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Homeoffice und die Machbarkeit

1.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 08:54
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:entfiel das dann mit dem ganzen Aufwand).
Hut ab, das ist eine tolle Leistung!
Hier sollen sich einmal diejenigen ein Beispiel nehmen, die entweder daheim hocken oder nur Teilzeit arbeiten und sich mit Kindern trotzdem überfordert fühlen
Mit welchem Recht urteilst Du so über andere Mütter?
Frauen untereinander gönnen sich nicht Mal den Dreck unter den Nägeln, es ist einfach nur noch ekelhaft.

Man könnte Dich ja auch ganz unverschämt fragen, warum Du Kinder in die Welt setzt, wenn Du immer wieder gleich Vollzeit nach Mutterschutz arbeiten gegangen bist?
Dann hättest Du ja auch keine Kinder bekommen müssen.

Aber gut Deine Ansichten auch im Bezug auf Arbeiten ist absolut schräg.
So eine Kollegin wollte ich nicht haben wollen.

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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 08:57
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Die Erwerbstätigkeit macht man doch ausschließlich wegen dem Geld
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:zu pauschal weil trifft auf mich nicht so zu. Ich hab schon deutlich bessere Einkommenschancen verstreichen lassen weil ich mich in meinem Job so wohlfühle.
Ich hab nach einem Jobwechsel sogar weniger Gehalt, dafür stimmt aber alles andere jetzt – "Work-Life-Balance", Chef, Kollegen, Umgebung... das ist mir inzwischen weitaus wichtiger und dieses Wohlbefinden kann man mit Geld letztendlich nicht kaufen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 09:04
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es sehr wohl möglich ist, mit mehren Kindern Vollzeit zu arbeiten, habe ich Null Verständnis für Teilzeitkräfte, die jammern, dass sie mit ihrem Geld nicht auskommen. Wenn es sich finanziell ausgeht, soll jeder Teilzeit arbeiten, der das möchte.
Wenn nicht, darf man eben nicht in Selbstmitleid versinken, wenn man ein paar harte Jahre mit Null Freizeit hat.
Du konntest auch nur direkt wieder Vollbesitz arbeiten, weil dein Partner Zuhause geblieben ist, als die Kinder klein waren.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 09:19
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:In bildungsfernen Familien spielt das überhaupt keine Rolle, d.h. das Kind kommt am Anfang vom Jahr mit -nichts. Einer leeren Schultasche. Wenn du dann nicht schaust, dass es Hefte bekommt, schreibt es monatelang auf Zettel, die es sich ausleiht, sortiert diese nicht, hat keine Unterlagen für die erste Klassenarbeit, verhaut diese, weil auch nicht gelernt wird ....
Das tut mir in der Seele weh. Diese Kinder haben von vornherein viel schlechtere Chancen.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:mein jüngster Spross hatte bis zu seinem fünften Lebensjahr 12 Operationen.
Oh Gott, der Arme 😱
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:nur Teilzeit arbeiten
Ich bin froh, dass meine Tochter in dem Jahr geboren wurde, in dem in Deutschland der Erziehungsurlaub von 18 auf 36 Monate angehoben wurde. Ich fand es schön, dass ich für jedes Kind 2,5 Jahre beurlaubt werden konnte, wenngleich es mit dem Geld in dieser Zeit natürlich auch knapper war, da nur der Lohn meines Mannes (Handwerker) hineinkam. Gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes passiert doch so viel, dass man dankbar sein kann, wenn man das mitbekommt. Ich konnte auch lange stillen, was ja auch fast immer das Allerbeste für ein Kind ist.
Meine Mutter hatte die Option des Erziehungsurlaubs nicht und musste als Lehrerin bereits nach den 8 Wochen wieder arbeiten gehen, so dass ich von einer Kinderfrau betreut wurde (offenbar nicht so gut, so dass sie sich eine andere Lösung einfallen lassen mussten - die Kinderfrau war schon älter und ist mit mir fast vor ein Auto gelaufen).
Erst Mitte der 1980er Jahre begann es mit dem Erziehungsurlaub, anfangs waren es nur 6 Monate, aber immerhin.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Die Erwerbstätigkeit macht man doch ausschließlich wegen dem Geld.
Vorwiegend sicherlich schon, aber es gibt auch Arbeitnehmer:innen, die in ihrer Tätigkeit mehr sehen als bloßen Broterwerb.
Die identifizieren sich wohl auch mehr mit ihrem Betrieb/Firma, wenn sie diesen nicht als "Gegner/Feind" ansehen müssen.
Zitat von soomasooma schrieb:Work-Life-Balance
Das finde ich persönlich auch eminent wichtig. Anderenfalls kann man kann auf Dauer richtig krank werden. Die ganze Palette von psychischen Problemen bis zum Herzinfarkt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 13:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich hab schon deutlich bessere Einkommenschancen verstreichen lassen weil ich mich in meinem Job so wohlfühle.
Zitat von soomasooma schrieb:Ich hab nach einem Jobwechsel sogar weniger Gehalt, dafür stimmt aber alles andere jetzt – "Work-Life-Balance", Chef, Kollegen, Umgebung... das ist mir inzwischen weitaus wichtiger und dieses Wohlbefinden kann man mit Geld letztendlich nicht kaufen
Ok, wenn Euch der Wohlfühlfaktor wichtig ist, verstehe ich Eure Entscheidung 😎
Ich könnte das nie. Für die Zeit, die ich mit Arbeit verbringen muss, will ich das maximal mögliche Geld haben - wie gesagt, das ist nur meine persönliche Einstellung
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Mit welchem Recht urteilst Du so über andere Mütter?
Wo schrieb ich, dass ich ausschließlich Mütter meine??? Ich meine alle Erziehungsberechtigten (alle Geschlechter)
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Frauen untereinander gönnen sich nicht Mal den Dreck unter den Nägeln, es ist einfach nur noch ekelhaft.
Entschuldige, aber das ist einfach nur lächerlich
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Man könnte Dich ja auch ganz unverschämt fragen, warum Du Kinder in die Welt setzt, wenn Du immer wieder gleich Vollzeit nach Mutterschutz arbeiten gegangen bist?
Dann hättest Du ja auch keine Kinder bekommen müssen
Weil ich meine Kinder in guten Händen wusste, während ich Geld besorgt habe

