Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

bgeoweh schrieb:Landtagswahlen

Am 14.03. sind sie, ich kann es kaum erwarten.

knopper schrieb:gesicherte Quellen....ach man ey es macht kein Spaß mehr hier. Ist das nur ein Allmystery-Ding oder auch woanders, mensch

Bei medizinischen Belangen bringt esoterisches oder aluhutmäßiges Geschwurbel keinem etwas. Da geht es um Forschung, Versuche, Tests, Empirie, und entsprechende Ergebnisse und Beurteilungen.

knopper schrieb:naja und waren denn in den Testgruppen wirklich alle vertreten? Geschwächte, Ältere über 85?

Du hast Dich damit anscheinend gar nicht beschäftigt 🙄. Mach' das am besten erst mal, dann erübrigen sich wahrscheinlich schon etliche Deiner seltsamen Fragen.

knopper schrieb:Weiterhin verwundert mich dass nun hier wieder die Grippe-Impfung als Vergleich herangezogen wird...waren das nicht 2 verschiedene paar Schuhe? bzw. sollte man Corona nicht mit Grippe vergleichen?

Hat das denn jemand gemacht?

Weil dieser Vorwurf nun ausgerechnet in deiner Antwort an mich auftaucht: Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass ich das gewesen bin?

Impfungen sind bzgl. Impfreaktionen vergleichbar, wurde hier was anderes verglichen? Ich denke doch nicht.

knopper schrieb:Aber ok alles gut, alles ok, lasse mich auch gern eines besseren belehren.

Daran habe ich offen gestanden meine Zweifel. ;)

Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Nein. Da fehlt einfach zu viel Vertrauen in Institutionen, Politik, Wirtschaft, kurz gesagt in das System. Zu viele skrupellose Entscheidungen und Methoden welche in einflussreichen Bereichen schon lange salonfähig sind, lassen kein Vertrauen zu. Habe mich auch schon selbst gefragt wie dieses Vertrauen wieder aufgebaut werden könnte, aber ehrlicherweise weiß ich es selbst nicht.

knopper schrieb:Wenn die Impfung schon in aller Munde ist, sollte auch offen über die "gescheiterten" Fälle berichtet werden.

knopper schrieb:gesicherte Quellen, gesicherte Quellen, gesicherte Quellen....ach man ey es macht kein Spaß mehr hier. Ist das nur ein Allmystery-Ding oder auch woanders, mensch.

Es gibt schon Fälle und ich kann sie dir auch raussuchen.
Natürlich wird nicht jede kleine Pustel gemeldet...aber die schwerwiegend Nebenwirkung werden sich logischerweise erhöhen, ganz einfach aufgrund der Anzahl. wird sich in den nächsten Monaten ja zeigen.

knopper schrieb:Die Nebenwirkungen sind in dem Dokument mit "unable to perform normal daily activities, unable to work, required care from doctor or health care professional"
nun kann das natürlich alles bedeuten...von normaler Krankheit, also wo man ein paar Tage im Bett liegt bis hin zur Krankenhauseinweisung.
Darauf wollte ich nur eingehen bzw. hinweisen, nicht mehr und nicht weniger. Persönlich kenne ich natürlich keinen Fall.

knopper schrieb:Einfach so etwas behauptet habe ich hingegen zu keinem Zeitpunkt.

Das passt einfach alles nicht zusammen.

Und erklärt was gescheiterte Fälle sind, hast du auch nicht.

Das jemand nach einer Quelle fragt, wenn du was behauptest macht keinen Spaß mehr?
Wusstest du das einem Flügel wachsen, wenn man den Impfstoff nimmt? Nee hab keine Quellen dazu, musst du so einfach als wahr akzeptieren... Mutwillig übertriebenes Beispiel.

Bis darauf das wir hoffentlich alle wissen, dass es Nebenwirkungen gibt, die auch erfasst sind und einem vor der Impfung auch erzählt werden, weil sich das so gehört, hast du nichts im Bezug auf gescheiterte Impfungen beigetragen.

hm...

