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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

595 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschlecht, Transgender, Transsexuell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 10:24
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Ansonsten bräuchte es diese ja Kategorie nicht.
doch, die braucht es und zwar so lange, wie wir ein binäres Geschlechtssystem haben. Und dies jedem Menschen zwanghaft auferlegen.

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aspie ehemaliges Mitglied

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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 10:25
@Tussinelda
Ja ich habe eine Frage, wieso liest du dir den ICD 11 nicht einfach mal durch?
ICD 11 (WHO-Entwurf 2018)
Die Verabschiedung des ICD-11 durch die Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) soll 2019 erfolgen. Die Umsetzung im Österreichischen Gesundheitssystem dürfte danach wieder mehrere Jahre brauchen.
Die Trans*ismen werden im ICD-11-Abschnitt 17 "Conditions related to sexual health", also "Bedingungen der sexuellen Gesundheit", als "Geschlechts-Inkongruenz" (Gender incongruence) codiert. Transvestitismen (ICD-10 F64.1 und F65.1) wurden gestrichen. Andere "Paraphile Störungen" sind im selben Abschnitt unter D3xx aufgeführt.
Es gibt drei Trans*-Positionen, die durch eine deutliche Unstimmigkeit zwischen dem individuell erlebten und dem zugewiesenen Geschlecht charakterisiert sind. Geschlechtsabweichendes Verhalten und Vorlieben allein rechtfertigen diese Diagnosen nicht.
HA60 - Geschlechts-Inkongruenz bei Jugendlichen und Erwachsenen
Es besteht eine ausgeprägte und zumindest über Monate hinweg anhaltende Unstimmigkeit zwischen dem individuell erlebten und dem zugewiesenen Geschlecht wobei mindestens zwei der folgenden drei Punkte erfüllt sein müssen:
starkes Unbehagen an den primären und/oder sekundären Geschlechtsmerkmalen aufgrund der Inkongruenz zum erlebten Geschlecht
starker Wunsch alle oder einige primäre und/oder sekundäre Geschlechtsmerkmale loszuwerden (bzw. nicht zu entwickeln)
starkes Verlangen nach primären und/oder sekundären Geschlechtsmerkmalen des empfundenen Geschlechts
Die Personen haben ein starkes Verlangen als Personen des empfundenen Geschlechts behandelt zu werden, dieses zu leben und darin akzeptiert zu werden.
Quelle: https://www.transx.at/Pub/Patho_ICD_DSM.php




Da steht sogar, dass Geschlechtsabweichendes Verhalten diese Diagnose nicht rechtfertigen würde.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie schön falsch. Um Persönlichkeitsmerkmale geht es schon mal gar nicht. Und mit Sexismus hat das auch nichts zu tun.

Beleg deine Aussage bitte.
Schau dir die Definition von Sexismus an.
Schau dir die Definition von non binary an.
Nichtbinäre Geschlechtsidentitäten ergeben sich allgemein nicht aus bestimmten Körpermerkmalen, sondern aus dem eigenen Geschlechtsempfinden einer Person
„Nicht-binär: Dieser Ausdruck wird von einigen verwendet, um Personen zu beschreiben, deren soziales Geschlecht nicht ausschließlich männlich oder weiblich ist, einschließlich derjenigen, die sich als ungeschlechtlich identifizieren, oder als ein anderes Geschlecht als männlich oder weiblich, oder als mehrgeschlechtlich.“
Im Unterschied zu dieser Bedeutung erklärt das Regenbogenportal die Bezeichnung „gender(non)konform“ als Abweichung in Verhalten oder Aussehen von gesellschaftlich vorherrschenden Ideen über ein bestimmtes Geschlecht (Geschlechterrolle).[9]
Quelle: Wikipedia: Nichtbinäre Geschlechtsidentität



