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Gendern zur Pflicht machen?

14.004 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 17:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was genau ist denn eine heteronormative cis Person?
Ein CIS Mann dessen Präferenz CIS Frauen sind und der sich nicht vorstellen kann eine Partnerschaft mit LBGTQ+ Mitgliedern einzugehen.

Oder eine CIS Frau vice versa.

Deren Geschmack LBGTQ+ aus der Partnerwahl auszuschließen ist eben LBGTQ+ feindlich und beschreibt damit das feindliche

"heteronormative cis" Lager
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber man kann natürlich gleich wieder auf Konfrontation gehen, dient sicherlich dem Diskurs.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 18:20
@abbacbbc
ach, die Person ist also gar nicht heteronormativ? Na sowas. Es ist die Weltanschauung, ach so.

Ich hatte mich schon gewundert.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 18:36
Es geht um Leute, die unter anderem zB heteronormative Zuordnungen vornehmen; verkürzt einfach als heteronormative cis Person durchaus beschreibbar.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Na sowas. Es ist die Weltanschauung, ach so.

Ich hatte mich schon gewundert.
Du wunderst dich über deinen eigenen Strohmann, denn niemand hat was gegenteiliges behauptet.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 18:47
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Du wunderst dich über deinen eigenen Strohmann, denn niemand hat was gegenteiliges behauptet.
ich hatte eine Frage gestellt, da ich noch nie die Zuschreibung "heteronormativ cis" für eine Person gelesen/gehört hatte. Das ist kein Strohmann, Du solltest die Unterstellungen einfach sein lassen.
Und auch nicht versuchen, die Frage danach, warum Geschlecht relevant ist, für mich so zu beantworten
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Weil man sonst vllt nicht weiß, ob es eher ein schutzbedürftiger Freund oder ein heteronormativer cis Gegner ist, den man politisch bekämpfen muss.



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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 19:04
@Tussinelda
Was soll das für ein Maßstab sein: "hab ich noch nie gehört" ?
Dann hörst du es eben jetzt, und wenn irgendwas unklar ist, wirds dir normalerweise auch erklärt. Wie eben wieder.

Was ich unter diesem Begriff verstanden wissen wollte, hab ich also erklärt. Niemand hat behauptet, dass das keine Weltanschauung sei, trotzdem wirfst du das hier rein, unterstellst es, und wunderst dich auch noch großartig darüber, so als ob das irgendjemand suggeriert hätte. Nun, war nachweislich nicht der Fall, also wunderst du dich über deinen eigenen Strohmann. So einfach ist das, und da ist auch keine Unterstellung meinerseits, auch wenn du das hier irgendwie so aussehen lassen willst, indem du es einfach mal aus dem Nichts behauptest, um offenbar dem Diskutanten schnell was anderes anlasten zu können, nachdem deine eigene Unterstellung, man hätte sich da irgendwie falsch ausgedrückt, in die Hose ging. Das ist nichts weiter als reine Rabulistik.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 19:32
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Doch, denn genau das habe ich geschrieben:
Nee, du hast etwas anderes geschrieben, du sprichst dezidiert vom Gendern, ich habe allgemein gesprochen:

Du:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:ch kritisiere warum in öffentlichen Vorträgen vermeintlich sozialkonform gegendert wird um dann in privaten Gesprächen wieder zu gewohnten Muster zurückzukehren
Ich:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Während du es nicht scheinheilig findest, wenn man beruflich Hochsprache spricht, aber privat flucht wie ein Kesselflicker
Aber wenn du meinst, ich habe dich da missverstanden und du findest es generell scheinheilig, wenn Menschen beruflich anders sprechen als privat.
Tja, was soll ich dazu sagen?
Dann findest du die meisten Menschen eben scheinheilig.
Damit musst du leben, nicht ich.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 20:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber wenn du meinst, ich habe dich da missverstanden und du findest es generell scheinheilig, wenn Menschen beruflich anders sprechen als privat.
Genau so ist es. Entweder man gendert All-inclusive in allen Lebensbereichen und in jeder Situation oder man lässt es ganz. Alles andere macht für mich keinen Sinn und ist Wischi waschi, fake oder wie eben gesagt scheinheilig.