Die Impfung ist genauso gefährlich wie die normalen auch. Nämlich fast gar nicht. Und wenn man die Gefährlichkeit mit der des Corona Virus gegenüberstellt, dann ist sie sogar harmlos. Deshalb versteh ich Leute einfach nicht, die sich kein Zeug, dass sie nicht kennen, in die Venen schießen lassen. Man könnte schon mal ein bisschen Vertrauen in die Pharmazie haben. Sind js immerhin nicht mehr in den 70ern

knopper schrieb:naja und waren denn in den Testgruppen wirklich alle vertreten? Geschwächte, Ältere über 85? Körperlich behinderte etc? Das ist halt dass was mich etwas beunruhigt.

Darüber ist nichts bekannt, soweit ich informiert bin. Denke, Testpersonen für Impfstoffe sind schon registriert, damit man auf sie zurückgreifen kann. Das sind dann die sogenannten Freiwilligen, die sich für einen Obolus quasi als Versuchsobjekte zur Verfügung stellen. Oder wie kann ich mir das vorstellen, auf die Schnelle an Testgruppen zu kommen?

Gehe mal davon aus, dass zukünftig ein Impfpass für jeden Pflicht wird. Als zeitlicher Nachweis für jede Impfung und wogegen.
Selbst besitze ich keinen Impfpass. Meine Frage wäre, ob z.B. Grippeimpfungen im Impfpass, falls vorhanden, registriert werden?

Bin mal von meiner Frauenärztin quasi genötigt worden, mich gegen eine Grippe, weiß nicht mal welche? impfen zu lassen.
Sie hatte schon die Spritze in der Hand und meinen Arm gepackt, aber ich wollte nicht aus bestimmten Gründen. Mehrmals musste ich mich verbal dagegen wehren, bis sie verärgert aufgab. Und das ist schon paar Jährchen her.

Dann wäre schon die Frage berechtigt, sich zwangsweise impfen zu lassen und sich keinen Kopp mehr machen muss, ob man nun will oder nicht? Mittlerweile denke ich schon so, was nützt ein Widerstand dagegen, wenn es das Virus eindämmen könnte.
Nicht nur an sich, sondern solidarisch denken. Nicht ich bin mir selbst die Nächste, sondern die Anderen?
Wobei das Wort solidarisch durch die Pandemie wieder sehr im Focus steht, was eine Impfung ja auch begünstigen soll.

AgathaChristo schrieb:Meine Frage wäre, ob z.B. Grippeimpfungen im Impfpass, falls vorhanden, registriert werden?

Natürlich, wenn man ihn vorlegt. Wenn nicht bekommt man so eine Bescheinigung, die man in den Impfpass einlegen kann.

AgathaChristo schrieb:von meiner Frauenärztin

Von der Frauenärztin ? Das finde ich eher ungewöhnlich. Aber man sollte da schon vorher nachfragen, um was es geht. Man muss doch auch sein Einverständnis erklären. Was Du hier beschreibst ist für mich so kaum nachvollziehbar.
Meine Tochter wurde in der Gyn-Praxis gegen HPV geimpft. Den Impfstoff musste ich kaufen gehen.

Flitzschnitzel schrieb:Habe mich auch schon selbst gefragt wie dieses Vertrauen wieder aufgebaut werden könnte, aber ehrlicherweise weiß ich es selbst nicht.

Vielleicht wenn Hildmann, Naidoo, Ken Jebsen, oder ähnlich Kanzler wird?
Bzw, wem vertraust du denn sonst, wenn nicht der Wissenschaft, der Politik, der Wirtschaft, usw, ergo niemandem?!

nairobi schrieb:Von der Frauenärztin ? Das finde ich eher ungewöhnlich. Aber man sollte da schon vorher nachfragen, um was es geht. Man muss doch auch sein Einverständnis erklären. Was Du hier beschreibst ist für mich so kaum nachvollziehbar.

