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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

815 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, Klima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

28.07.2022 um 21:26
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:aber ich fürchte unser Vermieter wird das nicht machen.
Abmahnen, Frist setzen, Miete mindern. Ist eine Pflichtleistung des Vermieters, kann man einklagen.

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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

28.07.2022 um 22:33
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:Beeinflusst der die Messgeräte an den Heizkörpern wenn wir die Bude mit Holz heizen?
Die elektronischen Meßgeräte müssten eigentlich nur die Wärme des Heizkörpers erfassen da sie dort fest anliegen. Wenn der HK durch den Holzofen aufgewärmt wird... na dann werden sie wohl etwas messen. Mußt Du mal kontrollieren.
Die alten Verdunstungsröhrchen haben auch die Sonneneinstrahlung gemessen... mehr oder weniger :D
Gut hatte es der, der dann eine eher dunkle Wohnung hatte ..... :)


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 03:39
Ich melde mich auch mal zu Wort.
Wir (mehrere 6er Blocks) waren bis zum Sommer 2019 bei der Wohnstadt in Kassel. Im Sommer 2019 hat die Wohnstadt einige Blocks hier in der Stadt, in felsberg, Schwalmstadt usw an eine "Holding" verkauft. Unter dieser Holding laufen mittlerweile 3 Unter-Unternehmen, mit ein und demselben Eigentümer, wir Mieter hier laufen unter der III. Firma.

Wir heizen mit Gas, Heizung und auch Warmwasser. Unsere Thermen wurden das letzte Mal im Winter 2017/2018 gewartet, bzw gereinigt, von einer Heizungsfirma, seitdem werden die Thermen nur vom Schornsteinfeger überprüft, was die Abgase angeht.

Ich persönlich hatte meine Therme die letzte Zeit nur angemacht, um zum Duschen.

Zum abwaschen wasser im wasserkocher erhitzt, Haare waschen, Hände waschen, Zähne putzen; nur mit kaltem Wasser.

Warm gekocht wird bei meinem Lebensgefährten, er hat sich, zum Glück, vor 2 Jahren, ein Induktions kochfeld gekauft. Das spart enorm an Energie. Stellst nen Topf mit Wasser für Nudeln auf, drehst dich 3 Sekunden weg, kocht das Wasser.

Meine Wäsche wasche ich seit Jahren auf 30°, normale Kleidung; Bettwäsche und Handtücher auf 60°, sofern es die Bettwäsche zulässt. 1x im Monat lasse ich meine Waschmaschine auf 95° mit einem reiniger ohne alles laufen, um Kalk und Rückstände von Waschmittel und Weichspüler zu entfernen.

Ich habe überall LED birnen, habe in der Weihnachtszeit meist nur die Fensterbeleuchtung als einzige Lichtquelle im Wohnzimmer.

Ich weiß nicht, wo ich sonst noch sparen soll.

Da fällt mir die Frage ein:
Wie groß ist eure Wohnung und welchen Strom/Gasverbrauch habt ihr in 1 Abrechnungsjahr???


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 06:36
Zitat von rainloverainlove schrieb:Für Tees und Kaffee, trinke ich den ganzen Tag deswegen wäre es unklug bei jeder Tasse komplett aufzukochen, das Gerät hällt auf 100°C das Wasser.
Zitat von AhasverAhasver schrieb:Trotzdem halte ich es für günstiger, dann jeweils nur die benötigte Menge an Wasser zu erhitzen als das Wasser dauerhaft auf 100⁰ zu halten...
Ich trinke auch relativ viel Tee über Tag, aber ich brühe dann eine kleine Menge immer frisch auf. Ich muss ja keine 1,5l erhitzen, wenn ich nur 0,3l Wasser benötige.
Warmhalteplatten - weiß nicht so Recht, wie effizient die sind. Aber wenn Du das so jetzt hast und gut zurecht kommst ist das ja auch in Ordnung. Auf jeden Fall sind Schnellwasserkocher eigentlich die beste Alternative.
Mit der Zeit büßen sie aber durch Verkalkung u.U. an Funktionalität ein. Je nachdem, wo man wohnt, ist das Wasser ja sehr hart.

