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Was ist aus euren Kindern geworden?

299 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Eltern, Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist aus euren Kindern geworden?

30.12.2021 um 21:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Heute Mittag sah ich in einer Unterführung ein junges Pärchen "campieren", quasi auf der Straße. Gestern war das "Lager" schon da und heute Abend, ich war mit meinem Partner in der Stadt essen, waren sie immer noch da. Ich meine, heute ist es relativ mild gewesen, aber generell ist das jetzt keine gemütliche Zeit, um permanent draußen zu sein.
Mein Partner sagte zu mir, dass wir doch Glück mit unseren Kindern gehabt hätten, worauf ich sagte, dass das auch nicht immer einfach gewesen sei.
Auf jeden Fall muss niemand auf der Straße leben. Ich finde das schon traurig.
Ja so ähnlich ist aber auch mein Denken. Keiner meiner beiden liegt auf dem Friedhof... alles andere ist egal. Ich bin zwar froh das sie beide eine Wohnung haben, Jobs und nicht Drogen oder alkoholabhängig sind aber letztlich könnte man das alles in den Griff bekommen.

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Was ist aus euren Kindern geworden?

30.12.2021 um 22:08
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Das merkt sie doch jetzt auch. Da wird doch nicht ihr ganzes Umfeld nach ihrer Pfeife tanzen. Schule, Lehrer, was auch immer.
Ja, natürlich merkt sie das jetzt schon. Durch die Schulpflicht ist sie aber dazu verpflichtet sich irgendwie zu arrangieren. Später wird sie mit mehr Menschen Kontakt haben und dann muss sie alles selbst regeln und kann nicht Opa, Oma und andere vorschicken, wenn ihr irgendwas nicht passt. Der Opa als Chauffeur, die Oma als Köchin und Putzfrau fallen dann halt weg. Aus dem Grund halten Freundschaften bei ihr auch nicht lange.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Und du ja auch nicht. Immerhin ist sie bei dir großgeworden.
Mit meiner Familie und mir konnte sie nicht so umgehen, deswegen musste sie ja ausziehen. Sie ist sich aber nach wie vor keiner Schuld bewusst und lässt sich jetzt lieber auf Händen tragen 🤷🏽‍♀️


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Was ist aus euren Kindern geworden?

31.12.2021 um 07:34
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ja so ähnlich ist aber auch mein Denken. Keiner meiner beiden liegt auf dem Friedhof... alles andere ist egal. Ich bin zwar froh das sie beide eine Wohnung haben, Jobs und nicht Drogen oder alkoholabhängig sind aber letztlich könnte man das alles in den Griff bekommen.
Ja, das ist super, dass sie den richtigen Weg gegangen sind!

Ich hatte auch wirklich Angst, dass meine Kinder mit Drogen in Berührung kommen könnten. Ab einem gewissen Alter hast Du als Eltern ja nur noch einen bedingten Einfluss und die Freunde/Kumpels werden wichtiger. Zum Glück ist dieser Kelch an mir vorbei gegangen.
Steckt man erst mal in einer Sucht, ist es sehr schwer, da wieder heraus zu kommen. Manche werden immer wieder rückfällig. Ich bekomme das ja oft mit und wie sich das dann auswirkt 😐

Dann gibt es außer Süchten ja auch noch andere unschöne Szenarien...Teenieschwangerschaft, Nicht-Erreichen des Schulabschlusses, Abbruch der Ausbildung, sich den falschen Partner aussuchen, Pech mit der Wohnung haben etc.
Alles Punkte, die einem als Elternteil Sorgen bereiten können.


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31.12.2021 um 07:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dann gibt es außer Süchten ja auch noch andere unschöne Szenarien...Teenieschwangerschaft, Nicht-Erreichen des Schulabschlusses, Abbruch der Ausbildung, sich den falschen Partner aussuchen, Pech mit der Wohnung haben etc.
Ja klar gibt es da eine Vielzahl an Dingen. Auf die wenigsten hat man jedoch Einfluss.


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31.12.2021 um 08:06
@Hailey25

Sie hat doch ein sehr gutes Grundgerüst, sie ist schlau, leistungsbereit, ehrgeizig und kann sich organisieren, sonst wären doch ihre Noten nicht so toll. :)

Sie nimmt jetzt eben mit, was ihr angeboten wird. Bald spielen Eltern und Großeltern doch eh keine große Rolle mehr.


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31.12.2021 um 13:08
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sie hat doch ein sehr gutes Grundgerüst, sie ist schlau, leistungsbereit, ehrgeizig und kann sich organisieren, sonst wären doch ihre Noten nicht so toll. :)
Das betrifft aber leider nur den schulischen Teil. Privat ist sie chaotisch und verlangt von jedem Rücksicht und das man sich nach ihr richtet.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sie nimmt jetzt eben mit, was ihr angeboten wird. Bald spielen Eltern und Großeltern doch eh keine große Rolle mehr.
Ja gut, aber sie bekam die vorläufige Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Depressionen und da ist es eher kontraproduktiv das Kind wie eine Prinzessin zu behandeln. Sie muss auch Grenzen aufgezeigt bekommen und sich an Regeln halten.


