Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

MissWexford schrieb:Jetzt soll Joshua K. (ungeimpft) eine Menge an Geld verlieren.
Ich würde mir einen Anwalt nehmen, oder sofort den Verein wechseln.

Ob K. da Erfolg hat? Schließlich hätte er den Lohnausfall vermeiden können - mit einer (kostenlosen) Impfung. Oder gibt es da schon entsprechende Musterurteile in dieser Sache?

Zusätzlich ist es doch sehr vermessen - K. darf als Ungeimpfter auf dem Platz stehen, während fürs Publikum 2G (Archiv-Version vom 19.10.2021) gilt.
Könnte man als Zahlschaf sich verarscht vorkommen.

nocheinPoet schrieb:Ich sage es immer wieder, meiner Meinung nach gehören die nicht beamtet, sie glauben nicht an Wissenschaft, nicht den Ärzten, aber wenn es im Halse kratzt, dann rennen die ins Krankenhaus und wenn sie vom Virus richtig erwischt werden, leugnen sie den weiter, wollen aber beatmet werden und nehmen anderen das Bett weg.

Glaub mir ich verstehe deine Wut. Hat aber nix in der medizinischen Behandlung zu suchen. Egal ob man jemanden mag oder nicht, egal was er getan haben mag, in der Therapie und Pflege werden sie alle gleich behandelt. Das gehört zur Professionalität dazu. Aufregen tut einen sowas trotzdem.
Ich hatte vor kurzem das Vergnügen mit impfskeptischen Angehörigen, denen völlig egal war, das sie mit ihrem völlig inakzeptablen Verhalten unsere Bewohner gefährden. Bin trotzdem professionell freundlich geblieben und hab sie dann professionell freundlich aus der Einrichtung komplementiert.

MissWexford schrieb:Natürlich wäre es besser wenn es weniger Ungeimpfte gäbe, damit hast du schon recht...

Das sagen ja auch die Statistiken zu den Belegungsquoten in den Intensivstationen.

MissWexford schrieb:Ich wollte damit nur zeigen, dass es nicht nur alleine an den Ungeimpften liegt.

Naja, geht man nach den Belegungsquoten.....

Aber sei es drum. Ich glaube die Wut der Geimpften auf die Ungeimpften rührt nicht zuletzt daraus, dass man ein Gefühl mangelnder Solidarität empfindet. Impfen ist so ziemlich das Beste (Edit: und in gewisser Weise auch das einzige), das man tun kann um Corona zu bekämpfen. Selbst wenn die Impfung weit weniger brächte, als sie es ja (zum Glück!!!) tut, wäre der Zorn auf den unsolidarischen Teil der Gesellschaft vorhanden.

paxito schrieb:Bin trotzdem professionell freundlich geblieben.

Geht auch nicht anders.


Ich hatte im Sommer mal eine heftige Auseinandersetzung mit einer impfunwilligen Kollegin, die ich mir hätte schenken sollen. Ich hab ihr im Prinzip deutlich gesagt, dass ich ihr Verhalten egoistisch finde. Danach hat Sie eine Zeit lang gegen mich intrigiert und sich beim Chef ausgeheult. Von anderen impfunwilligen Kolleginnen musste ich mich unvermittelt und außerhalb des Covid-Themas, dumm anreden und beleidigen lassen. Sie hat also Zwietracht gesät und Gräben gezogen.
Inzwischen hat es sich soweit beruhigt. Ich habe seitdem nie mehr mit Ihr über irgendwas gesprochen, was annähernd mit Corona zu tun hat. Wenn man in der Pause zusammensitzt (was eigentlich gegen unsere betrieblichen Bestimmungen ist) wird das Thema Covid schon mal durchgekaut. Ich schweige dann immer, höre aber zu. Auch wenn ich mich manchmal auf die Lippen beissen muss, wenn z. B. von Diktatur die Rede ist.
In unserer Firma werden zu dieser Thematik jetzt auch die Zügel angezogen. Ab nächster Woche gilt 3-G. Test kostet scheinbar 60 €, dazu die Rennerei.... Die erste aus der Verweigerergruppe möchte jetzt plötzlich ins Home-Office..... *lol*

Palfrader schrieb:Ab nächster Woche gilt 3-G. Test kostet scheinbar 60 €, dazu die Rennerei....

