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Schlechte Kindheit

112 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Erziehung, Kindheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 16:53
@alle
Irgendwie kann ich nicht zustimmen, dass Aggressionen weitergegeben werden. Meine Grossmutter ist ein reines Herz eines Menschen. Bevor die jemand geschlagen hätte, hätte sie sich die Hand abgeschlagen. Schimpfwörter? Die kennt sie nicht. Probleme versuchte sie mit Verständnis zu lösen. Leider starb mein Grossvater im Krieg und meine Mutter wuchs ohne Vater auf.Was sich eigentlich nicht wirklich negativ auf meine Mutter ausgewirkt hatte. In der Pubertät begann sie dann zu spinnen, schlug meine Grossmutter, hat mich mit 16 Jahren bekommen, aus Trotz. Geliebt oder gewollt war ich nie.Sie versuchte mich sogar in ihrem Leibe zu töten.Meine Mutter heiratete zwar meinen Vater, liess sich aber nach nem Jahr scheiden.Hatte dann mehrere flüchtige Beziehungen, zu denen ich mich nicht äussern will, denn da käme jetzt ein garstiges Wort über die Tastatur.Jedenfalls kann ich mich bis zu meinen 1. Geburtstag zurückerinnern und jeden dieser Typen bis ins kleinste Detail beschreiben.Als ich 12 war, heiratete meine Mutter meinen Stiefvater. Von da an, hatte die ganze Familie ausgeschissen, im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Grossmutter wurde von ihr geohrfeigt, mein Vater niedergemacht und ich..naja..lassen wir das.Zu meinen leiblichen Vater durfte ich nie Kontakt haben, dass erzwang sie bei mir mit Drohungen.So auch wie mit den anderen Teil der Grosseltern.Für mich durfte nur sie existieren.Ach herrje, hab mich wieder verplappert. Wollte eigentlich demonstrieren, dass meine Urgrossmutter und meine Grossmutter sehr sehr herzliche Menschen waren. Meine Mutter eine Hyäne im wahrsten Sinne des Wortes. Oh Gott, jetzt hab ich mich versündigt, bitte verzeiht mir, man soll ja die Eltern ehren, aber das fällt mir schwer.Naja, und ich, bin eigentlich auch ein ziemlich guter Mensch.Als grosses Vorbild nahm ich meine Grossmutter und meinen Stiefvater und entwickelte so meine eigene Persönlichkeit.Leider ist mein Stiefvater 1997 verstorben und meine Grossmutter ist 86 und ein Pflegefall.Meine Mutter kümmert sich um sie *kotz* und hegt schon die Hoffnung, dass sie bald sterben möge, damit sie wieder ne neue Beziehung aufbauen kann.Boah, immer wenn ich das schreiben oder erzählen muss, bekomme ich total hasserfüllte Gedanken. wenn ich denke, was ich schon versucht habe, um vorher schon meinen Vater und jetzt meine Grossmutter in Pflege zu bekommen, aber nichts. Anscheinend ist ihre Bestimmung zu leiden!

Unsere Realität ist nur der Traum eines Unbekannten. Und wenn der Träumer erwacht, hören wir auf zu existieren.