Und doch es ist Sexismus. Und ich bin nicht diskriminierend. Du bist einfach nicht in der Lage Definitionen zu verarbeiten.
Grundlage von Sexismus sind sozial geteilte, implizite Geschlechtertheorien bzw. Geschlechtsvorurteile, die von einem ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern ausgehen und sich in Geschlechterstereotypen, Affekten und Verhaltensweisen zeigen.[1]
Quelle:

Wikipedia: Sexismus


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 10:30
Zitat von aspieaspie schrieb:Soziale Geschlechter abschaffen wollen und dann zu behaupten man sei weder Mann oder Frau, weil man sich weder männlich noch weiblich verhält ist ein absoluter Widerspruch.
Nonbinär hat nichts damit zu tun, dass "man sich weder männlich noch weiblich verhält"
Lies dich doch mal ins Thema ein, bevor du hier so einen Blödsinn raushaust.

Und hör auf, nonbinäre Menschen als "komplexbeladene Wichtigtuer" zu labeln.


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 10:42
Zitat von aspieaspie schrieb:Da steht sogar, dass Geschlechtsabweichendes Verhalten diese Diagnose nicht rechtfertigen würde.
äh ja und? Habe ich auch nicht behauptet.
Zitat von aspieaspie schrieb:Beleg deine Aussage bitte.
Belegumkehr? Belege Du doch erst einmal Deine.
Zitat von aspieaspie schrieb:Schau dir die Definition von Sexismus an.
Schau dir die Definition von non binary an.
kenne ich vermutlich besser, als Du Dir vorstellen kannst.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nonbinär hat nichts damit zu tun, dass "man sich weder männlich noch weiblich verhält"
Lies dich doch mal ins Thema ein, bevor du hier so einen Blödsinn raushaust.

Und hör auf, nonbinäre Menschen als "komplexbeladene Wichtigtuer" zu labeln.
ich stimme zu


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aspie ehemaliges Mitglied

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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 10:46
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nonbinär hat nichts damit zu tun, dass "man sich weder männlich noch weiblich verhält"
Ich habe EIN Beispiel genannt und nicht den kompletten Begriff non binary definiert.
Ich habe sogar die offiziellen Definitionen verlinkt, also lege mir keine falschen Aussagen in den Mund. Und außerdem wird meine Aussage sogar in dem von dir verlinkten Beitrag bestätigt.
Non-binäres Geschlecht (oder auch nicht-binär) ist nur ein Oberbegriff, der einfach bedeutet, dass jemand sich nicht in das herkömmliche, streng zweigeteilte Geschlechtersystem einordnen kann oder will.
Bei non-binärem Geschlecht geht es um die empfundene Geschlechtsidentität einer Person, also dass diese Person sich selber als etwas anderes fühlt als lediglich ein «Mann» oder eine «Frau»
Agender: jemand fühlt sich explizit ohne Geschlecht
Quelle: https://www.nonbinary.ch/was-ist-non-binaer/

Und ich habe nicht alle nichtbinären Menschen als komplexbeladene Wichtigtuer abgestempelt. Oftmals bedeutet nicht immer.
Zitat von aspieaspie schrieb:Diese ganzen neuen Definitionen für jede subjektive Wahrnehmung der eigenen Sexualität oder der Geschlechtsidentität sind oftmals nur Verhaltensweisen von komplexbeladenen Wichtigtuern.



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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 10:49
@fischersfritzi
Naja. Wird da nicht gerade Wiederlegt...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doch, die braucht es und zwar so lange, wie wir ein binäres Geschlechtssystem haben.
Na dann müssen sie warten bis die Evolution etwas anderes erfindet.


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28.05.2021 um 10:55
Zitat von aspieaspie schrieb:Und außerdem wird meine Aussage sogar in dem von dir verlinkten Beitrag bestätigt.
1.
Ne wird sie nicht.
In deinem Zitat geht es nicht um "sich verhalten".

2.
Für mich ist völlig irrelevant, ob du alle oder einige als "komplexbeladene Wichtigtuer" bezeichnest. Entscheidend ist, dass du es überhaupt tust.
Da du das jetzt auch noch rechtfertigst, statt das kritisch zu hinter fragen, ist mein Interesse am Diskurs mit dir vollständig erloschen.


