Ja, wahrscheinlich wird dann Feuerwehr, medizinisches Personal, Streifenpolizei usw. geimpft, wer halt kurzfristig einspringen kann.Traumfeee schrieb:Was passiert dann mit den impfdosen, die extra für diesen Tag dem impfzentrum zur Verfügung gestellt wurden?...
Gibt es vielleicht eine last-minute Möglichkeit oder Aufruf oder wer draussen wartet...??
Genau das ist wahrscheinlich bei uns der Plan, wobei auch dann versucht wird die Reihenfolge der Priorität einzuhalten. Sofern das in dem Zeitrahmen möglich ist.bgeoweh schrieb:Ja, wahrscheinlich wird dann Feuerwehr, medizinisches Personal, Streifenpolizei usw. geimpft, wer halt kurzfristig einspringen kann.
Ja, das gibt es. Bei der derzeitigen Impfstoffknappheit das "gute Zeug" wegzukippen wäre absolut dämlich.
Die rheinland-pfälzische Polizei nicht, aber da gibt es ja genug, die einspringen können. Bevorzugt die Menschen aus der Kategorie 1.
Das bezweifle ich mal, denn es geht ja vor allem um die schweren Verläufe, die die großen Probleme verursachen. Wenn der Großteil der Risikogruppen geimpft is, warum sollte es dann noch Einschränkungen geben?
Dann hast du die Natur der Viren nicht verstanden.
2 Fragen:
Aber auch nicht, dass er besser wirken würde, wenn sie mehr Probanden genommen hätten. Warum waren das eigentlich so wenig und wie viel nahmen insgesamt an der Studie teil? Findet man irgendwo, wie viel Probanden das überhaupt waren?nairobi schrieb:In der Studie seien 8% der Probanden 56-69 Jahre und 3-4% über 70 Jahre gewesen. Daraus lasse sich aber nicht eine Wirksamkeit von nur 8% ableiten.
Das ist eine sehr gute Frage. Dazu habe ich auf die Schnelle gar nichts finden können. Komisch.Frau.N.Zimmer schrieb:Aber auch nicht, dass er besser wirken würde, wenn sie mehr Probanden genommen hätten. Warum waren das eigentlich so wenig und wie viel nahmen insgesamt an der Studie teil? Findet man irgendwo, wie viel Probanden das überhaupt waren?
Bei AstraZeneca nahmen an einer kombinierten Phase-II/III-Studie (COV002) im Vereinigten Königreich 2.741 Probanden teil. Zu der Testgruppe gehörten allerdings nur jüngere Teilnehmer (unter 55 Jahre) und Probanden ohne Vorerkrankungen. Diese Impfgruppe bekam zunächst eine halbe Impfstoff-Dosis und vier Woche später noch einmal die volle Dosis. Bei dieser Gruppe habe die Wirksamkeit 90 Prozent betragen, teil das Unternehmen mit.Quelle: https://www.dw.com/de/astrazeneca-selbstdemontage-eines-hoffnungstr%C3%A4gers-gegen-das-coronavirus/a-55775433
An der zweiten Phase-III-Studie (COV003) nahmen in Brasilien 8.895 Probanden teil, dazu gehörten auch ältere Personen und Probanden mit Vorerkrankungen. Hier bekamen die Testpersonen gleich zweimal die volle Dosis, doch überraschenderweise lag die Wirksamkeit hier "nur" bei 62 Prozent. Nimmt man nun beide Effektivitätswerte zusammen, ergibt dies rechnerisch eine Wirksamkeit von 70 Prozent.
Unterschiedliche Dosierungen durch PanneQuelle: https://www.dw.com/de/astrazeneca-selbstdemontage-eines-hoffnungstr%C3%A4gers-gegen-das-coronavirus/a-55775433
Nicht nur die Vermischung zweier Studien, sondern auch die stark abweichende Wirksamkeit je nach Dosierung war für die Fachwelt rätselhaft. War das Ergebnis nur ein Zufall oder gibt es eine immunologische Begründung, fragte etwa Gerd Fätkenheuer, der Leiter der Infektiologie an der Uniklinik Köln, gegenüber dem Science Media Center (SMC).
Zunächst stellte es AstraZeneca so dar, ab wäre die unterschiedliche Dosierung absichtlich gewählt worden. Dann musste der Konzern einräumen, dass die unterschiedliche Dosierung durch eine Panne zustande kam: Durch einen Produktionsfehler waren die Impfstofffläschchen zunächst nur halb gefüllt, deshalb bekam die Studiengruppe im Vereinigten Königreich zunächst eine niedrigere Dosis und erst einen Monat später noch einmal die volle Dosis.
Die EU-Kommission hat den Vertrag mit Curevac ins Internet gestellt. Besonders brisant: Der Impfstoffhersteller trägt die Haftung. Die Verhandlungen mit Biontech/Pfizer hatten sich wegen der Haftungsfrage hinausgezögert.Quelle:https://www.wiwo.de/politik/europa/dokument-im-internet-einsehbar-impfstoffvertrag-mit-der-eu-curevac-uebernimmt-die-haftung-die-pfizer-nicht-wollte/26845232.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Versteh ich nich, was genau meinst du hätte ich nich verstanden?Luke.Skywodka schrieb:Dann hast du die Natur der Viren nicht verstanden.
Alle die, bei denen ein schwerer Verlauf von Covid-19 und damit eine intensive Behandlung wahrscheinlich is.
Ich würd sie fragen warum und ihnen dann vermutlich erklären, warum ihre Ansicht irrational is.
Wenn der Inzidenzwert über 50 liegt und keine Herdenimmunität erreicht werden konnte (rund zwei Drittel der Bevölkerung geimpft), dann wird es selbstverständlich auch nächsten Winter/Frühjahr weiterhin Einschränkungen geben. Und so weiter, bis man das Ziel den Inzidenzwert dauerhaft unter 50 zu bekommen erreicht hat. Da müssen wir uns keinen Illusionen hingeben.
Das denke ich auch, ich frage mich ob wir überhaupt das Leben vor 2019 noch mal zurückbekommen...Ohne Abstand halten, ohne Maske, ohne Kontaktbeschränkung...
Ich werde die AHA Regeln auch über die Pandemie hinaus behalten, eigentlich nur die Maske zusätzlich, Abstand habe ich schon immer gehalten, Hände sehr oft gewaschen, das hat was eher mit den netten Mitmenschen zu tun.
Echt schlimme Zustände dort. Gleich die Säuglinge kriegen die Maske verpasst, die ihnen bei der Bestattung erst wieder abgenommen wird *heftigkopfschüttel!*