Diese alte Leier, von "Rabenmutter geht lieber arbeiten, als sich um ihre Kinder kümmern" zieht bei mir nicht.

Work-Life-Balance in Bezug auf Teilzeit ist ein gefährlicher Trend. Natürlich ist der Wunsch nach mehr Freizeit verlockend und verständlich, aber noch ist die Automatisierung nicht so weit fortgeschritten, dass wir uns das leisten können.

Die Statistik zeigt auch, dass nicht Betreuungspflichten an erster Stelle stehen, wenn sich jemand für Teilzeit entscheidet:

Ja, @Kokolores82 bei den Kinder hocken ist nicht der Hauptgrund, warum viele nur mehr stundenweise arbeiten. Aber um in der Gesellschaft besser da zu stehen, verwendet man es oft als Ausrede (alle Geschlechter gemeint)


TeilzeitOriginal anzeigen (0,3 MB)

https://news.wko.at/news/salzburg/Teilzeitarbeit-darf-nicht-Normalarbeitszeit-werden.html
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Du konntest auch nur direkt wieder Vollbesitz arbeiten, weil dein Partner Zuhause geblieben ist, als die Kinder klein waren.
Viele gehen auch nach der Elternzeit (bei uns heißt das Karenzzeit und dauert bis zum zweiten Geburtstag des Kindes) nur Teilzeit arbeiten - ab diesem Zeitpunkt gingen wir beide Vollzeit
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes passiert doch so viel, dass man dankbar sein kann, wenn man das mitbekommt
Ich verstehe Dich, was Du meinst.
Ich hatte aber nie das Gefühl, etwas zu versäumen, weil ich nach meiner Arbeit immer sofort zu meinen Kids fuhr.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meine Mutter hatte die Option des Erziehungsurlaubs nicht und musste als Lehrerin bereits nach den 8 Wochen wieder arbeiten gehen, so dass ich von einer Kinderfrau betreut wurde (offenbar nicht so gut, so dass sie sich eine andere Lösung einfallen lassen mussten - die Kinderfrau war schon älter und ist mit mir fast vor ein Auto gelaufen).
Früher gab es wahrscheinlich nicht genug Kinderkrippen und Kindergärten. Wenn (wie in Deinem Fall) die betreuende Person ungeeignet ist, hat das natürlich negative Auswirkungen auf das Kind.