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31.12.2021 um 13:23
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Bedeutet: sie dürfen in ihren Zimmern wohnen und bekämen ihr Essen hingestellt. Mein Partner und ich würden aber "unser Leben" leben. Mit Volljährigkeit haben wir keine Aufsichtspflicht mehr. Wir könnten "kommen und gehen", wie wir wollen. Ja, wir würden dann auch einfach auf Urlaub fahren und die volljährigen Kids müssten daheim bleiben.
Ich könnte (auch wenn die Kids noch bei mir wohnen) in meiner Freizeit tun, was ich will und werde nie mehr mit ihnen lernen müssen - das genügt mir

Ich sehe das alles nicht so eng 😎
Für mich wäre das absolut nichts.
Ich liebe meine Kinder wirklich über alles und ich würde mich von einem Bus überrollen lassen um sie zu beschützen aber mir liegt viel daran, sie so zu erziehen, dass sie selbstständig werden. Das es "Bus überroll" aktionen nicht gibt, weil sie mit jedem Lebensjahr mehr lernen, wie man "Bussen" ausweicht.
Ich möchte das schon in der Pubertät EIGENE Erfolgserlebnisse haben, durch eigene Leistung an ihre Ziele gelangen. Ich unterstütze gerne und leiste Hilfestellung - aber ich nehme nicht alles an Arbeit ab.

Zur Schule gehen sie weil sie dort etwas fürs spätere Berufsleben und soziale Leben lernen sollen. Es ist Grundwissen was dort vermittelt wird, aber auch sozialer Umgang/Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit usw. Wenn ich ihnen ihre Schulaufgaben abnehmen würde, würden sie das Schulprinzip- und wofür Schule da ist- nicht verstehen.
Du magst annehmen das deine Kinder das irgendwann einfach so lernen, aber ich denke eher, dass du dir diesbezüglich einiges schöner redest, als es tatsächlich ist.
ICH kann nichts gutes darin sehen, wenn man sich als Frau einen gutmütigen Gebertypen sucht, der quasi nur für die Partnerin lebt. Das hat was von "Gib mir n Klumpen Ton, ich bastel mir jetzt einen"
Auch das man sich BEWUSST Männer sucht, die nicht mit Geld umgehen können, nur um die Oberhand über sie zu behalten. Bekommen die Taschengeld was sie dann mal auf dem örtlichen Bauernmarkt ausgeben dürfen? :|
Ebenso finde ich es nicht gut, dass man dieses Prinzip den Kindern auch noch bewusst vorlebt, damit sie es einem gleich tun.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Diese Eltern würde ich sofort anzeigen - das ist Kinderarbeit und muss bestraft werden.
Wegen Bügelwäsche?
Das Kind hat nicht in einer Diamantenmine nach Glitzersteinen buddeln müssen sondern gebügelt. Auch das ist etwas was im GRUND erlernt werden sollte > Sauberkeit, akkurates arbeiten. Beim bügeln sieht der bügelnde die Fehler sofort weil Knitterfalten drin sind.
Das ist auch nichts was einem die Kindheit ruiniert, nur weil man mal im Haushalt mitarbeiten muss. Sowas kann 1...2 mal Die Woche nebst Schule und Spaß & Spiel durchaus mal gemacht werden allein schon für das Gefühl "wir machen als Familie alles gemeinsam".
Auch das Kinderzimmer hat durch die Kids selbst aufgeräumt zu werden, ebenso wie sie alle ihr Geschirr vom Essenstisch in die Küche bringen können- oder gleich in den Geschirrspüler räumen.
Wenn JEDER ein wenig mit anpackt ist mehr Zeit als Familie da, bzw für die Familie.
Und da wir nicht königlicher Abstammung sind, muss sich hier auch keiner so verhalten.


Weiter möchte ich, dass meine Kinder später vorbereitet sind, einen eigenen Haushalt zu führen - selbstständig pünktlich zur Arbeit gehen und das sie ihre Aufgaben kennen und beherrschen. Möchte sie auch nicht als Erwachsene bei mir wohnen haben, sie sollen ihre eigenen Familien gründen können und unabhängig von mir ihren Alltag beschreiten.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Ja gut, aber sie bekam die vorläufige Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Depressionen
Willkommen im Club :Y: bei uns noch + HKS/ADS


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31.12.2021 um 16:41
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:allein schon für das Gefühl "wir machen als Familie alles gemeinsam".
Genau. Zusammenhalt. Wo will man das besser lernen als in der Familie? Jeder hatte seine Aufgabe, die hat man erledigt und dann war Familienzeit :) Macht mich richtig wehmütig, wenn ich daran denke, weil ich mich nicht mehr so freuen kann, wenn ich meinen Kram alleine mache... Jetzt nicht wegen dem Kram, sondern dieses Gefühl gibt es nicht mehr.

