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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auswandern, Südamerika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

13.02.2022 um 22:13
Nach Paraguay emigrieren, um der Impfung zu entgehen, dürfte schwierig sein:
Seit dem 12. Januar 2022 müssen Ausländer ab 18 Jahre ohne ständigen Wohnsitz in Paraguay für die Einreise über den Nachweis einer vollständigen Impfung gegen COVID-19 verfügen, gültig 14 Tage nach der letzten Impfung.
Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/paraguay-node/paraguaysicherheit/224964

Auch sonst lassen die Reise- und Sicherheitshinweise hinsichtlich Kriminalität und Krankheiten Paraguay nicht unbedingt als Wunschziel erscheinen.

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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

13.02.2022 um 23:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Auch sonst lassen die Reise- und Sicherheitshinweise hinsichtlich Kriminalität und Krankheiten Paraguay nicht unbedingt als Wunschziel erscheinen.
Ach, wer in einer sog. Diktatur, wie der Deutschen hier, so extremst geknechtet wird, dass ein freies Leben absolut unmöglich ist, für den wird die sicherheitspolitische Lage in Paraguay ein Schlaraffenland darstellen. :D


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

14.02.2022 um 08:59
Ich denke, das Gefühl von Freiheit kommt in Paraguay wahrscheinlich daher, dass es ein sehr dünn besiedeltes Land ist, wo man sich notfalls ganz allein irgendwo zurückziehen kann. Oder man geht andererseits in eine der deutschen Kolonien, wo man wahrscheinlich das Gefühl hat, unter seinesgleichen zu sein.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 11:29
Zitat von martenotmartenot schrieb:wo man wahrscheinlich das Gefühl hat, unter seinesgleichen zu sein.
Dann kann man ja gleich hier bleiben.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 11:51
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dann kann man ja gleich hier bleiben.
Schon, aber hier hat man ja die "böse Corona-Diktatur" und außerdem die "Lügenpresse" und viele Nichtquerdenker. In den paraguayanisch-deutschen Siedlungen erhofft man sich wahrscheinlich, dass man dort unter "wahren Gleichgesinnten" leben kann.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 12:48
Zitat von martenotmartenot schrieb:"wahren Gleichgesinnten"
Die meisten dieser, 1945 ausgewanderten Gesinnungs-Volksgenossen dürften mitlerweile verstorben sein. Aber vielleicht hockt da ja noch ein uralter Mann mit einem komischen Bärtchen im Busch.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 13:03
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber vielleicht hockt da ja noch ein uralter Mann mit einem komischen Bärtchen im Busch.
Plus dem zugewanderten Nachwuchs, der diese Gesinnungen weiter kultiviert, und den manche vielleicht insbesondere in paraguayanisch-deutschen Siedlungen vermehrt anzutreffen hoffen.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 21:00
ach da werden sich viele ganz schön schnell ernüchtert fühlen. Das ist mal wieder ein Trend, mehr nicht.
Warum sollte man in einem fremden Land leichter leben können? Vor allem wenn man sich vorher mehr schlecht als recht über Land, Leute und Kultur informiert hat. Viele können zudem nicht einmal Spanisch, geschweige denn auf einem niedrigen Level.
Das ist einfach dumm. Hätten wir hier Krieg und Hungersnot würde ich das vielleicht noch verstehen.

Ich selbst habe viele Jahre mit dem Gedanken gespielt nach Südamerika auszuwandern, habe sehr viel über diese Länder in Erfahrung gebracht: Schwierigkeiten die einen erwarten können, Gesundheitssystem, Kultur, Arbeitsmöglichkeiten, Offenheit der Menschen, Kriminalität der Länder, Papierkram und Hürden, mit Auswanderern gesprochen etc.
Es ist ein riesiges Projekt und man muss alle möglichen Vor-und Nachteile abwägen. Ohne Geld, ohne Ahnung und ohne Sprache ganz egal wohin auszuwandern ist nur eines: extrem dumm.

Noch dazu wer nicht vorhat die Sprache und Gepflogenheiten des Landes zu lernen oder sich direkt ein deutsches Dorf sucht, der Bequemlichkeit halber, der kann eigentlich gleich sein Rückflugticket buchen, denn spätestens nach einem halben Jahr ist alles vorbei: Träume, Geld weg, eigentlich alles.

