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Homeoffice und die Machbarkeit

1.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:13
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Das müsstest du schon näher begründen, weil diese Aussage völliger Quatsch ist.
Ich muss gar nix begründen, da musst Du dich an den wenden, der die Aussage getätigt hat.

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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:14
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich muss gar nix begründen, da musst Du dich an den wenden, der die Aussage getätigt hat.
Du findest, dass er nicht unrecht hat. Wenn du sowas behauptest du musst du doch wenigstens erklären warum du das so findest. Sowas macht man in einem Diskussionsforum.


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:32
@-VOLLSTRECKER-
not bad. Bist du weiblich? Hoffe nicht, ansonsten solltest du dich schnell an den Herd schleichen:

Spoiler
Trigema-Chef hat eigenwilliges Frauenbild
An dem Dilemma der "auf sich alleine" gestellten Kinder sind Grupps Ansicht nach auch nicht beide Elternteile gleichermaßen schuld: "Ich frage mich, was die Frauen alles machen, dass ihre Männer davonlaufen", frotzelt er im Podcast und schiebt somit die komplette Verantwortung den Müttern zu. Und das nicht nur, was das Aufrechterhalten der Beziehung zum Vater angeht, sondern auch, was die komplette Kindererziehung betrifft.

Schließlich sei das auch in der Natur so: "Ich habe noch nie einen Hirsch mit einem Kalb herumlaufen sehen, nur eine Hirschkuh", erklärt der 81-Jährige sein Frauenbild. "Die Kinder gehören zur Mutter." Offenbar war auch sein eigener Umgang mit seinen Kindern entsprechend. "Wenn meine Kinder früher wegen kleinen Wehwechen zu mir gekommen wären, dann hätte ich mich gefragt: Was ist mit meiner Frau los, warum gehen die nicht zu ihrer Mutter?

Wolfgang Grupp über Rollenbilder
Es scheint, als habe er ignoriert, wie sich Gleichberechtigung und Lebensentwürfe in den vergangenen dreißig Jahren weiterentwickelt haben. In der Welt des Geschäftsführers sind die Rollen immer noch klar verteilt: "Die Männer sind zuständig für das Einkommen, die Mütter sind verantwortlich für die Kinder." Das habe schließlich immer funktioniert. "Aber wenn heute Frauen die Jobs wollen und die Männer sollen den Haushalt machen, dann ist die Welt verkehrt geworden", urteilt er.
Quelle: www.stern.de/amp/wirtschaft/trigema-chef-ansichten-zu-gleichberechtigung-sorgen-fuer-kritik-33784858.html



Ich finde, der Mann hat gar nicht so Unrecht :troll:

Im Ernst, Grupp hört sich gerne selber reden und so ganz unwidersprochen ist seine Haltung auch nicht: https://www.watson.de/unterhaltung/prominente/386539574-carsten-maschmeyer-wettert-gegen-trigema-chef-grupp-nach-homeoffice-ansage


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:36
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:warum du das so findest
ganz einfach, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die nicht im Betrieb verfügbar sind wenn sie gebraucht werden, auf die kann man ganz verzichten. Dann kann ich die Arbeit auch gleich von Heimarbeiterinnen machen lassen, die sind viel billiger als wenn ich teure Gehälter für Heimarbeit (und nix anderes ist Homeoffice) raushauen muss.


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:39
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:ganz einfach, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die nicht im Betrieb verfügbar sind wenn sie gebraucht werden, auf die kann man ganz verzichten.
Naja, ich bin zwar auch kein wahrer Verfechter der Heimarbeit, aber es gibt schon viele hochqualifizierte Tätigkeiten, die man auch überwiegend von zuhause aus (oder beliebigen anderen Orten aus) durchführen kann. Heimarbeit hat nicht unbedingt was damit zu tun, dass man sie auch unqualifizierten Personen übertragen kann. Wenn die Aufgaben beispielsweise eine ungelernte Schreibkraft erledigen kann, dann ist der Anspruch vor Ort im Büro auch nicht anders.


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:40
@-VOLLSTRECKER-

Das ist falsch. Beispielsweise bei einem Programmierer spielt das "wo" absolut überhaupt keine Rolle. Aber je nach Skills, die der hat und wie lange er schon beim Unternehmen ist, kann der trotzdem wichtig sein, weil ohne seine Arbeit nix läuft. Und da ist es wirklich egal ob er in nem Büro sitzt oder von zu Hause aus arbeitet, da er die Bugs die Auftauchen ebenso am PC lösen kann. Und vom Code schreiben und erweitern der Software ganz abgesehen.