@Hailey25
Wie alt ist sie denn? Also nur wenn die Frage nicht zu übergriffig ist - sonst antworte einfach nicht, ich würde es verstehen.


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31.12.2021 um 17:53
@Streuselchen
Ich seh das auch alles wie du. Kindern fällt kein Zacken aus dem Krönchen, wenn sie im Haushalt mit anpacken müssen. Als Kind fand ich es toll, dass meine Mutter fast alles allein gemacht hat. Als ich dann ausgezogen bin, war ich ein Haushalts-Noob und musste sie für jeden Blödsinn anrufen und fragen, wie was funktioniert. Der ungarische Untermieter/Kumpel hat mich dann an die Hand genommen und mit mir zusammen gekocht :D Und ab da hat es sogar Spaß gemacht und ich konnte Maggi Fix irgendwann den Mittelfinger zeigen :|

Das möchte ich meinen Kindern ersparen und mir natürlich auch die lästigen Anrufe :D
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie alt ist sie denn?
Sie ist im November 15 geworden. Ein paar Jahre wird sie also noch bei den Großeltern oder dem Vater leben.


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01.01.2022 um 19:10
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:Meine Eltern waren selbstständig und von morgens bis spät Abends nicht Zuhause.
In der Zeit, wo Eltern abwesend sind, haben sie dafür zu sorgen, dass eine Betreuungsperson auf die Kinder aufpasst.
Wenn die Kinder etwas älter sind (es ist zu individuell, um ein bestimmtes Alter zu nennen, ab dem es zumutbar ist), können sie für kürzere Zeiträume alleine bleiben.

Aber: es ist meine persönliche Meinung, dass Eltern (egal wie viel Stress sie selbst haben), keine Hausarbeiten auf Kinder abschieben dürfen.
Den Kindern zu zeigen, wie es funktioniert ist dann ok, wenn das Kind Interesse daran zeigt. Aufzwingen, finde ich nicht richtig.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Was gibt es denn Schöneres als Erfolg, den man sich erarbeitet hat
Schularbeiten, Tests und Prüfungen müssen sie in der Schule selbst machen. Hausaufgaben sollte es nur wenige geben, weil meine Kinder in der verschränkten Ganztagesklasse sind. Die Lehrer schaffen es aber leider nicht, sie in der Schule zum "arbeiten" motivieren.

Das liegt schon auch an der Erziehung, aber nicht nur. Auch der angeborene Charakter ist entscheidend.
Ich selbst hatte das Empfinden, dass selbst Erarbeitetes mehr Freude macht, als Geschenktes. Meine Kinder empfinden das nicht so.
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:vl gewöhnst du sie ja mal langsam, peu á peu an das allein lernen, wobei du dann nur mehr kontrollierst, ob sie Hausaufgaben gemacht haben oder so ähnlich.
Nicht einmal Psychologen konnten meine Kinder dazu motivieren - jeder Psychologe brach die Therapie ab und wollte meine Kinder zu einem Kollegen schicken, weil sie sich von niemandem etwas sagen lassen.

Meine Kinder werden von uns (Eltern) sehr wohl bestraft, wenn es unmöglich ist, mit ihnen zu lernen. In so einer Situation sperren wir mit Hilfe der "Family-App" ihre Handys, Tablets, I-Pads und Fernseher.
Sie dürfen diese Geräte immer nur zeitbegrenzt verwenden. Wenn sie auf stur schalten, ist das Zeug den ganzen Tag gesperrt - das trifft meine Kids immer hart
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:dass du dir einen Mann gesucht hast der 2-3 Stufen unter dir steht.
2-3 Stufen ist etwas übertrieben, genau genommen sind es ein bis zwei Stufen. Das gilt aber keinesfalls für seine Intelligenz, sondern ausschließlich für den Verdienst.

Mir war es bei der Partnerwahl wichtig, dass dem Mann die Karriere eher unwichtig, dafür die Familie und der Haushalt sehr wichtig ist. Ich brauche ganz sicher keinen gut verdienenden Mann, der viel Zeit in seine Erwerbstätigkeit steckt und die Kids und mich mit einer unlimitierten Kreditkarte, einigen Au-Pair und Luxusurlaube abspeist - so einen Mann würde ich abgrundtief hassen.
Ebenso brauche ich keinen, der sich in meine Organisation und Verwaltung einmischt - diese Dinge will ich alleine managen und nicht mühsam absprechen.