Paraguay ist ein armes Land, die haben selbst genug Probleme. Die brauchen keine "Corona-Flüchtlingswelle" von Menschen, die sich für was besseres halten, weil sie aus einem Land mit mehr Geld kommen und sich zu einem wahrscheinlich hohen Prozentsatz nicht integrieren wollen. Erst recht brauchen und wollen die keine Leute, die merkwürdige Gesinnungen haben und sich hier in D über Dinge beschweren, die sie dort nicht bereit sind zu tun.

Die meisten Auswanderer haben nur eins: die Illusion einer schönen Seifenblase, die ganz schnell zerplatzt.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 21:09
ganz zu schweigen von dem oder den Problem(en) welche immer eintreten, an die man überhaupt nicht gedacht hat.
Ausserdem ist dort ein anderes Klima, anderes Wasser, andere Krankheiten.

Man sollte auch nie in ein Land auswandern wo man vorher schlimmstenfalls noch nie war. Man muss ein Gefühl für das Land bekommen und dort zumindest eine Weile verbracht haben, damit meine ich keinen Urlaub.
Ausser du schwimmst im Geld, dann kannst du dir so einen Fehler erlauben und du verbuchst es unter "Erfahrung".


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 21:47
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich denke, das Gefühl von Freiheit kommt in Paraguay wahrscheinlich daher, dass es ein sehr dünn besiedeltes Land ist, wo man sich notfalls ganz allein irgendwo zurückziehen kann.
Das wäre nichts für mich. Ich brauche meine verschiedene (Lebensmittel)Läden die zu Fuß erreichbar sind und eine große Anzahl an verschiedensten Produkten anbieten. Allzu eintöniges Essen wäre ein graus für mich, was bei den Durchschnittslöhnen in manchen Ländern vielleicht gar nicht anders finanzierbar wäre.

ich kann nicht verstehen wie man aus Dtl. weg will.. in meiner persönlichen Situation als Frührentner wegen Erkrankung, da kann man wohl in kaum einem besseren Land leben als in Dtl. Ich bekomme alles bezahlt was Lebenshaltung und Gesundheit/Medizin betrifft.. Wenn ich gut sparen könnte wäre sogar alle ~2-3 Jahre ein Urlaub drin..


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 21:56
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich kann nicht verstehen wie man aus Dtl. weg will.. in meiner persönlichen Situation als Frührentner wegen Erkrankung, da kann man wohl in kaum einem besseren Land leben als in Dtl. Ich bekomme alles bezahlt was Lebenshaltung und Gesundheit/Medizin betrifft.. Wenn ich gut sparen könnte wäre sogar alle ~2-3 Jahre ein Urlaub drin..
Vorallem im Bereich des Gesundheitswesen sollte sich sowas gut überlegt werden. Zumindest als sog. Impfgegner, die in Paraguay ein gelobtes Land erkennen wollen:
"Wir Paraguayer verstehen es als unsere Bürgerpflicht, uns impfen zu lassen", sagt Noemi Jara, die rechte Hand des Bürgermeisters und Direktorin der Tourismusbehörde. "Nur mit der Impfung werden wir die Freiheit wieder erlangen, die wir gewöhnt sind. Den Ausländern würde ich auch raten, sich impfen zu lassen. Denn gerade hier in der Gegend ist das Gesundheitssystem nicht besonders gut. Und bei uns ist es so, dass Geimpfte in den Krankenhäusern Vorrang haben. Wenn da fünf Geimpfte und fünf Ungeimpfte stehen, dann werden die Geimpften bevorzugt behandelt."
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/paraguay-impfgegner-101.html


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

15.02.2022 um 22:02
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich kann nicht verstehen wie man aus Dtl. weg will..
Dazu kommt, dass ich Paraguay eigentlich als eines der weniger attraktiven Länder Südamerikas ansehe. Es gibt fast nur flache Gegenden, keine Küsten, keine richtigen Berge, keine großen Metropolen, keine großen kulturellen Sehenswürdigkeiten. Wenn ich nach Südamerika auswandern wollte, wäre Paraguay eher nicht mein Favorit.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.02.2022 um 11:09
Liebe ImpfgegnerInnen,
Paraguay hält für Euch einige originelle Krankheiten bereit, gegen die eine COVID-19-Impfung mit allen Nebenwirkungen nahezu lächerlich ist.