Ich hatte es da besser, denn meine Mutter zog mich auch nicht selbst auf, sondern übergab mich gleich nach der Geburt meiner Oma.
Zwar habe ich schon lange keinen Kontakt mehr mit meinen Eltern, aber ich bin froh und dankbar, dass mich meine Oma groß gezogen hat, denn bei ihr ging es mir gut.
Da Meine Mutter ihr Leben lang in einem sehr gut bezahlten Job Vollzeit beschäftigt war, hat sie eine hohe Rente und ist nicht auf ihr soziales Umfeld angewiesen.
So wird es bei mir auch einmal sein.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Erst Mitte der 1980er Jahre begann es mit dem Erziehungsurlaub, anfangs waren es nur 6 Monate, aber immerhin.
Ich würde bezahlte Elternzeit nach dem ersten Geburtstag abschaffen, weil es meiner Meinung nach eine Armutsfalle für erziehende Personen ist - aber dieses Thema gehört nicht in diesen Thread

Für mich ist Homeoffice meine Work-Life-Balance
Ich fühle mich einfach pudelwohl damit 😎


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 14:02
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Für mich ist Homeoffice meine Work-Life-Balance
Ich fühle mich einfach pudelwohl damit 😎
Ich persönlich würde eine verkürzte Arbeitszeit bevorzugen: wenn ich zuhause bin, dann möchte ich frei haben und tun und lassen können, was ich möchte. Das wäre für mich die beste Work-Life-Balance.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 16:55
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das tut mir in der Seele weh. Diese Kinder haben von vornherein viel schlechtere Chancen.
Ja, das Problem ist, dass es ein paar Eigenheiten gibt, die ihnen dauerhaft den Weg zu Bildungserfolg verschließen - aber es ist einfacher zu sagen, die Schule siebt sozial aus - dann habt man die Verantwortung abgegeben. Die mangelhafte Heftführung ist eins davon, es gibt in solchen Haushalten ohnehin wenig Struktur, die Kinder haben oft etwas vergessen. Auch Hausaufgaben werden nur gelegentlich erledigt - oder gar nicht. Bei manchen Kindern ist es so: versuchst du sie deshalb nachsitzen zu lassen, bekommen sie an dem Tag eine Entschuldigung wegen Krankheit. Die Kids fehlen ohnehin oft in der Schule und arbeiten nie etwas nach. Daher haben sie irgendwann Lücken, die sie nicht aufgeholt bekommen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 04.05.2023:Dann kaufe ich gerne für die Anna eine Flasche Gletscherwasser für 4,99, beim nächsten Mal hat Anna Wasser für 3 Tage dabei.
Äh. Das Geld siehst du nie wieder ... Wir zahlen schon öfter was von dem eigenen Geld - du kannst die Eltern anrufen, sie versprechen dann "wir geben es mit" - du siehst es aber nie. Irgendwann behaupten sie "schon bezahlt" oder "gerade überhaupt kein Geld", oder ...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 04.05.2023:Falls Du es nicht merkst, ich versuche Dir zu helfen da ich deine Situation nicht gut finde. Aber wenn sie für Dich ok ist, dann passt es ja und du müsstest keine Details schreiben die die aufregen...weil letztendlich hat HO wenig mit der Blödheit und Faulheit der Menschen zu tun.
Ja, das stimmt, wobei, um den Bogen zum Thread to bekommen, die fehlende Struktur der Familien schon von dir als Lehrer wieder irgendwie ausgeglichen werden muss.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Hut ab, das ist eine tolle Leistung!
Hier sollen sich einmal diejenigen ein Beispiel nehmen, die entweder daheim hocken oder nur Teilzeit arbeiten und sich mit Kindern trotzdem überfordert fühlen
Naja, ich hatte ja Mr Mary zu Hause und es gab Tage, da war ich einfach kaputt. Nachts wenig geschlafen, in die Schule, 2-3 mal abgepumpt, wieder heim, nach den anderen Kindern sehen. Drei Tage arbeiten wäre super gewesen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 17:10
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Wo schrieb ich, dass ich ausschließlich Mütter meine??? Ich meine alle Erziehungsberechtigten (alle Geschlechter)
Das macht es defacto nicht besser.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Entschuldige, aber das ist einfach nur lächerlich
Wieso?