@Tussinelda

Noch ein Beispiel
Wenn ich in einer Schwimmgruppe nur Mädels sehe, die laut ihrem Pass als weiblich gelten, dann ist es ja wohl logisch, dass ich sage: Die "Schwimmerinnen starten um 15.00 Uhr ihren Wettkampf". Aber wenn ich keine Ahnung habe, wer da schwimmt, dann sag ich "die Schwimmer*innen...[...]"

Das eigentliche Drama fängt doch an wenn man annimmt, "ach sind ja alles Frauen". Tja, jetzt steht man da: Gendert man, kassiert man komische Blicke, weil alle denken : Hääää sieht doch jeder, dass das Frauen sind. Gendert man nicht, hagelt es Kritik, weil irgendeine Person XY sich nicht als Frau identifiziert und jetzt beleidigt ist. Egal wie man es macht, man kanns nur falsch machen.

Und hier sehe ich zusätzliche Probleme geschaffen, die gar nicht sein müssten, wenn es klare Regeln gäbe. Entweder alles gendern egal wer angesprochen wird, oder man belässt das generische Maskulin....ODER und jetzt kommt's – wir machen's wie Lann Hornscheidt und basteln uns einfach völlig neue Regeln. Wie wär's damit
„Ich wünsche mir, dass alle erst mal ens sind“
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/lann-hornscheidt-der-staat-wird-seinen-eigenen-gesetzen-nicht-gerecht-li.135480


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24.02.2024 um 20:11
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Genau so ist es. Entweder man gendert All-inclusive i
Willst du mich gerade verarschen?
Ich rede von
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:du findest es generell scheinheilig, wenn Menschen beruflich anders sprechen als privat.
Du antwortest:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Genau so ist es
Hier könnte man denken, du stimmst mir zu, dass das generell scheinheilig ist, eben nicht nur auf das Gendern bezogen.

Doch dann kommt:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Entweder man gendert All-inclusive i
Doch wieder nur gendern....


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 20:11
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Was soll das für ein Maßstab sein: "hab ich noch nie gehört" ?
Dann hörst du es eben jetzt, und wenn irgendwas unklar ist, wirds dir normalerweise auch erklärt. Wie eben wieder.
meiner, weshalb ich fragte. Aber das ist ja offenbar schon zu viel des Guten.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Niemand hat behauptet, dass das keine Weltanschauung sei, trotzdem wirfst du das hier rein, unterstellst es
mitnichten, ich hatte es im Zusammenhang mit cis verstanden, also so etwas wie homosexuell cis oder so etwas. Und das verwunderte mich, weil ich das eben so nie gehört hatte. Wenn Du nicht jedes Mal nur das Negativste, Ätzendste oder sonst was unterstellen wollen würdest, dann hätte eine ganz normale Antwort auch gereicht. Es ist wirklich ätzend, wie Du Deine Meinung über mich in alles hinein interpretierst, was ich schreibe aber mir dann unterstellen willst, irgendwem was anlasten zu wollen oder zu unterstellen, man hätte sich falsch ausgedrückt. Da überträgst Du Dein Diskussionsverhalten auf mich. Projektion oder so.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 20:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil ich weiß, dass die meisten Personen, mit denen ich zu tun habe, gerne korrekt gegendert werden.
Das zähle ich mal als Anekdote. Ist ja kein Argument, dein persönliches Umfeld. Und warum sollte mich das Geschlecht meines Bäckers interessieren? Das hat keine Relevanz für seinen Beruf etc.
Mich interessieren auch nicht die sexuellen Präferenzen. Das kann jede Person für sich behalten.