Moment, Ungeimpfte müssen sich testen lassen für 60Eur?
Privat bezahlen?
Was ist das für ein Test?

behind_eyes schrieb:Moment, Ungeimpfte müssen sich testen lassen für 60Eur?
Privat bezahlen?
Was ist das für ein Test?

Sorry, weiss ich nicht. Ich gebe das wieder, was ich heute von den Ungeimpften aufgeschnappt habe. Fakt ist, dass bei uns recht breit Homeoffice angeboten/forciert wird. Man ist in breiten Teilen nicht gezwungen in Präsenz zu arbeiten. Scheinbar ist es auch so, dass die Tests in einer anderen Niederlassung vom Betrieb gezahlt werden. In welchem Umfang, weiss ich aber auch nicht.

Palfrader schrieb:Wenn man in der Pause zusammensitzt (was eigentlich gegen unsere betrieblichen Bestimmungen ist) wird das Thema Covid schon mal durchgekaut. Ich schweige dann immer, höre aber zu. Auch wenn ich mich manchmal auf die Lippen beissen muss, wenn z. B. von Diktatur die Rede ist.

Kann doch aber nicht sein, dass man sich mit einer völlig vernünftigen, einfachen und begründbaren Meinung auf die Lippen beißt, während andere von einer Diktatur imaginieren. Ich könnte das glaube ich nicht, mir würde immer irgendein blöder Spruch entfleuchen.

@behind_eyes
mag sein, dass dies alles ein wenig unplausibel aussieht. Tut es in meinen Augen auch. Wer weiss wie das alles ist? Ne konkrete Anweisung hab ich jedenfalls noch nicht gelesen. Aber es ist symptomatisch für die Panik, die ein Stück unter den Impfverweigerern grassiert. Am Tor pappt allerdings ein Schild, dass ab kommender Woche nur nach 3-G das Gebäude betreten werden darf.

@paxito
Ja, Du hast recht. Allerdings hab ich aus der Aktion im Sommer gelernt. Mir ist der gegenwärtige Waffenstillstand lieber, als ein neuerlicher Streit, der mich im Alltag belastet. Überzeugen kann man solche Leute mit Worten nicht. Man hat zum Teil den Eindruck, sie glauben ohnehin nicht was sie da reden, wenn es um "Diktatur" geht. Nicht falsch verstehen, es sind keine Typen, die meinen Bill Gates etc.... Sie wollen sich halt nicht impfen lassen, weil es ihrem Bild von "sinnvoller Medizin" widerspricht.
Die Struktur ist bei meinen Kolleginnen bei jeder fast die selbe: Patientinnen beim Osteopathen oder Heilpraktiker und äußerst skeptisch bei der Masernimpfung für die Kinder. Bei Covid wurde von Beginn an geäußert, dass man sich "erst mal" nicht impfen lässt. Irgendwie haben sie wohl gehofft, dass die Pandemie auch ohne ihre Impfung vorbei geht. Zur Impfung durchgerungen haben sie sich bis heute nicht. Und ja, der Druck, sicherlich nicht nur von den Medien, auch im Umfeld wurde größer. Man neigt als Mensch erst mal dazu die eigenen Standpunkte zu verteidigen, auch wenn man an ihnen zu zweifeln beginnt. Das mündet nur in wenigen Fällen darin, dass man sagt: "Okay, ich lass mich impfen.". Am Ende siegt meistens leider doch der Drang nach Rechthaberei mit dem Motto, "Ich lass mich nicht zwingen".

@Palfrader

Palfrader schrieb:Man neigt als Mensch erst mal dazu die eigenen Standpunkte zu verteidigen, auch wenn man an ihnen zu zweifeln beginnt. Das mündet nur in wenigen Fällen darin, dass man sagt: "Okay, ich lass mich impfen.". Am Ende siegt meistens leider doch der Drang nach Rechthaberei mit dem Motto, "Ich lass mich nicht zwingen".

Es sind doch unterschiedliche Motive, warum sich manche Menschen nicht impfen lassen.
Teilweise haben sie vielleicht keine gute Erfahrung mit Medikamenten gemacht.
Oder Sie sind informiert über Skandale in der PharmaIndustrie.
Jedenfalls riskieren die sich anzustecken. Damit wären sie auch immun.
Vielleicht hilft bei denen auch ein Antikörpertest.
Damit könnte man feststellen ob einige der Ungeimpften schon eine Immunität haben.