Du verurteilst doch Menschen die Teilzeit arbeiten, und trotzdem mit den Kindern überfordert fühlen.
Kennst Du die Hintergründe warum das der Fall ist?
Denke nicht!
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Diese alte Leier, von "Rabenmutter geht lieber arbeiten, als sich um ihre Kinder kümmern" zieht bei mir nicht
Achso, Rabenmutter ist nicht ok, Menschen zu verurteilen die aber Teilzeit arbeiten schon.
Finde den Fehler.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:bei den Kinder hocken ist nicht der Hauptgrund, warum viele nur mehr stundenweise arbeiten. Aber um in der Gesellschaft besser da zu stehen, verwendet man es oft als Ausrede (alle Geschlechter gemeint)
Das geht Dich doch genau gar nichts an, wie andere Familien das planen.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Work-Life-Balance in Bezug auf Teilzeit ist ein gefährlicher Trend. Natürlich ist der Wunsch nach mehr Freizeit verlockend und verständlich, aber noch ist die Automatisierung nicht so weit fortgeschritten, dass wir uns das leisten können.
Auch das ist nicht Dein Problem.
Wenn Du permanent 100% arbeitest ist das Dein Ding.
Wobei es hier sicher auch um die finanzielle Komponente geht, drei Kinder kosten schließlich auch Geld + der Hausmann 🤘


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 17:33
Heute war "Homeoffice" einfach, dass ich mich in ein Café gesessen habe und eine Smoothie-Bowl und einen Grünen Saft hatte.

An einigen Tagen, an denen man nicht so viel zu tun hat, geht das mal. Wenn man natürlich Meetings und wichtige Besprechungen

und zig Zoom-Calls hat, geht das aber natürlich nicht. Etwaige Passanten oder andere Leute im Café sollten natürlich nichts

Internes hören und mit der Geräuschkulisse ist es auch schwierig selbst etwas vorzustellen.

Aber an so einem Trödel-Montag wie heute war ich ab der Mittagspause einfach draußen und hab die Sonne im Café (bzw Smoothie-Bar)

genossen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 20:02
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:du kannst die Eltern anrufen, sie versprechen dann "wir geben es mit" - du siehst es aber nie. Irgendwann behaupten sie "schon bezahlt" oder "gerade überhaupt kein Geld", oder ...
Man glaubt es kaum, aber es gibt Vollstreckungsverfahren, weil Eltern das Essensgeld für ihr Kind in einer Einrichtung nicht zahlten. Manchen geht wohl alles am A**** vorbei?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Heute war "Homeoffice" einfach, dass ich mich in ein Café gesessen habe und eine Smoothie-Bowl und einen Grünen Saft hatte.
Das wäre bei mir nicht möglich. Die sensiblen Daten müssen geschützt werden. In der Öffentlichkeit ist das nicht wirklich möglich. Auch wüsste man nicht, wie die Internetverbindung in einem Café ist.
So ein Arbeiten ist ja auch kein Homeoffice, sondern so genanntes mobiles Arbeiten, an das nicht die strengen Voraussetzungen gestellt werden wie bei uns für die alternierende Telearbeit. Da kamen der Beauftragte für Arbeitssicherheit, einer von der IT und der Behördliche Datenschutzbeauftragte zu mir nach Hause und haben alles überprüft. Erst nachdem diese "grünes Licht" gegeben hatten, wurde mein Antrag final genehmigt (erste Hürde war die Absegnung durch meinen Vorgesetzten).


