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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auswandern, Südamerika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Auswanderungswelle" nach Südamerika

10.12.2021 um 16:53
Good Bye Deutschland habe ich 2 oder 3 mal gesehen...Glaube das kann man als Negativbeispiel nehmen wenn man mit dem Gedanken spielt auswandern zu wollen.

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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

10.12.2021 um 17:07
Zitat von DarkmimiDarkmimi schrieb:Glaube das kann man als Negativbeispiel nehmen wenn man mit dem Gedanken spielt auswandern zu wollen
Vorausgesetzt es ist/wäre authentisch und nicht unnötig der Dramaturgie wegen inszeniert.

Die besten Quoten fahren die Privatsender doch wohl mit übertriebener Dramatik ein und notfalls wird halt mit Inszenierung nachgeholfen, wenn die Realität weniger spannend und dramatisch - kurz: wenig unterhaltsam ist. Damit meine ich nicht nur Goodbye Deutschland, sondern eben viele Sendungen auf den verschiedenen Privatsendern. Auch solche Sendungen, die den Anschein von Seriosität, Fakten und Realismus wecken und nicht sofort entweder als kompletter Müll oder nur mehr als Unterhaltung bei immerhin mäßigem Wahrheitsgehalt entlarvt werden oder entlarvt werden können.

Ps.

Dass sich Zuschauer gerne am Leid anderer Menschen erfreuen und gerne sehen oder an extrem überzeichneten oder komplett ausgedachten Erfolgen, dürfte doch kein Geheimnis mehr sein oder? Und das betrifft bestimmt nicht nur Teile die Goodbye Deutschland Zuschauer.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 12:22
In Südamerika fühlt sich mein Lebenspartner (gebürtiger Mexikaner) sichtlich am wohlsten, weswegen der Gedanke auch schon dutzende Male aufkam.
An Schland habe ich auch so einiges auszusetzen. Zwar haben wir Sicherheit, damit kommen aber auch die elendigen Regulierungen und Verbote. Bin halt ein Anarcho durch- und durch, was soll man die alte Büchse noch aufmachen?
Generell fordern die Deutschen selbst immer nur nach mehr Verboten. Neuerdings ist es mir offenbar nicht einmal mehr selbst überlassen, welchen Messenger ich benutze. Reicht auch mal. Was andere in dieser Gesellschaft verkacken, darf nicht in mein Leben einschneiden.

Klar ist es im Rest der Welt aber auch nicht viel besser. Es gibt nur die Wahl zwischen Sicherheit und Freiheit. In Südamerika kann man sich zwar einiges erlauben, ist vor üblen Gestalten und Gruppierungen aber weniger geschützt.
Persönlich zieht es mich mehr in den nördlichsten Norden. Nordfinnland, Island, ist aber halt verschissen teuer.


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Doors ehemaliges Mitglied

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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 12:37
Auswandern? Warum - und vor allem, wohin?

Should I stay or should I go now?
If I go there will be trouble
An' if I stay it will be double
(The Clash)

Ich bin ziemlich viel in der Welt herum (und herunter) gekommen, hatte beruflich und privat Kontakt zu Menschen aus allen Ecken der Welt und kenne viele Menschen, die es aus den verschiedensten Gründe eher nach Deutschland hinein als aus Deutschland heraus gezogen hat.

Ich lebe hier am Rand der BRD, und das recht gern, weil das Land platt ist, die Leute schweigsam sind und das Wetter depressiv macht.

Verglichen mit anderen Ländern, in denen ich mich schon mal länger oder kürzer aufgehalten habe, ist dieses Land vor allem eins: Sicher!

Hier schiesst niemand auf mich, der Schulweg meiner Kinder ist nicht vermint und nach einem Einkauf kann man mich noch deutlich vom gekauften Gulasch unterscheiden. Ich kann die Luft atmen, das Wasser trinken und fast alles unbesorgt essen. Der Umgang miteinander ist ziemlich zivilisiert. Recht bekommt möglicherweise der mit dem besseren Anwalt, nicht aber der mit dem Clan mit der grösseren Feuerkraft.

Die Infrastruktur ist weitestgehend intakt, für die Bildung meiner Kinder muss ich fast nichts bezahlen, gesundheitliche Probleme werden nach Vorlage der Versicherungskarte und nicht nach Zahlung von Schmiergeld behoben. Selbst im Falle von Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder anderen Einschränkungen fängt mich noch ein, wenngleich grobmaschiges, soziales Netz auf. Selbst mit einer Rente kann ich noch rechnen.

