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Die Pflege meiner Lieben

246 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freunde, Krank, Angehörige ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Pflege meiner Lieben

21.03.2023 um 11:45
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:und wo auch sehr viel Zeit drauf geht, ist das dokumentieren, ich schreibe schon schnell und fix aber pi mal Daumen gehen da gut 30 Min drauf.
Auch etwas, woran eigentlich ein Außenstehender niemand denkt. Es muss ja alles erfasst werden. Dass das enorm Zeit frisst, die am Ende eigentlich den zu betreuenden Personen abgeht, ist eigentlich total schade.

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21.03.2023 um 11:50
@Dini1909
Das mit den Schichten und auch Gruppenangeboten haben wir auch so. Nur am We findet bei uns keine Betreuung statt, außer die der Präsenzkräfte.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:und wo auch sehr viel Zeit drauf geht, ist das dokumentieren, ich schreibe schon schnell und fix aber pi mal Daumen gehen da gut 30 Min drauf.
Darf ich fragen, wie oft ihr dokumentiert?
Bei uns wird täglich die Leistung abgeklickert und einmal die Woche ausführlich zu jedem Bewohner dokumentiert. Hatten es zwischenzeitlich auch mal nur einmal im Monat, aber das war zu wenig.

@Bundeskanzleri
Also bei uns hat jeder seine Bewohner. Wir sprechen regelmäßig mit beiden Seiten, um erfassen zu können, ob es auch funktioniert und beide miteinander harmonieren. Da gab es dann auch mal Wechsel, aber es soll schon jeder Bewohner seinen Ansprechpartner haben. Gerade für unsere Demenzerkrankten ist das sehr wichtig. So weiß auch jeder, wer welche Form der Betreuung für sich am liebsten hat. Es gibt welche, die wollen ausschließlich Gespräche, dann gibt es die aktiven, die auch sportliche Angebote annehmen, die die gerne Rätsel lösen, Gedächtnistraining und und und..eben auf jeden angepasst.


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21.03.2023 um 11:54
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich sehe einen Vorteil in dieser Zeiterfassung.
Man beschäftigt sich dann auch genauso viel mit den Bewohnern, die einem nicht ao sympathisch sind und die nicht so gut auf Angebote ansprechen, aber wahrscheinlich trotzdem vom Kontakt profitieren.
Das stimmt, da gebe ich dir recht. Aber die Aufgabe der 43b Kraft bzw wie sie jetzt heißt 53c (glaub ich) , ist
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI sollen in stationären Einrichtungen zusätzliche Betreuung und Aktivierung der Bewohner ermöglichen. Diese werden dadurch finanziell nicht zusätzlich belastet, da die Vergütung direkt über die Pflegekassen erfolgt. Eine sinnvolle Einrichtung, die mitunter an der Umsetzung scheitert.
Quelle: https://www.biva.de/deutsches-pflegesystem/pflege-leistungen-finanzierung/stationaer/aufgaben-von-43-b-betreuungskraeften/

weiter :
Weiterhin sollen Betreuungskräfte den Anspruchsberechtigten für Gespräche über Alltägliches und ihre Sorgen zur Verfügung stehen, ihnen durch ihre Anwesenheit Ängste nehmen sowie Sicherheit und Orientierung vermitteln.
und genau DAS schaffst du einfach nicht. Aber dennoch liebe ich mein Beruf, meine Bewohner und meine Tätigkeit. Ich weiß das man damit nicht viel verdient, ich in meiner Rentenzeit schwarz sehe... aber es ist für mich eine Erfüllung.

Ich hatte mal eine Bewohnerin, die kam mit fortgeschrittener Demenz auf meine Station, es kam kaum ein "durchdringen" in ihre Welt, aber auf einmal hab ich den Nagel auf den Kopf getroffen mit einem Lied .. "Lilli Marleen" und sie fing an zu singen...UND genau das... entschädigt all den Stress, das wenige Geld und alles andere... SOLCHE Momente.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Auch etwas, woran eigentlich ein Außenstehender niemand denkt. Es muss ja alles erfasst werden. Dass das enorm Zeit frisst, die am Ende eigentlich den zu betreuenden Personen abgeht, ist eigentlich total schade.
Es ist ja nicht nur die Berichte die wir tagtäglich schreiben, sondern auch Trinkprotololle, SIS (also ein Art Bericht über die Person, mit Vorlieben etc...) , Biographie, Fall-Gespräche usw...
Zitat von joleenjoleen schrieb:Darf ich fragen, wie ist ihr dokumentiert?
Bei uns wird täglich die Leistung abgeklickert und einmal die Woche ausführlich zu jedem Bewohner dokumentiert. Hatten es zwischenzeitlich auch mal nur einmal im Monat, aber das war zu wenig.
Wir müssen jeden Tag , alles schreiben, was wir in den Einzelangeboten gemacht haben, wie die Reaktion war etc... bei den Gruppenangeboten das gleiche. Nur die Essensgruppen dürfen wir , ohne Bericht, abklicken - ausser es war irgendein Vorfall. Auch jeden anderen ausserordentliche Handschlag müssen wir dokumentieren, wenn wir zb mit einer Person uns auf dem Sofa unterhalten haben, jemanden nach draußen gefahren haben usw... einfach alles...total Nervig.