Ersetzbare Arbeiter sind immer ersetzbar - Egal ob im Büro oder nicht.
Unersetzbare Arbeiter können aber teilweise genauso nur im HO arbeiten (wobei es in einem Betrieb niemanden geben sollte, der nicht ersetzt werden kann)


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:45
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:ganz einfach, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die nicht im Betrieb verfügbar sind wenn sie gebraucht werden, auf die kann man ganz verzichten. Dann kann ich die Arbeit auch gleich von Heimarbeiterinnen machen lassen, die sind viel billiger als wenn ich teure Gehälter für Heimarbeit (und nix anderes ist Homeoffice) raushauen muss.
Oh du mein Schreck. Du arbeitest nicht in einer Firma bzw hast nicht den Überblick was es für Arbeiten gibt.
Neben der Fertigung gibt es etwas das nennt sich Verwaltung, IT, Entwicklung uvm.

Ich z.B. sitze am Rechner und am Telefon. Meine Gesprächspartner leben und arbeiten rund um die Welt. Halt da wo der Konzern für den ich arbeite, Standorte hat. Glaub mir, ich bin da nur ganz selten vor Ort.
Andere Kollegen, z.B. der Einkauf, arbeitet auch am Rechner. Wozu muss der im Werk sitzen? Was kann er da nicht bestellen was nicht auch vom Homeoffice geht?
Klar, je näher an der Fertigung, desto eher muss man vor Ort sein. Ein Qualitätsingenieur wird eher weniger von daheim arbeiten können.
Mach dich mal schlau welche Tätigkeiten es so gibt. Dann denke, dann schreibe


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:47
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Wir haben selbstverständlich einen Betriebsrat. Der muss mir Probleme vom Hals halten und rechtzeitig dafür sorgen, dass die gar nicht groß werden. Und er muss auch den Mitarbeitern Bescheid sagen, wenn sie Dinge machen, die nicht in Ordnung sind.“
Dolle Vorstellung von Betriebsrat.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:ganz einfach, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die nicht im Betrieb verfügbar sind wenn sie gebraucht werden, auf die kann man ganz verzichten.
Mag sein, dass das vor 50 Jahren mal so war.
Zeiten ändern sich. Menschen im Homeoffice werden in der Zeit, in der sie im Homeoffice sind nicht vor Ort benötigt. Ihre Aufgaben sind in der Regel andere, als die der Mitarbeitenden, die vor Ort sein müssen.
Einfaches Beispiel, Dachdecker muss für die Arbeiten vor Ort sein. Die Rechnungslegung kann im Homeoffice erledigt werden.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Dann kann ich die Arbeit auch gleich von Heimarbeiterinnen machen lassen, die sind viel billiger als wenn ich teure Gehälter für Heimarbeit (und nix anderes ist Homeoffice) raushauen muss.
Offenbar hast du keine Vorstellung, um was für Tätigkeiten es sich beim Homeoffice handelt. In der Regel sind das (hoch)qualifizierte Tätigkeiten. Es geht eben nicht darum, ein paar Pinsel abzuzählen und in Plastikbeutel zu sortieren.


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 15:50
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Dolle Vorstellung von Betriebsrat
Das wird sogar noch schlimmer wenn man das Ganze liest was er zu dem Thema Betriebsrat abgesondert hat. Das war so das Gedankengut von vor 100 Jahren. Alle Rechte dem Arbeitgeber, die Arbeitnehmer sollen froh sein arbeiten zu dürfen.
Ist aber hier OT