Doch so war es! Hatte meine jährliche Untersuchung bei meiner Frauenärztin und danach wollte sie mich impfen.
Ich werde bei Gelegenheit mal eine Freundin fragen, die sich jährlich einer Grippe Impfung unterzieht und wie das von statten geht.

nairobi schrieb:Natürlich, wenn man ihn vorlegt. Wenn nicht bekommt man so eine Bescheinigung, die man in den Impfpass einlegen kann.

Das wäre mir neu! Bin neulich dreimal intervallmäßig wegen was anderes geimpft worden. Die fragten zwar nach einem nicht vorhandenen Impfpass, den ich mir aber beim Hausarzt besorgen soll, aber bis dato nicht dazu gekommen bin.
Es wird lediglich in die Krankenakte aufgenommen, um es registrieren zu können.

Vielleicht sind die Ärzte oder Personal momentan überfordert?
Ich musste 150 Euro für die Impfungen und ca.30 Euro als Dienstleistung für den Arzt, die aber so zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden hat, als vor ca. einem Jahr, wo man mir das angeboten hat.
Als ich nochmal danach fragte, sagte man mir,, das ist doch schon gemacht worden?
Ja sicher, habe ich alles protokolliert, anstatt es im Kopf zu behalten.
Als ich an der Rezeption den anwesenden Arzt sprechen wollte, sagte die Arzthelferin mir, sie dürfen den Arzt nicht ansprechen. Boha!

Das einzig Gute daran ist, dass die Impfungen offensichtlich bis dato einen guten Verlauf nehmen und ich fast beschwerdefrei bin.
Meine Einstellung zum Impfen ist also nicht mehr so negativ wie vorher.

AgathaChristo schrieb:Ich musste 150 Euro für die Impfungen und ca.30 Euro als Dienstleistung für den Arzt, die aber so zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden hat, als vor ca. einem Jahr, wo man mir das angeboten hat.

Strovac? Nein, das wird nicht unbedingt in den Impfpass eingetragen...

knopper schrieb:die Einstellung "aahh kommt, es wird schon nichts passieren, ist alles ausreichend getestet und haste nich gesehn, jo einfach impfen lassen" halte ich dagegen für leichtsinnig.

Wenn man keine Argumente hat und die Aspekte der Impfung, die man nicht versteht, mit "Fakten" aus der eigenen Fantasie erklärt, dann lässt sich das wohl am besten als irrational erklären.

knopper schrieb:also schon mal nichts mit über 85.

Du tust es schon wieder, da steht eine prozentuale Verteilung der Altersgruppe bis 85, daraus leitest du ab, dass keiner über 85 war, das kann so sein, aber das ergibt sich nicht aus deiner Quelle.

Davon abgesehen ist es trotzdem ein standartisiertes Verfahren, zumindest in der EU, es werden sich sicher einige Gruppierungen finden die nicht in der Studie vertreten waren, zum Beispiel wenn man persönlich der Meinung wäre, dass mindestens 10.000 über 110 jährige an der Studie hätten Teilnehmen müssen, dann wird man sicher auch enttäuscht werden.

Führt aber zu nichts.

knopper schrieb:aber falls dies wirklich dauerhaft so bleibt dann einfach hinnehmbar?

Und schon wieder, keiner der Studien Teilnehmer hatte permanent bleibende Folgen.

Und wieder stellst du das mit deiner Frage als Fakt dar, als wenn die jetzt noch darunter leiden würden.

AgathaChristo schrieb:Das wäre mir neu!

Bei der Coronaimpfung hat mein Vater so ein Schreiben erhalten.

AgathaChristo schrieb:Doch so war es! Hatte meine jährliche Untersuchung bei meiner Frauenärztin und danach wollte sie mich impfen.

Manche Ärzte sind ja gleichzeitig noch Allgemein-/Hausärzte. So dass sie halt auch Impfungen durchführen. Dass reine Frauenärzte Grippeschutzimpfungen durchführen habe ich noch nicht so gehört. Ich werde aber mal nachfragen, wie meine FÄ das eigentlich handhabt.

knopper schrieb:also schon mal nichts mit über 85

Die älteste Person in der Verumgruppe war beim BioNTech-Impfstoff 89, beim Moderna-Impfstoff 95.
Steht jeweils in den Publikationen dazu.

nairobi schrieb:So dass sie halt auch Impfungen durchführen. Dass reine Frauenärzte Grippeschutzimpfungen durchführen habe ich noch nicht so gehört. Ich werde aber mal nachfragen, wie meine FÄ das eigentlich handhabt.