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21.03.2023 um 12:03
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Es ist ja nicht nur die Berichte die wir tagtäglich schreiben, sondern auch Trinkprotololle, SIS (also ein Art Bericht über die Person, mit Vorlieben etc...) , Biographie, Fall-Gespräche usw...
Na da kommt wohl wirklich ein ganzer Haufen zusammen. Aber wie will man das anders gestalten? Habt ihr vom Personal da Ideen, wie man es besser machen könnte?
Denn, wie gesagt, ist es ja total einleuchtend, dass das irre aufhält.


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21.03.2023 um 12:07
Das habe ich dort auch immer gehört, dass die Dokumentation ein irrer Zeitfresser ist.

Andererseits ist z.B. die Trinkmenge sehr wichtig zu erfassen.

Ist sehr schwierig das alles abzuwägen.


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21.03.2023 um 12:26
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:sondern auch Trinkprotololle
Das machen bei uns ausschließlich die Präsenzkräfte. Trinkprotokolle werden auch nicht bei jedem geführt, idR auch nur bei den Demenzkranken, da dann auch die Nahrungsaufnahme. Aber das machen die Präsenzkräfte. Mit den Mahlzeiten hat die Betreuung nichts zu tun.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Wir müssen jeden Tag , alles schreiben, was wir in den Einzelangeboten gemacht haben
Das hatten wir nur zu Beginn, also als ich anfing, so vor 5 Jahren. Da ging schon ordentlich Zeit drauf, ja. Aber deswegen wurde es ja geändert. Und wir fassen es nun einmal die Woche zusammen.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Aber wie will man das anders gestalten? Habt ihr vom Personal da Ideen, wie man es besser machen könnte?
Das wird wohl wirklich verschieden gehandhabt. Einmal die Woche finde ich ausreichend. Das einzige was bei uns immer direkt eingeschrieben wird, sind die Gruppenangebote. Da hat man dann natürlich auch Bewohner bei sich, die sonst jemand anderes in seiner Betreuung hat und da muss man es dann dokumentieren.

Was aber auch ein enormer Zeitfresser ist, zumindest bei uns, ist die Vorbereitung all der Gruppenangebote. Wir haben da nur 2 Räume zur Verfügung. Die werden genutzt zum Singen, Sport, Klangschale, Basteln etc. Da muss dann umgestellt werden, für Getränke gesorgt werden, dann je nach Angebot, was man an Materialien dafür braucht, die müssen dort hin, danach muss wieder alles in den Anfangszustand. Dann werden Geburtstage vorbereitet, je nach Jahreszeit verschieden umdekoriert, dann was Dini sagte, die ganze Biographiearbeit, das sieht alles keiner. Und gerade Angehörige denken da oftmals, man bietet jetzt das voll umfängliche Animationsprogramm und ist 24/7 für den Bewohner da. Das geht aber nicht.
Manche Bewohner möchten wöchentlich einkaufen gehen, da geht so viel Zeit drauf, dass man die Woche dann nicht nochmal zu ihnen kann, weil man ja alle anderen auch noch hat.


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21.03.2023 um 13:46
Zitat von joleenjoleen schrieb:Was aber auch ein enormer Zeitfresser ist, zumindest bei uns, ist die Vorbereitung all der Gruppenangebote. Wir haben da nur 2 Räume zur Verfügung. Die werden genutzt zum Singen, Sport, Klangschale, Basteln etc. Da muss dann umgestellt werden, für Getränke gesorgt werden, dann je nach Angebot, was man an Materialien dafür braucht, die müssen dort hin, danach muss wieder alles in den Anfangszustand. Dann werden Geburtstage vorbereitet, je nach Jahreszeit verschieden umdekoriert, dann was Dini sagte, die ganze Biographiearbeit, das sieht alles keiner. Und gerade Angehörige denken da oftmals, man bietet jetzt das voll umfängliche Animationsprogramm und ist 24/7 für den Bewohner da. Das geht aber nicht.
Auch das sind Dinge, die man als Angehöriger einfach nicht auf dem Schirm hat. Dass auch das enorm viel Zeit braucht, ist ja klar. Vor allem ist das aber etwas, was ja in jeder Einrichtung anders ablaufen wird, weil, so nehme ich an, das Platzangebot überall verschieden sein wird. Ebenso das Angebot an Aktivitäten.
Und das alles, wo es ohnehin zu wenig Pflegepersonal gibt.