Hier die Tageskarte:

Chikungunya-Fieber
Dengue-Fieber
Durchfall-Erkrankungen
Gelbfieber
Hepatitis A
Hepatitis B
HIV/AIDS
Leishmaniasis
Malaria
Masern
Tollwut
Trypanosomiasis
Typhus
Zika-Virus

Viel Spass - und schön gesund bleiben, bitte.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.02.2022 um 11:12
Zitat von DoorsDoors schrieb:Chikungunya-Fieber
Dengue-Fieber
Soweit ich verstanden habe, haben die Impfgegner höchstens Angst vor den Impfungen, während man die Erkrankungen selbst als eher natürliches Ereignis sieht.

Wobei Chikungunya und Denguefieber kein Spaziergang sein dürften. Aber Hauptsache, dem Impfen entkommen.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

16.02.2022 um 11:16
@martenot

Als ich 1984 nach Nicaragua reiste, um über die Aktivitäten deutscher Aufbauhelfer und die Verbrechen der Contras zu berichten, habe ich mich einmal quer durch das Alphabet lustiger Tropenkrankheiten impfen lassen. Ich kam mir vor wie ein Nadelkissen und musste wegen allerlei Nebenwirkungen sogar meinen Hinflug verschieben.
Dummerweise waren Impfungen gegen Landminen und Sturmgewehre damals noch nicht im Angebot.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

17.02.2022 um 12:01
Zitat von martenotmartenot schrieb:Soweit ich verstanden habe, haben die Impfgegner höchstens Angst vor den Impfungen, während man die Erkrankungen selbst als eher natürliches Ereignis sieht.
@martenot

Wobei zB Dengue Fieber ja auch über Einstiche übertragen wird...

Ich denke mal, wer Knall auf Fall hier weg möchte wegen Diktatur, Chem Trails, Lügenpresse, Volgsfahhrädern und Ähnlichem oder wegen der Gefahr mit einem Impfstoff gechippt zu werden, der hat ja schon in seinem Heimatland nicht hinbekommen, so richtig Teil der Gesellschaft zu werden, trotz angeborener Sprache etc.

Wie solll so jemand das dann in einem fremden Land schaffen? Das ist ja sogar für gut vorbereitete, erfolgreiche und zurechnungsfähige Menschen keine kleine Aufgabe.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Allzu eintöniges Essen wäre ein graus für mich, was bei den Durchschnittslöhnen in manchen Ländern vielleicht gar nicht anders finanzierbar wäre.
Eintöniges Essen wäre jetzt nicht das, was ich irgendwo in Südamerika als Erstes befürchten würde. Lokale Produkte sind da auch mit kleinem Geldbeutel in relativ großer Auswahl ganzjährig zu bekommen.

Und wenn man schlecht ausgebildet und mit wenig Sprachkenntnissen irgendwo in Lateinamerika eine Arbeit sucht, die einen so gerade eben am Leben hält (was bei den anstehenden Anschaffungskosten trotzdem fraglich ist) dann macht man halt harte körperliche Arbeit, die man auch in Deutschland machen könnten, dafür aber 10 Stunden am Tag und 6 Tage die Woche in Konkurrenz zu jungen fitten Einheimischen. Wer's mag.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

17.02.2022 um 12:07
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:dann macht man halt harte körperliche Arbeit, die man auch in Deutschland machen könnten, dafür aber 10 Stunden am Tag und 6 Tage die Woche in Konkurrenz zu jungen fitten Einheimischen.
das wäre natürlich wirklich hart..

ich hab aber auch schon mal etwas in anderer Richtung gehört gehabt. weiß jetzt nicht mehr welches Land das war. ein früherer Bekannter von mir erzählte mir von seinem Urlaub und dass er sich überlegte vielleicht in dieses warme Land auszuwandern. dann hat er sich aber weiter informiert und mitbekommen dass es bei denen alles sehr gemähchlich zu geht.. keine festen 8h pro Tag. was heut nicht fertig wird, das wird dann morgen. und so sieht es dann aber auch mit dem Lohn aus der ebend auch mal später kommt, wenn es überhaupt genügend Aufträge regelmäßig geben sollte (er ist Handwerker Dachdecker)..