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 16:59
@univerzal
Wenn du diese Attribute hast, brauchst du deiner Autorität keine Beachtung zu schenken. Ich denke wir liegen da nicht (weit) auseinander. Ich bin aber dagegen, weil noch viel zu viele glauben, Autorität aufgrund ihres Alters oder Position etc. zu haben. Zu Lehren, Erziehen oder Führen ist eindeutig eine Frage der Weißheit.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:01
Ich finde es in jedem Fall vollkommen falsch und schlimm, ein Kind zu schlagen, sei es auch nur ein "harmloser" Klaps auf den Hintern.
Zum Glück hatte ich eine relativ harmonische Kindheit, meine Eltern haben sich immer gut um mich gekümmert und hatten anscheinend auch viel Freude
an mir ;)
Vor allem von meiner Mutter habe ich viele Sachen gelernt, die mir erst heute so richtig bewusst werden.
Das heisst aber nicht, dass es nicht auch bei mir dunkle Flecken in der Vergangenheit gibt, so habe ich zum Beispiel immer unter den ständigen Streits zwischen meinem Opa und meinem Vater gelitten, da sie beide unglaubliche Dickschädel sind/waren und sehr aufbrausend zugleich.
Die andere Sache ist die Autorität meines Vaters, der ich mich bis vor einigen Jahren, wenn auch oft unbewusst, immer gebeugt habe. Er ist ein Mensch, der ziemlich starr in seinen Vorstellungen und Prinzipien gebunden ist, und bisweilen kam es immer mal wieder zu Auseinandersetzungen, nur weil er schlecht drauf war, es gibt anscheinend gewisse "Zustände" bei ihm, in denen er keine Ahnung von Recht oder Unrecht hat, nur auf Ärger aus ist und jeden für irgendwelche lapidaren Dinge beschuldigt, die er sich zurechtgedreht hat und welche eigentlich nicht der Wahrheit entsprechen. Früher entlud sich dies meist auf meiner Mutter, später dann auch auf mir, und seitdem meine Mum verstorben ist, bin ich dummerweise die einzige Person, auf die er seinen Frust lenkt. Denn andere Personen kennen diese dunkle Seite an ihm nicht einmal, da mein Vater ansonsten nämlich ein sehr umgänglicher Mensch ist. Aber genau das macht es so schwer für mich, diese zwei Seiten, die er besitzt, gefühlsmässig unter einen Hut zu bekommen.
Früher habe ich alles getan, um ihn von seiner Rage abzubringen, habe mich für Sachen entschuldigt, an denen ich nicht schuld war, nur um ihn wieder zu beruhigen. Irgendwann konnte ich das einfach nicht mehr mitmachen und habe angefangen, mich zu wehren, mich gegen sein Verhalten aufzulehnen, was kein Zuckerschlecken war. Bis heute habe ich sehr starke Probleme damit und bekomme bereits Angstzustände, wenn ich nur merke, dass mein Vater ein wenig miese Laune hat, ich arbeite allerdings sehr an mir, solche "Szenen" nicht mehr all zu ernst zu nehmen, denn die Hoffnung, ihn ändern zu können, habe ich aufgegeben.
Die ganze Lage wäre viel einfacher, wenn mein Vater immer so ungerecht wäre, dann könnte ich die Situation zumindest als abgeklärt einschätzen, doch es ist so, dass er ansonsten ein wirklich liebenswerter Mensch ist, der alles für mich tun würde und mit dem ich mich gut verstehe. Rede ich mit ihm über diese Probleme, sieht er seine Fehler meist ein und bereut sie, doch bekommt er wieder so einen "Aussetzer", sind jedesmal alle guten Vorsätze vergessen, immer wieder auf's neue, ich weiss nicht, wie oft dieses Verhaltensmuster schon zutage getreten ist, unzählige Male. Und das ist das Schlimme, diese beiden völlig unterschiedlichen Chrakterzüge unter einen Hut zu bringen, ich komme immer noch nicht damit klar, aber zumindest etwas besser als noch vor einiger Zeit. Mal sehen, wie sich dies alles in Zukunft noch entwickeln wird.

Gruss,
Sidhe


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:11
@Sidhe
Hört sich etwas abgedroschen an, wenn du ihm in diesen Momenten auch deine ganze Liebe gibst und vielleicht noch etwas mehr, wird er machtlos sein seine Haltung beizubehalten. Ich denke, dass du auch in diesen Situationen dein Verhalten änderst und den Handlungspielraum verkleinerst.


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:12
Ich denke, ich würde die emotionale Kälte, die teils zwischen meinen Eltern herrschte, lieber gegen die Schläge eintauschen. Aber es ist ja meist so. Man hätte lieber das, was man nicht hat. Ob es besser wäre? Keine Ahnung.




Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:17
@midnightman: Dein Ratschlag ist wirklich gut, und genau das versuche ich auch... Aber es ist mir nicht möglich, da ich zu oft enttäuscht und ungerecht behandelt worden bin, mich selbst erniedrigt habe.
Ich hoffe, es wird mir eines Tages möglich sein.


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:26
@Sidhe
Die Beziehung zu seinen Eltern ist sicherlich die am stärksten verwurzelte und somit laufen so viele Automationen geprägt von Liebe, Enttäuschung etc. ab, dass du weißt wenn es dir gelingt, ganz weit vorne bist.

Bis dahin, ich habe auch meine Probleme mit meinen Vater und kann ihn nur bedingt meine Liebe zeigen.


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:33
@Sidhe
Ich weiß nicht, ob Dir dieser Gedanke vertraut ist:
Einen Menschen kann man nicht ändern. Erst, wenn man sich selbst ändert, gibt man dem Anderen die Möglichkeit, sich zu ändern.
Wie, das kann ich Dir leider nicht sagen. So gerne ich es auch würde.



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 17:44
Meine Kindheit war auch nhicht gerade ein Zuckerschlecken aber naja ich leben nun in voller Glückseeligkeit und Ziefrieden bin ich auch.

Ob ich jetz von Meinem Vater oder meiner Mutter gewollt war weis ich nicht zu 100% weis nur Mein Vater und meine Mutter haben sich sehr oft gestritten er hat sie auch oft geschlagen mir hat er immer gesagt sie schlieffe mit andern Männen dies verkrafte er nicht deshalb hat er sie dann geschlagen, heute weis ich es war nicht so er hat sich mir ihr wegen unnötigkeiten gestritten und sie dann geschlagen. Mir hat er immer Den Lieben und ach so gut mütigen Vater vorgespielt leider bin ich drauf rein gefallen. Meine Eltern sind geschieden seit dem ich 3Jahre alt war als ich 5Jahre war gingen sie wieder zusammen kaum war ich 6 schon war die Scheidung wieder da seit dem Lebte ich bei meiner Mutter naja so gut ging es mir bei ihr leider nich musste mit 6Jahren Geschirr spüllen, abtrocken, fegen etz. und wehe ich hab dies nicht für sie ordentlich genug gemacht schon hatte ich eine Ohrfeige, heute Glaube ich das sie mich geschlagen hat weil ich leider meinem Vater immer ähnlicher wurde, sie hat sich für jede Prügel die ich von ihr bekahm mehr mal entschuldig ich glaube ich hab durch meine ähnlichkeit mit meinem Vater bei ihr eintrauma ausgelöst und deshalt is sie ausgezuckt wenn ich was nucht gut genug gemacht habe. Mit meinem 8Lebensjahr wohnte ich dann bei meinem Vater weil ich es bei meiner Mutternicht mehr ausgehalten habe so viel schläge gehn naja auch aufs gemüt. Bis zu meinem 17 Lebens jahr hat mir mein Vater aller hand Lügen über meine Mutter eingetrichter und halt alles so Liebe voll für mich getan. So lange wie mein Großvater noch lebte war eigentlich alles in Ordnung, meine Oma war bis zu seinem Sterbetag auch ganz nett. Mit meinem 11Lebensjahr ging dann alles Berg ab Mein Opa starb dies hat mich sehr scher getroffen er war für mich alles. Meine Oma wurde richtig fies und Garstig noch nich einmal das essen was sie nach dem tot von meinem Opa gekocht hatte konnte man essen Meinem Vater schien es aber durch aus zu schmecken er ermunterte sie sogar noch mit dem frass. Wie dem auch sei mein Vater hat mich zwar so gesehn nicht geschlagen aber er hatte mich auf Psyschiche Art und Weise fertig gemacht. Als ich mit 15Jahren endlich Arbeiten ging und mir mein Eigenes Geld verdiente konnte ich mir wenigstens mannierliches essen besorgen bzw die Zuten um mir mein Essen selber zu machen. Das erste Lehr jahr war super aber leider ab dem 2ten Lehrjahr wurde mein Cheff total deppat brüllte mich nur nieder ich sei ein Idiot und könnte ja nix obwohl der MEister und Geselle sehr zufrieden mit mir waren, nunja ich ging mit diesem Problem zu meinem Vater in der Hoffnung er würde mir beistehn aber nix er hielt eher noch zu meinem Cheff. Kurz bevor ich meine Lehre Beendet hab is mir mein Leben so derartigen am Arsch gegangen das Ich mich Umbringen wollte. Ich bin auf das Stahgerüst einer hohen Brücke geklätter und wollte in den Darunter fliessenden Fluss springen bevor ich dies machen konnte ruft mich eine Gute Bekannte aus Österreich an ich erzählte ihr was los ist und in Welcher lage ich mich gerade befinde sie redet so lange mit mir bis ich wieder runter kläterte und nach Hause führ. Dort angekommen bin ich schlafen gegangen es war ein Freitag am Sammstag hab ich mich dann so betrunken dann ich nicht mehr stehen konnte sie ruft mich wieder an und merkt das ich sehr viel getrunken habe sie Fragte mich on ich nicht nach Österreich kommen möchte und ein Neues Leben anfangen will dies Tat ich dann auch. Am Sonntag setzte ich Meinen Vater in Kenntnis das ich nach Österreich ziehen werde meinem Cheff knallte ich am Montag die Kündigung auf den Tisch und sagte ihm er könne mich mal dort wo die Sonne am Höchsten scheint. Am Dienstag hab ich die Letsten Papiere von Amt besorgt und am Mittwoch führ ich mit einem Freund richtung Neue Heimat. Nun Lebe ich Seit ca einem Jahr in Österreich habe dort meinen 18Geburtstag gefeiert gehe einer sehr schönen Arbeit nach und genisse das Leben.