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Gendern zur Pflicht machen?

24.02.2024 um 20:45
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das zähle ich mal als Anekdote. Ist ja kein Argument, dein persönliches Umfeld. Und warum sollte mich das Geschlecht meines Bäckers interessieren? Das hat keine Relevanz für seinen Beruf etc.
Mich interessieren auch nicht die sexuellen Präferenzen. Das kann jede Person für sich behalten.
Interessiert mich auch nicht, welcher Geschlechtsidentität sich jemand zuordnet. Wenn mich deswegen jemand anmaulen sollte, würde ich darauf verweisen, dass ich mich an den sekundären Geschlechtsmerkmalen orientiere. Du siehst den Menschen ihre Wunschpronomen nicht an.

Womit ich wieder bei der Antwort auf die Frage wäre
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hier könnte man denken, du stimmst mir zu, dass das generell scheinheilig ist, eben nicht nur auf das Gendern bezogen.
Und nun gefühlt zum 5x wiederhole, dass es ich die Scheinheiligkeit in Bezug auf das gendern meine, da wir uns hier im Thema "Gendern zur Pflicht machen" befinden.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.02.2024 um 06:06
Zitat von AniaraAniara schrieb:Umfeld. Und warum sollte mich das Geschlecht meines Bäckers interessieren? Das hat keine Relevanz für seinen Beruf etc.
Mich interessieren auch nicht die sexuellen Präferenzen. Das kann jede Person für sich behalten.
So ist es, und das sieht auch die überwältigende Mehrheit der Menschen so. Selbst die Wokies pochen anderenorts immer darauf, dass Geschlechter im Beruf, in der Politik, etc pp keine Rolle spielen sollen, aber an der Stelle ist es auf einmal ganz furchtbar wichtig, dass sie besonders hervorgehoben und betont werden, weil sich eine Handvoll Leute laut eigenen Angaben nicht deutlich genug angesprochen fühlt; Der Grund ist offenbar der, dass man nur eine alberne identitätspolitische Symbolik zementieren will, denn sonst hat das Gendern bis jetzt noch keine nachweisbaren Vorteile für irgendwen gebracht .. wenn ich noch mal an den Vortrag erinnern darf, der das ganze Dilemma ziemlich gut zusammen fasst:
Themen: Grundideen der feministischen Sprachkritik, Bedeutung vs. Wortassoziationen, generischer Plural, wissenschaftstheoretische Kritik an Studien der Gender-Befürworter (Repräsentativität, Replizierbarkeit, Sprachmagie etc.), Mythos Stereotype und "Male Bias", aktivistische Wissenschaft (myside bias, publication bias, media bias etc.), Grammatik und Gerechtigkeit, praktische Probleme der Gender-Formen (Einheitlichkeit, Lesbarkeit, Lernbarkeit, Verständlichkeit), Gendern als Soziolekt der progressiven Elite, die Exklusivität der inklusiven Sprache, Geschlechtergerechtigkeit: Ziele vs. Mitel, autoritäre Sprachpolitik, Kulturkampf, Sprache und Identität.

Vorlesung "Bullshit-Resistenz. Einführung ins kritische Denken" an der Universität der Künste Berlin (UDK) im Sommersemester 2023.
Youtube: Vorlesung "Bullshit-Resistenz" (2023, UDK Berlin) 14. "Sondersitzung: Gendern"
Vorlesung "Bullshit-Resistenz" (2023, UDK Berlin) 14. "Sondersitzung: Gendern"
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Zusammenfassung:
(1) Die feministische Linguistik und die Befürworter des Genderns vertreten die These, Wörter und die Grammatik des Deutschen (speziell das generische Maskulinum) würde Frauen unsichtbar machen, diskriminieren oder nicht angemessen repräsentieren.

(2) Bei einigen Wörtern ist das historisch bedingt der Fall, bei Experimenten zur Grammatik scheint das auf den ersten Blick auch so zu sein.