https://www.energieverbraucher.de/de/tipp19-wasserkocher__1966/
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Unsere Thermen wurden das letzte Mal im Winter 2017/2018 gewartet, bzw gereinigt, von einer Heizungsfirma, seitdem werden die Thermen nur vom Schornsteinfeger überprüft, was die Abgase angeht.
Ich wohne zur Zeit in einem gemieteten EFH, Erstbezug durch mich 2012. In meinem Mietvertrag steht, dass die Gastherme jährlich zu warten und zu reinigen ist. Das wird immer so Anfang Dezember von einer alteingesessenen Firma aus einem Nachbarstadtteil durchgeführt. Die Kosten muss ich als Mieterin tragen. Bisher war die Funktion immer einwandfrei und die Werte gut. Ich finde es auch wichtig, da nachzuhalten und ggfs. gegenzusteuern, wenn etwas anderweitiges festgestellt werden sollte. Das wird sich ja sonst möglicherweise negativ auf den Verbrauch auswirken.

Die Reinigung und Wartung der Thermen Jahre lang einfach nicht durchzuführen finde ich persönlich sehr ungünstig.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:auch nie die Waschmaschine nutzt, sondern das geht gut mit Handwäsche in wassersparenden Becken.
Auf wieviel Grad wäschst Du dann Deine Wäsche (ca.) und wie lange? Wie viele Teile kannst Du denn im Handwaschbecken immer waschen?
Wie viel Wasser benötigst Du zum Ausspülen? Nimmst Du dann warmes oder kaltes Wasser?

Was ist mit Handtüchern oder gar Bettwäsche? Die sollte man ja doch schon etwas wärmer waschen, wie auch Unterwäsche, aus hygienischen Gründen. Also 50 ° würde ich da für das Mindeste halten.

Größere Teile? In der Badewanne/Dusche? Oder dürfen die dann doch in die Waschmaschine?


Ich halte es u.U. für eine "Milchmädchenrechnung"?

Der Energie- und Wasserverbrauch bei modernen
Elektrogeräten ist erwiesenermaßen, bezogen auf die Gesamtmenge, geringer als bei Handwäsche oder auch Spülen von Hand. Das ist mir schon seit Jahrzehnten so bekannt, zumindest wurde es immer so transportiert.
Ich habe dazu mal aktuellere Artikel rausgesucht:

Zum Thema "Wäsche"

https://www.cleanipedia.com/de/kleiderpflege/handwaesche-waschmaschine.html

Zum Thema "Geschirr"
Vergleichsstudie der Universität Bonn zeigte sich sogar mehr Einsparpotenzial: Hier wurden bei einem Geschirrabwasch per Hand durchschnittlich 46 Liter Warmwasser verbraucht. Das ist sogar dreimal so viel wie die Reinigung derselben Menge Geschirr im Geschirrspüler (durchschnittlich 15 Liter).
Ist die Spülmaschine etwa zwei Jahre alt und wird vorwiegend das normale 60-Grad-Programm verwendet, liegt der Wasserverbrauch bei 9,09 Litern und der Stromverbrauch bei 0,92 kWh.
Sind Personen im Haushalt, die an einem Magen-Darm-Infekt oder einer anderen Virusinfektion erkrankt sind, sollte das Geschirr mit über 60 Grad gereinigt werden. Damit werden die Erreger abgetötet.
Einen gewissen Umwelteffekt sollte man jedoch auch nicht außer Acht lassen:
Geschirr mit der Hand abzuspülen, kann auch Vorteile haben. Denn beim Abwasch werden weniger aggressive Reinigungsmittel verwendet als im Geschirrspüler. Geschirrspül-Tabs und -pulver enthalten oft Phosphate, die schädlich für die Gewässer sind. Sie werden von der Industrie zugesetzt, um Verkrustungen und Eingebranntes entfernen zu können. Beim Abwasch mit der Hand reicht das Einweichen oder das Schrubben mit einem Spülschwamm oder einer -bürste aus.
Quelle: https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_86195212/umweltschonend-spuelen-spuelmaschine-oder-handwaesche-was-ist-billiger-.html

Zudem gibt es meist Spezialprogramme für geringere Beladung. Oder die Sensorik der Maschine erkennt das selbst. Die sind nämlich quasi "intelligent". Ist viel Technik drin.

Abgesehen natürlich auch vom Komfort.....