Fazit die Kindheit hat mich an den Rand eines Selbstmords getrieben aber wie alles im Leben gibt es wen der auf uns Wacht und uns einen Leichten wink des Schicksals gibt wir müssen ihn nur ergreiffen.


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 18:26
*** TROMMELWIRBEL ***

Um mal auf den Eingangspost zu antworten:

In meiner Kindheit habe ich auch öfters mal "eine bekommen". Vom Vater genauso wie von der Mutter. Allerdings muß ich sagen, daß ich schon von frühester Kindheit an extrem starrköpfig, vorlaut und frech war. War aber auch eine Antwort auf gewisse Dinge, die vom Elternhaus kamen...

Schlimmer als alle Schläge war aber, die andauernden Streitereien zwischen Vater und Mutter mitzubekommen, das habe ich noch in "allerbester" Erinnerung. Richtig extrem wurde es erst, als ich in die Pubertät kam: Schlechte Noten bedeuteten erstmal ne Ohrfeige und ne verbale Standpauke, die es in sich hatte. Meine Mutter glaubte, mit Zwang könne man bei mir etwas erreichen. Konnte man nicht. Ich selber wurde auch immer mehr zum Problemkind, d.h. blieb nachts ewig lange weg, war noch frecher als vorher, rauchte und hatte zu der Zeit auch mal gerne nen Vollrausch...

Mein Vater war zu der Zeit wohl schon abhängig vom Alkohol, dem er noch nie abgeneigt war. Im Suff begann er immer mehr, einen enorm wütenden Hass mir gegenüber zu zeigen, und das äußerte sich wiederum dann in Schlägen- und damit meine ich keine einfachen Ohrfeigen... Er begann immer mehr, mich als das schwarze Schaf der Familie zu betrachten, daß daran Schuld sei, daß seine Ehe immer mehr in die Brüche ging.

