Richtig, das konnte ich aber viel besser als ich lernte das Menschen toxisch auf mich selber wirken, also das es überhaupt sowas wie toxischen Einfluss gibt. Bis dahin war es ein diffuses Gefühl was ich nicht einordnen konnte.Bundeskanzleri schrieb:Aber die Kontrolle behält du dennoch, du hast die Chance als Erwachsener dich zu distanzieren.
Titten ist ja das Triggerwort in UH :DStreuselchen schrieb:Ihr Männer habt gefälligst typisch männliche Interessen zu haben > Fußball, Ti**en, Motoren
Vielleicht, weil es ihnen gefällt? :ask:Carietta schrieb:Was mir auch hier im Forum auffällt ... bei den Miss und Mister Wahlen. Die Frauen haben fast ausnahmslos lange Haare. Warum eigentlich? Und die Männer kurze. Warum eigentlich?
In der Tat kenne ich viele Lesben, die auch so ähnlich aussehen. Natürlich nicht alle - aber die Paare zuweilen ähneln sich schon, was die Kurzhaarfrisur und den Kleidungsstil anbelangt. Kurze Haare, Karohemd, Hoodie usw. Hab mich auch mal gefragt, warum das so ist. Irgendwie erfüllen da einige eben auch das Stereotyp und eine Art Anti-Weiblichkeit. Ist doch nichts anderes und irgendwie schon wieder lustig, wenn das Auftreten dann einen Mann imitiert, wobei man sich ja eigentlich dem sanften Geschlecht hingezogen fühlt. :D
Innerhalb der Modeszene gelten kurze Haare bei Frauen als Ausdruck für Modernität, Androgynität und Coolness – außerhalb des Circuit als kämpferisch und männlich, aka lesbisch.Quelle: https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2016-05/kim-hnizdo-haare-frauen
Ganz falsch ist das nicht: Die Kurzhaarfrisur haben tatsächlich lesbische Frauen etabliert. Das ist neben der Wiederentdeckung des Holzfällerhemds vor fünf Jahren vermutlich die einzige modische Entwicklung, die aus der Lesbenszene geboren wurde. Okay, und Hosen wahrscheinlich. Hosen, Hemden und Haare.
Ich nenn's frei gewählt und das ist schon mal gut.
Bezieht sich das jetzt auf die Bezeichnung "Kampflesben"?Interested schrieb:Ich nenn's frei gewählt und das ist schon mal gut.
Natürlich nicht. :D Auf die Art sich zu kleiden und die Frisur.
Mir fällt auch immer wieder auf, dass die große Mehrzahl der jüngeren Frauen lange Haare hat. Dies ist früher nicht so gewesen, da waren auch Bubiköpfe oder Dauerwelle und andere kürzere Frisuren häufiger vertreten. Umgekehrt hatten damals mehr Männer lange Haare gehabt.
Naja, die meisten nicht alle Männer, verbinden lange Haare bei Frauen mit Weiblichkeit.
Was ist denn zerkalbt?
Gibts ja heute auch wieder, aber die werden ja auch von den "echten Männern" verspottet.martenot schrieb:Umgekehrt hatten damals mehr Männer lange Haare gehabt.
Man hat entbunden. Aber ich bin mir nicht sicher ob dieses Wort hier bei Allmy von Frauen etabliert wurde. Ich meine nicht.Kokolores82 schrieb:Was ist denn zerkalbt?
Also gekalbt, so kenne ich den Begriff auch. Asche auf mein Haupt :)
Jupp, die werden dann als Hipster verschrien.
Das denke ich nicht. Die meisten werden je nach Haarbeschaffenheit ihre Frisur wählen. Männer mit schütteren Haar kleidet es wohl eher weniger, wenn die Haare lang sind. Männer die es sich erlauben können - weil volles Haar - tragen die Haare oftmals auch länger, so meine Beobachtung. Aber allgemein ist das sowieso so eine "Modeding" mit den Haaren.
Von welchem Jahrzehnt sprechen wir hier? Wurde da noch mehr in Haus, Hof, Garten mitgeholfen? Dann sind die kürzeren Haare praktisch
Ja absolut. Viele Männer haben schütteres Haar, Haarausfall. Es würde ziemlich bekloppt aussehen, wenn sie die lang trügen. Aber natürlich sind es auch praktische Gründe:D Aber ich kenne etliche, die lange, schöne Haare haben - manchmal sogar Paare, wo sie kurz trägt, er lang. Aber ist tatsächlich oft ein Modeding.
Viele ältere Frauen glauben auch, man muss die Haare ab einem gewissen Alter kurz tragen, das finde ich genauso klischeebehaftet.
Ich hatte da (mal wieder) die Zeit meiner Jugend in Erinnerung. Damals waren - soweit ich mich erinnern kann- kürzere Frisuren weiter verbreitet. Und meine Mutter hatte damals eine auftoupierte Frisur, die eher wie ein Helm oder ein kleines Gebirge am Kopf getragen wurde.KFB schrieb:Von welchem Jahrzehnt sprechen wir hier?
Früher haben sich ältere Frauen auch die Haare in so einem Lila-Grau Schimmer getönt, völlig unvorteilhaft und altbacken. :D
Ja genau, in diesem Zeitraum ungefähr. Ich erinnere mich, dass meine Mutter beispielsweise damals immer viel Zeit in das Hochtoupieren der Haare investiert hat. Und um die Stabilität zu gewährleisten, wurde eine Dauerwelle mit viel Chemie durchgeführt, die stundenlange Sitzungen beim Friseur erfordert hatten.
Ich denke, das ist einfach auch eine Modeerscheinung. Im Moment sind, vor allem bei sehr jungen Frauen, lange Haare sehr in Mode. Es gibt im Vergleich zu früher auch eine viel größere Auswahl an Pflegeprodukten.