Frag mich mit welchem Tempo jetzt die 89 Prozent der über 60jährigen die dritte Impfung bekommen sollen.

Nach zwei, drei Monaten beginnt der Verbreitungsschutz der Impfung zu sinken“, sagt er. Gerade die älteren Menschen seien bereits im Frühjahr geimpft worden. „Die verlieren jetzt allmählich ihren Verbreitungsschutz, und sie werden immer mehr“, so Drosten. Ein zweites Problem habe allerdings tatsächlich damit zu tun, dass es eine größere Zahl von Ungeimpften gibt. Bei den über 60-Jährigen liege die Quote der vollständig Geimpften bei 86 Prozent. „Das ist irrsinnig, das ist wirklich gefährlich“, so Drosten weiter.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/drosten-wir-haben-keine-pandemie-der-ungeimpften-li.194322

Na zurück zum zur Ausgangssperre...

Palfrader schrieb:Ein wahres Wort.
Mich erstaunt dabei aber auch immer, wie ungehemmt sich diese Leute auch noch vor der Kamera zum Affen machen.

Alter Schwede.
Am krassesten finde ich den Momrnt, als die ganzen Rechtsblinker "Nazis raus" skandieren.
Die Polizist:innen tun mir echt leid, die bei solchen 'Veranstaltungen' im Einsatz sind.

Phhu schrieb:Es sind doch unterschiedliche Motive, warum sich manche Menschen nicht impfen lassen.
Teilweise haben sie vielleicht keine gute Erfahrung mit Medikamenten gemacht.
Oder Sie sind informiert über Skandale in der PharmaIndustrie.

Die von Dir aufgeführten Argumente sind sind vielleicht unterschiedlich, aber auch nicht rational.

Es ist natürlich bitter, soweit die Impfung nicht im erhofften Maße gegen die Deltavariante hilft. Allerdings hilft sie. das liest man auch aus dem zitierten Artikel raus. Man sollte einfach das tun, was man tun kann. Da steht an erster Stelle impfen und natürlich boostern, soweit erforderlich, was ja so aussieht. Kann mir vorstellen, dass schon daran gearbeitet wird, den Impfstoff zu modifizieren um die Dauer der Wirkung zu verbessern.

Palfrader schrieb:Es ist natürlich bitter, soweit die Impfung nicht im erhofften Maße gegen die Deltavariante hilft. Allerdings hilft sie. das liest man auch aus dem zitierten Artikel raus. Man sollte einfach das tun, was man tun kann. Da steht an erster Stelle impfen und natürlich boostern, soweit erforderlich, was ja so aussieht. Kann mir vorstellen, dass schon daran gearbeitet wird, den Impfstoff zu modifizieren um die Dauer der Wirkung zu verbessern.

Aber vierteljährlich impfen. Das ist schon viel verlangt.
Das mit dem Impfstoff wird dauern.

Man weiß auch nicht wie lang der Booster hält.

Am sichersten scheint mir Ausgangssperre solange Die Ansteckungsgefahr hoch ist.

Phhu schrieb:Am sichersten scheint mir Ausgangssperre solange Die Ansteckungsgefahr hoch ist.

Ich denke, das ist in den nächsten Wochen zu erwarten. Die Frage ist, ob es eine Ausgangssperre in der scharfen Form mit geschlossenen Geschäften, usw. geben wird. Vermutlich aber eine breite Absage von Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkten und ähnlichen Veranstaltungen wo viele Leute zusammenkommen. Kontaktbeschränkungen, man hat es ja gesehen, dämmen das Geschehen ein.

Das mit einer vierteljährlichen Impfung finde ich, auch wenn es längerfristig notwendig sein sollte, dagegen nicht zu viel verlangt. Es ist zumutbar. Für mich wäre es kein Thema.

Palfrader schrieb:Vermutlich aber eine breite Absage von Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkten und ähnlichen Veranstaltungen wo viele Leute zusammenkommen. Kontaktbeschränkungen

Na klar..genau wie letztes Jahr. Man muss doch nur eins und eins zusammenzählen.
Silvester können sich jetzt nur noch wenige leisten.

