SKlikerklaker
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Die kennt man bisher nicht.Waytogo schrieb:Die Argumente des Paul-Ehrlich-Instituts zu dem Stopp wären interessant.

Die erste Prämisse stimmt ja dann schon nicht mehr so ganz. Das müsste dann 0,35 von 1000 sein. Das ändere ich aber bei der Rechnung nicht mehr, da sowieso noch eine zweite Rechnung folgt. Dazu später mehr.Karotte3 schrieb:Prämissen: 1 Person von 1000 bekommt innerhalb von 365 Tagen eine Thrombose vielfältiger Ursache.
Bei 120.000 Personen wären dies 120, die innerhalb von 365 Tagen eine Thrombose vielfältiger Ursache bekommen würden.
120.000 Impfungen in Norwegen ergaben 4 thrombotische Ereignisse. Ich nehme mangels Erkenntnisse dazu mal an, dass
diese innerhalb von 10 Tagen nach Impfung aufgetreten sind.


jetzt kann ich deinen Ausführungen sehr gut folgen, das mit den Kugeln ist sehr anschaulich.Karotte3 schrieb:...die 120.000 Astraimpfungen in Norwegen beziehen sich erst auf 1,5 Monate und es wurden bereits die wahrscheinlichsten Möglichkeiten für Thrombose nach Impfung für das ganze Jahr ausgeschöpft.
Also stellt euch vor, da sind 5 rote Kugeln im Topf (Thrombo nach Impfung) für 120 Personen und 115 grüne Kugeln (Thrombo an den anderen 355 Tagen). Die Wahrscheinlichkeit da die rote zu ziehen ist gering. 4 der roten Kugeln wurden in Norwegen bereits rausgezogen. Bleibt für die nächsten 10,5 Monate noch eine rote übrig
...
wenn wir mal von insgesamt 5 ausgehen. Auch bei 9 im Topf wären dann schon 4 weggefischt. Das ist nicht unmöglich. Derartige Kombinationen sind auch in meine Berechnung eingeflossen.
Also auch hier bin ich noch nicht beunruhigt.
Aber wenn derartiges nicht nur in Norwegen passiert, sondern möglicherweise auch in Italien schon die rote wahrscheinlichste Menge in den ersten 1,5 Monaten fast ausgeschöpft wurde und in Österreich vielleicht auch, dann könnte man annehmen, dass da vielleicht doch mehr Thromboereignisse innerhalb des Jahres noch auftreten und wir uns dann in dem unwahrscheinlichen Bereich, der sich der 0 nähert befinden, welcher auf Impfung zurückzuführen wäre.
Ich hoffe, man kann man dem folgen.
das hoffe ich auch sehr, dass du nicht der/die Einzige(r) bist, die/der auf diese Idee gekommen ist und danke für deine Mühe, auch mit den Diagrammen.Karotte3 schrieb:... Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass in 3 verschiedenen Gruppen, bereits zu Beginn viele der wenigen roten Kugeln rausgefischt werden, kann man sicherlich auch ausrechnen und ich wette, dass die ersten Mathematiker dass entweder schon gemacht haben oder jetzt machen werden..
klar ist das traurig, dass es so viele Frauen betrifft.amsel_1402 schrieb:Du hast bei Deiner Altersberechnung allerdings Frauen vergessen, die die Pille nehmen.Bei denen erkranken nämlich etwa 100 von 100'000 pro Jahr an einer Thrombose.
Ohne dass es irgendjemanden interessiert. Das ist wirklich wirklich bitter.
Das kommt darauf an, ob die jetzt bekannten Thrombosefälle nach Astra Zeneca-Impfung bei Frauen auftraten, die die Pille nehmen, das ist wohl derzeit nicht bekannt (also UNS nicht bekannt).Optimist schrieb:Aber ist das denn - hinsichtlich der Gesamtberechnung (wo ja Alle berücksichtigt sind, also auch diese Frauen) - relevant
Danke für die Info:) Die Frauen mit Pille, welche ein erhöhtes Risiko haben, wurden bei dem Diagramm von Statistika ja schon mit einberechnet, also sind schon mit drin. Genauso werden Raucher mit erhöhtem Risiko da auch in dem Mittelwert mit drin sein.amsel_1402 schrieb:Du hast bei Deiner Altersberechnung allerdings Frauen vergessen, die die Pille nehmen.
Bei denen erkranken nämlich trotz des geringen Alters etwa 1 von 1'000 pro Jahr an einer Thrombose.
Ohne dass es irgendjemanden interessiert.
Das ist wirklich wirklich bitter.
Ja, darauf wollte ich auch hinaus. Dass diese Frauen im Gesamtrisiko mit drin sind, ist mir schon klar.Karotte3 schrieb:Diese Häufung könnte ja auch mit der Einnahme von Kontrazeptiva in Verbindung mit Impfung zusammenhängen, sofern besonders viele Frauen nach der Impfung betroffen wären.
Vielleicht kommen da noch Infos für Norwegen rein.amsel_1402 schrieb:Wenn aber ein Großteil der jetzt Betroffenen Frauen wären, die die Pille nehmen, müsste man auch mit deren Risiko rechnen, nicht mit einem Mittelwert.
Ich weiß nicht wie alt die betroffenen waren, aber streng genommen must du die Altersklasse 16 bis 44 mit einbeziehen, das ergibt dann 0,48 pro 1000.Karotte3 schrieb:Das müsste dann 0,35 von 1000 sein.
Jens Spahn glaubt sie zu kennen, wenn du denn 3 Beiträge vor deinem liest.parabol schrieb:Die kennt man bisher nicht.