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.05.2023 um 20:43
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Die Statistik zeigt auch, dass nicht Betreuungspflichten an erster Stelle stehen, wenn sich jemand für Teilzeit entscheidet:
Entschuldigung, aber das ist jetzt wirklich eine Milchmädchenrechnung. Man müsste schon die Befragung nur unter Eltern mit kleineren Kindern anstellen um das aufgeworfene Thema zu beurteilen.
Bei mir im Betrieb sind eigentlich alle Mütter mit Kindern in Teilzeit. Und das auch mit sehr geringen Arbeitsanteil von vielleicht 1/3 bis max. 1/2 Arbeitszeit zu einer Vollzeitkraft. Wenn die Kinder in ein Alter kommen, in dem man sie alleine lassen kann, wird wieder mehr eingestiegen. Man muss dazu sagen, dass nicht alle komplett in die Vollzeit zurückkehren. Das hängt damit zusammen, dass viele eben den Haushalt führen und die meisten nicht in einer Miniwohnung hausen, sondern ein Eigenheim besitzen und da halt mehr häusliche Arbeit anfällt. Wenn man so will, arbeiten die halt aus "Work-Life-Balance"-Gründen Teilzeit.
Die meisten von diesen Müttern sagen im übrigen, dass sie gerne auf die Arbeit gehen. Monetäre Gründe mögen da mit reinspielen. Aber es ist schon so, dass viele halt auch Freude am Job und dem außerhäuslichen Kontakt haben. Nur fürs Geld, so wie Du (mein Beileid!), arbeitet fast keiner.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 06:36
@FerneZukunft
@Kokolores82

Ich kann euren Beiträgen am meisten abgewinnen. Ihr habt Dinge eingebracht, die unser Arbeitsbild immer noch prägen und ich habe dich, @FerneZukunft , auch nicht so verstanden, dass du anderen Müttern/Vätern ihre gewählten Halbtags-/Teilzeitjobs in Abrede stellst.

Ich bewundere wirklich jeden, der überhaupt eine Familie gründen möchte und diese Verantwortung auch voll annimmt und dann auch noch einen Vollzeitjob ausübt, das ist schon eine harte Nummer und verlangt einfach mal alles ab (wie unsere Mütter/Väter), zumal der Nachwuchs nicht zu kurz kommen darf. Generationen haben das gemeistert.

Deshalb wünschte ich mir hier von Staates wegen ,,noch mehr" Anerkennung und Entlastung für Familien. Es wäre mMn wünschenswert, wenn ich keine Mutter oder Vater - je nachdem, wer von beiden die Kinder betreuen möchte - mehr in einem Vollzeitjob sehen muss (außer, er ist gewünscht).

Ich meine auch, dass Kinder ,,noch mehr" Zeit mit ihrer Mama oder ihrem Papa verbringen dürften, beide sind die Basis für den Lebensweg der Kinder. Und jede Minute mehr ist einfach mal so kostbar, und nicht jedes Kind hat das Glück, dass beide Elternteile ein Lebenlang die Entwicklung ihres Kindes mitverfolgen können.

Arbeiten und Familie ist vollkommen in Ordnung, aber bitte, wo immer möglich, nicht unbedingt Vollzeit. Kind/Hausarbeit gehört auf jeden Fall mehr gewürdigt. Es wäre wünschenswert, wenn hier auch noch (an) die ältere/älteste Generation (g)bedacht wird.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 09:09
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Deshalb wünschte ich mir hier von Staates wegen ,,noch mehr" Anerkennung und Entlastung für Familien
Guten Morgen. An was denkst Du denn da? Der Staat zahlt ja nicht das Gehalt/den Lohn, sondern das tut die Firma für die geleistete Arbeit und das sind individuelle Vereinbarungen hinsichtlich der geleisteten Arbeitsstunden und der Entlohnung und sonstigen Absprachen (betriebseigene Krippe, Firmenwagen, Homeoffice möglich, Arbeitszeiten nach persönlichem Bedarf, Sabbatjahr usw.).
Ich habe insoweit ein wenig Einblick in die Materie, dass ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass sich in Deutschland seit etwa 1985 einiges getan hat, das zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf führt. Hiermit meine ich die Einführung von Erziehungsurlaub, heute heißt es Elternzeit und Elterngeld.
Es gibt Kindergeld und steuerliche Entlastungen für Familien und Zuschüsse, wenn man spart. Baukindergeld.
Und natürlich auch Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen, auch schon für jüngere Kinder.
Z.T. kostenlose Kindergartenplätze und Förderung von Tagesmüttern.
Das war bei meiner 1992 geborenen Tochter noch schwierig und ich war gezwungen, halbtags zu arbeiten und war ständig im Stress wegen der sehr eingeschränkten Öffnungszeiten der Kindergärten. Bei den meisten Familien, die ein Haus gebaut haben, wird es erforderlich sein, dass beide zum Haushaltseinkommen beitragen.