In der Zeit, in der die Geräte arbeiten, kann ich gut etwas anderes erledigen. Ich muss dazu sagen, dass ich die Waschmaschine aus Sicherheitsgründen auch nur laufen lasse, wenn ich zu Hause bin.

Wir sind hier auch 2 Personen und ein Hund, wodurch man etwas mehr Dreck und Wäsche hat.
Ich wasche natürlich nicht jeden Tag, sondern sammele einige Tage.

Meine Eltern haben eine Miele Waschmaschine, neu gekauft 1993. Das Teil läuft immer noch, vielleicht weil weniger Technik drin ist (?), daher benutzen sie sie auch noch. Da sie einen Pauschalpreis zahlen im Betreuten Wohnen ist es auch egal, wieviel sie verbrauchen. In der vom Haus gestellten Küche haben sie eine schmale Spülmaschine (45 cm). Die ist für ihre Bedürfnisse auch völlig ausreichend. Gerade für Hochbetagte (83/82) sind solche Haushaltshelfer doch ein Segen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es gib auch keinen Geschirrspüler
Wozu auch, wenn
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:die nie kocht oder backt
Was esst Ihr denn dann so über Tag?


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 06:54
Zitat von rainloverainlove schrieb:Für Tees und Kaffee, trinke ich den ganzen Tag deswegen wäre es unklug bei jeder Tasse komplett aufzukochen, das Gerät hällt auf 100°C das Wasser.
Noch sinnvoler ist es nur die Menge Wasser zu erhitzen, die man gerade benötigt.
Die Warmhaltefunktion hat ja der Effekt, dass das "abgekühlte" Wasser immer wieder erhitzt werden muss und somit Energie verbraucht.
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:1x im Monat lasse ich meine Waschmaschine auf 95° mit einem reiniger ohne alles laufen, um Kalk und Rückstände von Waschmittel und Weichspüler zu entfernen.
Warum denn keine Wäsche rein? Die Machine bräuchte nur sehr wenig mehr Strom wenn sie mit Wäsche vollgeräumt wird, unterm Strich wahrscheinlich weniger als eine Wäsche mit 60°C + ein mal Leerlauf mit 95°C. Nebeneffekt: "kochbedürftige" Wäsche wäre auch mal wieder richtig gewaschen.
Einfach mal ein Energiekostenmessgerät in die Steckdose und ausprobieren.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 07:00
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ist die Spülmaschine etwa zwei Jahre alt und wird vorwiegend das normale 60-Grad-Programm verwendet, liegt der Wasserverbrauch bei 9,09 Litern und der Stromverbrauch bei 0,92 kWh.

Sind Personen im Haushalt, die an einem Magen-Darm-Infekt oder einer anderen Virusinfektion erkrankt sind, sollte das Geschirr mit über 60 Grad gereinigt werden. Damit werden die Erreger abgetötet.
Gerade mal nachgerechnet: ausgehend von 9,09 Litern und eine Spültemperatur von 70°C statt 60°C wäre der Stromverbrauch um ca. 0,11 kWh höher. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Geschirr bei 70°C deutlich sauberer wird als bei 60°C.
Da liegt es an einem selbst ob man mit Gewalt sparen will oder mehr wert auf Hygiene und Sauberkeit legt.


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29.07.2022 um 07:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir sind hier auch 2 Personen und ein Hund, wodurch man etwas mehr Dreck und Wäsche hat.
Ich wasche natürlich nicht jeden Tag, sondern sammele einige Tage.
Wenn man minimalistisch lebt, fällt einfach in allem sehr viel weniger an, aber das gilt nicht für meinen Neffen. Er nutzt ja durchaus die Waschmaschine. Geschirrspüler haben wir wie gesagt nicht, aber ich habe bereits angefangen, meinem Neffen Geschirr zu entziehen, damit er nichts anstehen lässt und das Geschirrspülen von Hand sich minimalistischer gestaltet.

Grundregel: Je weniger da ist, desto einfacher läuft das alles und kann deshalb auch laufend erledigt werden. Wenn etwas verschmutzter ist, lege ich es länger ein mit Weichspüler. Große Teile, von denen es nur wenig gibt und weniger häufig gewaschen werden muss, hat schon Platz in einer normalen Badewanne.