Mein Geld und mein sonstiger Besitz sind einigermassen gesichert. Niemand hält mir eine Knarre unter die Nase, weil er gerade mein Auto für einen Bombenanschlag braucht und es rollen auch nicht über Nacht Bagger an, die mein Haus platt machen, weil irgendein Oligarch oder eine korrupte Stadtverwaltung mit meinem Grundstück anderes vorhat als ich. Geht die Bank pleite, springt der Einlagensicherungsfonds ein. Räumt mir wer die Bude aus, zahlt die Versicherung, auch, wenn mein Haus abbrennt, absäuft oder weggeweht wird. Sogar wenn meine Ehepartnerin ablebt, zahlt die Versicherung. Willkommen in der Vollkasko-Gesellschaft.

Um die Sicherheit meines Autos kümmt sich der TÜV, um die der Heizung ein Meisterbetrieb und der Schornsteinfeger.
Es gibt eine Feuerwehr, die Polizei und diverse Rettungsdienste. Ärzte, Rettungshubschrauber, Krankenhäuser stehen für den Notfall bereit.

Ich lebe in einer stabilen Demokratie in einem grenzenlosen Europa, habe ein brauchbares Grundgesetz mit Freiheiten, von denen andere nur träumen oder dafür kämpfen und sterben. Innerer und äusserer Frieden ist gewährleistet. Ich kann meine Rechte einklagen und meine Meinung frei äussern, sogar wählen, von wem ich mich regieren lassen will.

Je öfter ich mich mit Menschen aus anderen Regionen der Welt unterhalte oder einen Blick in Geschichtsbücher werfe, desto mehr danke ich wem auch immer für das unverdiente und unverschämte Glück, hier und heute zu leben.

Was mich aber nicht davon abhält, diese Land kritisch zu betrachten und Missstände zu bekämpfen. Das sehe ich als meine staatsbürgerliche Pflicht an. Das nur, damit man mich nicht für einen kritiklosen Jubel-Germanen hält.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 13:02
Zitat von DoorsDoors schrieb:Räumt mir wer die Bude aus, zahlt die Versicherung, auch, wenn mein Haus abbrennt, absäuft oder weggeweht wird.
@Doors
Ib das sämtliche Anwohner an der Ahr so unterschreiben würden weiss ich auch nicht.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Vieles ist uns selbstverständlich, was es woanders nicht ist.

Die Idee, das Leben wäre woanders automatisch leichter und easy going, dürfte fast immer in die Irre führen.

Für uns steht dennoch im Alter wenigstens ein Wohnsitz in Peru an, ohne gänzlich auszuwandern.
Das hat v.a. familiäre Gründe und das würden wir ohne finanzielle Sicherheit nicht tun.
Die Sicherheit ist da aber wesentlich besser als in sehr vielen anderen Ländern und manch ein Bild, das hier von Lateinamerika besteht, ist einfach falsch.
Ich bin lieber um Mitternacht in Lima zu Fuß unterwegs als in Gelsenkirchen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 13:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich bin lieber um Mitternacht in Lima zu Fuß unterwegs als in Gelsenkirchen.
In Gelsenkirchen mag man ja nicht mal bei Tag unterwegs sein. Nicht mal die GelsenkirchenerInnen. :D

Für alle bedauernswerten Menschen in dieser Stadt:

Youtube: Georg Kreisler - Gelsenkirchen - Die Georg Kreisler Platte
Georg Kreisler - Gelsenkirchen - Die Georg Kreisler Platte
Externer Inhalt
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Noch mal zur Ahr: Natürlich ist, wer keine Elementarversicherung hat, in solchen Fällen ziemlich angeschissen, das ist mir schon klar. Andererseits sind Menschen, die in einem hochentwickelten kapitalistischen Staat wie den USA gerade für ihr Haus "Vom Winde verweht" nacherleben durften, meist überhaupt nicht versichert, weil die Prämien für gewöhnliche Werktätige unerschwinglich sind. Da kann eine einzige Naturkatastrophe schon mal selbst den Überlebenden die Lebensplanung komplett zerstören. Hingegen deckt meine Gebäudeversicherung für kleines Geld sogar Lawinenschäden ab - in Nordfriesland, wo die höchste Erhebung eine Düne auf Sylt stolze 54 Meter misst.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 13:56
@Blasphemer

Ich glaube du kommst von diesem
Zitat von BlasphemerBlasphemer schrieb:Anarcho durch- und durch
Denken weg...



... wenn du dir einfach nur mal vorstellst, dass Regularien, Gebote und Verbote auch dem Schutze dienen - und jetzt kommt es - auch nur dich selbst unterschiedlich schützen können!
Und Schutz ist doch wohl ein menschliches Bedürfnis, welches auch du hegst oder nicht?


