Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

nicer-dicer schrieb:Eben würde ich für die Gründe hier zensiert.

Dann waren es wohl (wie zu befürchten) keine vernünftigen Gründe und da kennen wir ja schon genug Quatsch.

kuno

Aniara schrieb:Damit gibst du also zu das deine Gründe völliger Unsinn sind?

Nein, sie sind kein Unsinn, werden aber hier zensiert. Aber ist schon ok.

nicer-dicer schrieb:werden aber hier zensiert.

Btw, nur weil du nich überall alles sagen darfst, was du willst, is das noch lange keine Zensur.

kuno

@kuno7

Äh nein. Sehr vernünftige Gründe. Angst um die Gesundheit. Die ist kostbar und manchmal auch nicht mit Geld wieder herzustellen. Das sind vernünftige Gründe.

Davon abgesehen das ich unserer Regierung nicht traue.

@nicer-dicer

sidnew schrieb:Hier werden unbelegte Behauptungen, Lügen und Hetze nicht geduldet. Deine "Gründe" werden wohl in diese Kategorien gefallen sein.

nicer-dicer schrieb:Angst um die Gesundheit.

So lange du nich sehr spezielle medizinische Gründe hast, is es wohl doch wieder Unsinn, anderenfalls wäre deine Begründung hier auch nich gelöscht worden.

kuno

@fluff

fluff schrieb:ich finde, man sollte die entscheidung respektieren, und vor allem nicht alle pauschal in einen topf werfen. es kommt immer aufs verhalten der einzelnen insgesamt an. aber wurde ja auch schon vielfach besprochen.

Ich finde halt eher das man sich den Respekt verdienen müsste. Leider sind die Argumente die gegen eine Impfung sprechen, leicht widerlegbar.
Das Impfungen unfruchtbar machen, wurde schon von vielen anderen Impfungen behaupten, mit den genau gleichen «Beweisen».
Es gab Wissenschaftlicher die haben nur auf dieses Argument gewartet, denn sie haben es schon so oft widerlegen müssen.

Warum ist es denn so das immer die gleichen Argumente gegen jede Impfung genannt werden?
Ist das nicht irgendwie seltsam?

Dank der geimpften konnten wir den Winter hier in der Schweiz ohne einen weiteren Lockdown geniessen, denn die IS in den Spitälern sind nicht überlastet.
Alle Profitierten davon, auch die ungeimpften. Aber nach meinem Empfinden habe ich nicht von den ungeimpften profitiert wie sie von mir.
Es ist eher so das ich halt immer noch 12h pro Tag eine Maske aufhaben muss, weil eben 30% der Bevölkerung es nicht als nötig empfinden, sich und andere zu schützen.

Snowman_one schrieb:Ich finde halt eher das man sich den Respekt verdienen müsste. Leider sind die Argumente die gegen eine Impfung sprechen, leicht widerlegbar.

Ich habe es nun beinah 2 Jahre mit strikter Einhaltung der AHA-Regeln durch die Pandemie geschafft, ohne mich mit dem Virus zu infizieren.

Reicht das als gutes Argument, oder wird nun wieder mit viel Blabla nach scheinbaren Gegenargumenten gesucht?

tHEbLoB schrieb:Reicht das als gutes Argument, oder wird nun wieder mit viel Blabla nach scheinbaren Gegenargumenten gesucht?

Nein, das ist absolut kein Argument. Das ist eine persönliche Anekdote. Du hast eben scheinbar Glück gehabt, wenn man bedenkt, dass sich sehr viele Leute anstecken, die penibel auf die AHA-Regeln achten.

tHEbLoB schrieb:Reicht das als gutes Argument,

Ich fahre seit über 20 Jahren unfallfrei!
Reicht denn das als gutes Argument gegen das anschnallen im Auto?
Merkste (hoffentlich) selbst, ne?

mfg
kuno

tHEbLoB schrieb:Reicht das als gutes Argument, oder wird nun wieder mit viel Blabla nach scheinbaren Gegenargumenten gesucht

Hast du zufällig kein Kind im Kindergarten oder im der Schule?
Musst vll nicht täglich mit den öffentlichen von A nach B?
Übst du einen Beruf aus, in dem Homeoffice gut möglich ist?