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28.05.2021 um 10:57
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Naja. Wird da nicht gerade Wiederlegt...
Hast du den link gelesen?
Es geht nicht um Verhaltensweisen.
Es geht darum, sich nich einem der binären Gedchlechter zugehörig zu fühlen. Es ist ein bisschen komplexer.

Und hat mit Sexismus mal so gar nichts zu tun.


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 11:03
@fischersfritzi
Worauf soll sich den diese Identifizierung sonst gründen? Und das mit dem sexismus kam nicht von mir.


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28.05.2021 um 11:04
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es ist ein bisschen komplexer.
So wie hier diskutiert wird habe ich den Eindruck dass wir alle über etwas diskutieren was wir nicht verstanden haben. Und vieleicht auch gar nicht verstehen können weil uns die Erfahrung fehlt.


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28.05.2021 um 11:09
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Und vieleicht auch gar nicht verstehen können weil uns die Erfahrung fehlt.
Nicht nur Erfahrung fehlt .
Das Thema ist einfach sehr viel komplexer als man denken mag .


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aspie ehemaliges Mitglied

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28.05.2021 um 11:09
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Belegumkehr? Belege Du doch erst einmal Deine.
Willst du mich auf den Arm nehmen? Ich verlinke hier die ganze Zeit Definitionen.
Du verlinkst lediglich einen Link der absolut nichts zur Diskussion beiträgt, wenn man sich mal den ganzen ICD 11 durchlesen würde( und ihn natürlich auch geistig erfassen und in den Gesamtkontext einbringen kann )


Das soziale Geschlechtsempfinden ist ein Persönlichkeitsmerkmal, wenn es nicht auf primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale beruht.
Und die Identität des sozialen Geschlechtsmerkmals hat nichts mit Transsexualität zutun.

Das unterscheidet Transsexualität von non binary.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ne wird sie nicht.
In deinem Zitat geht es nicht um "sich verhalten".
Wenn du dir nur eine einzige Aussage herausnimmst und den kompletten Kontext ignorierst um mir irgendetwas in den Mund zu legen, dann kann ich dir auch nicht weiter helfen.

Und es hat wohl (AUCH nicht NUR )etwas mit dem Verhalten zutun.
Warum fühlt man sich denn sonst nicht binär, wenn man kein Problem mit seinen biologischen Geschlechtsmerkmalen hat?
Das soziale Geschlecht spiegelt sich im Verhalten wieder
Der Begriff Gender ist ein Aspekt in diesem Konglomerat von Verhaltensweisen und Einstellungen und beschreibt alle sozialen Aspekte von Geschlecht.
Gender nimmt Bezug auf eine geschlechterspezifische Rollenverteilung und wird bedingt durch eine Vielzahl von soziokulturellen Umweltfaktoren wie Gesellschaftssystemen, familiären Strukturen und kulturellen Erziehungswerten. Neben diesen soziokulturellen Faktoren können interpersonell stark variierende Faktoren wie sportliche Aktivität, Berufswahl, Ernährungsweise oder erlebte Traumata die Geschlechterrolle deutlich prägen.
Quelle: https://gendermedwiki.uni-muenster.de/mediawiki/index.php/Das_soziale_Geschlecht_(„Gender“)


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 11:12
@KAALAEL
Helfen könnte es vielleicht wen mal geklärt wird was dieses "als mann/frau fühlen" sein soll. Den ich als Mann habe zb keine Ahnung wie man sich als Mann fühlt bzw verstehe nicht was damit sonst gemeint sein soll.


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28.05.2021 um 11:14
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Den ich als Mann habe zb keine Ahnung wie man sich als Mann fühlt bzw verstehe nicht was damit sonst gemeint sein soll.
Ich als Bi Mann weiß es auch nicht.
Was ist schon männlich, was ist weiblich?
Wie fühlt sich das überhaupt an ,eine Frage die ich nicht zu beantworten weiß.