Ich schätze es extrem an ihm, dass er alle Jobangebote ablehnte, die lange Fahr- und/oder Arbeitszeiten gehabt hätten. Er hatte wirklich schon mehrere Angebote, wo er fast gleich viel verdient hätte, wie ich - hat er aber zu Gunsten der Familie abgelehnt.
Würde er mir nicht mit Haushalt, Kochen, .... den Rücken frei halten, könnte ich mich nicht so aufwendig und intensiv um deren schulischen Leistungen widmen.
Außerdem sorgt er immer dafür, dass auch ich nie "ausbrenne". Er organisiert im Rahmen seiner Möglichkeiten oft kleine "Auszeiten", die mir wirklich Kraft und Freude geben - ich sag nicht umsonst, dass meine bessere Hälfte mein persönlicher Lotto-Sechser ist 💘
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Auch das man sich BEWUSST Männer sucht, die nicht mit Geld umgehen können
Das mit dem "nicht mit Geld umgehen können" habe ich nicht bewusst gesucht, das war ein Nebeneffekt.
Ich würde es auch niemals akzeptieren, wenn er sein Geld versaufen, verrauchen oder ins Puff tragen würde - nichts davon tut er. Er gibt sein Geld immer für die Kids und mich aus - indem er unnötige, überdimensionale Dinge kauft, oder zu teure Sachen mit den Kids unternimmt. Für sich selbst gibt er fast nichts aus.
Er macht auch nie Schulden - sein Konto ist eben spätestens vom 20. jeden Monats bis zum nächsten "Ersten" auf Null 😎
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Die schulische Leistung ist optimal, weil sie sehr ehrgeizig und auch perfektionisch veranlagt ist.
Wieso machst Du Dir dann Sorgen um sie? Sie wird ihren Weg schon richtig gehen!
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:dann muss sie alles selbst regeln und kann nicht Opa, Oma und andere vorschicken, wenn ihr irgendwas nicht passt. Der Opa als Chauffeur, die Oma als Köchin und Putzfrau fallen dann halt weg. Aus dem Grund halten Freundschaften bei ihr auch nicht lange.
Sie dürfte doch eh sehr kontaktfreudig sein, weil sie schnell neue Freundschaften findet. Wenn ihr einmal einer dieser Freunde wirklich wichtig ist, wird sie sich schon darum bemühen, dass sie diese Person nicht verliert.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Depressionen
Es ist gut, dass es schon so früh diagnostiziert wurde. Ich nehme an, sie bekommt bereits eine Therapie, deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass sie es in Griff bekommt.

Ich verstehe Dich @Hailey25 aber gut, dass Du Dir Sorgen um sie machst.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

01.01.2022 um 19:45
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb am 23.12.2021:Frau.N.Zimmer schrieb:
Habt ihr euch bewusst Männer gesucht, die 2-3 Stufen unter euch stehen?

Du dann:
Ich bin ehrlich: Ja
Ich hatte das aus dem oben zitiertem Text so verstanden.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Das mit dem "nicht mit Geld umgehen können" habe ich nicht bewusst gesucht, das war ein Nebeneffekt.



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Was ist aus euren Kindern geworden?

01.01.2022 um 19:55
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:jeder Psychologe brach die Therapie ab und wollte meine Kinder zu einem Kollegen schicken, weil sie sich von niemandem etwas sagen lassen.
Welches Ziel hatte denn die Therapie? Eine Psychotherapie (das impliziere ich mal, da es sich um Psychologen handelt) hat nicht das Ziel und den Weg, den Kindern etwas zu sagen. Das geht nicht zusammen.

Wenn die Kinder keinen Leidensdruck spüren, warum sollten sie eine Therapie annehmen? In jungen Jahren sind es auch eher die Eltern, mit denen man arbeitet.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

01.01.2022 um 20:07
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich hatte das aus dem oben zitiertem Text so verstanden.
Klingt auch wirklich etwas irreführend 😎

Die 2-3 Stufen (die ich als ein bis zwei Stufen empfinde), sind auf die Summe bezogen, um die er weniger verdient als ich.

Bedeutet: ich suchte bewusst einen Mann, der weniger verdient als ich.


Wenn jemand weniger verdient, heißt es noch lange nicht, dass er nicht gut mit Geld umgehen kann. Mein Partner kann es eben nicht, deshalb bezeichne ich es als "Nebeneffekt" (den ich nicht bewusst gesucht habe)
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Welches Ziel hatte denn die Therapie?
Die Therapie wurde uns vor einigen Jahren von der Schule "aufgedrückt", weil meine Kinder nicht das taten, was die Lehrer sagten.
Ich wusste sofort, dass es nichts bringt. Ich ließ die Kinder aber trotzdem hingehen, damit sie keine Nachteile in der Schule haben.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn die Kinder keinen Leidensdruck spüren, warum sollten sie eine Therapie annehmen?
Das ist auch meine Meinung - meine Kinder haben nie gelitten. Sie hatten auch nie Probleme mit anderen Kindern.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:n jungen Jahren sind es auch eher die Eltern, mit denen man arbeitet.
Ja, auch wir hatten Gespräche mit den Psychologen der Kids. Ich erklärte ihnen, dass ich ähnlich war und die Vernunft automatisch als Erwachsener kam.
Was ich allerdings verschwieg ist, dass sich nicht die Denkweise ändert, sondern dass wir (die Kids und ich) mit zunehmendem Alter ihr Programm "raffinierter" durchsetzen werden 😎


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Was ist aus euren Kindern geworden?