Dann herzlichen Glückwunsch.
Die Möglichkeiten haben leider nicht alle Menschen.

tHEbLoB schrieb:Reicht das als gutes Argument

Dass du einfach Glück gehabt hast, ist doch kein Argument gegen eine Impfung

tHEbLoB schrieb:Ich habe es nun beinah 2 Jahre mit strikter Einhaltung der AHA-Regeln durch die Pandemie geschafft, ohne mich mit dem Virus zu infizieren.

Reicht das als gutes Argument, oder wird nun wieder mit viel Blabla nach scheinbaren Gegenargumenten gesucht?

Ein bisschen Mathe würde schon weiterhelfen.
Aktuell haben sich 12% der Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert. Da ist es wahrscheinlich, dass Du zu den anderen 88% gehörst.

Und warum sind es so wenige? Weil es Kontaktbeschränkungen und bis vor kurzen niedrige Inzidenzen gab.

Deswegen ist es wahrscheinlicher, sich bislang nicht infiziert zu haben, als sich infiziert zu haben.

Kann man da irgendeine Sache bezüglich der Sinnhaftigkeit einer Impfung ableiten? Nein.
Irgendwann - gemessen an den hohen Inzidenzen wohl sehr bald - wirst Du Dich sehr wahrscheinlich infizieren. Infizierst Du Dich, wenn Dein Immunsystem schon fit ist, ist das Risiko niedrig. Kommt Dein Immunsystem zum ersten Mal mit dem Virus in Kontakt und muss eine Reaktion erst mühsam aufbauen, kann das deutlich wahrscheinlicher schief gehen.

Kurz: Es reicht nicht als Argument.

tHEbLoB schrieb:ohne mich mit dem Virus zu infizieren.

Dazu kommt noch, dass es ja auch die Möglichkeit einer symptomlosen Infektion gibt.

mfg
kuno

Hieß es nicht, dass ab 1.2. die Impfung nur noch 9 Monate gilt und es dementsprechend ein Update für die CovPass gibt?
Weiß da jmd was neues?

@tHEbLoB

tHEbLoB schrieb:Ich habe es nun beinah 2 Jahre mit strikter Einhaltung der AHA-Regeln durch die Pandemie geschafft, ohne mich mit dem Virus zu infizieren.

Reicht das als gutes Argument, oder wird nun wieder mit viel Blabla nach scheinbaren Gegenargumenten gesucht?

Na ja es ist halt kein Argument gegen eine Impfung. Kann sein das du keinen Grund siehst, weil noch nichts passiert ist.

Allerdings ist dein Beitrag zu kurz um darüber zu diskutieren. Also nein, es reicht nicht als Argument, da es eher nichtssagend ist, betreffend deiner deiner Gründe.

Snowman_one schrieb:Es ist eher so das ich halt immer noch 12h pro Tag eine Maske aufhaben muss, weil eben 30% der Bevölkerung es nicht als nötig empfinden, sich und andere zu schützen.

man schützt sich und andere eben auch mit einer maske. keine maske tragen wollen ist ähnlich wie keine impfung wollen. gibt viele persönliche gründe dafür. warum ist jetzt das eine akzeptabel und das andere nicht?

es kommt immer auf den gesamtkontext an. auf das verhalten der einzelnen im gesamtbild. und da kann man eben nicht alle personen ohne impfschutz in einen topf werfen. das risiko einer infektion und der verbreitung kann man nur so gut wie möglich versuchen zu minimieren. und dazu sind die regeln nach wie vor auch wichtig.

Snowman_one schrieb:Warum ist es denn so das immer die gleichen Argumente gegen jede Impfung genannt werden?
Ist das nicht irgendwie seltsam?

keine ahnung. die standard argumente kommen halt meist aus bestimmten ecken. ich habe wenig kontakt zu solchen so genannten schwurblern. also, gar keinen eigentlich. ich weiß nicht wie sie darauf kommen und warum es sich so hartnäckig hält.