(3) Viele dieser Experimente sind jedoch wissenschaftstheoretisch fragwürdig: Sie basieren auf falschen Annahmen über die Grammatik des Deutschen, sind nicht repräsentativ, verwechseln Wortassoziationen mit Sprachverstehen, haben ein schlechtes Studiendesign, oder sie sind nicht replizierbar.

(4) In einem grammatisch informierten Experiment werden 99 Prozent der maskulinen Pluralformen (und 94 Prozent der Berufsbezeichnungen) generisch verstanden; Gegenderte Nomen führen in vielen Experimenten umgekehrt nicht oder kaum dazu, dass Probanden mehr an Frauen denken.

(5) Die Grammatik von Einzelsprachen hat keinen bisher nachweislichen kausalen Einfluss auf die Moral.

(6) Gegenderte Formen zeigen teils unlösbare Defizite in der Einheitlichkeit, Lesbarkeit, Lernbarkeit und Verständlichkeit.

(7) Gendern ist in seiner sozialen Funktion ein Progressivitätsmarker, mit dem sich die „kulturelle Klasse“ gegenseitig ihre Gruppenzugehörigkeit signalisiert und sich gegenüber anderen Gruppen abgrenzt.

(8) Fast jeder Deutsche hält Gleichstellung für sehr wichtig, aber in fast allen Umfragen lehnen über Zweidrittel Gendern ab. Offenbar sehen sie Gendern nicht als sinnvolles Mittel der Gleichstellungspolitik an.

(9) Gute konzipierte zukünftige Experimente werden zeigen, ob die starken Annahmen der Genderbefürworter gerechtfertigt sind. Gut begründete Argumente in öffentliche Diskussionen werden zeigen, ob Sprachveränderungen moralisch und politisch gerechtfertigt sind.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn Du nicht jedes Mal nur das Negativste, Ätzendste oder sonst was unterstellen wollen würdest, dann hätte eine ganz normale Antwort auch gereicht. Es ist wirklich ätzend, wie Du Deine Meinung über mich in alles hinein interpretierst, was ich schreibe aber mir dann unterstellen willst, irgendwem was anlasten zu wollen oder zu unterstellen, man hätte sich falsch ausgedrückt. Da überträgst Du Dein Diskussionsverhalten auf mich. Projektion oder so.
Genau das, was du mir gerade vorwirfst, hast du innerhalb von 3 Beiträgen selbst gemacht. Und zwar ohne, dass ich da was anders hätte machen können, um das abzuwenden. Denn ich benenne deine Fehler, erkläre, dass du gegen einen Strohmann argumentierst, etc.. was völlig sachlich und legitim ist. Du wirst darauf aber pampig, persönlich, unsachlich, usw; verdrehst letztlich alles so, als ob du das Opfer wärst, und ich sonstwas .. So viel zur Projektion.

Gut.
Da du offenbar keine Diskussion führen kannst, ohne deine Mitdiskutanten persönlich zu diskreditieren, sobald sie dir argumentativ das Wasser abgraben, wie hier wieder deutlich zu sehen ist, disqualifizierst du dich erneut selbst.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.02.2024 um 06:37
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich denke nicht das man Frauen nach OP und Chemo nicht mehr als Frau sieht bzw. dass das hier gemeint war.
Was du denkst ist völlig unerheblich. Für mich zählt was geschrieben wurde und da wurde durch die Hervorhebung gewisser Attribute eben dargestellt wie eine Frau zu sein hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dawn1983 schrieb:
Also ich bin eine Frau. So mit Brüsten, langen Haaren und allem was dazu gehört.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Eine Gesellschaft in der ich meine Worte zunächst innerlich dreimal durchlaufen muss bevor ich sie äußere fände ich nicht schön, zumindest nicht wenn es sich im respektvollen Rahmen geäußert wird.
Wenn du wirklich dreimal brauchst um einen Satz zu kreieren, der schwer erkrankte Menschen nicht diskriminiert, tust du mir leid. Eine Gesellschaft mit mehr derart oberflächlichen und respektlosen Menschen fände ich nicht schön.