Zu früheren Zeiten hat man sehr vieles gut ausgelüftet und nicht gleich nach kurzer Zeit schon wieder gewaschen, weil das die Lebensdauer der Teile auch enorm verkürzt hat. Meine Mutter, eine Schneidermeisterin, hat das immer so gemacht. Was also nicht wirklich verdreckt oder verschwitzt ist, sondern auch durch langes, gutes Auslüften wieder gut duftet, hänge ich beim Fenster auf.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 07:38
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Wie groß ist eure Wohnung und welchen Strom/Gasverbrauch habt ihr in 1 Abrechnungsjahr???
Ich lebe auf 62 Quadratmeter im Altbau. Der Jahresstromverbrauch lag in den letzten Jahren immer zwischen 700 und 800 kWh/a. Allerdings habe ich schon fast alle Verbraucher optimiert. Lediglich bei der Waschmaschine habe ich die Temperaturen aus hygienischen Gründen nicht runtergenommen.
Aufgrund der Zentralheizung im Haus kenne ich meinen Gasbedarf nicht.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 08:07
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:meinen Neffen. Er nutzt ja durchaus die Waschmaschine. Geschirrspüler haben wir wie gesagt nicht, aber ich habe bereits angefangen, meinem Neffen Geschirr zu entziehen, damit er nichts anstehen lässt und das Geschirrspülen von Hand sich minimalistischer gestaltet.
Ich bin mal gespannt, wie lange er bei Dir wohnen wird.


In einem ich glaube 6-Parteien-Haus in meiner Straße, ich gucke von meinem Schlafzimmerfenster genau auf die Hauseingangstüre, brennt die ganze Nacht über am Türeingang ein helles Licht. Heute Morgen ging es gegen 06.10 Uhr aus, ob das jemand manuell ausschaltet oder ob das automatisch erfolgt weiß ich nicht.
Nur ca. 5 m vom Hauseingang entfernt steht eine öffentliche Straßenlaterne. In meiner Stadt werden die Laternen seit Kurzem morgens eine Viertelstunde früher aus- und abends eine Viertelstunde später angeschaltet. Finde ich auch völlig okay, auf die Masse kommt da einiges zusammen.
Meiner Meinung nach reichte diese Beleuchtung aus, wenn tatsächlich jemand im Dunkeln ins Haus will.
Das mit dem Permanentlicht ist ein unnötiger Stromfresser in meinen Augen.
Mich geht das aber nix an. An unserem Haus ist ein Bewegungsmelder mit dem Licht gekoppelt.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 08:17
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nur ca. 5 m vom Hauseingang entfernt steht eine öffentliche Straßenlaterne. In meiner Stadt werden die Laternen seit Kurzem morgens eine Viertelstunde früher aus- und abends eine Viertelstunde später angeschaltet.
Gestern abend bin ich gegen 22 Uhr zu Fuß nach Hause gegangen und mir ist aufgefallen, dass den Straßen rund um meine Wohnung der Großsteil der Straßenbeleuchtung ausgeschaltet war. Hätte es nicht ein wenig Beleuchtung aus den Kneipen und Geschäften (Schaufenstern) gegeben, dann wäre es ehrlich gesagt schon fast zu dunkel gewesen, um ohne zu Stolpern heim zu kommen. Ich denke, wenn das überall Usus wird, lohnt es sich spätabends vielleicht, mit Stirnlampe unterwegs zu sein.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 08:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Energie- und Wasserverbrauch bei modernen
Elektrogeräten ist erwiesenermaßen, bezogen auf die Gesamtmenge, geringer als bei Handwäsche oder auch Spülen von Hand. Das ist mir schon seit Jahrzehnten so bekannt, zumindest wurde es immer so transportiert.
Ich habe dazu mal aktuellere Artikel rausgesucht:
Danke. Erstaunlich, dass das noch nicht überall angekommen ist und deswegen gut, daran zu erinnern.
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Wie groß ist eure Wohnung und welchen Strom/Gasverbrauch habt ihr in 1 Abrechnungsjahr???
140 qm 3 Personen und knapp über 1000 kwh, nachdem alle Stromabnehmer optimiert sind. Vorher war ich mal bei 3000


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 08:46
Zitat von rainloverainlove schrieb:Für Tees und Kaffee, trinke ich den ganzen Tag deswegen wäre es unklug bei jeder Tasse komplett aufzukochen, das Gerät hällt auf 100°C das Wasser.
Das würde ja bedeuten es sprudelt und kocht den ganzen Tag. Kann ich mir nicht vorstellen.

https://www.teekenner.de/magazin/magazin-10-fakten-ueber-gruenen-tee/#:~:text=Gr%C3%BCner%20Tee%20wird%20am%20besten,70%C2%B0%20Celsius%20aufgegossen.