Snowman_one schrieb:Leider sind die Argumente die gegen eine Impfung sprechen, leicht widerlegbar.

ja, denn die wenigsten sind rational. hatten wir glaube ich auch schon hier irgendwo. ängste, bedenken, anderes mehr sind meist irrational, aber die bekommt man nicht weg indem man einfach draufhaut, nicht ernst nimmt, oder ähnliches.

fluff schrieb:man schützt sich und andere eben auch mit einer maske. keine maske tragen wollen ist ähnlich wie keine impfung wollen. gibt viele persönliche gründe dafür. warum ist jetzt das eine akzeptabel und das andere nicht?

es kommt immer auf den gesamtkontext an. auf das verhalten der einzelnen im gesamtbild. und da kann man eben nicht alle personen ohne impfschutz in einen topf werfen. das risiko einer infektion und der verbreitung kann man nur so gut wie möglich versuchen zu minimieren. und dazu sind die regeln nach wie vor auch wichtig.

Im Grunde hast Du recht.
Aber es ist natürlich auch eine Frage, welche Auswirkungen bestimmte Maßnahmen haben. Kontaktbeschränkungen und das Tragen von Masken sind sehr gute Mittel, Infektionswahrscheinlichkeiten zu senken. Aber es ist natürlich schon reichlich unbequem, wenn das 10 Jahre so geht.
Diese Maßnahmen sind doch eher "Übergangslösungen", für einen Zeitraum, in dem viele zeitgleiche Infektionen zu einem Problem werden. Bzw. für einen Zeitraum, in dem das Risiko einer Infektion für sich betrachtet zu hoch ist.

Für beides gibt es eigentlich schon jetzt die "finale Lösung". Eine Immunisierung, die zwar nicht viele gleichzeitige Infektionen verhindert - aber doch die daraus resultierenden schweren Folgen. Bezogen auf eine Kosten-Nutzen-Rechnung ist die Impfung das mildere Mittel. Sobald sie eben verfügbar ist und in hinreichendem umfang angewendet werden kann.

Und da stehen wir nun. Aktuell vermuten wir, trotz Omicron und trotz der aktuellen Zahl Immunisierter, dass die Nicht-immunisierten in zu hoher Zahl schwere Folgen erleiden und mit zu hohen individuellen Risiken im Fall einer schnellen Durchseuchung zu rechnen haben. Was uns zwingt, weiter Maßnahmen zur Verringerung der Infektionswahrscheinlichkeit durchzuführen, um die stattfindenden Infektionen auf einen größeren Zeitraum zu strecken.

Der Punkt ist ja, dass weder eine Maske noch eine Kontaktbeschränkung die individuelle Wahrscheinlichkeit senkt, im Fall einer Infektion schwere Folgen zu erleiden. Es erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich nicht heute infiziere, sondern morgen oder übermorgen.

nairobi schrieb:Ich kann nur hoffen, dass solche Meldungen wenigstens einige zum Umdenken bewegen.
Denn schließlich sitzen wir irgendwo alle in einem Boot.

Ich glaube ein Umdenken wird da sehr schwer fallen. Viele geben doch ungerne zu falsch gelegen zu haben. Und die Situation nach zwei Jahren ist ja schon recht festgefahren. Wenn ich für mich die Situation rumdrehe, wäre es ähnlich. Ich stelle mir dann vor wie ich reagieren würde, wenn due Querdenker wirklich recht hätten. Ist nicht soooo schlimm etc. Meine eigene Reaktion wäre dann ganz einfach. Lieber einmal zuviel vorsicht walten lassen, als einmal zu wenig.
Wenn man in dem Strudel drin ist, ist es unwahrscheinlich schwierig da raus zu kommen. Man hängt dann in seiner eigenen "Blase" fest, leider.

nicer-dicer schrieb:Davon abgesehen das ich unserer Regierung nicht traue.

