Non bathing - ein neuer Trend?
26.02.2022 um 13:46Also so weit ich mich erinnere... naja... ist halt Geschmackssache. Ich finde, mein Pflegemittel riecht besser ^^MiaJinn schrieb:naja wenn das zeug wenigstens Gut riecht
Also so weit ich mich erinnere... naja... ist halt Geschmackssache. Ich finde, mein Pflegemittel riecht besser ^^MiaJinn schrieb:naja wenn das zeug wenigstens Gut riecht
So was sehe ich auch nur als kleiner Auffrischung - aber am Abend Wasser wäre dann doch besser ^^nairobi schrieb:Es gibt ja auch Einmal-Waschlappen/feuchte Reinigungstücher für unterwegs. Die ersetzen ja auch keine richtige Wäsche, stellen aber einen gewissen Ersatz dar.
Das bezweifle ich :D - mal schauen - so wie ich verstanden habe - Auf den Ansatz - ( was ist aber mit dem Restlichen Meter Haar? )nairobi schrieb:wie Du überhaupt damit zurecht kommst.
Mein Trockenshampoo Riecht :{ (dran geschnuppert hab ich ja mal) - nicht mein Fall ^^EnyaVanBran schrieb:Also so weit ich mich erinnere... naja... ist halt Geschmackssache.
Ich wollte dir nicht gleich den Spaß dran verderben, aber ja, der :{ trifft es leider sehr gut :|MiaJinn schrieb:Mein Trockenshampoo Riecht :{ (dran geschnuppert hab ich ja mal) - nicht mein Fall ^^
-->nairobi schrieb:Aber wann beginnt Schweiß, sich zu zersetzen?
Stimmt. Ich hab´s noch nie gesehen. Meinst Du, Du darfst uns den Namen verraten?nairobi schrieb:Es gibt ein Mittel in so einer rosa Flasche, dessen Geruch ich als angenehm empfinde. [...] Findet man aber leider selten.
Zur Not benutze ich die das auch schon mal. Ich finde halt, das Ergebnis sieht genau so aus, als hätte jemand Trockenshampoo benutzt ... ;)Nobody.121212 schrieb am 22.02.2022:Ich experimentiere seit einigen Monaten mit diversen Trockenshampoos.
Meinst Du, Du darfst uns den Namen verraten?Nobody.121212 schrieb am 22.02.2022:Ich habe eine einzige Sorte gefunden, bei der das Ergebnis zufriedenstellend ist.
Na ja, eigentlich nicht wirklich. Denn von der von der Idee her ist nichts anderes, als wenn meine Hamsterine sich zwecks Haar- und Hautpflege ins Sandbad haut (und danach sieht sie dann auch aus wie jemand, der Trockenshampoo benutzt hat). :DEnyaVanBran schrieb:Das ständig zu benutzen noch dazu weil man offensichtlich zu bequem zum Haarewaschen ist, finde ich etwas bedenklich.
Doch, haben sie. Kalt oder doch mit heißem Wasser im Waschbecken.supialexi schrieb:Da haben wohl viele sich täglich gar nicht gewaschen.
Leider weiß ich den auf Anhieb nicht. Ich google mal....Moment...off-peak schrieb:Meinst Du, Du darfst uns den Namen verraten?
Wenn die Haare schon so fettig sind, dass nicht nur der Ansatz, sondern auch die Längen betroffen sind, sollte man tatsächlich lieber unter die Dusche, statt zum Trockenshampoo zu greifen. Es sei denn, man steht auf einen Look a la Puderperücke.MiaJinn schrieb:( was ist aber mit dem Restlichen Meter Haar? )
Ich bin eher dunkelhaarig o0 - das mit den Rückständen im Haar - hab ich an einigen Bildern im Internet gesehen :{Sterntänzerin schrieb:Da ich eh aschblond bin, fällt die pudrige Optik zum einen eh nicht so auf, zum anderen habe ich ein Produkt gefunden, bei dem nicht so viel sichtbar im Haar zurück bleibt. Achja, es stinkt auch nicht so künstlich-süßlich wie die meisten anderen.