Irgendwann dann, vor etwa 3 Jahren kam ein richtiggehender Hammer:

Ein Kumpel samt Freundin und meine Wenigkeit saßen bei mir im Zimmer und unterhielten uns, tranken ein, zwei Bierchen. Auf einmal bemerkten wir einen merkwürdigen, verbrannten Gestank... Da eine Kerze abgebrannt war, dachten wir nicht weiter drüber nach... Nach einer halben Stunde jedoch stank es immer bestialischer- wir machten uns immer noch keine Gedanken drum. Bis ich aufs Klo mußte- ich machte die Zimmertür auf und konnte vor lauter Rauchschwaden meine eigene Hand nicht mehr sehen!!!

Also stürzte ich sofort runter- das ganze Haus war voller dichtem Nebel- und sah meinen Vater in der Küche liegen, Kopf auf dem Tisch; er war eingeschlafen und irgendwas im Backofen hatte angefangen zu qualmen... Mir saß der Schock natürlich erstmal in den Gliedern, ich rannte panisch herum, machte alle Fenster erstmal auf... Mein Vater wachte währenddessen auf und meinte nur: "Alles OK. Super. Alles in Ordnung."

Meine Kumpels warf ich also erstmal raus, und rauchte zur Beruhigung eine. Von unten dröhnte es auf einmal: "Ich bring dich um, ich schlag dich tot!!!"
Also blitzschnell Tür verriegeln!!! Die Tür war nicht sonderlich instabil- er kam dennoch hochgestürmt und schlug sie mit der faust ein!!! Währenddessen brüllte er noch weiter allerlei liebreizende Dinge... Er konnte aber nicht mehr als ein faustgroßes Loch in die Tür reinbringen, es war aber genug, um eine wutverzerrte, aggressive und absolut nicht mehr menschliche Fratze zu sehen... Irgendwann gab er`s auf und ging runter um zu schlafen- natürlich nicht ohne Gebrüll. Ich wartete eine Weile, bis es ruhig war, dann zog ich meine Jacke an und weg war ich. Zurückgekommen bin ich bis heute nicht.

Heute ist gottlob etwas mehr Ruhe in mein Leben eingekehrt... Die Situation hat sich entspannt und- so merkwürdig es sich anhören mag- ich habe ihm verziehen.

Trotzdem halte ich es für falsch, seine Kinder zu schlagen oder Streit offen vor den Kindern auszutragen. Das hat noch nie etwas gutes gebracht. Wobei ich anmerken muß, Eltern sollten ihren Kindern die Grenzen klar und deutlich zeigen können! Allerdings nicht mit Gewalt.


(DAS war lang...Puh ;) )

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:20
@engel...das mit deinem opa tut mir echt leid..ich kenne das..mein opa ist genau auf dem 24.12 gestorben..er war mein leben..ok ich war 6jahre alt..aber bis heute läßt mich der gedanke an ihn nicht los!ich denke immer wenn er noch leben würde wäre es alles anders gekommen...

Mein Vater sieht mich als nichts an,da ich die schule geschmissen habe,ausbildung abgebrochen und seiner meinung nach im verstand noch 12jahre alt bin!Es tut mir weh..das er mich nicht so liebt wie meinen Bruder der noch nicht einmal sein eigen fleisch und blut ist...aber man muss damit leben..ich habe meine freunde als familie..die mir immer zur seite stehn..das was eigentlich meine eltern tun sollten..

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:22
@apo..du bis gegangen und nicht mehr wieder zurück gekehrt?respekt!!!!hast du den heute wieder kontakt?

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:39
*** TROMMELWIRBEL ***

@ Kathüüüüüüüüüüüü ;)

Ja, der Kontakt besteht wieder. Man muß dazu auch sagen, daß ich krank war, und deshalb meinen Eltern jede Menge Sorgen bereitete. Mit meiner Mutter verstehe ich mich ausgezeichnet, könnte nicht besser sein.