Die Möglichkeit, auch von außerhalb des Betriebes arbeiten zu können, dürfte da vielen hilfreich sein, da Zeit und Kosten eingespart werden können.
Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wollte ja sogar zu Corona-Zeiten eine Verpflichtung hierzu einführen, das wurde aber verworfen:

https://www.n-tv.de/politik/FDP-redet-Arbeitsminister-Hubertus-Heil-die-Homeoffice-Pflicht-aus-article23557156.html


Kinder werden ja auch mal größer und dann kann (und sollte, wegen der Altersversorgung) man ja wieder auf Vollzeit gehen, wenn kinderbedingt reduziert wurde.
Es sei denn, man bekommt Kinder á la Kelly-Family 😉, dann wird es schwierig.
Wenn man dann auf der anderen Seite aber Geld ausgeben muss für haushaltsnahe Dienstleistungen (Putzfrau, Gärtner, Tiersitter) kann es ein Rechenexempel sein.
Letztendlich müssen die Betroffenen es selbst entscheiden, wie sie es handhaben wollen.
Geld ist ja nicht alles, wie hier schon erwähnt wurde, haben Freizeit und Erholung einen sehr hohen Stellenwert. Vor allem für Lebensalter Arbeitnehmer:innen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 11:45
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Achso, Rabenmutter ist nicht ok, Menschen zu verurteilen die aber Teilzeit arbeiten schon.
Finde den Fehler.
Ich schrieb nicht, dass ich Deine Meinung nicht akzeptiere, das tue ich nämlich doch.
Allerdings "zieht" das Argument bei mir nicht. Bedeutet: ich lasse mich dadurch nicht von meinem Weg abbringen und bekomme auch kein schlechtes Gewissen.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Das geht Dich doch genau gar nichts an, wie andere Familien das planen.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Auch das ist nicht Dein Problem.
Doch, das geht mich und viele andere sehr wohl etwas an, wenn man selbst dadurch Nachteile bekommt.

Ich sehe absolut nicht ein, warum in Schulen immer bei Ausflügen, Veranstaltungen, Schullandwochen,.... die billigsten, abgespecksten Varianten durchgeführt werden, nur weil es Eltern gibt (nicht alle), die wegen Teilzeitarbeit kein Budget dafür haben.

Ebenso sehe ich diese Bettelei nicht ein, dass wir für diese Kinder Spenden sollen und somit die Bequemlichkeit deren Eltern unterstützen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Deshalb wünschte ich mir hier von Staates wegen ,,noch mehr" Anerkennung und Entlastung für Familien. Es wäre mMn wünschenswert, wenn ich keine Mutter oder Vater - je nachdem, wer von beiden die Kinder betreuen möchte - mehr in einem Vollzeitjob sehen muss (außer, er ist gewünscht)
Es sollen nur Menschen Familien gründen, deren Erfüllung es ist, Kinder zu bekommen und aufzuziehen.
Wenn man etwas haben will, muss man auch etwas dafür tun.
Wieso soll der Staat (= die Allgemeinheit) das finanzieren? Es ist richtig, dass der Staat Familien unterstützt in Form von Kinderbetreuungsgeld in Babyalter, Kinderbetreuungsplätzen und Schulen, aber er ist nicht für die gesamte Erhaltung von Kindern zuständig.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:das ist jetzt wirklich eine Milchmädchenrechnung. Man müsste schon die Befragung nur unter Eltern mit kleineren Kindern anstellen um das aufgeworfene Thema zu beurteilen.
Wirklich überrascht hat mich, dass bei einer aktuellen Elternbefragung 48 % der Mütter mit dem "Mental Load", also den Denkaufgaben in der Familie überfordert sind und 93 % wünschen sich sogar eine andere Aufgabenteilung
Bei den Väter hingegen sind 71% mit ihrem Familienleben zufrieden