Da du ja gerne Grüntee trinkst. Der verträgt keine 100°
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ansonsten spare ich durch meine minimalistische Lebensweise, d. h. ich bin diejenige im 2-Personenhaushalt, die nie kocht oder backt und auch nie die Waschmaschine nutzt, sondern das geht gut mit Handwäsche in wassersparenden Becken.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn man minimalistisch lebt, fällt einfach in allem sehr viel weniger an, aber das gilt nicht für meinen Neffen. Er nutzt ja durchaus die Waschmaschine.
Und warum verbrauchst du zusätzlich Wasser, anstatt deine Wäsche da mit rein zu geben? Ich kapiers nicht.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 08:53
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Ich kapiers nicht.
Ich auch nicht, aber ich kapiere auch nicht, wie weniger schmutziges Geschirr anfällt, wenn man weniger Geschirr besitzt. Man holt doch nicht alles raus und saut das dann mutwillig ein, sondern benutzt was man braucht, denke ich.
Früher hat man das beim Frühjahrsputz gemacht, das unbenutzte Geschirr durchgespült. Als es noch 24-teilige Service gab, aber heute hat man ja gar nicht mehr so viele Stühle, das man die Mengen an Geschirr bräuchte.


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29.07.2022 um 08:57
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Geschirrspüler haben wir wie gesagt nicht, aber ich habe bereits angefangen, meinem Neffen Geschirr zu entziehen, damit er nichts anstehen lässt und das Geschirrspülen von Hand sich minimalistischer gestaltet.
Du entziehst deinem Neffen Geschirr, einem erwachsenen Mann und der lässt sich das gefallen? Das ist echt lächerlich. :D

Und auch das waschen mit der Hand - das hat nichts mit Minimalismus zu tun, da ja eine Waschmaschine vorhanden ist und auch Minimalismus als Lifestyle nicht bedeutet, quasi zurück ins Mittelalter zu verfallen.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 09:03
@Frau.N.Zimmer
@Photographer73


Meine Geschirrspülmaschine ist schon seit Jahren kaputt. Ich leb alleine und brauch die auch nicht zwingend. Wenn ich gekocht habe und das tue ich so gut wie täglich, weiche ich erst mal alles ein. Da kommt dann halt ein Topf, eine Pfanne, ein Teller und Besteck dazu. Das ist schnell gespült. Hätte ich weniger Geschirr würde sich daran glaube ich nichts ändern.


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29.07.2022 um 09:07
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und auch das waschen mit der Hand - das hat nichts mit Minimalismus zu tun, da ja eine Waschmaschine vorhanden ist und auch Minimalismus als Lifestyle nicht bedeutet, quasi zurück ins Mittelalter zu verfallen.
Wenn es denn wenigstens etwas bringen würde. Der Stromverbrauch ist doch trotzdem wahnsinnig hoch, das kann man als Wohnungsinhaber doch nicht auf Mitbewohner schieben, dafür trägt auch der Besitzer Verantwortung. Der Mitbewohner kann doch keine Stromfresser austauschen.

Ich habe früher, lang ist es her :D, alles immer gleich mit der Hand gespült, dann habe ich mich überzeugen lassen, dass das Zeug im Geschirrspüler auch aus den Augen ist und ein voller Geschirrspüler sparsamer ist als 3Mal am Tag mit der Hand spülen.


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29.07.2022 um 09:25
Ich frag mich vor allem auch, wie man die Wäsche von Hand, vor allem im Winter so trocken bekommt, dass sie nicht tropft wenn man sie aufhängt und auch nicht modert. Außer man hat eine Schleuder. Die gabs noch bei meiner Oma, weil die Waschmaschinen damals noch keinen Schleudergang hatten. Herrlich das Teil. Man musste immer aufpassen, dass es nicht durchs Badezimmer wandert. :)

Meine alte Waschmaschine ging vor ca. zwei Jahren kaputt. Zum Glück war es im Sommer und ich hab dann auch mal so Kleinigkeiten von Hand gewaschen. Aber ich hab auch bei den Nachbarn gewaschen. Mit Maschine und ordentlich Temperatur. Vor allem Handtücher, Unterwäsche und so Zeugs. Auf Dauer und vor allem im Winter stelle ich mir das schwierig vor.