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25.02.2024 um 07:38
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wenn ich in einer Schwimmgruppe nur Mädels sehe, die laut ihrem Pass als weiblich gelten, dann ist es ja wohl logisch, dass ich sage: Die "Schwimmerinnen starten um 15.00 Uhr ihren Wettkampf". Aber wenn ich keine Ahnung habe, wer da schwimmt, dann sag ich "die Schwimmer*innen...[...]"
Schwimmwettkämpfe sind ein schlechtes Beispiel. Da ist nach Geschlecht getrennt, die Personen, die in der jeweiligen Gruppe schwimmen identifizieren sich in der Regel mit dem entsprechenden Geschlecht.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Und hier sehe ich zusätzliche Probleme geschaffen, die gar nicht sein müssten, wenn es klare Regeln gäbe. Entweder alles gendern egal wer angesprochen wird, oder man belässt das generische Maskulin
Ich finde nicht, dass es allgemeine Sprachvorschriften geben sollte. Das geht auch gar nicht.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Und warum sollte mich das Geschlecht meines Bäckers interessieren? Das hat keine Relevanz für seinen Beruf etc.
Berufsbezeichnungen sind Personenbezeichnungen und warum hat es Relevanz, wie Du etwas siehst, wie ich etwas sehe aber nicht, da nur Anekdote?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Interessiert mich auch nicht, welcher Geschlechtsidentität sich jemand zuordnet. Wenn mich deswegen jemand anmaulen sollte, würde ich darauf verweisen, dass ich mich an den sekundären Geschlechtsmerkmalen orientiere. Du siehst den Menschen ihre Wunschpronomen nicht an.
man könnte einfach, wenn man darauf hingewiesen wird, wie jemand angesprochen werden möchte, das richtige Pronomen verwenden. Ist ganz einfach und tut auch nicht weh.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Gut.
Da du offenbar keine Diskussion führen kannst, ohne deine Mitdiskutanten persönlich zu diskreditieren, sobald sie dir argumentativ das Wasser abgraben, wie hier wieder deutlich zu sehen ist, disqualifizierst du dich erneut selbst.
ich hatte eine Frage gestellt. Pampig bist nur Du, darauf habe ich reagiert und zwar indem ich mich erklärte, was für Dich aber wie immer nicht zählt, da nur zählt, was Du in eine simple Frage hinein interpretierst, um mir dann etwas zu unterstellen. Ist ja nachzulesen, ich habe Dich weder diskreditiert, noch angegriffen. Lies einfach noch einmal, wer hier wen angegriffen und was unterstellt hat ;)


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25.02.2024 um 11:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Berufsbezeichnungen sind Personenbezeichnungen und warum hat es Relevanz, wie Du etwas siehst, wie ich etwas sehe aber nicht, da nur Anekdote?
Ich habe eine Frage gestellt. Aber wie gewohnt weichst du und Konsorten dieser Frage immer aus. Schade...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie jemand angesprochen werden möchte, das richtige Pronomen verwenden. Ist ganz einfach und tut auch nicht weh.
Und jeder Mensch soll bei dieser scharade mitspielen? Nein, absolut nicht!