https://www.msn.com/de-at/lifestyle/life/arbeitsteilung-frauen-sind-nicht-zufrieden-m%C3%A4nner-daf%C3%BCr-schon/ar-AA1aTvNi?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=4a74496850044c0aad74ccdb8535c7e7&ei=61

Die "Denkaufgaben" wie Termine organisieren, Schulsachen/Gewand/Geschenke besorgen, die Finanzen einteilen,.... habe immer ausschließlich ich erledigt und habe das nie als Belastung empfunden (das Denken)

Mein Partner hingegen hat die tatsächliche Arbeit gemacht: Haushalt, Kochen, Kinder versorgen (füttern, anziehen, baden,...) - diese Arbeit hätte mich mehr belastet, als das "Denken". Ich bin ehrlich total überrascht, dass andere Mütter das genau umgekehrt empfinden.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Nur fürs Geld, so wie Du (mein Beileid!), arbeitet fast keiner.
Auch das empfindet jeder anders. Nicht nur ich sondern meiner ganze Familie bereiten Dinge Freude, die teuer sind. Aus diesem Grund brauchen wir mehr Geld als andere, die andere Wertigkeiten im Leben haben.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Geld ist ja nicht alles, wie hier schon erwähnt wurde, haben Freizeit und Erholung einen sehr hohen Stellenwert.
Auch für mir sind Freizeit und Erholung wichtig.
Heute habe ich einen total entspannten Homeoffice Tag. Ich habe meine gesamte Arbeit (und die meiner kranken Kollegen) bis 10:30 erledigt.
Aufgrund der Krankenstände von Kollegen muss ich aber bis Nachmittag erreichbar sein, falls jemand etwas braucht.

Ja, ich arbeite heute daheim und hatte ab 10:30 Freizeit und bekomme den Tag als Vollzeit bezahlt. Das mache ich auch nicht heimlich, denn die Firma weiß, dass ich meine gesamte Arbeit erledigt habe 😎
Selbstverständlich ist nicht jeder Tag so locker wie heute. Bei mir gibt es auch bis zu 12 Stunden-Arbeitstage
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Aber an so einem Trödel-Montag wie heute war ich ab der Mittagspause einfach draußen und hab die Sonne im Café (bzw Smoothie-Bar)

