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Homeoffice und die Machbarkeit

1.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

06.12.2023 um 12:49
@martenot
Wenn man auf Öffis, in dem Fall halt einfach die Bahn, angewiesen ist, kostet es eine ganze Reihe weiterer Nerven. Züge kommen meistens gar nicht, und wnen, dann extrem verspätet. Jedes Mal ein Abenteuer, ob ich überhaupt ankomme.

Das nimmt enorm viel Nerven.

Ich verbring unfassbar viel Zeit mit rumstehen und frieren. 3-5 Stunden Aufwand am Tag für eine Strecke, die grad mal 50km beträgt.

Nein, Arbeit ist da deutlich angenehmer.

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Homeoffice und die Machbarkeit

06.12.2023 um 13:21
Momentan weiss ich mein ehrenamtliches Homeoffice sehr zu schätzen. Warme Bude, Tee neben dem Rechner, paar Kekse, Katze schnurrt daneben, ich blicke hinaus in den Schnee und freue mich, dass ich heute nicht raus muss. Da schrecken mich auch irgendwelche Umweltschutz-Gutachten von ein paar Dutzend Seiten nicht. Arbeit kann auch Spass machen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

06.12.2023 um 13:26
Zitat von DoorsDoors schrieb:ich blicke hinaus in den Schnee und freue mich, dass ich heute nicht raus muss.
Da bin ich insofern anders gestrickt, als dass ich eben meistens gern raus gehe, sofern es nicht buchstäblich Hunde und Katzen regnet. Mein inneres Bedürfnis bringt mich dazu, raus zu wollen und mich auch zu bewegen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

06.12.2023 um 13:34
@martenot


Wenn Du so gerne raus gehst, herzlich willkommen. Ich hatte heute früh zwei Stunden Schneeschippen hinter mich gebracht, und wenn es so weiter schneit, muss ich heute Nachmittag noch mal ran, Versorgungswege für Mensch, Tier und Fahrzeug passierbar halten.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.12.2023 um 18:17
Heute früh war es sehr glatt bei uns - Eisregen.
Ich wollte eigentlich zur Arbeit fahren, hatte den Laptop schon bereit gestellt.
Doch es wäre zu gefährlich gewesen. Also den Läppi wieder angeschlossen, Bitlocker und Zugangsdaten eingegeben und habe meiner Dienststelle gleich um 6 per E-Mail mitgeteilt, was Sache ist und dass ich Telearbeit machen würde. So früh sind die Chefs eh' noch nicht da (der Stellvertreter macht selbst 3 Mal die Woche Telearbeit).
Es gab keine Einwände und eine Kollegin hat mein Telefon umgestellt, so dass die Anrufe auf meine private Rufnummer umgeleitet werden.

Habe sogar etwas länger gemacht - wenn ich an einer Sache dran bin, will ich die auch fertig machen.
Gleich nach der Arbeit, gegen 15.20 Uhr, habe ich mir den Hund geschnappt und bin lange mit ihm gegangen.
Bei der Bildschirmarbeit ist ein Ausgleich unheimlich wichtig. Bewegung und das Entspannen der Augen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

09.12.2023 um 00:08
Zitat von martenotmartenot schrieb: Zum Glück ist meine Pendelstrecke nicht allzu weit, aber ich empfinde die Fahrten als den geringsten Teil des täglichen Zeitaufwandes im Job. Lieber würde ich einfach ein bisschen weniger arbeiten müssen.
Ich bin kurz davor, wieder aufs Auto umzusteigen. Ich pendle nur lächerliche 8km, aber ich wohne ca. 1,5 km von der nächsten Bushaltestelle und 2km von der Zughaltestelle entfernt. Von den witterungsbedingt überfüllten Bussen derzeit und den Verspätungen gar nicht zu sprechen.
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Wenn man auf Öffis, in dem Fall halt einfach die Bahn, angewiesen ist, kostet es eine ganze Reihe weiterer Nerven. Züge kommen meistens gar nicht, und wnen, dann extrem verspätet. Jedes Mal ein Abenteuer, ob ich überhaupt ankomme.
So geht es mir auch ... letzte Woche bin ich einen Ticken später in die Arbeit gefahren - mein Zug fiel aus (stand aber im Internet), also mit dem Bus - morgens fahren im 5 Minutenabstand drei Busse - den ersten habe ich rausgelassen, der war auch megavoll. Der zweite ist die Haltestelle nicht mehr angefahren, weil er auch voll war. Der dritte war auch so voll, dass der Busfahrer nur noch aus Mitleid uns irgendwie reingequetscht hat. Dann ging es 25 Minuten lang durch verschiedene Wohngebiete - und es war völlig hinfällig - keiner wollte raus und es konnte auch niemand mehr zusteigen, da die Kapazität erreicht war.