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

17.02.2022 um 12:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich denke mal, wer Knall auf Fall hier weg möchte wegen Diktatur, Chem Trails, Lügenpresse, Volgsfahhrädern und Ähnlichem oder wegen der Gefahr mit einem Impfstoff gechippt zu werden, der hat ja schon in seinem Heimatland nicht hinbekommen, so richtig Teil der Gesellschaft zu werden, trotz angeborener Sprache etc.
Ich weiß ja nicht, ob es sich tendenziell um dieselben Personengruppen handelt, aber ich finde es oft bizarr, dass sich viele Deutsche einerseits über Geflüchtete aus Kriegs- und Krisengebieten echauffieren (und den Leuten unterstellen, sie würden mehr oder weniger spaßeshalber oder aus rein wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen), aber andererseits schon wegen der Coronamaßnahmen und einer angeblich unfreien Presse in ein anderes Land abhauen. Ich glaube, wenn in Syrien oder Afghanistan die Coronamaßnahmen oder die Presse das schlimmste Problem wären, dann wäre von dort wahrscheinlich so gut wie niemand nach Europa gekommen.


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

17.02.2022 um 12:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und wenn man schlecht ausgebildet und mit wenig Sprachkenntnissen irgendwo in Lateinamerika eine Arbeit sucht, die einen so gerade eben am Leben hält (was bei den anstehenden Anschaffungskosten trotzdem fraglich ist) dann macht man halt harte körperliche Arbeit, die man auch in Deutschland machen könnten, dafür aber 10 Stunden am Tag und 6 Tage die Woche in Konkurrenz zu jungen fitten Einheimischen. Wer's mag.
In Südamerika ist es mittlerweile gang und gäbe 2 Jobs zu haben und 10-12 Stunden zu arbeiten, 7 Tage die Woche. 6-Tage Woche wäre für viele ein Luxus.
Ich habe einen Bekannten in Brasilien, welches noch besser gestellt ist als Paraguay und Co,
er hat studiert, macht aber knochenharte schlecht bezahlte Jobs um über die Runden zu kommen. Die Leute nehmen enorme Wege auf sich und bekommen bei all der Arbeit keinen Lohn der wirklich zum Leben reicht. Mein Bekannter ist im Dezember an Covid erkrankt, musste paar Tage ins Krankenhaus, ist am 4. oder 5. Tag wieder raus, obwohl er noch nicht fit war und ging wieder arbeiten, weil der Lohn fehlt, wenn man krank ist. Der Chef erwartete das auch, sonst ist der Job weg.
Freier Tag, was ist das?


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"Auswanderungswelle" nach Südamerika

17.02.2022 um 12:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie solll so jemand das dann in einem fremden Land schaffen? Das ist ja sogar für gut vorbereitete, erfolgreiche und zurechnungsfähige Menschen keine kleine Aufgabe.
Ich hab mit etwa Mitte 20 einige Monate in Chile, Argentinien und Brasilien verbracht. Hatte allerdings ein gutes Auskommen, und noch den Mut/die Unbekümmertheit und die Kraft der Jungend auf meiner Seite.

Chile wäre sogar so ein Land gewesen, in dem ich hätte gut leben können, dachte ich. Wobei das nur in den ruhigen Zeiten ganz angenehm sein dürfte. Wenn es da wieder kracht und raucht, was gar nicht so ungewöhnlich ist (nicht nur wegen der Vulkane) dann sieht die Sache schon anders aus.

Es ist sicher kein Zuckerschlecken, irgendwo hin zu gehen, und dort auf Dauer zu bleiben
- ohne Kenntnisse von Sprache, Kultur, Land, Leuten und ohne einen sozialen Background schon gleich gar nicht. Viele fliegen da für 3 Wochen hin, und glauben sich im Paradies.
Bleib mal 3 Monate, oder gar 3 Jahre, dann kannst du mitreden, dachte ich mir letztendlich.

Hab es schließlich gelassen, auszuwandern. Gab eigentlich auch keinen Grund für mich, außer eben die jugendliche Abenteuerlust. Die kann man aber auch anders befriedigen.


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