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 20:26
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:ganz einfach, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die nicht im Betrieb verfügbar sind wenn sie gebraucht werden, auf die kann man ganz verzichten.
wass hat die physische anwesenheit mit Verzichtbarkeit zu tun? Was zählt ist doch, dass die arbeit die getan werden muss, auch getan wird. Und wenn das getan werden kann, ohne massen an ressourcen dafür zu vergeuden dass die Teams meetings und das spreadsheet ausfüllen im grossraum büro geschieht anstatt zu hause ist dass doch ein großer vorteil.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Dann kann ich die Arbeit auch gleich von Heimarbeiterinnen machen lassen, die sind viel billiger als wenn ich teure Gehälter für Heimarbeit (und nix anderes ist Homeoffice) raushauen muss.
Gehalt ist vor allen dadurch determiniert, wie einfach sich jemand finden lässt der die gleiche arbeit billiger macht, und da ist (generalisierend sprechend, natürlich werden sich da ausnahmen finden lassen) das wesentlich ausschlaggebende die Qualifikation. Und gerade hochqualifizierte Jobs sind einfach ins homeoffice zu verlagern, weil das die Jobs sind, wo eher das denken zählt als irgendwas physisches. Und das lässt sich hervorragend ins home office verlagern, da sich die gestellten Anforderungen an das ergebnis, besprechungen im Team und die übermittlung des ergebnisses (stabile internetverbindung vorrausgesetzt) recht leicht per internetverbindung kommunizieren lässt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 20:43
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Und gerade hochqualifizierte Jobs sind einfach ins homeoffice zu verlagern
Frag mal Piloten, Chirurgen oder Lokführer. Stimmt also so pauschal auch nicht.


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Homeoffice und die Machbarkeit

19.10.2023 um 20:47
Zitat von AniaraAniara schrieb:Frag mal Piloten, Chirurgen oder Lokführer. Stimmt also so pauschal auch nicht.
ich hatte ja beigefügt
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:generalisierend sprechend, natürlich werden sich da ausnahmen finden lassen
Das galt auch für das danach folgende.


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Homeoffice und die Machbarkeit

20.10.2023 um 08:21
Zitat von AniaraAniara schrieb:Frag mal Piloten, Chirurgen oder Lokführer. Stimmt also so pauschal auch nicht.
Natürlich ist Home-Office nicht immer, für jeden Job und jede Person geeignet. Ich denke, da muss immer abgewogen werden, ob und in wieweit es passt oder nicht. Es gibt zum einen die Jobs, die man im Homeoffice nicht ausüben kann (z.B. Arzt, Pflegekraft, Tramfahrer, Bäcker, Verkäufer, technische Wartung/Aufsicht, etc.). Und es gibt aber auch Menschen, die Homeoffice nicht so gern machen, weil es für sie persönlich nicht passt - so jemand bin ich.


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20.10.2023 um 08:33
Naja, Homeoffice hat gar nichts mit der Qualifikation zu tun, sondern einfach nur mit der Möglichkeit remote am Computer arbeiten zu können. Bei Berufen, bei denen das nicht geht gibts halt kein HO. Ob das jetzt Leiharbeiter sind oder hoch qualifizierte Ingenieure, die vor Ort gebraucht werden. Ein Programmierer der es mega drauf hat kann trotzdem jeden Tag im HO arbeiten.

Fakt ist: Die Möglichkeit zum Home Office sagt nichts über die Wichtigkeit der Person für das Unternehmen aus.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Homeoffice und die Machbarkeit

20.10.2023 um 12:51
Homeoffice ist natürlich nicht in allen Berufen möglich, das ist schon klar.

Wer möchte von einem Chirurgen oder einer Chirurgin schon am heimischen Küchentisch operiert werden. Welche Pflegekraft würde sich die zu Pflegenden mit nach Hause nehmen? Welche KraftfahrerInnen mit dem 40-Tonner in der eigenen Garage rangieren?

Es wird wohl immer nur eine kleine Gruppe von Menschen sein, die ihre Arbeit mehr oder weniger komplett in den eigenen vier Wänden oder vom Kaffeehaustisch oder der Parkbank erledigen können. Aber immerhin könnten die so Privilegierten dafür sorgen, dass weniger Büroflächen in Städten stundenlang leer stehen, beheizt und beleuchtet werden, dass weniger PKW-Verkehr Strassen verstopft, Stellplätze braucht und die Luft verschmutzt. So gesehen ist das schon mal eine Chance für diesen Planeten.