Man sollte Regularien, Gebote und Verbote, auch nicht dann, wenn es gefühlt unendlich viele sind, nicht grundsätzlich verteufeln und als etwas schlechtes ansehen, sondern sich den Sinn und Zweck und Funktion jedes einzelnen ansehen oder auch nur vorzustellen.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 14:10
Allgemein kann ich zu mir nochmal sagen, dass ich stets ein Land mit vielen staatlichen Regularien, Geboten und Verboten per Gesetz einem zu freiheitlichen Land, einer zu freiheitlichen Lebensweise vorziehen würde, wenn das Motiv des Staates bzw. der Politik nicht nur dem Selbstzweck dient und alle Regularien, Gebote und Verbote einen positiven Sinn und Zweck haben.

Daher bin ich hier in Deutschland schon mehr als gut aufgehoben. Vor allem, weil man hier in Deutschland trotz viel Staat gleichzeitig auch die Freiheit und eine Individualistische Lebensweise groß schreibt und schützt.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 14:15
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hingegen deckt meine Gebäudeversicherung für kleines Geld sogar Lawinenschäden ab - in Nordfriesland, wo die höchste Erhebung eine Düne auf Sylt stolze 54 Meter misst.
@Doors

Humor hamse die Versicherer. Da bist Du im Norden vor Lawinen geschützt, während man in den Hochalpen wahrscheinlich eine Versicherung gegen Sturmfluten nachgeworfen bekommt und der Armutsrentner sich günstig gegen Eisbergschäden am eigenen Kreuzfahrtschiff versichern kann.

Und danke für den kulturellen Beitrag :-)

Zum Auswandern: Ich glaube es ist in jedem Fall sehr viel besser wenn man einen Grund hat irgendwo hin zu wollen als das diffuse Gefühl hier weg zu wollen.

Und so richtig clever ist es hier vor einem 'Impfzwang' in ein Land auszuweichen, das für die Einreise einen Impfnachweis verlangt und oft noch ein paar andere Impfungen obendrauf.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 14:39
Zitat von DoorsDoors schrieb:In Gelsenkirchen mag man ja nicht mal bei Tag unterwegs sein. Nicht mal die GelsenkirchenerInnen. :D
:D naja, es gibt schon auch schöne Ecken in Gelsenkirchen. Aber ich bin auch froh, wenn ich nach Feierabend die Stadtgrenze wieder passiere.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 15:12
Vom aktuellen Paraguay-Phänomen habe ich auch mitbekommen. Dass es so oft auf Paraguay rausläuft, dürfte daran liegen, dass es nur wenige bürokratische Hürden gibt, um dort einzuwandern. Eigentlich kann fast jeder dorthin übersiedeln, der ungefähr mindestens 5000 Euro auf der hohen Kante hat. Und Platz gibt es in dem dünnbesiedelten Land mehr als genug.

Ich selbst würde mir allerdings die Frage stellen, ob und in wieweit das Leben in diesem Land am Ende wirklich freier und unbeschwerter ist als bei uns. Wobei es für jemanden, der möglichst weit weg von allem leben will und sich selbst einen landwirtschaftlichen (oder vielleicht auch touristischen) Betrieb aufbauem kann, durchaus machbar sein dürfte. Sprachkenntnisse und gewisse handwerkliche Fähigkeiten dürften aber hilfreich sein.

Was die persönlichen Freiheiten betrifft, wäre ich mir allerdings in Südamerika nicht immer sicher, ob es wirklich besser ist als in Deutschland. Ich glaube, dass man im Zweifelsfall rigoros vorgeht, wenn Regeln und Pflichten umgesetzt werden sollen.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.12.2021 um 16:28
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich glaube, dass man im Zweifelsfall rigoros vorgeht, wenn Regeln und Pflichten umgesetzt werden sollen.
Oder auch wenn es erst gar keine oder nur wenige Regeln oder Pflichten gibt und viele nach dem Motto Nach ihnen die Sintflut oder Recht des Stärkeren leben würden.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

18.12.2021 um 11:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und Platz gibt es in dem dünnbesiedelten Land mehr als genug.
@martenot

Wobei der dünnst besiedelte große Landesteil ja nicht böswillig dünn besiedelt ist, sondern weil man da gar nicht leicht leben kann und erst recht nicht aus der deutschen All inclusive Mentalität dahin umsiedeln kann. Große Landesteile sind wegen des salzigen Grundwassers kaum zu bewirtschaften.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wobei es für jemanden, der möglichst weit weg von allem leben will und sich selbst einen landwirtschaftlichen (oder vielleicht auch touristischen) Betrieb aufbauem kann, durchaus machbar sein dürfte.
Ich möchte selbst mit Geld und Connections keinen touristischen Betrieb in einem Land mit 0,0 km Küstenlinie aufmachen und keinen landwirtschaftlichen mit salzigem Grundwasser und in Konkurrenz zu Einheimischen, die einen uneinholbaren Wissensvorsprung haben.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was die persönlichen Freiheiten betrifft, wäre ich mir allerdings in Südamerika nicht immer sicher, ob es wirklich besser ist als in Deutschland
Kommt.darauf an, was man darunter versteht. Wer Spaß daran hat, sein Auto direkt auf der Straße zu lackieren, der wird dort mehr Freiheit finden.