Gynäkologen sollten schon grundsätzlich berechtigt sein das zu tun, sind ja Fachärzte. Wenn sie die entsprechenden Fortbildungen hat spricht nichts dagegen, auch wenn die Kombination natürlich nicht direkt auf der Hand liegt.

Eine Grippeimpfung kann grundsätzlich von jeder Ärztin oder jedem Arzt durchgeführt werden. In der Regel findet die Impfung in allgemeinmedizinischen, internistischen, kinder- und frauenärztlichen Praxen statt. Auch einzelne Gesundheitsämter impfen gegen Grippe. Ebenso bieten einige Arbeitgeber eine Impfung im Betrieb an. Achten Sie auf die Hinweise der zuständigen Betriebsärztinnen und -ärzte.

Quelle: https://www.impfen-info.de/grippeimpfung/fragen-und-antworten.html

AgathaChristo schrieb:Vielleicht sind die Ärzte oder Personal momentan überfordert?
Ich musste 150 Euro für die Impfungen und ca.30 Euro als Dienstleistung für den Arzt, die aber so zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden hat, als vor ca. einem Jahr, wo man mir das angeboten hat.
Als ich nochmal danach fragte, sagte man mir,, das ist doch schon gemacht worden?
Ja sicher, habe ich alles protokolliert, anstatt es im Kopf zu behalten.

Wäre vielleicht einfacher, sich einen Impfpass ausstellen zu lassen, in dem alles eingetragen wird. Da werden ja auch die kleinen Etiketten von dem Impffläschchen eingeklebt. Das kann man ja auch nicht alles über Jahre im Kopf behalten. Da ist so eine Schwarz-auf-Weiß-Dokumentation besser.

@bgeoweh @Nemon danke - wieder was gelernt. Wurde bei mir halt noch nie thematisiert beim Frauenarzt.

nairobi schrieb:@bgeoweh @Nemon danke - wieder was gelernt. Wurde bei mir halt noch nie thematisiert beim Frauenarzt.

Ich kann mir vorstellen dass das einfach ein praktisches "Problem" ist - gerade junge, ansonsten gesunde Frauen ohne Kinder haben möglicherweise zu gar keinem anderen Arzt regelmäßig Kontat, dass man "seinen" Hausarzt hat ist ja heute in dem Alter gar nicht mehr so üblich, gerade auch wegen Ausbildung und Beruf ziehen die Leute ja viel öfter um... wenn die Gynäkologie da der einzige Versorger ist, der regelmäßig besucht wird nimmt man da vielleicht schon auch mal die eine oder andere Leistung aus dem "allgemeinen" Katalog mit.

V8Turbo schrieb:Vielleicht wenn Hildmann, Naidoo, Ken Jebsen, oder ähnlich Kanzler wird?

Wieso? Weil es deine persönliche Schublade ist, welche keine anderen Möglichkeiten zulässt? Eine solche Sichtweise zeugt nicht grade von Überzeugungskraft, oder sorgt für mehr Vertrauen. Eher gegenteilig.

V8Turbo schrieb:Bzw, wem vertraust du denn sonst, wenn nicht der Wissenschaft, der Politik, der Wirtschaft, usw, ergo niemandem?!

Vertrauen muss verdient werden. Ein Punkt in der Politik und Wirtschaft nicht grade sonderlich gut punktet. Die Wissenschaft schön und gut, aber selbst da wäre es nicht das erste mal, sie zu missbrauchen oder als eine Art Gütesiegel für einen Zweck zu benutzen. Uneingeschränkt und somit Blind einen dieser drei Sparten zu vertrauen, ist eher selten von Wert.