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21.03.2023 um 13:50
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:zu wenig Pflegepersonal gibt
Mit den relativ neuen Betreuern ist aber eine gute Sache gelungen wie ich finde.
Die alltäglichen Beschäftigungen werden somit konkretisiert.
Also was @Dini1909 schrieb, Singen, Backen, Bewegung, Einkaufen.

Seit wann gibt es das Berufsbild?


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21.03.2023 um 13:57
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Mit den relativ neuen Betreuern ist aber eine gute Sache gelungen wie ich finde.
Ich denke nicht, dass es die bei uns auch gibt. Hier hört man immer nur, dass es an allen Ecken und Enden fehlt, aber wirklich unternommen wird dagegen nicht viel.

Dafür stehen/standen jüngst einige Angestellte eines Pflegeheimes vor Gericht, weil sie Bewohnter misshandelt und bewusst ruhig gestellt haben. Schlimm. Wobei ich das mit dem Ruhigstellen ein ganz kleines Stück weit verstehen kann, denn wenn man ohnehin schon total unterbesetzt ist, wie soll man sich dann noch richtig um die Menschen kümmern? Natürlich ist es keine Lösung, aber zu einem kleinen Grad nachvollziehbar.


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21.03.2023 um 14:01
https://www.pflege.de/leben-im-alter/dienstleistungen/alltagsbegleiter-betreuungsassistent/#:~:text=Seit%202017%20haben%20nach%20%C2%A7,%C2%A7%2087b%20SGB%20XI%20abgel%C3%B6st.
Seit 2017 haben nach § 43b SGB XI alle Pflegebedürftigen in stationären Pflegeeinrichtungen einen Anspruch auf zusätzliche Betreuung und Aktivierung. Damit wird die bisherige, bis Ende 2016 geltende Regelung des § 87b SGB XI abgelöst.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Ruhigstellen ein ganz kleines Stück weit verstehen kann, denn wenn man ohnehin schon total unterbesetzt ist, wie soll man
Oft ist es aber auch, weil es den Betreuten selber nicht gut geht mit ihrer Unruhe. Dann kommt noch die Sturzgefahr dazu.
Ist insgesamt nicht leicht die Medis richtig einzusetzen.


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21.03.2023 um 14:04
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Oft ist es aber auch, weil es den Betreuten selber nicht gut geht mit ihrer Unruhe. Dann kommt noch die Sturzgefahr dazu.
Ist insgesamt nicht leicht die Medis richtig einzusetzen.
Bei uns wird immer wieder gemunkelt, dass es in vielen Einrichtungen üblich ist, die Bewohner etwas ruhig zu stellen. Ich muss gestehen, ich tue mir damit wirklich schwer. Fakt ist, gäbe es mehr Personal, müsste man dies wohl nicht machen, zumindest nicht bei allen Bewohnern (oder der Mehrheit). Denn wie du sagst, mobilität bedeutet auch Unfallgefahr. Aber jemanden künstlich müde zu machen, damit er im Bett bleibt ist schon eine sehr drastische Methode. Aber wie ich schon geschrieben habe, ein kleines Stück weit kann ich das Personal da schon verstehen.


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21.03.2023 um 14:06
@EnyaVanBran
In der Gerontopsychiatrie, die ich kenne, haben die Schwestern selber gesagt "Frau X gefällt mir nicht, sie wirkt so arg abgeschaltet, sie soll nicht soviel davon bekommen ".

Sorum geht es also auch.


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21.03.2023 um 14:10
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Dann kommt noch die Sturzgefahr dazu.
Ist insgesamt nicht leicht die Medis richtig einzusetzen.
Richtig. Psychopharmaka gehen leider zulasten der Motorik und fördern signifikant die Sturzgefahr.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Sturzrisiko-Da-lohnt-ein-Check-der-Medikation-371377.html (Archiv-Version vom 08.03.2022)


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21.03.2023 um 14:12
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:"Frau X gefällt mir nicht, sie wirkt so arg abgeschaltet, sie soll nicht soviel davon bekommen ".

Sorum geht es also auch.
Was auch verantwortungsbewusst ist, finde ich. Dennoch würde sich das Personal mMn viel leichter tun, wenn sie in größeren Teams arbeiten könnten. Die Leute mobil zu halten und ihnen ein aktives Leben zu ermöglichen ist ja, so denke ich, das Ziel der Pflege.