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25.02.2024 um 12:15
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich habe eine Frage gestellt. Aber wie gewohnt weichst du und Konsorten dieser Frage immer aus. Schade...
ich habe geantwortet, außerdem was soll das mit "Konsorten"?
Berufsbezeichnungen sind Personenbezeichnungen, das hatten wir schon öfter, warum Du die gleiche Frage immer wieder stellst, erschliesst sich mir nicht. Es ist ein Unterschied, ob man "Bäcker" als "Ortsangabe" nutzt oder ob man die Person meint, die backt. Oder gar die Person, die einem die Backwaren verkauft. Es handelt sich in den letzten zwei Fällen um eine Person. Und da kann man schlicht das richtige Geschlecht verwenden, das sagen sogar Gendergegner wie der von @nasenstüber angeführte Hübl.
Ich verstehe also das Problem ehrlich gesagt nicht. Du gehst ja sicherlich nicht in die Bäckerei und sagst Tach Bäcker. Wenn Dir dort eine Frau die Brötchen verkauft sprichst Du sicherlich nicht davon, dass "der" Dir das falsche Brötchen eingepackt hat.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.02.2024 um 12:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du gehst ja sicherlich nicht in die Bäckerei und sagst Tach Bäcker. Wenn Dir dort eine Frau die Brötchen verkauft sprichst Du sicherlich nicht davon, dass "der" Dir das falsche Brötchen eingepackt hat.
Ich geh zum Bäcker und sage "Guten Tag" , denn vom optischen Eindruck kann ich weder darauf schließen, welches Geschlecht die Person am Tresen hat noch, ob die Person sich gefühlsmäßig einem anderen Geschlecht zugehörig fühlt.

Am ganzen Prozess des Backwarenverkaufens hat das Geschlecht ja auch keine Relevanz, also lieber vermeiden, statt was falsches zu sagen


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Gendern zur Pflicht machen?

25.02.2024 um 12:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und da kann man schlicht das richtige Geschlecht verwenden
Passt nicht. bei vielen "weicht" das "richtige" Geschlecht vom Wunschgeschlecht ab leider..... Warum soll ich mir diesen Stress machen? Dann missgendere ich noch versehentlich und dann ist die Kacke am Dampfen....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du gehst ja sicherlich nicht in die Bäckerei und sagst Tach Bäcker.
Ich gehe in die Bäckerei, sag Hallo und gebe meine Bestellung auf, sobald ich dran bin. Gehst du ernsthaft mit "Guten Morgen, Bäckereifachverkäuferin..." an den Tresen?
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Am ganzen Prozess des Backwarenverkaufens hat das Geschlecht ja auch keine Relevanz
Und genau deswegen frage ich ja immer wieder, warum das Geschlecht hier eine Rolle spielen sollte.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.02.2024 um 12:40
Zitat von AniaraAniara schrieb:"Guten Morgen, Bäckereifachverkäuferin..."
Ich habe gelernt, das geht gleich garnicht. Man sollte imo erstmal prüfen wie der betroffene Mensch angesprochen werden möchte.
Das kann man tun oder man lässt es gleich.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.02.2024 um 12:48
Zitat von AniaraAniara schrieb:Gehst du ernsthaft mit "Guten Morgen, Bäckereifachverkäuferin..." an den Tresen?
also bei meinem Bäcker sowie Metzger weiß ich, wie die heißen......darum ging es aber nicht, es ging ja darum, dass Dich das Geschlecht Deines Bäckers nicht interessiert, weil es keine Relevanz hat für den Beruf. Ich zeigte auf, dass Berufsbezeichnungen Personenbezeichnungen sind und deshalb das Geschlecht durchaus eine Rolle spielt, da es eben nicht nur um die Tätigkeit geht, sondern eben auch um die Person.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Passt nicht. bei vielen "weicht" das "richtige" Geschlecht vom Wunschgeschlecht ab leider.....
häh? Bei vielen? Ich dachte es handelt sich um so wenige Personen, dass allein deswegen schon Gendern unnötig ist......wieder etwas gelernt!
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Am ganzen Prozess des Backwarenverkaufens hat das Geschlecht ja auch keine Relevanz, also lieber vermeiden, statt was falsches zu sagen
deswegen wird der Prozess auch "Backwarenverkaufen" genannt und die Person Bäckereifachverkäufer:in oder Bäcker:in


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