Palfrader schrieb:Das mit einer vierteljährlichen Impfung finde ich, auch wenn es längerfristig notwendig sein sollte, dagegen nicht zu viel verlangt. Es ist zumutbar. Für mich wäre es kein Thema.

Das geht solange bis impfresistente Virusvarianten kommen. Drosten rechnet damit.

ZEIT: Wie blicken Sie auf das nächste Jahr?

Drosten: Dieses Virus wird endemisch werden. Wir können es auf keinen Fall wegimpfen, weil wir nicht die ganze Weltbevölkerung impfen können. Und bald kommen auch Immun-Escape-Varianten, gegen die die Impfung nicht mehr wirkt. Darum müssen wir bewusst in die endemische Phase eintreten.

Quelle: https://www.zeit.de/2021/46/christian-drosten-coronavirus-virologie-pandemie-wissenschaft-impfung/seite-6

@Nachtfuchs89
Gut, endemische Phase bedeutet, wenn ich es richtig verstanden habe, dass ich jeder infiziert. Früher oder später. Fakt ist dabei aber, dass ich als Geimpfter weit aus weniger mit schweren Verläufen zu rechnen habe als ungeimpft. Wenn man dies berücksichtigt, ist es mir lieber, wenn ich mich geimpft infiziere.
Könnte ja sein, dass dies bei der stinknormalen Grippe, die längst endemisch ist und gegen die man sich ja auch jedes Jahr neu impft, vergleichbar abläuft. Mir fehlt da aber die die Expertise.

Palfrader schrieb:Gut, endemische Phase bedeutet, wenn ich es richtig verstanden habe, dass ich jeder infiziert. Früher oder später. Fakt ist dabei aber, dass ich als Geimpfter weit aus weniger mit schweren Verläufen zu rechnen habe als ungeimpft. Wenn man dies berücksichtigt, ist es mir lieber, wenn ich mich geimpft infiziere.
Könnte ja sein, dass dies bei der stinknormalen Grippe, die längst endemisch ist und gegen die man sich ja auch jedes Jahr neu impft, vergleichbar abläuft. Mir fehlt da aber die die Expertise.

Natürlich fährt man immer besser damit wenn man geimpft ist. Und mit endemischer Phase ist wohl die Schließung von Immunitätslücken gemeint.

Schulmann: Das heißt, die Infizierten, also die Infektionszahlen in England, sind ja trotzdem gerade wieder sehr hoch. Sie sagen dann, die Infizierten sind dann in dem Fall eher die Jüngeren.

Drosten: Genau. Das Virus schließt jetzt die Immunitätslücken, in dem Leute, die nicht geimpft sind, aber auch Geimpfte, nachinfiziert werden. Jeweils aber eben nicht mit der Folge von 1.000 oder 2.000 Toten am Tag, sondern nur im Bereich von 150. Das ist natürlich schon ein wichtiger Unterschied, das ist immer noch mehr als man in einer schweren Influenza-Saison hätte. Das dauert auch alles länger als eine Influenza-Saison. Das ist nicht der Optimalmodus, wie das in Großbritannien läuft. Aber so läuft es nun mal. Und die Voraussagen, die dort gemacht werden: Es wird auch dort jetzt zur Beruhigung kommen in nächster Zeit.

Schulmann: Das heißt, das Virus wäre in Großbritannien dann endemisch?

Drosten: Richtig. Wir haben dann demnächst, sagen wir mal im Frühjahr oder im Sommer, den Eindruck, einige Länder haben es geschafft. Die sind jetzt durch. Die sind in der endemischen Phase. Die werden auch im nächsten Winter kein großes Problem mehr bekommen, denn das Virus wird dort den ganzen Sommer weiter zirkulieren. Die Leute kriegen irgendwann schon ihre dritte Infektion oder ihre zweite Durchbruchsinfektion, wenn man das so sehen will, auf dem Boden der Impfimmunität. Aber das wird alles nicht mehr sehr schwere Symptome machen.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/102-Coronavirus-Update-SOS-Iceberg-Right-Ahead,podcastcoronavirus344.html

Jorkis schrieb:Oder kurz: Gäbe es weniger Impfgegner, hätten wir weniger Probleme als wir eh schon haben...