01.01.2022 um 23:39
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:ich suchte bewusst einen Mann, der weniger verdient als ich
Was ist denn daran schlimm wenn er mehr verdient?
Auf das Geld achte ich persönlich als letztes. Mir ist es egal ob mein Partner mehr oder weniger verdient als ich.
Es kommt doch auf ganz andere Dinge an


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Was ist aus euren Kindern geworden?

02.01.2022 um 05:28
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich selbst hatte das Empfinden, dass selbst Erarbeitetes mehr Freude macht, als Geschenktes. Meine Kinder empfinden das nicht so.
So wie du es beschrieben hast, kennen sie doch gar nicht wie es ist sich selbst etwas zu erarbeiten. Jeder noch so kleine Erfolg, wäre ein großer Lerneffekt. Ich finde, du nimmst ihnen da viele Chancen.
Zitat von Cherokee.RoseCherokee.Rose schrieb:Was ist denn daran schlimm wenn er mehr verdient?
Du kannst ihn nicht daheim putzen lassen, mit Argumenten wie, seine Arbeitstätigkeit bringt ja eh nicht viel ein :D

Ich versteh es auch nicht. Mein Mann hat länger studiert, da hatte ich mehr, als er fertig war, dann er. Haushalt und Familie war trotzdem immer ein gemeinsames Ding. Wozu ist man denn Familie?
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ja, auch wir hatten Gespräche mit den Psychologen der Kids. Ich erklärte ihnen, dass ich ähnlich war und die Vernunft automatisch als Erwachsener kam.
Was ich allerdings verschwieg ist, dass sich nicht die Denkweise ändert, sondern dass wir (die Kids und ich) mit zunehmendem Alter ihr Programm "raffinierter" durchsetzen werden 😎
Das verstehe ich auch nicht. Auf welches Alter wartest du, wenn deine Kids bereits jetzt psychisch auffällig sind? Das ist doch nichts was sich auswächst? Es geht an keinem Kind spurlos vorüber, wenn sie in Schule der kleine "Psycho" sind. Es stört doch auch die Klassengemeinschaft, was die anderen Kinder auch nur begrenzt lustig finden. Natürlich leiden "klassenkasper" darunter, wenn Reaktionen von den anderen Kids kommen. Sie werden es dir nur nicht sagen, wie sie dir anderes auch nicht sagen.
Sie lassen sich von Lehrern nichts sagen und von euch ja auch nicht, das muss doch Ursachen haben, wenn selbst ein Psychologe nach dem anderen das Handtuch wirft?


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Was ist aus euren Kindern geworden?

02.01.2022 um 09:05
In meiner Künstlerfamilie waren und sind die Kinder auch immer sehr eigen. Da braucht es schon länger, bis sie ihren Weg finden in der Gesellschaft, um ihre Eigenheiten mit den gesellschaftlichen Normen abzugleichen.

Strafen durch Internetentzug ist eine sinnvolle Maßnahme und hilft auch, die Kinder aus ihrem tendenziellen Suchtverhalten herauszuführen. Das machen wir auch so als negativer Motivationsfaktor. Der gute Motivationsfaktor wäre aber auch wichtig, nämlich den Kindern die Freude an Selbstwirksamkeit zu vermitteln, indem sie lernen, ihr Leben aktiv selbst zu gestalten, ihre Zimmer selbst aufzuräumen und kreativ auszuschmücken, aber auch im erweiterten Sinne den Haushalt zu machen und Verwaltung zu lernen, um später ein eigenständiges Leben ohne Eltern führen zu können, ohne dies noch mühsam nachlernen zu müssen. Wenn die Beziehung gut ist zu den Kindern, kann man später zwar auch noch etwas nachjustieren durch den Beziehungskredit, den man im guten Sinne geschaffen hat, aber dieser Einfluss ist dann schon viel geringer, sobald das Kind mündig ist. Also besser, die Grundlagen vorher zu legen, solange der Erziehungsauftrag vorhanden ist.


