@moric Ok ich kenn wirklich keinen aus meinem näheren Umfeld der missbraucht oder anderweitig geschändet wurde. Trotzdem denke ich, das ich selbst wenn es eine solche Tat geben würde, ich nicht blind nach Todesstrafen für Täter rufe wie es
@DreamyEyes macht.
Es gibt zwar immer mal wieder Taten von denen ich höre, wo ich im Inneren denke der Täter sollte brutal leiden. Doch wenn ich auch nur eine Minute über so etwas weiter denke, dann merke ich eben das es zu nichts führt.
Es macht die Tat nicht ungeschehen, noch macht es die Tat besser, und schon gar nicht bewirkt es etwas wenn man den Täter Foltert oder umbringt.
Es beruhigt höchstens seine eigenen Rachegefühle, doch wie lange? Nach der kurzen Genugtuung findet man sich ganz schnell wieder in der Trauer über das Opfer wieder.
Und was dann? Sucht man sich die nächten Täter die man dann mit freuden Hängen sieht, als Ausgleich zur Gerechtigkeit für die Tat in seinem Umfeld?
Selbst solche Täter haben oft Familie und Kinder, und würde man ihn umbringen will ich nicht der jenige sein der das dem Kind erklärt das sein Vater zwar böse war/ist er aber damit es uns allen besser geht getötet werden muss.
Ich glaube eben das es alles zu nichts führt. Außerdem sollte ein Täter so lange wie es nur geht darüber nachdenken können was er falsch gemacht hat. Da der Tod als Strafe für mich eh nicht in Frage kommen kann(die Gründe sind bekannt), gibt es eben nur Gefängniss mit Sicherungverwahrung. Über Folter braucht man eh nicht reden, denn das erübrigt sich doch alles von selbst.