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Homeoffice und die Machbarkeit

24.12.2023 um 10:59
In der vergangenen Woche hatte ich einmal außer der Reihe Telearbeit gemacht. Ich laborierte einige Tage an einem grippalen Infekt. Einen Tag habe ich mich ganz krank gemeldet, da hätte ich es nicht geschafft, 8 Stunden zu arbeiten.
Insgesamt 3 Tage habe ich über den Laptop von zu Hause gearbeitet und am Freitag ging es mir soweit besser, dass ich wieder in Präsenz arbeiten konnte.
Ich musste vorher viel niesen und war arg verschleimt. Ich wollte keinen Kollegen einer möglichen Ansteckung aussetzen (insbesondere kurz vor Weihnachten nicht, wo viele mit ihrer Verwandtschaft zusammen kommen).
Es ist u.a. eine Schwangere dabei.
Daher habe ich telefonisch mit meinem Chef abgesprochen, an einem zusätzlichen Tag von zu Hause aus zu arbeiten. Er war einverstanden.
Ich habe auf seine Bitte hin die Zeitwirtschafterin angeschrieben, damit sie mir diesen Tag in der Arbeitszeiterfassung einstellt. Es kam von ihr zurück, dass das laut meinem Vertrag so nicht möglich sei, es sei denn, mein Chef würde eine entsprechende Mail schreiben, dass es aus dringenden Gründen erforderlich sei und es ginge auch maximal für einen weiteren Wochentag.
Das hat er daraufhin gemacht und der Tag wurde eingestellt.
Wäre ich am Freitag auch noch so verrotzt gewesen, hätte ich mich folglich krank melden müssen.
Das ergibt für mich wenig Sinn.

Ich habe mich daher am Freitag bei der Verwaltung erkundigt, ob das tatsächlich so sei. Das wurde bestätigt.
Der Herr sagte, man wolle eine Vermischung zwischen Homeoffice und Telearbeit vermeiden.

Bei der Gelegenheit habe ich mich erkundigt, ob ich denn die Telearbeit aufstocken könne, auf einen dritten Tag. Er sagte, das sei grundsätzlich möglich, wenn meine Chefs zustimmen würden. Es müsste in diesem Fall auch nur 1 Seite in meinem Vertrag geändert werden und der Behördenleiter müsse das nicht extra unterschreiben (am Anfang war das erforderlich).
So habe ich gleich meinen Antrag auf den Weg gebracht und darin auch darauf hingewiesen, dass das deswegen günstiger sei, da wir zum 1.1. neue Mitarbeiterinnen bekommen (es gibt zunehmend Raumprobleme!).
Der Chef hat ihn entgegen genommen und auf den Dienstweg gegeben. Dieses Jahr passiert da natürlich nichts mehr. Das ist aber auch nicht schlimm. Auf ein paar Tage kommt es mir nicht an.


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Homeoffice und die Machbarkeit

06.01.2024 um 00:57
Zitat von nairobinairobi schrieb am 24.12.2023:Auf ein paar Tage kommt es mir nicht an.
Gestern konnte ich dann erstmalig den 3. Wochentag Telearbeit machen. Auf die Idee kam ich eigentlich durch eine Kollegin, die auch aufgestockt hatte. Auch bei ihr war das eigentlich ganz einfach und ohne Schwierigkeiten! Vor 5 Jahren wäre das noch nicht wirklich möglich gewesen mit der Telearbeit. Toll, dass das jetzt anders ist. Wir müssen auch einfach flexibler werden, da unsere Mitarbeiterzahl im Laufe des Jahres weiter anwachsen wird. Die Anzahl der Büros bleibt ja unverändert.

Ich bin echt froh, dass das jetzt genehmigt ist.
Jeder Tag, den ich von zu Hause arbeiten kann, erspart mir eine Fahrtzeit von über 1 Stunde und gut 80 km mit dem Auto. Im Winter und unter den derzeitigen Wetterverhältnissen (viel Regen, teils sehr windig oder gar stürmisch) finde ich das Autofahren auch noch anstrengender.
Der Freitag war ja bei uns bisher nicht abgedeckt. Nun können wir den Hund komplett selbst betreuen.
Im Büro steht ein Sofa, auf dem er dann gerne liegt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

07.01.2024 um 22:49
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich bin echt froh, dass das jetzt genehmigt ist.
Das freut mich für dich.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Jeder Tag, den ich von zu Hause arbeiten kann, erspart mir eine Fahrtzeit von über 1 Stunde und gut 80 km mit dem Auto. Im Winter und unter den derzeitigen Wetterverhältnissen (viel Regen, teils sehr windig oder gar stürmisch) finde ich das Autofahren auch noch anstrengender.
Ja, so geht es mir auch. Ich habe keinen so langen Anfahrtsweg, aber insgesamt erspart mir das Home Office trotzdem ca 1 Stunde Fahrt, da ich durch die gesamte Stadt durchfahren muss, was im Berufsverkehr eben leider sehr lange dauern kann. Dann entfällt noch die Zeit für‘s Styling, nicht zu vergessen :)
In unserer Firma hat es sich mittlerweile sehr gut eingespielt, gibt es Papierkram zu erledigen, fährt man ins Office. Wenn nicht, dann eben nicht. Die Digitalisierung wird weiter vorangetrieben und mittlerweile gibt es tatsächlich kaum noch die Notwendigkeit, Original Papier zu bearbeiten.