Um für eine Impfung oder gegen eine Impfung zu sein, solltest du dir nicht die Regierung als vertrauenswürdig ansehen, sondern deinem Hausarzt und gegebenfalls den Fachärzten vertrauen. Ist sinnvoller.

Carsti schrieb:nirgendswo mehr rein zu dürfen, kein Kino, kein Restaurant, kein Museuum, keine Disco, kein Schwimmbad etc etc. kann ich mir schon vorstellen, dass das viele Ungeimpfte als sehr einschränkend betrachten.

Ich empfinde es als sehr angenehm, durch vollständigen Impfschutz alle "Freiheiten" zu genießen. Natürlich muss ich da auch eine eigene Prüfung vornehmen. Wenn ich sehe, dass in einem Lokal z.B. die Gäste ganz eng sitzen, würde ich da nicht reingehen.

Oder wo ich weiß, dass kein Wert auf die Hygieneregeln gelegt wird oder so.
Ich kann die Eigenverantwortung da nicht an der Garderobe abgeben.

Carsti schrieb:Schon allein sich täglich testen zu lassen wäre eine totale Zumutung für mich. Im Fitnessstudio kann ich jetzt einfach bequem die Impfkarte zeigen und fertig, dass ist schon sehr angenehm.

Manche müssen ja noch kilometerweit zu einer Teststelle fahren, da noch warten, sich in der Nase herumstochern lassen, was oft etwas weh tut. Und das jeden Tag....
Aber ist ja nicht mein Problem 🤷‍♀️

Berryl schrieb:einfach weil mir die Masken und mittlerweile die Kontrollen zuwieder sind.
Muss ich nicht haben und so denken auch viele in meinem Umfeld.

Die Kontrollen dauern im Grunde nur wenige Sekunden.
Ich rufe die App schon kurz vorher auf und hole meinen BPA raus. Wenn ich das natürlich erst mal alles suchen muss, vielleicht keinen Perso dabei habe, läuft es nicht so geschmeidig.

Die OP-Masken empfinde ich persönlich nicht als große Einschränkung.
Auf der Arbeit müssen wir seit einigen Wochen FFP2-Masken tragen. Die sind natürlich um einiges dichter. Aber auch wirksamer/sicherer.

fluff schrieb:weil man ja nun ständig die sich ändernden regeln beachten muss, was wo gefordert ist, wie lange der status gilt, ob man irgendwo noch zusätzlich einen test braucht, uvm. das kann schon unfassbar nervig sein.

Seit dem 28.01. gilt die 30. "Corona-Bekämpfungsverordnung". Habe noch nicht reingeschaut. 🙈

kuno7 schrieb:dämliches Verhalten

Sehr dämlich verhalten sich auch Personen, die sich absichtlich infizieren. Dadurch sind auch schon welche verstorben. Das Risiko ist ja immens hoch.

Die tschechische Sängerin Hana Horka hat sich absichtlich mit dem Coronavirus infiziert und ist an der Infektion gestorben.
Ihr Tod hat in Tschechien eine Debatte über Desinformationen ausgelöst.
Gleichzeitig macht ihr Sohn Beiträge von Impfgegnern in den sozialen Medien für den Tod seiner Mutter mitverantwortlich.

Quelle:
https://web.de/magazine/news/coronavirus/coronavirus-saengerin-infiziert-absichtlich-stirbt-sohn-impfgegner-verantwortlich-36535174

V8Turbo schrieb:Und diese Versager-Regierung will eine allgemeine Impfpflicht einführen?! Ich lache mich tot.

Da kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln...

Aniara schrieb:Wie die Regierung es macht, ist es halt verkehrt.

Genau 😂

Teegarden schrieb:Man hängt dann in seiner eigenen "Blase" fest, leider.

Teegarden schrieb:Um für eine Impfung oder gegen eine Impfung zu sein, solltest du dir nicht die Regierung als vertrauenswürdig ansehen, sondern deinem Hausarzt und gegebenfalls den Fachärzten vertrauen. Ist sinnvoller.

Das stimmt natürlich. Man muss aber bedenken, dass die Regierung ja ständig von Experten (Medizinern, Virologen) beraten wird.