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02.01.2022 um 10:43
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Bedeutet: ich suchte bewusst einen Mann, der weniger verdient als ich.
Aber drückst du damit deinen Partner nicht in ein Abhängigkeitsverhältnis? Ihm bleibt ja gar nichts anderes übrig als mit dir zusammen zu bleiben, selbst wenn er evtl nicht mehr wollte.
Denn stetig betonst du das es deine Wohnung ist, das es deine Kinder sind und alles ist deins deins deins.
Wenn er evtl irgendwann eine Trennung wollte würde er ja instant auf der Straße sitzen und da die Kinder ja dir gehören, wäre damit wohl auch Zwangs-Gebrochen.

Ich könnte als Frau nicht damit leben, auch nur ein Gefühls-Fünkchen aufkeimen zu lassen, dass mein Partner nur bei mir bleibt, weil er eh keine andere Wahl hätte. :/
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ja, auch wir hatten Gespräche mit den Psychologen der Kids. Ich erklärte ihnen, dass ich ähnlich war und die Vernunft automatisch als Erwachsener kam.
Was ich allerdings verschwieg ist, dass sich nicht die Denkweise ändert, sondern dass wir (die Kids und ich) mit zunehmendem Alter ihr Programm "raffinierter" durchsetzen werden 😎
Auch das beunruhigt mich, auch wenns mich schlussendlich nichts angeht.
Aber wenn Kinder, wegen Verhaltensauffälligkeiten, seitens der Schule, schon zum Psychologen geschickt werden, dann würden bei mir als Mama alle Alarmglocken aufjaulen. Es spricht nichts dagegen den eigenen Willen im Reifeprozess mitwachsen zu lassen und natürlich auch nicht, dass man Methoden findet um an sein Ziel zu kommen. Aber in deiner Schilderung klingt das schon jetzt, als würde das auf dem Rücken anderer geschehen - so wie du dich eben auch tragen lässt und andere müssen sich für dein Wohl krumm machen.
Das mag an den total unterschiedlichen Charakteren liegen, die wir beide haben, aber ich könnte das nicht guten Gewissens. Dafür schätze ich meine Mitmenschen viel zu sehr - gerade meinen Partner und meine Familie. Keiner hat sich von mir unterdrückt zu fühlen und keiner soll denken das er/sie nur da ist, damit ich meinen Willen bekomme.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Die Therapie wurde uns vor einigen Jahren von der Schule "aufgedrückt", weil meine Kinder nicht das taten, was die Lehrer sagten.
Ich wusste sofort, dass es nichts bringt. Ich ließ die Kinder aber trotzdem hingehen, damit sie keine Nachteile in der Schule haben.
Naja was sollte es auch bringen wenn du (aus meiner Sicht) mit deiner Erziehung völligst dagegen ankämpfst, dass die Kinder sozialgebunden und verträglich werden.
Meine Kinder sollen auch ihren eigenen Charakter behalten - gerade mein Kleiner schlägt völlig aus der Reihe und auch er wird seinen Weg eines Tages gehen, aber das wird nicht ohne Opfer auskommen - für ihn nicht/für mich nicht solang wie ich meinen Erziehungsauftrag einhalten muss/möchte.
Allerdings sehe ich nicht ein das so hinzunehmen und deswegen wird nichts unversucht gelassen ihn doch immer mehr in das soziale Miteinander zurück zu holen - wenngleich er totaler Einzelgänger geworden ist. Ich hätte keine ruhige Nacht später, wenn ich wüsste das er da in seinem Dunkelpuff sitzt und lebt und sich sozialen Umgang am Arsch vorbei gehen lässt. Ich sehe es als meine Pflicht ihm beizubringen, dass man sich an gewisse Regeln zu halten hat, ob mans geil findet oder nicht weil man nunmal nicht allein auf der Welt ist. Ein stabiles Umfeld ist wichtig! Und ich möchte nicht das ich die einzige bin an die er sich hält oder die ihn versteht, wenn er 25 Jahre alt ist.

Gewisse Grundsätze, gerade im menschlichen Umgang miteinander, lehren die Eltern und die Lehrer/Pädagogen in der Schule. Und da sehe ich dich versagt (nicht böse gemeint)
Ein bisschen Pipi Langstrumpf sollte jeder bleiben aber eben SELBSTentwickelt und nicht anerzogen nur weil seine eigene unsozialer Art damit nachträglich rechtfertigen möchte.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

02.01.2022 um 11:19
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ein bisschen Pipi Langstrumpf sollte jeder bleiben aber eben SELBSTentwickelt und nicht anerzogen nur weil seine eigene unsozialer Art damit nachträglich rechtfertigen möchte.
Sehe ich an sich auch so, aber in der Umsetzung ist das nicht so einfach. Da braucht es schon viel Geduld und Geschick, um den zu Erziehenden überhaupt erreichen zu können. Es kann auch kontraproduktiv sein, gleich derart rastlos am Kind operieren zu wollen. Vielfach machen Kinder genau das, was ihre Eltern zu verhindern versuchen. So gesehen betrachte ich zumindest die Lockerheit und positive Sichtweise, die @FerneZukunft immer wieder ausdrückt, als sehr lebensbejahend und förderlich für ihre Kinder an.