Auf die Längen kommt da nichts. Bei dunklem Haar stelle ich mir Trockenshampoo aber in der Tat eher heikel vor. Wenn man dann statt fettigem Glänz einen fahl-grauen Look am Ansatz hat, ist einem ja in der Regel auch nicht geholfen. Es gibt aber Trockenshampoos, die auch Farbpartikel enthalten, um das Ganze dann zu kaschieren. Würde dann persönlich eher die nehmen, als so ein normales.MiaJinn schrieb:Bezog mich mit dem Rest Haar - ob das absolut unberührt bleibt oder man da auch was drauf machen sollte? (Pudern oder was weiß ich )
Das trifft es ganz gut. Statt richtig zu reinigen sprüht man sich immer nur Schicht für Schicht über. Klingt für mich persönlich recht wenig hygienisch und erinnert an längst vergangene Jahrhunderte:Sterntänzerin schrieb:Wenn die Haare schon so fettig sind, dass nicht nur der Ansatz, sondern auch die Längen betroffen sind, sollte man tatsächlich lieber unter die Dusche, statt zum Trockenshampoo zu greifen. Es sei denn, man steht auf einen Look a la Puderperücke.
Zur damaligen Zeit hatten reiche Haushalte auch extra einen Puderraum, wo sie in Ruhe ihre Perücken pudern konnten.
Doch das Puder hatte auch eine weitere Funktion. Da sauberes Wasser damals keine Selbstverständlichkeit war, griffen die Menschen deshalb zur Puderdose. Da Echthaarperücken nach der Zeit auch einen unangenehmen Geruch annehmen, wollte man dies mit dem weißen Puder überdecken.
Das Puder galt damals sozusagen als eine Art Auffrischung für die Haare. Der Talg wurde mit dem Puder aus den Haaren gezogen und diese wirkten stets wie frisch gewaschen.
Deshalb erkannte man reiche Menschen schon an ihren fleißig gepuderten Perücken, die in der damaligen Zeit den Wohlstand ausdrückten.Quelle: https://echthaarperuecken.de/peruecken-gepudert/
Nach 1700 kamen die (mit Mehl) weiß gepuderten Perücken mit meist waagerecht angeordneten Locken auf. Hergestellt wurden sie vorwiegend aus Ross- oder Ziegenhaar sowie Hanf und Flachs. In Preußen wurde von 1698 bis 1717 eine Perückensteuer erhoben. Soldaten und Reisende trugen kürzere Modelle, sogenannte Stutzperücken, Bauern und Handwerker gar keine. Das Pudern der Perücken war den unteren Schichten generell verboten und mit einer Steuer belegt.Quelle: Wikipedia: Perücke
Ich kann aus der Praxis sagen, dass das nicht so ist. Die Haare werden immer wieder schön trocken und fluffig und es zeigen sich auch keine Auffälligkeiten bez. mangelnder Hygiene. Die Haare duften entsprechend dem Geruch des Trockenshampoos und machen einen sehr guten Eindruck. Es gibt keine "Schichten". Das Spray wird ja gleich wieder aus den Haaren herausgerubbelt. Es bindet das Fett und wird dann wieder entfernt. Was bleibt, ist die Farbe und ein angenehmer, dezenter Duft.nairobi schrieb:Das trifft es ganz gut. Statt richtig zu reinigen sprüht man sich immer nur Schicht für Schicht über. Klingt für mich persönlich recht wenig hygienisch und erinnert an längst vergangene Jahrhunderte:
Eigentlich nicht, was ich aber am Beispiel Hamstre & Sandbad schon erklärt hatte. Diese pulvrigen Partikel saugen das Fett (inklusive Dreck) auf und werden dann einfach ausgekämmt, ausgerubbelt oder ausgeschüttelt.nairobi schrieb:sprüht man sich immer nur Schicht für Schicht über.
Nur, wenn man nicht ausbürstet und das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man es korrekt anwendet.nairobi schrieb:Statt richtig zu reinigen sprüht man sich immer nur Schicht für Schicht über.
Aber die Kopfhaut wird damit doch nicht richtig gereinigt. Das kann mMn nur Wasser und Seife. Von daher finde ich es als Dauerlösung völlig ungeeignet.Ozeanwind schrieb:Beim Ausbürsten werden dann die gebunden Artikel (Fett, Staub etc.) mit entfernt.
Hm, aber die Tierwelt hat doch viel mehr Fell als wir Haare. Also muss es doch noch einen Trick geben, wie man auch ohne Seife durchs Leben kommt.EnyaVanBran schrieb:nicht richtig gereinigt.
Ja, das stimmt schon. Dafür haben sie halt auch den ganzen Körper voll mit Fell.EnyaVanBran schrieb:Außerdem wird das Schwitzen bei Tieren ganz anders geregelt als bei uns Menschen.
Ist es nicht so, dass einige Tierarten (auch Hunde?) gar nicht schwitzen, weswegen sie hecheln, um einen Temperaturausgleich zu erreichen? Und obwohl Hunde nicht wirklich schwitzen, riechen sie doch recht stark....EnyaVanBran schrieb:Außerdem wird das Schwitzen bei Tieren ganz anders geregelt als bei uns Menschen.