Ich esse sehr gerne Reis und habe hier bestimmt so 6 oder 7 unterschiedliche Sorten im Haus :DKFB schrieb:Theorie: Lebensmittelverschwendung ist bei Reis ein besonders großes Thema weil niemand Reis mag 😂
Also, ich liebe Reis und esse ihn recht häufig..... Bei mir sinds eher die Kartoffeln, die mir nicht so gut schmecken.
Das Übliche - ich kaufe nach Plan ein, ich richte mir viel Essen so dass man es portionsweise einfrieren kann, ansonsten habe ich hier im Thread schon einiges geschrieben. Bei Sachen mit Reis als Beilage koche ich gerne mal auch gleich etwa mehr und wärme mir das am Folgetag nochmal als leichtes Abendessen auf, einfrieren lohnt sich da ja nicht wirklich oder führt zu unbefriedigenden Ergebnissen.
Ich habe von food sharing eine große Packung Reis gerettet und festgestellt, warum er dort war: Er schmeckt nicht lecker. Nun kämpfe ich mich tapfer durch die Packung. Nerv. Die Tasse, die ich zum Kochen brauch, ist immer kleiner.
Nein, einen großen, der reicht für meine Belange aus, weil ich Gemüse eher einkoche und den Kühler eigentlich hauptsächlich für Fleisch verwende. Ich ziehe ja mein eigenes Gemüse, daher bin ich das halbe Jahr sowieso mit mehr Frischmaterial versorgt als ich verarbeiten kann, dementsprechend wenig TK-Produkte verwende ich. Höchstens mal Zeug was außerhalb der Saison ist oder halt gegen Ende vom Winter. Fertigprodukte verwende ich eigentlich schon länger so gut wie gar nicht mehr, ist mir einerseits geschmacklich unbefriedigend und mittlerweile auch zu teuer. Ein paar Dosen Notfall-Eintopf und sowas hab ich noch im Schrank, das wars dann aber eigentlich. Manchmal Gebäck als Notreserve weil hier die Versorgungslage mit Bäckern furchtbar ist :D
Brot und so backe ich auch selber, aber das dauert mit Gehzeiten und so weiter mindestens einen halben Tag wenn man's ordentlich machen will, und dann hast du halt immer das Problem dass es mal schnell gehen muss oder grad am Wochenende oder so wenn man was Anderes vorhat das Brot alle ist, da bin ich mir dann auch nicht zu schade das Aufbackbaguette oder die TK-Brötchen in den Ofen zu schieben. Bevor ich mich bekloppt mache...
Also Risotto Reis mal ausgenommen, koche ich Reis immer 1:1 (eine Tasse Wasser auf eine Tasse Reis). Im Topf, nicht im Reiskocher.bgeoweh schrieb:Wenn man im Topf zubereitet braucht man ca. das doppelte Volumen, im Reiskocher oder in der Mikrowelle noch weniger. Kommt aber auch auf die Reisart an
Da hört mein "keine Lebensmittel verschwenden" Motto auf. Wenn es nicht schmeckt, muss ich es mir nicht reinquälen, dann schmeiße ich es lieber weg.MissMary schrieb:Er schmeckt nicht lecker. Nun kämpfe ich mich tapfer durch die Packung.
Passt doch, wenn du einen Deckel verwendest. Ohne Deckel (oder wenn man tausendmal den Deckel runternimmt zu umrühren) braucht man etwas mehr. Oder wenn man sich Sorgen macht wegen anbrennen.Groucho schrieb:Also Risotto Reis mal ausgenommen, koche ich Reis immer 1:1 (eine Tasse Wasser auf eine Tasse Reis). Im Topf, nicht im Reiskocher.
Na richtig, so mit Sauerteig und dem ganzen Theater, das muss mindestens ein paar Stunden gehen, besser noch über Nacht :D Ich mach das ja dann auch immer gleich kiloweise, kleiner lohnt sich nicht, das kommt hier schon weg :D Ich seh's auch nicht mehr ein im Monat 40€ und mehr zum Bäcker zu tragen :D Und die Automatenbrote aus dem Supermarkt müssen auch nicht sein.
Ich bin reismäßig quasi von Persern sozialisiert worden (die essen den gern körnig), da gehörte es zu den besten Teilen des Reis, wenn der Boden ein wenig knusprig geworden ist. (natürlich nicht angebrannt/schwarz)
Das was hier nicht zum halben Preis als Brot vom Vortag verkauft wird kommt soweit ich weiß zum größten Teil als Rohstoff in die örtliche Brauerei, ein Teil geht aber auch als Futtermittel an Geflügelbetriebe und die Zoos in der Umgebung.
Muss ja jeder selber wissen, ich würde aber auch wenn man es knusprig mag nicht deutlich unter 1:1 gehen :D Briketts mache ich mir auch nicht selber, das lohnt den Aufwand ebenfalls nicht :D
Weggeworfen wird da auf jeden Fall schon länger nichts mehr bzw. nur noch die Sachen die wirklich ungenießbar geworden sind, den ganzen Bäckereien hier in der Region geht es nicht wirklich gut, dementsprechend ist da auch schon länger wirklich jede Verwertungsmöglichkeit wo sich noch ein paar Cent verdienen oder wenigstens die Verluste minimieren lassen durchkalkuliert worden. Das merkt man auch an der Angebotsgestaltung, die Filialen sind mittlerweile oft schon eine Stunde oder noch früher vor dem offiziellen Ladenschluss leerverkauft, die Geschichten dass man da Abends 5 Minuten vor der Schließung das ganze Sortiment vorfindet haben sich schon lange erledigt. Finde ich persönlich positiv, viele Leute die sich an diesen Überfluss gewöhnt haben nervt es aber auch.
Meine afghanische Freundin legt den Topf unten mit Kartoffelscheiben aus, damit der Reis nicht im direkten Boden-Kontakt anbrennt. Diese "Bratkartoffeln" gibt es dann als Beilage. Sehr lecker!