Meinem Vater habe ich zwar verziehen- eine schwere Übung!- aber ich schaffe es nicht mehr, Gefühle zu empfinden. Er säuft immer noch, und ich betrachte ihn als einen von vielen, der irgendwann eben einfach am Alkohol zugrunde gehen wird. Weh tut mir das manchmal schon, aber zeigen kann ich ihm das nicht wirklich... Dazu ist die Kluft zwischen ihm und mir dann doch zu groß...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:41
wie ich scho geschrieben hatte meine mam is auch akohol krank ich kanns also nachvollziehn...
freut mich für dich das wenigstens zu deiner mam der kontakt da ist..

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:51
also wenn hier jeder sooo mutig ist und etwas von seiner Kindheit schreibt dann mh..werde ich auch mal schreiben..also

ok...
meine kindheit ist auch net grad so der renner....weil mei dad ist alkoholoker..er mh schlägt nicht gerade zu aber naja er gibt mir schon mal nen tritt oder packt mich und schleift mich in mein zimmer...naja er hat mei mutter früher immer geschlagen des hat sie mal gesagt....des hat mich natürlich scho gschied umgeworfen....deswegen bin ich auch so sauer auf meinen dad...er ist kein vater er macht mir eher mein leben zur Hölle als mich auf den rechten weg zu bringen......naja wenn ich merk oje er ist wieder betrunken verkrich ich mich in mein zimmer mach keinen fernseh an oder radio ich leig in meinem bett und warte bis die fetzen vorne liege..weil meine große schwester streitet sehr oft mir ihm..naja meine schwester ist behindert und versteht des ganze net so...sie schreit halt dann auch obwohl sie ienfach as maul ahlten musste....bei meiner schwester rutscht die hand von meinem dad schon öfter aus...deswgen schlägt mich mei schwester weil sie es net anders kennt...mei mama währt sich net und de sversteh ich net...ich kann wirkich net verstehen das sie nicht einfach schreit und sagt "ich geh"...aber sie tuts nicht und bleibt..und wir auch...meine mutter ist sher ängstlich und deswegen macht sie mir auch das leben zu hölle....steffi mach das..mach des nicht...sie meint sie muss mir alles sagen was ich zu tun oder zu lassen habe...
ich bin wirklich manchmal am verzweifeln....aber ich werde nicht aufgeben weil ich des nicht für ok find das ich ein scheiße leben habe und alle anderen leben in glückseligkeit...nun jetzt ist es raus......
tut sogar gut.....
kuss die lady

THIS IS FOЯ ALL PEOPLE, WHO TALK SHIT ABOUT ME.
I GIVE A FUCK ABOUT YOU,
BECAUSE I'M SOMETHING THAT YOU CAN NEVEЯ BE!



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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:55
genau du darfst auch nicht aufgeben auch wenn du es bestimmt manchmal in deinem inneren tust oder ?alle die eine beschissene kindheit hatten oder haben werden in ihrem leben mal etwas ganz selbstloses tun..davon bin ich überzeugt..und wir denen etwas *angetan wurde*werden unseren kinder immer ein gutes zuhause und eine heile welt geben soweit es ermöglicht werden kann

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:57
*** SCHMETTERNDE FANFAREN ***

@ kathüüü

Naja, ich habe eine Menge daraus gelernt, und ich denke und hoffe daß jeder, dem etwas ähnliches passiert, das auch kann. Bei den ganzen dingen die mir oder auch dir passiert sind, glaube ich trotzdem, daß man einen Weg finden kann. Ich habe eben nur die eine Familie... Außerdem habe auch ich Fehler gemacht. Verzeihen ist schwierig, aber mir hat es etwas gebracht. Definitiv.
Habe aber sehr, sehr lange gebraucht, um an den Punkt zu kommen...

Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 19:58
ich denke ich muss erst noch diesen punkt finden..den ich versuche schon jahre lang zuverzeihen schaffe es aber nicht...ok fehler habe ich auch gemacht..die mir auch leid tun aber man kann nichts ungeschehen machen..leider

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient


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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 20:08
*** FANFARENSTÖSSE ***

Nunja, ich muß zugeben ,wirkliche Liebe wie damals als Kind kann ich heute gegenüber meinem Vater auch nicht empfinden... Bleibt zu hoffen, daß an dem Spruch "Zeit heilt alle Wunden" doch etwas wahres dran ist...

Gr,


A.

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Schlechte Kindheit

13.07.2005 um 20:46
Hi,
also ich muss jetzt mal sagen, meine Kindheit war zwar nicht so schlimm wie das was ich hier teilweise gelesen ahbe, und es tut mir leid das euch soetwas widerfahren ist. Aber meine Kindheit war auch ein wenig beschattet, wenn ich auch so naiv war und nie etwas davon bemerkt habe.

Also alles hat angefangen da wurde ich geboren. Is ja klar. Aber dann war meine Mutter mit meinem Vater verheiratet, dann 3 Monate später waren sie auch wieder geschieden. Da ist meine Mutter dann wieder zurück zu meinen Grosseltern. Dann nach einer Weile ist sie weider arbeiten gegangen, wobei man sagen muss dass das alleine ja nicht einmal schlimm ist, aber ich ahbe fast keine Erinnerungen an sie aus meiner Kindheit. Ich kann mich nur an vllt ein dutzend Situationen Erinnern bei denen meine Mutter dabei war. Als ich 4 oder 5 war hat mich meine Mutter mal mit nach Italien genommen für einen Urlaub, und warum hat sie da Urlaub gemacht? Klar, weil Ihr damaliger Macker Italiener war.

So das war es erst einmal von meiner Mutter, ich will nur vorerstmal sagen das ich Ihr nie wirklich saur war, ich war nur immer viel zu naiv das zu bemerken was sie gemacht hat.

Meine Kindheit habe ich gröstenteils alleine verbracht bei meinen Grosseltern, die mich auch sehr lieb hatten, na ok meine Oma, mein Opa der hatauch eher sein Leben gelebt als das er sich um uns gekümmert hat. Er hat mich vllt 2 oder 3 dutzendmal mit wohin genommen in 14 Jahren.

Na jedenfalls hatte meine Oma mich immer lieb, und ich war ein liebes Kind, ein naives etwas schüchternes, etwas dummes Kind, klingt komisch das man so denkt oder, besonders da mir seit jeher ein guter Verstand nachgesagt wird. Naja, bis zur dritten Klase hatte ich keine Freunde, ich konnte einfach nicht mit Menschen umgehen, es war einfach so. Ich habe nur immer wieder mal mit meiner Kousine gespielt, in unserem 6000qm Garten, da konnte man sich auch wuderbar alleine die Zeit vertreiben. Alles geregelt alles wunderbar, ich war nur immer schlecht in der Schule, und irgendwann ahbe ich angefangen mich selbst dafür zu hassen.

Mit 13 kam ich dann auf ein Internat, ab da ging es los, ich ahbe so richtig angefangen zu rauchen und einen drauf zu amchen, dort ahbe ich auch mein allererstes Bier getrunken. Mir war schon von einem einzigen schwindlig;). Dort hatte ich dann auch meine allererste freundin,und was war das härteste was ich mit Ihr gemacht habe? Nein, ich habe sie nicht geschwängert, wir ahben immer nur Händchen gehalten, mehr nicht. Schlieslich war es dann mit der auch aus, und ich wurde immer chaotischer, hatte sgar einen Sechser im Zeugnis, und dann bin ich mit einem Kumpel in eine Gärtnerei eingebrochen und wir haben Kitt geklaut und das danna us dem Fenster auf fahrende Autos geworfen, klingt unreif, war es auch und ich sehe auch ein das es ein Fehler war, dort auf dem Internat, habe ich zum erstenmal kennengelernt wie es ist selbstständig zu sein, und freudne zu haben. Prompt war ich wieder auf meiner Alten Schule, und ich war mit einer der härtesten, mit dem bisschen was ich durchgemacht habe, so ein kleines landörfchen ist doch etwas tolles oder? Ich wurde immer eigentständiger mit der zeit, und dann kam ich auf die Realschule runter eineinhalb Jahre später, und da war das Pflaster ein wenig rauher und ich wurde immer eigentständiger.