genossen.
Ich freue mich für Dich!
Aus Datenschutzgründen darf ich keine Homeofficearbeiten in der Öffentlichkeit machen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 12:02
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Es sollen nur Menschen Familien gründen, deren Erfüllung es ist, Kinder zu bekommen und aufzuziehen.
naja, das klingt bei Dir aber anders.....
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Wieso soll der Staat (= die Allgemeinheit) das finanzieren? Es ist richtig, dass der Staat Familien unterstützt in Form von Kinderbetreuungsgeld in Babyalter, Kinderbetreuungsplätzen und Schulen, aber er ist nicht für die gesamte Erhaltung von Kindern zuständig.
es haben nun einmal nicht alle die gleichen finanziellen Mittel. Und wenn man helfen kann, warum sollte man das dann nicht?
Schon mal gehört: it takes a village to raise a child?
Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, da kann man weder das Eine noch das Andere verurteilen oder beurteilen. Dinge passieren im Leben, Paare trennen sich, jemand wird krank, man verliert einen Job usw. Da wäre es einfach schön, wenn einem geholfen wird, insbesondere, wenn es den Kindern zugute kommt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 12:12
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich sehe absolut nicht ein, warum in Schulen immer bei Ausflügen, Veranstaltungen, Schullandwochen,.... die billigsten, abgespecksten Varianten durchgeführt werden, nur weil es Eltern gibt (nicht alle), die wegen Teilzeitarbeit kein Budget dafür haben.
Dann müssen Deine Kinder eben auf eine Privatschule, da wird Dir das Elend sicher nicht begegnen.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Auch für mir sind Freizeit und Erholung wichtig.
Heute habe ich einen total entspannten Homeoffice Tag. Ich habe meine gesamte Arbeit (und die meiner kranken Kollegen) bis 10:30 erledigt.
Aufgrund der Krankenstände von Kollegen muss ich aber bis Nachmittag erreichbar sein, falls jemand etwas braucht.
Wundert mich, dass Du Dich nicht selbstständig machst.
Dann musst Du nur für Dich arbeiten, und kannst Dir Deine Arbeitswelt gestalten, wie Du es gerne hättest.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 12:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:naja, das klingt bei Dir aber anders.....
Alle meine drei Kinder waren geplante Wunschkinder.
Ich nehme an, es klingt für Dich anders, weil ich immer Vollzeit gearbeitet habe und mein Partner den Hauptbetreuungsanteil machte.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:jemand wird krank, man verliert einen Job usw. Da wäre es einfach schön, wenn einem geholfen wird, insbesondere, wenn es den Kindern zugute kommt.
Wenn jemand wirklich in Not ist, helfe auch gerne finanziell.
Beispielsweise liegen mir behinderte Kinder ganz besonders am Herzen. Deren Eltern leisten in meinen Augen Übermenschliches. Von solchen Eltern würde ich es nie verlangen, dass sie neben dem Kind noch arbeiten (nicht einmal Teilzeit)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Paare trennen sich
Bei einer Trennung mit gesunden Kinder finde ich eine Übergangsfinanzierung sinnvoll. Ich könnte mir bei Kleinkinder ein Jahr, bei älteren sechs Monate vorstellen, bis sich der alleinerziehende Teil eine Arbeit gesucht hat.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Dann müssen Deine Kinder eben auf eine Privatschule, da wird Dir das Elend sicher nicht begegnen.
Wie geschrieben, ich unterstütze gerne Familien, die in einer wirklichen Notsituation sind oder die einen Vollzeitjob in der Niedriglohnbranche machen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 12:33
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Alle meine drei Kinder waren geplante Wunschkinder.
ja, das glaube ich Dir, es scheint aber eben nicht so, als sei es Deine persönliche Erfüllung Kinder zu bekommen und aufzuziehen. Das meinte ich.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich könnte mir bei Kleinkinder ein Jahr, bei älteren sechs Monate vorstellen, bis sich der alleinerziehende Teil eine Arbeit gesucht hat.
nur kann man sich, so als alleinerziehende Person, eben keine Aufgaben mehr wirklich teilen, wer immer das Kind hat, bei wem es sich gerade aufhält, der muss eben oftmals alles leisten in der Zeit. Da wird es dann schon schwierig.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Wie geschrieben, ich unterstütze gerne Familien, die in einer wirklichen Notsituation sind oder die einen Vollzeitjob in der Niedriglohnbranche machen.
na dann kannste doch nix dagegen haben, dass für manche Menschen, damit das Kind an Ausflügen teilnehmen kann, gesammelt/gespendet wird. Das Geld geht ja nicht an Menschen, die es nicht brauchen würden. Es ist schon schlimm genug für viele, sich entsprechend zu outen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 13:01
Ich hatte jetzt gerade den Fall, dass mich eine Kollegin aus einer anderen Gruppe anrief, weil sie dringend etwas dienstliches brauchte, wofür sie selbst jedoch keine Berechtigung hat.

Sie merkte absolut keinen Unterschied, ob ich im Büro in der Firma sitze oder daheim.

Ich erledigte es für sie sofort.

Was ich damit sagen will: es ist absolut unverständlich, wenn die Firma auf Präsents besteht, wenn sich der Arbeitnehmer im Homeoffice wohler fühlt.

Jetzt genieße ich weiter meinen ruhigen restlichen Arbeitstag - im Büro hätte ich auch nicht mehr zu tun 😎


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.05.2023 um 13:04
Homeoffice spart Energie für Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück.
Eigentlich ist es noch umweltfreundlicher als Elektrofahrzeuge.


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