Eine merkwürdige Verkürzung drostens Aussage... Abgesehen davon, dass die impfquote zu niedrig ist, wobei ja nicht Mal mehr der liebe Gott genau beziffern kann, wer in Deutschland nun geimpft ist oder nicht, spricht er von zwei weiteren wichtigen Themen. Nämlich erstens, dass der Impfschutz bereits nach 2/3 Monaten rapide nachlässt und das widerspricht vollkommen dem, was zugesagt wurde und zweitens, dass der Impfstoff nicht der aktuellen virusvariante angepasst ist und von einer Anpassung, sprich neuem Impfstoff hört man auch nicht viel.

Ich ( und das betrifft auch den Grossteil meiner mir bekannten Mitmenschen) bin weder bereit mich jetzt quartalsmäßig impfen zu lassen, das gibt es bei keiner anderen Impfung und erst Recht nicht in Anbetracht der bekannten Nebenwirkungen wie Sinusvenenthrombosen oder Herzmuskelentzündung, das steht bei quartalsmässigen Impfung in keinem Verhältnis mehr, noch bin ich bereit mich mit einem Impfstoff impfen zu lassen, der veraltet ist und gegen die aktuelle ja schon länger grassierende Variante nur bedingt wirkt, zu impfen. Es macht durchaus einen Unterschied, ob ich einmalig das Risiko eingehe o.g. Risiken der Impfung einzugehen oder ob ich die Risiken viermal im Jahr eingehen soll und das auch noch für einen veralteten impfstoff? Da ist der Kosten Nutzenfaktor völlig aus den Fugen geraten. No way.

nocheinPoet schrieb:Quatsch keine Opern, lenke nicht ab, liefere Fakten und Quellen.

Dann Fang doch selber Mal an, ausser überzogene anekdötchen und purem Hass anderen gegenüber liest man von dir nix. Wundert mich eh, dass hier Beiträge stehen bleiben dürfen, die strotzen vor Gewaltphantasien und Todeswünschen anderen gegenüber. Sagt aber viel aus über das Forum und die Diskussionskultur.

Impfgegner haben ein Recht auf nicht geimpft sein, jeder kann entscheiden, was mit seinem Körper passiert. Ich bin beispielsweise doppelt geimpft aber meine Schwester konnte ich nicht überzeugen, sie führt die Neuheit des Impfstoffs als Grund an und ich muss es wohl akzeptieren, ich habe schon sicherlich 2-3 mal ernst mit ihr geredet aber sie lässt sich nicht überzeugen. Sie brauch nicht arbeiten zu gehen und meidet wo es geht Menschen, sie geht oft mit ihren Hunden spazieren aber sie wohnt auch im Wald in einer kleinen Siedlung.
Ich gehe mehrmals wöchentlich unter Leute, ich kann mir den Luxus des Ungeimpftseins nicht leisten, da ich auch Risikopatient bin und viele Vorerkrankungen habe.
Ich hoffe aber trotzdem dass ich dieses Jahr auf den Weihnachtsmarkt gehen kann, da kommt immer so schöne Stimmung auf auf Weihnachten, ich denke mit Mundschutz und doppelter Impfung und im Freien ist nur wenig Erkankungsrisiko da. Ich war jetzt bei Mcdonals und da war ich froh doppelt geimpft zu sein, da sie jetzt Kontrolle machen und schauen ob man auch geimpft oder genesen ist.
Was ich aber noch sagen wollte, es sollte eine Impfpflicht fr Pflegepersonal geben, da sie sonst die Patienten gefährden und sie haben eine Fürsorgepflicht und Verantwortung , meiner Meinung nach. Frankreich hats ja vor gemacht, dass es geht.

rainlove schrieb:Impfgegner haben ein Recht auf nicht geimpft sein, jeder kann entscheiden, was mit seinem Körper passiert.

Als Impfgegner entscheidet man nicht nur für den eigenen Körper, sondern auch für den Körper des Anderen.
Komischerweise habe ich noch nie erlebt, das Impfgegner über die eigene Freiheit hinaus, öffentlich Verantwortung übernehmen dafür.
Ich höre immer nur "ich".