Dann später war ich auf Kur, in der Nähe von Potsdam, da hab ich meine Schüchternheit gegenüber von mädchen überwunden und ich bin mit SVV in berührung gekommen.

Das ich geritzt habe, hat niemand zuhause bemerkt, mein Leben wurde chaotischer denn je, ich hatte irgendwie eine Beziehung nach der anderen, immer wieder eine andere, na ok 3 mal, aber sie haben mich alle schon irgendwie verletzt, wenn es auch nur eine richtig vermochte. Mit diesem Mädhcne bin ich nun wieder zusammen und sogar verlobt, ich bin gerade dabei mein chaotisches leben wieder in Bahnen zu leiten.

So und nun wieder zurück zu meiner Mutter, alles was sie getan hat ist mir erst jetzt so richtig bewusst geworden. Sie hat mich immer im Stich gelassen, sich um mich gekümmert wenn es genehm war und bequem Ihr Leben weiter gelebt. Sie ist immer irgendwelchn Typen hinterher, sogar mal ein oder 2 Jahre in die türkei, wo Ihr dann einer einen Zahn ausgeschlagen hat. Dann jetzt vor ungefähr 2 jahren, ist sie nach Hamburg weggezogen, und warum? ja wegen einem Kerl, der hat sie dann auch sitzengelassen und und sitzt sie da oben. Arbeitslos. Und soll ich euch einmal was sagen ich habe kein Mitleid mit Ihr, am liebsten hätte ich garkeinen Kontakt mehr, aber das schaffe ich immer irgendwie nicht durchzuziehen, sie kommt wieder her und sagt mir das es ihr leid tut, und macht einen auf normales Familienverhältnis, Ich habe Ihr einmal gesagt was ich denke, und was ist passiert? Si hat 2 Minuten geweint und dann weiter ferngesehen, und ich ahbe Ihr am Samstag gesagt das es mich nervt das sie immer wieder runterkommt und sich einbildet mir anschaffen zu können was ich zu tun und zu lassen ahbe, und das nervt, sich nie wirklich um mich kümmern können ber mir etwas anschaffen. Nun ja jedenfals ist die beziehung zu meiner Muitter nicht sehr herzlich.

Bei meinem Vater ist das schon etwas anderes. Ich kann mich zwar nur noch an manche Sachen erinnern, aber wir haben sehr viel unternommen an den Wochenenden an denen ich bei Ihm war. Ich mag meinen Vater echt.

Geschlagen wurde ich übrigens nie, aber seit neuestewm weiss ich das wenn ich nicht geboren worden wäre, das meine Oma sich dann von meinem opa getrennt hätte. Und ich bekomme ja mit wie blöd das ist mit meinem opa ich kann Ihn ja selbst nicht leiden.

Zurzeit versuche ich ein eigees Leben zu bekommen und auszuziehen da hier nie etwas vorwärts gehen wird und sich meine Oma nie von meinem Opa trennen wird. Aber ich war der grund warum sie sich vor 16 Jahren nicht getraut hat und nun isses eben sein Shlaganfall.

naja ich hoffe ich ahbe euch nicht zu sehr genervt, cu

Моя женщина я люблю о ales по миру и который я никогда больше не теряют цcte быть обязанным ей ahbe я смыслом в eminem жизни и радость в моем сердце.
Allmy-Jugend-Mitglied
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