Wer aber glaubt, dass da irgendjemand auf ihn wartet um ihm viel Geld für wenig Arbeit zu kredenzen wird noch in der ersten Woche enttäuscht.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

19.12.2021 um 10:37
Ich finds gut. Sollen gerne alle raus. Allerdings hab ich ja schon ein bisschen Mitleid mit der paraguayanischen Bevölkerung.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

20.12.2021 um 10:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich möchte selbst mit Geld und Connections keinen touristischen Betrieb in einem Land mit 0,0 km Küstenlinie aufmachen und keinen landwirtschaftlichen mit salzigem Grundwasser und in Konkurrenz zu Einheimischen, die einen uneinholbaren Wissensvorsprung haben.
Für mich wärs auch nichts. Paraguay hat einfach zu wenig touristisches Potential, da das Land nur wenige wirkliche Attraktionen hat. Es gibt weder Küsten noch Gebirge noch sehenswerte historische Altstadt-Ensembles. Trotzdem scheint es auch in Paraguay einen gewissen Tourismus zu geben (überwiegend aus den Nachbarländern und von auswanderungswilligen Europäern).


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

20.12.2021 um 10:31
@martenot

Wenn man mal für Touristen aus aller Welt nur Paraguay mit Peru vergleicht:

Pazifikküste: 1:0 Peru
Landesküche: 2:0 Peru
Amazonas: 3:0 Peru
Historische Weltsensationen: 4:0 Peru
Infrastruktur: 5:0 Peru

Und selbst in Peru ist Tourismus trotz wundervoller Pazifikküste, Machu Pichu und der weltbesten Küche nicht einfach zu etablieren.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

20.12.2021 um 10:58
Wenn ich nach Südamerika auswandern würde, wäre bislang Chile mein bevorzugtes Ziel gewesen. Ich bin bisher zweimal da gewesen und fand das Land dank seiner diversen Landschaften extrem attraktiv. Peru kenne ich leider bisher noch nicht.

Was Paraguay betrifft, hat das Land eher einen rauen Outback-"Charme". Es gibt viel Flachland, das recht eintönig auf mich wirkt. Und einer der wenigen Touristen-Hotspots, Encarnacion, wirkt relativ unattraktiv auf mich, obwohl man sich anscheinend bemüht, daraus eine Art Ersatz-Küstenurlaubsort zu etablieren (mit Flussufer statt Meeresküste).


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

19.01.2022 um 15:52
Soooo, es gibt Neuigkeiten für unsere querdenkenden, impfunwilligen Auswanderer. Dit wars mit Paraguay Freunde :D
Angesichts steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus macht Paraguay seine Grenzen für Ungeimpfte dicht. Mehr als ein Dutzend Personen aus dem Ausland ohne vollständigen Impfschutz seien bei ihrer Ankunft bereits abgewiesen und in ihre Heimatländer zurückgeschickt worden, sagte die Leiterin der Einwanderungsbehörde, Maria de los Angeles Arriola, heute im Radiosender ABC.
https://orf.at/stories/3244238/


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

19.01.2022 um 15:59
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Angesichts steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus macht Paraguay seine Grenzen für Ungeimpfte dicht.
Auch die Auswandererparadiese bekommen Risse. Das dürfte hart sein für den einen oder anderen Auswandererkandidaten, vor allem, wenn sie relativ kurzfristig und unüberlegt hier aufgebrochen sind, was wohl schon häufiger vorgekommen ist.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

19.01.2022 um 19:36
Viele Auswanderer merken doch mit zunehmendem Alter, dass das Gesundheitssystem in Deutschland, zwar ziemlich marode, aber eigentlich auch solide ist. Mag sein, dass mein eigenes Sicherheitsdenken da recht hoch ist (sicher auch dem Alter geschuldet :D ).

Aber es gilt auch für die Kinder. Wenn man die Sprache nicht spricht und das Kind spezifische Beschwerden hat, kann das ganz schnell ganz übel ausgehen.

Ich kenne einige, die es sich in Spanien gutgehen lassen, dann aber doch zum eigenen Doktor nach D fliegen, wenn es irgendwo kneift.


Aber aus Paraguay fliegt es sich nicht so schnell heim.


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