wie hungern, darum ja schmachten, eine ewige Hast nach dem nötigen "Pegelstand", was soll daran glücklich sein? Darum und nicht von ungefähr steht jede eig. Sucht/Abusus im Rang einer Erkrankung, eben Sucht-Erkrankung, d.h. Leidensdruck per definition. Wir sprechen hier nicht von einer nur mehr (schlechten) Angewohnheit, ich hoffe das ist allgemein angekommen.

Meine Empfehlung an hartnäckigere Leidtragende ist erstens runter vom Kaffee. (Reduzieren) Und zweitens Substitute. Ja, Nikotin-Ersatz. Klappt nicht bei jedem, ist auch Geschmackssache, aber ich glaube tendenziell unterschätzt und manchmal vorschnell verworfen. Nicht unbedingt Pflaster, es sei denn ihr seid so 70 und habt über 55 Jahre zwei Stangen am Tag verblasen. ;) Aber es gibt ja nun in jeweils verschiedenen "Stärken" Kaugummi, Lutschtabletten, Spray und sogar Inhalationslösung. Wirkt alles gleich, schmeckt/riecht auch ähnlich. Wer wie gesagt richtig hart und lang dabei war, muss es anfänglich ggf. sogar mit Pflastern kombinieren. Nur ist das selbst dann ein echter Fortschritt, wenn man's nicht gleich ganz überwindet sondern eben erst mal umsteigt; man reduziert dabei aus prakt. Gründen aber quasi automatisch, weshalb es sich auch super eignet für die, die lieber versuchen gemächlich runter zu regeln. Erstens ist es schon lange deutlich günstiger, jedenfalls wenn ihr sonst "richtige" Zigaretten raucht und die auch nicht billiger kriegt. Zweitens aber viel wichtiger, obwohl gesundheitlich nat. immer noch eine Belastung, ihr tut eurem Körper damit (schon) einen riesen Gefallen. Und dann ist man den Gestank los, was man auch sehr schnell zu schätzen lernt. Von den Menschen herum nicht zu reden. Auf keinen Fall aufgeben falls es mal Rückfälle gibt, das ist normal und kann für sich genommen Lerneffekt haben. Ich hab selbst schließlich nur zwei Großpackungen davon gebraucht (ca. 200 Pastillen), die zweite wurde nicht mal leer. Davor standen über die Jahre bestimmt 50 allein ernsthafte Versuche, immer nur Tage durchgehalten, Tränen, Qual, Frust. Hätte das viel eher so machen sollen. Diese Kaugummis gibt's schon seit den 70ern oder so.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

13.09.2022 um 08:38
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Nicht das Rauchen macht glücklich sondern seine Entzugssymptome unglücklich, und ungehalten.
Das würde vielleicht meine Beobachtung erklären, dass genaugenommen meine rauchenden Kollegen eigentlich nicht entspannt und zufrieden wirken, sondern mehr oder weniger unter Anspannung. Der eine Kollege wirkt oft so gestresst und aufgebracht wie ein aufgescheuchtes Huhn. Wobei es sich nicht bei jedem gleich auswirkt. Der andere rauchende Kollege wirkt im Gegensatz dazu eher dauermüde. Seiner eigenen Aussage nach verbringt er die Freizeit nach Feierabend überwiegend mit Schlafen.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

13.09.2022 um 13:25
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Angeblich gibt es sogar Menschen, die gut mit Drogen zurecht kommen. Ohne in eine krasse Abhängigkeit zu gelangen.
Darauf kann sich aber niemand verlassen. Ich denke, die meisten lügen sich doch da in die eigene Tasche.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Der andere rauchende Kollege wirkt im Gegensatz dazu eher dauermüde. Seiner eigenen Aussage nach verbringt er die Freizeit nach Feierabend überwiegend mit Schlafen.
Wer weiß, vielleicht lebt er auch sonst ungesund...


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

13.09.2022 um 14:22
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb am 09.09.2022:Weshalb, wenn die Frage gestattet ist? Wüstentrip?
Nein, aber ein Trip in die Peloponnes (Griechenland) mitten in die Wallachei, wo Du niemanden triffst und wo Dich auch keiner findet.
Long story short:
Wasser war aus gegangen, jemand von der Gruppe (9 Mann) kannte die Gegend und machte ich auf den Weg zu ner entfernten Quelle.
Nach 8-10h kam er zuurück und teilte uns mit, dass die Quelle verschüttet worden war.
Nun waren wir gezwungen, die Nacht noch dort zu verbringen und morgens den Wag ins Tal anzutreten.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb am 09.09.2022:Wie fühlt sich das an? Also, jeder kennt ja Durst, auch starken...
Wenn ein Tautropfen an einem Riemen hinab rinnt und auf den Boden platscht und Du keine Chance hast, ihn mit der Zunge zu ergattern, dann denkst Du sehr lange noch an genau dieses Bild.
Die Zunge wird natürlich trocken, verhärtet sich und wird dick und man kann kaum noch den wenigen Speichel runterschlucken.
Du merkst, wie Du mehr und mehr austrocknest.
Man denkt pausenlos an den Durst und irgendwann nimmst Du nicht mehr wirklich wahr, woher Du läuft oder wo Du eigentlich bist. Du setzt Fuß vor Fuß und hoffst, der nächste Schritt bringt Wasser.