Wer den Kindern ständig durch negative Motivation und Hochdruck hinterherrennt und übertrieben erziehen will, riskiert ebenso eine Fehlentwicklung des Kindes, nämlich als Gegenreaktion des rebellischen Kindes. Nicht jedes Kind reagiert gleich. Nicht immer hilft Druck. Manche brauchen auch einfach mal Vorschussvertrauen und zarte Liebeszuwendung, gerade wenn Kinder z. B. eher depressiv und sensibel reagieren. Diese brauchen eine ermutigende Heranführung an die Härten des Lebens. Das Allerwichtigste ist der Aufbau einer gleichberechtigten Gesprächsebene, wo sich das Kind wahrgenommen und aufgehoben fühlt, wo es durchaus auch wie Pippi Langstrumpf eine eigene Position einnehmen kann, jedoch im gegenseitigen Dialog lernt, Kompromisse zu schließen, und darin Vorteile erkennt.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

02.01.2022 um 11:38
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es kann auch kontraproduktiv sein, gleich derart rastlos am Kind operieren zu wollen. Vielfach machen Kinder genau das, was ihre Eltern zu verhindern versuchen. So gesehen sehe ich zumindest die Lockerheit und positive Sichtweise, die @FerneZukunft immer wieder ausdrückt, als sehr lebensbejahend und förderlich für ihre Kinder.
Du, versteh meinen vorherigen Beitrag bitte nicht falsch. Mir ist sicherlich nicht darsn gelegen das Eltern sich an ihren Kindern abarbeiten um ein straffes Regelwerk im Alltag durchzudrücken - das wäre genauso Unterdrückung und Kleinhaltung wie es das eben in die andere Richtung auch ist. Der goldene Mittelweg ist da das Maß der Dinge.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wer den Kindern ständig durch negative Motivation und Hochdruck hinterherrennt und übertrieben erziehen will, riskiert ebenso eine Fehlentwicklung des Kindes, nämlich als Gegenreaktion des rebellischen Kindes.
Auch der Absatz ist nicht kompatibel mit dem was ich geschrieben habe. Daher wüsste ich jetzt nicht was ich darauf noch antworten sollte, ohne mich zu wiederholen.

Ich finde es nichz gut wenn man seinen Kindern sämtliche Schulleistungen abnimmt und ich finde es nicht gut wenn Familienaufgaben auf einen (den Partner, in dem Fall) allein abgewälzt werden (wie zB die Hausarbeit) und dann aber konsequent von "meine Wohnung, meine Kinder" spricht. Da bin ich einfach grundsätzlich anders gestrickt und Lebensbejaung auf dem Rücken anderer find ich persönlich nunmal auch nicht so knaller. Sowas würde ich meinen Kindern nie nie mals vorleben wollen/ schlussendlich spielt das aber keine Rolle für @FerneZukunft weils ja nur MEINE Meinung ist, die ich genauso offen schreibe wie sie ihre. Ich denke sie kann damit sehr gut umgehen bzw nur damit - Schönrederei nur um des Friedens Willen gibts aus meinem Mund eben auch nicht, wie bei ihr.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das Allerwichtigste ist der Aufbau einer gleichberechtigten Gesprächsebene, wo sich das Kind wahrgenommen und aufgehoben fühlt, wo es durchaus auch wie Pippi Langstrumpf eine eigene Position einnehmen kann, jedoch im gegenseitigen Dialog lernt, Kompromisse zu schließen und darin Vorteile erkennt.
Und wo siehst du das in den Schilderungen?
Ich kann weder Kompromisse noch Dialoge herauslesen. Ich lese nur einseitigen eisernen Willen, der auf die Kinder projeziert wird und auch vorgelebt, damit diese später ebenfalls eindimensional unkollektiv ans Tageswerk gehen - was mit Stärke und Durchsetzungsvermögen verwechselt wird (in meinen Augen)


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Was ist aus euren Kindern geworden?

02.01.2022 um 15:15
Zitat von Cherokee.RoseCherokee.Rose schrieb:Was ist denn daran schlimm wenn er mehr verdient?
Ich behaupte nicht, dass es auf absolut jeden zutrifft, aber meistens ist es so, dass jemand mit gutem Verdienst eher nicht dazu bereit ist, beruflich zu Gunsten der Familie zurückzustecken.