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 11:18
@KAALAEL
Eben ich vermute das dies eines der Hauptprobleme der Verständigung ist. Ich wüsste auch nicht das ich jemals davon ne Beschreibung gelesen hätte...


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aspie ehemaliges Mitglied

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28.05.2021 um 11:19
Wenn ihr mir einmal definieren würdet, was Sexismus, non binary und Transsexualität bedeuten und diese Definitionen faktenbasiert begründen könntet und mir darauffolgend erklären würdet, weshalb die Vorstellung von non binary nichts mit Sexismus zutun hat, dann nehme ich meine Aussagen sofort zurück, wenn meine Definition dann tatsächlich falsch sein sollten.


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28.05.2021 um 11:20
Zitat von aspieaspie schrieb:Willst du mich auf den Arm nehmen? Ich verlinke hier die ganze Zeit Definitionen.
nur belegen die nicht, was Du behauptest.
Zitat von aspieaspie schrieb:Du verlinkst lediglich einen Link der absolut nichts zur Diskussion beiträgt, wenn man sich mal den ganzen ICD 11 durchlesen würde( und ihn natürlich auch geistig erfassen und in den Gesamtkontext einbringen kann )
ach klar, jetzt wird s beleidigend. Ein überzeugender Versuch, mangelnde Argumente zu vertuschen.
Zitat von aspieaspie schrieb:Das soziale Geschlechtsempfinden ist ein Persönlichkeitsmerkmal, wenn es nicht auf primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale beruht.
Und die Identität des sozialen Geschlechtsmerkmals hat nichts mit Transsexualität zutun.
welches soziale Geschlechtsmerkmal? WOVON redest Du?


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 11:52
Zitat von aspieaspie schrieb:Warum fühlt man sich denn sonst nicht binär, wenn man kein Problem mit seinen biologischen Geschlechtsmerkmalen hat?
Man fühlt sich dann Non Binär, wenn man den Gesellschaftlichen Vorstellungen seines Geschlechts nichts abgewinnen kann. Zumindest wenn ich das richtig verstanden habe. Das hat relevativ wenig mit dem Körper zu tun sondern mit der Sozialen Rolle.
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Was ist schon männlich, was ist weiblich?
Weiblich zu sein heißt gern zu Kochen und Haushalt zu machen und sich um die Kinder zu kümmern. Männlich zu sein bedeutet fressen, saugen, f🌭🍩🍌en.