Wir hatten Glück im Unglück, weil wir mitten im Wald, so unglaublich es klingt und auch ist, einen "Schneeball" fanden, ein etwa 3-4m durchmessender Eisbrocken, der vermutlich von einem Gletscher kam, oder woher auch immer.
Wäre der nicht gewesen, ich weiß ich, was passiert wäre. Jedenfalls sind wir noch 2-3 Stunden gelaufen, bis wir zu einem Dorf kamen.

Gucky.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

14.09.2022 um 01:47
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Nicht das Rauchen macht glücklich sondern seine Entzugssymptome unglücklich, und ungehalten.
Eigentlich sind Raucher Sklaven des Nikotin - für ein bisschen bitzeln im Kopf regiert es den Tagesablauf
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Wir hatten Glück im Unglück, weil wir mitten im Wald, so unglaublich es klingt und auch ist, einen "Schneeball" fanden, ein etwa 3-4m durchmessender Eisbrocken, der vermutlich von einem Gletscher kam, oder woher auch immer.
Puh - klinge plausibel


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

14.09.2022 um 08:27
Zitat von HeribertHeribert schrieb:für ein bisschen bitzeln im Kopf regiert es den Tagesablauf
Auf jeden Fall fällt mir auf, dass viele Raucher sehr häufig rauchen, also in dichter Abfolge, und dass das Bedürfnis nach dem Rauchen recht dringend zu werden scheint, wenn man es nicht macht.

Mir selber würde jetzt kaum ein Bedürfnis einfallen, das ich in so kurzen Abständen immer wieder erledigen müsste. Selbst Trinken und Toilettengänge finden bei mir seltener statt als das Rauchen starker Raucher.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

14.09.2022 um 11:20
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Eigentlich sind Raucher Sklaven des Nikotin - für ein bisschen bitzeln im Kopf regiert es den Tagesablauf
Ist das nicht auch bei anderen "Drogen" so, wie Kaffee, Bier, Handy, TV Serien, Computerspiele, etc. pp.?
Es muss nicht alles gleich "süchtig" machen, aber doch für einen gewissen "Kick" sorgen.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Puh - klinge plausibel
Ich weiß, dass das unglaublich klingt, aber es ist exakt so passiert, dafür habe ich zum Glück noch 8 Zeugen, nein 7 denn einer ist verstorben.

Gucky.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

14.09.2022 um 11:57
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Ist das nicht auch bei anderen "Drogen" so, wie Kaffee, Bier, Handy,
Was mich betrifft: von Kaffee trinke ich zwei bis drei Tassen pro Tag, also vergleichsweise wenig. Und wenn ich mal keinen Kaffee bekommen kann, juckt es mich auch nicht besonders. Beim Alkohol (Bier mag ich nicht, ich trinke Wein) trinke ich meistens ein Glas Wein zum Abendessen, und wenn es keinen Wein gibt, stört es mich auch nicht. Die Handynutzung beruht eher auf anderen Gründen: Kommunikation mit meinem Partner, sowie Lesen von Zeitungsartikeln (die ich ansonsten früher auf Papier gelesen hätt) und dem Nachsehen von Informationen (Bahnfahrplänen, Navigationshinweisen, etc.).

Ich persönlich würde meinen, dass das Suchtpotenzial von Zigaretten bzw. Nikotin noch einmal eine andere Hausnummer ist.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

14.09.2022 um 14:38
Habe nun auch beschlossen aufzuhören, werde aber erstmal etwas reduzieren.

Bislang habe ich wirklich nach spätestens jeder Stunde eine geraucht, ist einfach zur Gewohnheit geworden. Auf der Arbeit ist es nochmal schlimmer, da gehen in einer 8 Stunden Schicht gut und gerne mal 20 Zigaretten weg. Wird mir jetzt langsam too much. Ich bin noch recht jung und habe vielleicht die Chance dass mein Körper sich über meine -hoffentlich- noch bevorstehenden 40 Jahre erholen kann von 10 Jahre Rauchen. 3 davon wirklich Kettenraucher. Den Schritt von starken Zigaretten auf deutlich schwächere habe ich vor einem Jahr erfolgreich vollzogen.

Gestern war dann so der erste Tag des Reduzierens, bin von ca. 20 Zigaretten auf 5 runter. Versuche jetzt erstmal nur alle 6 Stunden eine zu rauchen, klappt bislang besser als gedacht.

Was mir auch aufgefallen ist, wie schnell der Geruchssinn sich bessert. Bereits nach 5 Stunden ohne Rauchen habe ich in den Räumen meiner Bude Gerüche wahrgenommen, die habe ich noch nie gerochen. Ich kann den kalten Rauch an meiner Kleidung riechen, von der letzten Zigarette ein paar Stunden vorher.


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An die Raucher: macht Rauchen einen glücklicher?

14.09.2022 um 16:29
Zitat von UKRAUKRA schrieb:Habe nun auch beschlossen aufzuhören, werde aber erstmal etwas reduzieren
Lass es gleich ganz sein.
Kauf dir Kaugummis, immer wenn du eine rauchen willst, nimm ein Kaugummi.
Das schaffst du!


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