Da wurden Menschen im 5 stelliger Anzahl einbezogen. Wir reden über eine Nebenwirkung, die eventuell in der Größenordnung von mehreren Millionen Impfungen im einstelligen Bereich auftritt.MissWexford schrieb:bei den Studien
Woher willst du das so genau wissen?Bruderchorge schrieb:Wir reden über eine Nebenwirkung, die eventuell in der Größenordnung von mehreren Millionen Impfungen im einstelligen Bereich auftritt.
Insgesamt sollen bis zum 10. März bei knapp fünf Millionen Geimpften in der EU 30 Fälle von Thrombosen gemeldet worden sein.Quelle: https://www.fr.de/wissen/astrazeneca-verursacht-die-impfung-thrombosen-und-blutungen-impfstopp-deutschland-who-90242751.html
Wo hast du den Wert her? Wenn ich bei dem Diagramm von Statistika schaue oben in meinem Beitrag, dann haben die 15-44 Jährigen im Durchschnitt im Jahr 2018 13 Thrombosefälle bezogen auf 100.000 Personen vorliegen. Das wären dann 0,1 auf 1000 Personen. wenn ich die auch noch miteinbezogen hätte, dann würde meine 2. Rechnung noch schlimmer aussehen bzw. würde den Wahrscheinlichkeitswert von 2,6% für 4 Thrombosefälle nach Impfung noch weiter senken.Bruderchorge schrieb:Ich weiß nicht wie alt die betroffenen waren, aber streng genommen must du die Altersklasse 16 bis 44 mit einbeziehen, das ergibt dann 0,48 pro 1000.
Würde aber den Kohl nicht fett machen.
Ja, so genau habe ich nicht gerechnet. Ich habe halt einfach den Mittelwert benutzt und da müsste ich auch erst rauskriegen wie und mit welcher Formel ich das mache. Man kann sich halt vielleicht vorstellen, dass die jeweilige Kurve von einem grauen Bereich umgeben ist, wo auch Treffer, die weniger wahrscheinlich sind, landen könnten.Bruderchorge schrieb:Ich sehe grad du hast einen Fehler gemacht, du gehst davon aus, dass es maximal 5 Thrombosen sein können, dem ist aber nicht so, das ist nur ein Durchschnittswert, es gibt auch Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten für 6 oder mehr Fälle, auch wenn die immer kleiner werden.
Die müsstest du aufsummieren und die Summe ergibt die gesuchte Wahrscheinlichkeit.
Oder einfacher die Wahrscheinlichkeiten von 0 1 2 3 4 aufsummieren und von 1 abziehen.
Also die offizielle Aussage ist folgende:Karotte3 schrieb:Eine Kollegin hat heute erzählt, dass ihre Oma gestern im Internet gefunden hat, dass Thrombosefälle innerhalb von 4 Tagen nach Impfung aufgetreten sind. Das habe ich aber noch nicht überprüfen können. Aber wer die 4 Tage vielleicht schon hinter sich hat, könnte womöglich aufatmen.
Was sollten Menschen beachten, die kürzlich mit dem Astrazeneca-Präparat geimpft wurden? Geimpfte haben PEI-Präsident Cichutek zufolge nichts mehr zu befürchten, wenn ihre Impfung 16 Tage zurückliegt. Davor sollte man einen Arzt aufsuchen, wenn man sich noch mehr als vier Tage nach der Impfung unwohl fühlen sollte, etwa mit starken oder anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen.Und zur Inzidenz wird auch etwas gesagt:
"Sinusvenenthrombosen treten etwa einmal pro 100.000 Einwohner und Jahr auf, das heißt die jährliche Inzidenz liegt bei rund 1 auf 100.000", erklärte Berlit. Neben wohl vor allem hormonell bedingten Fällen - etwa bei Einnahme der Antibabypille - gebe es auch septische Sinusvenenthrombosen im Zusammenhang mit bakteriellen oder viralen Infektionen.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-thrombose-faelle-bei-astrazeneca-bisher-kaum-einzuschaetzen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210316-99-841235
Äh,o.k., da kam dann eine abgeänderte Variante bei der stillen Post von Oma ->zur Kollegin->zu mir bei raus^^Freki2.0 schrieb:Was sollten Menschen beachten, die kürzlich mit dem Astrazeneca-Präparat geimpft wurden? Geimpfte haben PEI-Präsident Cichutek zufolge nichts mehr zu befürchten, wenn ihre Impfung 16 Tage zurückliegt. Davor sollte man einen Arzt aufsuchen, wenn man sich noch mehr als vier Tage nach der Impfung unwohl fühlen sollte, etwa mit starken oder anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen.
Sieben Fälle einer speziellen Form von Thrombose in zeitlichem Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung waren der Anlass für das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das Aussetzen der Impfungen zu empfehlen. Drei der Fälle verliefen tödlich, wie Institutspräsident Klaus Cichutek am Montag in den ARD-"Tagesthemen" sagte. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombose wurde bisher in keinem Fall festgestellt. "Die kausale Verknüpfung ist hier völlig offen", so Berlit. "Deswegen wird ja in England und Kanada auch weiterhin geimpft."https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-thrombose-faelle-bei-astrazeneca-bisher-kaum-einzuschaetzen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210316-99-841235
Das macht genau 50% der GeimpftenKarotte3 schrieb:Bei mir haben sich 4 Kollegen letzte Woche mit Astra impfen lassen und 2 von den vieren geht es immer noch nicht gut
Die Stichprobe reicht wohl nicht, um verlässliche Aussagen zu machen^^parabol schrieb:Das macht genau 50% der Geimpften