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Homeoffice und die Machbarkeit

20.10.2023 um 12:57
Zitat von DoorsDoors schrieb:So gesehen ist das schon mal eine Chance für diesen Planeten.
Solange das Angebot Homeoffice freiwillig bleibt, ist das sicher eine Chance. Weniger angenehm wäre es, wenn man vom Arbeitgeber quasi dazu gezwungen werden würde, weil man beispielsweise Büroflächen einsparen will. Und meine private Situation (kleine Stadtwohnung ohne Arbeitszimmer) wäre auf die Dauer zu anstrengend für Homeoffice, zumindest würde es mich zuhause mehr belasten als am Arbeitsplatz.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Homeoffice und die Machbarkeit

20.10.2023 um 13:14
Zitat von martenotmartenot schrieb:zumindest würde es mich zuhause mehr belasten als am Arbeitsplatz.
Als ich früher noch im Verlag tätig war und aus dem Homeoffice arbeitete, machten mir Menschen aus anderen Zeitzonen grosses Vergnügen, die nachts anriefen, mir auf Englisch, oder in der Sprache, die sie dafür hielten, dringendste Fragen "Urgent! Urgent!" stellten und offenbar erwarteten, dass mein Hirn-Betriebssystem sich innerhalb von Sekundenbruchteilen hochfuhr und ich sofort wusste, um was es ging, obwohl ich selbst noch nicht einmal wusste, wer ich war.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Homeoffice und die Machbarkeit

21.10.2023 um 05:30
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber immerhin könnten die so Privilegierten dafür sorgen, dass weniger Büroflächen in Städten stundenlang leer stehen, beheizt und beleuchtet werden, dass weniger PKW-Verkehr Strassen verstopft, Stellplätze braucht und die Luft verschmutzt. So gesehen ist das schon mal eine Chance für diesen Planeten.
Es kommt auf die Tätigkeiten an.
Wer (AG) also seine Tätigkeit grundsätzlich von Zuhause aus anbieten könnte ohne grundsätzlich (nur, weil es immer so ein Grundsatz war, außerhalb der eig. 4 Wände arbeiten zu müssen oder so) auf Büroflächen angewiesen zu sein, die aber nun mal dafür erbaut wurden, könnte diese dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stellen. Bei der heutigen Wohnungsnot fast schon ein Muss.

Wer Häuser erbaut, sollte auch wieder Keller und grundsätzlich (!) Tiefgaragen (Zufluchtsort!) einkalkulieren. Da müssen nicht zwingend Autos parken.

Also leerstehende Gebäude müssen auch zwingend beheizt werden oder zumindest im Frostschutzmodus laufen, weil sonst die Schimmelgefahr und der Verfall drohen. Man kann auch das Geld zum Fenster rauswerfen, was der Deutsche sehr gut kann.


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Homeoffice und die Machbarkeit

21.10.2023 um 08:29
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wer Häuser erbaut, sollte auch wieder Keller und grundsätzlich (!) Tiefgaragen (Zufluchtsort!) einkalkulieren. Da müssen nicht zwingend Autos parken.

Also leerstehende Gebäude müssen auch zwingend beheizt werden oder zumindest im Frostschutzmodus laufen, weil sonst die Schimmelgefahr und der Verfall drohen. Man kann auch das Geld zum Fenster rauswerfen, was der Deutsche sehr gut kann.
Und das Ganze natürlich staatlich unterstützt, sonst wird’s ja zu teuer. Bist du wieder in Wolkenkuckucksheim?


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Homeoffice und die Machbarkeit

21.10.2023 um 21:46
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb am 17.09.2023: Das Vermischen von Beruflichem und Privatem oder das Berufliche ins Private zu tragen, kann dazu führen, dass man am Ende quasi nur noch routinemäßig für die Arbeit von früh Morgens bis spät Abends lebt und dabei vergisst zu leben.
Ich bin ja als Lehrerin praktisch Pionierin des Homeoffices, aber, wenn viel zu tun ist, fahre ich inzwischen lieber mal für vier-fünf Stunden am Wochenende in die Schule. Nachteil: Es gibt am WE noch weniger Busse bzw. Parkplätze in Schulnähe, da dauert das Unterfangen 2x30 Minuten. Dort arbeite ich einfach effektiver, da nicht abgelenkt.

Daheim ist halt schön, weil ich nebenher immer mal wieder mit den Kindern reden kann (alles Teenies) und was vom Familienleben mitbekomme. Genau das ist aber der Nachteil: Man arbeitet den ganzen Tag, aber nicht so effektiv. Also man beginnt eine Klassenarbeit aufzusetzen, dann ruft die beste Freundin an, dann macht man sich einen Tee ... und drei Stunden später ist man dann endlich fertig. Das ist doof. Irgendwie läuft der Computer dann den ganzen Tag, aber man bekommt nicht viel hin.

Da ist es mitunter einfacher mit einer to do Liste in die Schule zu fahren und die zügig abzuarbeiten.


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