Ich weiß es nicht, wie es gewesen wäre, wenn ich mich in einen Top-Verdiener verliebt hätte. Es hätte aber niemals sein dürfen, dass er alles bezahlt und den Haushalt schupft - Angestelltes Personal mag ich auch nicht. Außerdem bin ich bis dato noch keinen einzigen gut verdienendem Mann begegnet, den ich mir von der Art und seinen allgemeinen Interessen, als Partner hätte vorstellen können. "Einfache" Männer sind eher unkompliziert.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:So wie du es beschrieben hast, kennen sie doch gar nicht wie es ist sich selbst etwas zu erarbeiten
Wenn man etwas wirklich will, zieht man es durch. Egal, wie verwöhnt man ist.
Motivierend ist etwas, was man unbedingt haben will. Egal, ob es sich um einen bestimmten Beruf, einen Lebensstil oder Anerkennung handelt.

Mein jüngstes Kind verfolgt seit dem Kindergartenalter ein Ziel, welches mir zwar nicht gefällt, aber wenn es sein Wunsch ist, akzeptiere ich es.
Er erinnert mich von seiner Art und seinem Wesen stark an meinen Vater. Er sah nicht schlecht aus, war aber auch keine herausragende Schönheit. Er hatte aber "das gewisse Etwas" und fand immer Leute, die er um den Finger wickeln konnte. Er musste nie arbeiten, weil er (mit Ausnahme von meiner Mutter) immer eine wohlhabende Frau fand, die ihm erhielt und seinen Luxus finanzierte.

Mein Sohn hat auch dieses "gewisse Etwas" und wickelte von Klein auf, viele Menschen um den Finger. Er sagte schon im Kindergarten, dass er sich später einmal eine reiche Frau suchen wird, neben der er ein schönes Leben hat.

Er hat dieses Ziel so in seinem Kopf, dass die Schule für ihn keine Motivation ist.
Ich bin aber trotzdem dahinter, dass er eine Ausbildung abschließt, bevor er sein Ziel verwirklicht.
Info am Rand: er hat meinen Vater (seinen Opa) nie gesehen und ich habe ihn nie erzählt, wie sein Opa lebte.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wozu ist man denn Familie?
Es gibt so viele Arten von Familie. Egal ob klassisch, Patchwork, Alleinerzieher, mehr als zwei Eltern, gleichgeschlechtliche Eltern,....
Wichtig ist, dass es für alle Beteiligten passt und alle in diesem Modell glücklich sind.
Du und Dein Mann habt habt das für Euch beste System gelebt - so soll es auch sein 😎
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:"klassenkasper"
Meine Kinder sind keine Klassenkasper
Sie sind die "Anführer" in ihren Klassen. Die Lehrer hatten ein Problem, dass sich meine Kinder von ihnen nichts sagen ließen.

Dieses Problem habe aber ich (nicht die Psychologen) in den Griff bekommen, indem ich ihnen geholfen habe, den nächsten Entwicklungsschritt abzuschließen.
Sie gehen die Sache jetzt raffinierter an und sind nicht mehr bockig. Außerdem sind sie sehr höflich und vermitteln den Eindruck, dass sie vernünftig und reif sind - die Lehrer ahnen nicht, wie sie daheim sind 😎
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:wenn Kinder, wegen Verhaltensauffälligkeiten, seitens der Schule, schon zum Psychologen geschickt werden, dann würden bei mir als Mama alle Alarmglocken aufjaulen
So wie Du Deine Kinder besser kennst, als jeder Lehrer, kenne auch ich meine Kids. Ich weiß, was dahinter steckt und wie ich es in den Griff bekomme.
Man darf nicht gleich panisch werden, wenn Lehrer Aktionen setzen.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:ch sehe es als meine Pflicht ihm beizubringen, dass man sich an gewisse Regeln zu halten hat, ob mans geil findet oder nicht weil man nunmal nicht allein auf der Welt ist.
Es gibt nur eine Regel, die Kinder (und Erwachsene) einhalten müssen: ihr Verhalten darf anderen Lebewesen nicht schaden. Meine Kinder tun anderen nichts. Ja, sie sind ihren Klassen das Alphatier, so wie ich es auch immer war, aber deshalb unterdrücken sie andere nicht. Narzisstisches Verhalten ist etwas ganz anderes.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:wenngleich er totaler Einzelgänger geworden ist.
Du musst nur herausfinden, ob er das freiwillig wurde. Wenn er sich alleine wohl fühlt und er nur Dich als Bezugsperson haben möchte, brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
Falls er aber gerne ein soziales Umfeld (Freunde) hätte, er es aber aus irgend einem Grund nicht schafft, dann musst Du handeln und ihm helfen.
Du bist seine Mutter und spürst genau, wie es wirklich in ihm aussieht.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und da sehe ich dich versagt
Es ist doch gut, dass jeder anders tickt. Ich sehe es nicht so, dass ich versagt hätte.
Das Ergebnis werden wir (bei Deinen und meinen Kindern) in zehn Jahren sehen, wenn sie erwachsen sind.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Vielfach machen Kinder genau das, was ihre Eltern zu verhindern versuchen
Ja, Verbotenes hat einen besonderen Reiz


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