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21.03.2023 um 14:23
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:was ja in jeder Einrichtung anders ablaufen wird, weil, so nehme ich an, das Platzangebot überall verschieden sein wird.
Einmal das, wir müssen ja auch ständig umräumen, ein separater Raum wäre da viel besser, ist aber leider nicht möglich.
Zum anderen haben wir auch kaum Möglichkeiten für Angebote an der frischen Luft. Wir haben eine kleiner Terasse, vor dem Haus auch Sitzmöglichkeiten. Aber beides so ungünstig, da ist im Sommer die pralle Sonne und man jäkt es kaum aus, das kann man niemandem zumuten. Einzig kann man eine kleine Stelle im Atrium nutzen, bietet aber nur Platz für ca 10 Leute. An einem anderen Standpunkt von uns sieht es schon besser aus. Da liegt der Komplex direkt am Wald, alles ebenerdig und jede Menge Platz.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:wo es ohnehin zu wenig Pflegepersonal gibt.
Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist. Aber bei uns sind das 2 verschiedene Bereiche. Die Pflege hat nichts mit der Betreuung zu tun.


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21.03.2023 um 14:29
Zitat von joleenjoleen schrieb:Zum anderen haben wir auch kaum Möglichkeiten für Angebote an der frischen Luft. Wir haben eine kleiner Terasse, vor dem Haus auch Sitzmöglichkeiten. Aber beides so ungünstig, da ist im Sommer die pralle Sonne und man jäkt es kaum aus, das kann man niemandem zumuten. Einzig kann man eine kleine Stelle im Atrium nutzen, bietet aber nur Platz für ca 10 Leute. An einem anderen Standpunkt von uns sieht es schon besser aus. Da liegt der Komplex direkt am Wald, alles ebenerdig und jede Menge Platz.
Ich erinnere mich, die Einrichtung, wo die Großmutter meines Mannes zum Schluss war, hatte einen kleinen Park. Der war echt nicht groß, aber man hat dort viele Weg angelegt, die sich da sich da zwischen Sträuchern und Blumen herumgeschlungen haben. Soll der Park 20 x 20 m gewesen sein. Aber es gab zumindest die Möglichkeit, dort ein wenig spazieren zu gehen.
Eine Terrasse gab es auch, aber die war auch eher klein und eigentlich immer belegt.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist. Aber bei uns sind das 2 verschiedene Bereiche. Die Pflege hat nichts mit der Betreuung zu tun.
Ehrlich gesagt kann ich das jetzt nicht sagen, da müsste ich mich echt mal schlau machen.


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21.03.2023 um 14:38
Zitat von joleenjoleen schrieb:und man jäkt es kaum
Das sollte natürlich "und man hält es kaum aus" heißen :palm:
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Aber es gab zumindest die Möglichkeit, dort ein wenig spazieren zu gehen.
Wir verlassen dann immer das Gelände. In der Nähe gibt es einen kleinen Park, aber man kann da natürlich auch nie zu viel Zeit einplanen, denn man hat sie leider nicht.
Unsere Lage ist leider eher bescheiden. Die Terasse meist nur vormittags nutzbar (im Sommer), aber da sie unmittelbar an unseren Demenzbereich grenzt, ist es für die anderen 2 Bereiche so gut wie nie nutzbar. :|


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21.03.2023 um 14:45
Zitat von joleenjoleen schrieb:Das sollte natürlich "und man hält es kaum aus" heißen :palm:
Ja, das habe ich mir gedacht :D Die Autokorrektur und ich sind nicht immer gute Freunde :D
Zitat von joleenjoleen schrieb:Unsere Lage ist leider eher bescheiden. Die Terasse meist nur vormittags nutzbar (im Sommer), aber da sie unmittelbar an unseren Demenzbereich grenzt, ist es für die anderen 2 Bereiche so gut wie nie nutzbar. :|
Das ist echt schade. Man sollte vielleicht bei der Planung von solchen Einrichtungen mehr mit Menschen sprechen, die Erfahrung in der Betreuung kranker oder alter Menschen haben. Dann würde man vielleicht das eine oder andere anders gestalten können, was den Bewohnern am Ende sehr zugute kommen würde.


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21.03.2023 um 14:54
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:mehr mit Menschen sprechen, die Erfahrung in der Betreuung kranker oder alter Menschen haben. Dann würde man vielleicht das eine oder andere anders gestalten können
Die wissen das schon ganz genau, aber dieser Aspekt passt eben einfach nicht ins Profit-Bild.

In meinem Wohnort wird aktuell ein neues Gebäude für ein Pflegeheim gebaut, sie ziehen also um. Aber wenn ich da schaue, ist da auch kein Platz an der Natur.

Im privaten hat man da dann auch immer unterschiedliche Gegebenheiten. Wer da mitten in der Stadt lebt, muss dann auch schauen, allerdings ist da keine begrenzte Zeit, wie bei uns.


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