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29.07.2022 um 09:37
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Auf Dauer und vor allem im Winter stelle ich mir das schwierig vor.
Vor allem wenn man dann noch aufs ordentliche Heizen verzichtet, widerspricht das doch allen Grundsätzen. Feucht und klamme Buden schimmeln auf jeden Fall, egal ob 100, 300 oder 2 Jahre alt. Für die Hausbesitzer ist die Schimmelbekämpfung in keinem Fall "minimalistisch" denn sowas geht gewaltig ins Geld und wäre mit etwas Vernuft vermeidbar gewesen.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

29.07.2022 um 11:05
Hi @all...
Ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber bereits mein Vater sagte vor einigen Jahren:" manche Leute sparen, bis sie in den roten Zahlen sind.".
Soll heißen: Viele Dinge, die zunächst Mal sparsam ausschauen, sollte man zumindest Mal kurz gegenrechnen. Z.B. kann eine alte Waschmaschinene (Stichwort alte Miele, die läuft in 20 Jahren noch) oder auch ein alter Kühlschrank, gewaltig Energie verschwenden, bis sich ein Neugerät jedoch amortisiert hat, geht auch einige Zeit ins Land, deswegen gegenrechnen. Ein 3jahre altes Gerät braucht bereits mehr Strom als ein neues, bis sich der Tausch jedoch amortisiert hat, gehen Jahre ins Land, lohnt also nicht wirklich, hingegen z.B. ein 15 oder 20 Jahre alter Kühlschrank, hier kann sich der Austausch, insbesondere bei steigenden Energiepreisen, bereits nach 1 oder 1,5 Jahren rechnen.
Beim Austausch sollte man auch Mal nachrechnen, das billigste Gerät hat vielleicht Energieeffizienzklasse B, ein Markengerät dagegen A oder A+, ist also nicht nur (hoffentlich) bessere Qualität, sondern spart noch mehr Energie, kostet halt dafür wieder mehr.
Oder verbissen auf minimalistisch machen, Handwäsche oder Geschirr von Hand abwaschen, wie oben schon beschrieben braucht das beim Geschirr das 3 bis 4fache an Wasser. Aktuelle Geschirrspüler spülen bis zu 13 Gedecke mit 9 Litern Wasser. Auch der Stromverbrauch lässt sich gewaltig reduzieren wenn der Geschirrspüler mit Warmwasser betrieben wird.
Wie's bei Handwäsche in der Badewanne vs. Waschmaschine aussieht will ich gar nicht erst wissen. Dazu kommt die Trocknung der nicht geschleuderten Wäsche in der Wohnung, nicht nur das dies sehr lange dauern kann, sondern es muß verstärkt gelüftet werden, was wiederum mehr Heizung (im Winter) Bedarf. Auch Verdunstungskälte dürfte eine (geringe) Rolle spielen.
Drum mein Fazit: auf dem Boden bleiben, und lieber erst Mal nachrechnen bevor alte Geräte ausgetauscht werden und irrwitzige Maßnahmen ergriffen werden.
(Nachrechnen bitte mittels Taschenrechner, die gibt's mit Solar 😉)


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29.07.2022 um 11:12
Zitat von deep_bluedeep_blue schrieb:Drum mein Fazit: auf dem Boden bleiben, und lieber erst Mal nachrechnen bevor alte Geräte ausgetauscht werden und irrwitzige Maßnahmen ergriffen werden.
Na ja, bei der Waschmaschine kommt es auch darauf an wie oft sie benutzt wird, denke ich. Meine Schwester lebt allein und hat ihre 20 Jahre alte Miele noch, sie wäscht etwa 1 Maschine pro Woche, es dauert eben bis eine Maschine voll ist. Ich wasche etwa 2 Maschinen pro Tag, mich brächte das alte Teil wahrscheinlich ins Armenhaus. :D


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