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aspie ehemaliges Mitglied

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28.05.2021 um 11:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welches soziale Geschlechtsmerkmal? WOVON redest Du?
Das worauf die Vorstellung von non binary basiert.
Deine Antwort bestätigt, dass du nicht in der Lage bist deine eigenen Aussagen auch nur ansatzweise zu begründen, oder den Kontext meiner Aussagen zu erfassen.
Im letzden Satz wird auf das soziale Geschlecht eingegangen ;):
ichtbinäre Geschlechtsidentität, kurz nichtbinär oder nicht-binär (englisch nonbinary, kurz enby), ist eine Sammelbezeichnung für Geschlechtsidentitäten aus dem Transgender-Spektrum, die weder ausschließlich männlich noch weiblich sind, sich also außerhalb dieser zweigeteilten (binären) Geschlechterordnung befinden. Aus dem Englischen wurde dafür auch die Bezeichnung genderqueer [ˈdʒɛndɐkwɪə̯] übernommen (queer gender: abweichendes soziales Geschlecht)
Quelle: Wikipedia: Nichtbinäre Geschlechtsidentität
Aber hättest du die ganzen Aussagen in einen Kontext bringen können, hättest du auch nicht gefragt was ich mit „sozialem Geschlecht“ meine.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur belegen die nicht, was Du behauptest.
Du könntest jetzt zum Beispiel ein Bespiel nennen. Inwiefern belegen die meine Aussagen nicht?
Meine Kernaussage war, dass non binary eine Art von Sexismus ist und laut Definition von Transsexualität zu unterscheiden ist.
Die Definition von non binary und Sexismus zeigen, dass die Vorstellung vom Begriff non binary durchaus sexistisch ist, da bestimmte Verhaltensweisen und Gefühle mit Geschlechtern assoziiert werden.
Warum sollte man sich sonst als nicht binär definieren, wenn man seine sekundären und primären Geschlechtsorgane nicht verändern möchte?
Da bleibt ja nur das soziale Geschlecht übrig und die eigenen Assoziationen von Geschlechtern.
Bei Transsexualität hingegen nicht. Da steht ja sogar im Ausschnitt des ICD 11
folgendes:
ICD 11 (WHO-Entwurf 2018)
Die Verabschiedung des ICD-11 durch die Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) soll 2019 erfolgen. Die Umsetzung im Österreichischen Gesundheitssystem dürfte danach wieder mehrere Jahre brauchen.
Die Trans*ismen werden im ICD-11-Abschnitt 17 "Conditions related to sexual health", also "Bedingungen der sexuellen Gesundheit", als "Geschlechts-Inkongruenz" (Gender incongruence) codiert. Transvestitismen (ICD-10 F64.1 und F65.1) wurden gestrichen. Andere "Paraphile Störungen" sind im selben Abschnitt unter D3xx aufgeführt.
Es gibt drei Trans*-Positionen, die durch eine deutliche Unstimmigkeit zwischen dem individuell erlebten und dem zugewiesenen Geschlecht charakterisiert sind. Geschlechtsabweichendes Verhalten und Vorlieben allein rechtfertigen diese Diagnosen nicht.
HA60 - Geschlechts-Inkongruenz bei Jugendlichen und Erwachsenen
Es besteht eine ausgeprägte und zumindest über Monate hinweg anhaltende Unstimmigkeit zwischen dem individuell erlebten und dem zugewiesenen Geschlecht wobei mindestens zwei der folgenden drei Punkte erfüllt sein müssen:
starkes Unbehagen an den primären und/oder sekundären Geschlechtsmerkmalen aufgrund der Inkongruenz zum erlebten Geschlecht
starker Wunsch alle oder einige primäre und/oder sekundäre Geschlechtsmerkmale loszuwerden (bzw. nicht zu entwickeln)
starkes Verlangen nach primären und/oder sekundären Geschlechtsmerkmalen des empfundenen Geschlechts
Die Personen haben ein starkes Verlangen als Personen des empfundenen Geschlechts behandelt zu werden, dieses zu leben und darin akzeptiert zu werden.
Quelle: https://www.transx.at/Pub/Patho_ICD_DSM.php


Wie du dort lesen kannst gehört zur Diagnose Transsexualität das Unbehagen der sekundären und/oder primären Geschlechtsmerkmale.
Das ist beim Begriff non binary nicht der Fall.
Also ist beides voneinander zu differenzieren.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach klar, jetzt wird s beleidigend. Ein überzeugender Versuch, mangelnde Argumente zu vertuschen.
Das ist keine Beleidigung.
Du bist die jenige ohne Argumemte. Du wirfst mit irgendwelchen Aussagen umher, ohne irgendetwas zu begründen. Das sind nicht mal mehr mangelnde Argumente — Das sind garkeine bis auf den einen Link.
Da fehlt dann nunmal der Gesamtkontext das ist ein Fakt.
Und die Aussage, dass man den ICD11 begreifen muss hat nichts mit Beleidigung zutun. Wenn du ihn doch begriffen hast, dann musst du dich von dieser Aussage auch nicht angegriffen fühlen :)


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Erlebt die LGBQTI+ Comunity gerade eine Neuausrichtung?

28.05.2021 um 11:56
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Weiblich zu sein heißt gern zu Kochen und Haushalt zu machen und sich um die Kinder zu kümmern. Männlich zu sein bedeutet fressen, saugen, f🌭🍩🍌en.
Kann ich nicht bestätigen. Ich sauge nicht.


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