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Homeoffice und die Machbarkeit

08.01.2024 um 03:39
Zitat von PuraPura schrieb:insgesamt erspart mir das Home Office trotzdem ca 1 Stunde Fahrt, da ich durch die gesamte Stadt durchfahren muss, was im Berufsverkehr eben leider sehr lange dauern kann
Das kenne ich auch: Stop and go, rote Welle, kurze Ampelphasen, Gedränge, Gehupe...
Sehr nervig und man muss hochkonzentriert sein.
Zitat von PuraPura schrieb:Dann entfällt noch die Zeit für‘s Styling, nicht zu vergesse
Richtig. Man kann in bequemer Kleidung arbeiten und ob die Frisur sitzt und man Deo verwendet hat, interessiert den Laptop 0.
Zitat von PuraPura schrieb:In unserer Firma hat es sich mittlerweile sehr gut eingespielt, gibt es Papierkram zu erledigen, fährt man ins Office. Wenn nicht, dann eben nicht
Wir mussten uns schon festlegen, wie wir arbeiten wollen. Das wurde auch so in einem "Vertrag" festgeschrieben und ist grundsätzlich auch bindend.
Aus wichtigen dienstlichen Gründen ist eine Änderung natürlich möglich. Aber die Telearbeitstage sind in dem Zeiterfassungsprogramm schon voreingestellt.
Zitat von PuraPura schrieb:Die Digitalisierung wird weiter vorangetrieben und mittlerweile gibt es tatsächlich kaum noch die Notwendigkeit, Original Papier zu bearbeiten.
Das ist in meinem Sachgebiet auch so. Da kommt nur noch sehr wenig in Papierform, und das wird dann flink eingescannt und somit elektronisch zur Verfügung gestellt. Der Papierbeleg wandert in den Datenmüll.
Das ist auch so eine Sache:
Wir haben jetzt nur noch eine Metalltonne, in die die zu vernichtenden Schriftstücke kommen. Diese Tonnen sind abgeschlossen und werden irgendwann von einer Firma abgeholt und der Inhalt ordnungsgemäß vernichtet.
Als die Digitalisierung im vollen Gange war hat man uns riesige Metall-Behälter hingestellt, da große Massen an Papier anfielen. Die üblichen "Dassler" hätten ständig gewechselt werden müssen.
Auf lange Sicht werden diese Entsorgungsfirmen wohl weniger Arbeit haben...


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.02.2024 um 06:48
Die Zunahme der Telearbeit führt auch mit dazu, dass weniger Büroflächen benötigt werden und sich das Maklergeschäft verschiebt.
In München wurden in den ersten drei Quartalen 2023 rund 37 Prozent weniger Büroflächen vermietet als im Zehnjahresschnitt.
Dabei geht es am Markt um sehr viele Wie-Fragen: Wieviel Fläche braucht man überhaupt, wenn eine Mehrfachbelegung der Schreibtische durch das ergänzende Home-Office möglich ist? Wieviel Open Space und wieviel Teambüro passt zum Unternehmen? Wieviel „Wohnzimmer-Feeling“ oder doch eher „Industriecharme“ strebt das Unternehmen an ? Wie nimmt man die Belegschaft in dem geplanten Veränderungsprozess mit?
Nach unserer Beobachtung spielen außerdem die Lage und Verkehrsanbindung eine viel zentralere Rolle als früher: Will man die Menschen motivieren, zurück ins Büro zu kommen, spielen ein modernes Mobilitätskonzept und eine attraktive, lebendige Nachbarschaft eine wesentliche Rolle. Anstatt monotoner Bürotürme finden sie ein vielseitiges Gastronomie-, Einzelhandels- und Freizeitangebot vor. Umgekehrt wiederum profitieren auch die lokalen Händler und Dienstleister von den Büroangestellten als potenzielle Kundschaft.
Quelle: https://www.immobilienmanager.de/wer-mietet-heute-ueberhaupt-noch-ein-buero-06122023#:~:text=Immer%20mehr%20Unternehmen%20verschieben%20Investitionen,B%C3%BCrofl%C3%A4chen%20vermietet%20als%20im%20Zehnjahresschnitt.


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