interrodings schrieb:Ein geschlecht wird nicht zugewiesen sondern festgestellt.
es wird zugewiesen, da jemand anderes das Geschlecht einer Person zuordnet. Außerdem dient die Bezeichnung dazu, um von der Geschlechtsidentität, die ja vom zugewiesenen Geschlecht abweichen kann, besser zu unterscheiden.
Verstehe nicht, warum das hier alle so triggert
Ataraxie89 schrieb:Was heißt denn jetzt als Frau leben? Häufiger in der Küche stehen? Putzen? Als Sekretärin arbeiten? Das hast du mir noch immer nicht erklärt, wirst du mir auch nicht erklären können.
in dem Geschlecht leben, das Geschlecht sein, sich mit diesem Geschlecht identifizieren aber Deine Fragen sind eh nicht ernst gemeint, denn Du weißt genau, was gemeint ist.
Ataraxie89 schrieb:Doch, wir verstehen die Problematik deswegen diskutieren wir seitenlang ja darüber dass es nicht genügt, sich wie eine Frau zu fühlen um im Frauensport teilzunehmen.
sie fühlt sich nicht nur so, sie war nie etwas anderes als eine Frau
sooma schrieb:Das hat man bei ihrer Geburt (wie auch immer) festgestellt, nicht "zugewiesen".
s.o.
gagitsch schrieb:Was mich verwundert ist, ja dass diese Argumentation nicht gilt, wenn eine Transperson oder Intersexuelle Person ein Dokument in der Hand hat was der dann nicht passt. Also wenn die Person dieses Dokument bSp die Geburtsurkunde nicht nutzen kann um das oder jenes zu tun oder nachzuweisen.
ach, jetzt versuchst Du meine Argumentation umzudrehen? Sehr lustig. Und "nicht passt" ist sehr abwertend ausgedrückt.
gagitsch schrieb:Ich rede nicht von Betrug. Ich sage nur, wenn Sie ungerechtfertigt durch einen Vorteil Siegerin wurde, dann ist der Sieg eben ungerechtfertigt im Sinne des Sportes und wieder abzuerkennen. Betrug ist mutwillig, dass kann man ohne Beweis nicht sagen, nur vermuten.
wird hier von Betrug geredet, ja oder nein? Sollen die Titel aberkannt werden, ja oder nein?
gagitsch schrieb:Wenn Das Leben vom Sport nicht trennbar ist, dann muss man eine Kategorie finden in der Khelif und andere Sportler mit gleichen Eigenschaften gegeneinander kämpfen/antreten können/müssen.
oder Regularien, die nicht allein auf Chromosomen beruhen oder Testosteronleveln. Man könnte es ja wenigstens versuchen.
gagitsch schrieb:eine Eingliederung in den Leistungssport von Trans- oder Intersexuellen Personen kann mMn nur gelingen mit einer eigenen Gruppe oder fachlich einwandfreien Test, die nachweisen, dass keine Vorteile vorherrschen, und somit das die Personen in jener Gruppe antreten darf.
genau, Tests, dass kein Vorteil besteht.......das würde sich aber auf jede Person beziehen müssen
sooma schrieb:Eingängige Erklärung:
:D
gagitsch schrieb:Khelif wird sich sicher in Bezug auf den Gewinn der Frauenboxolympiade nicht über Ihren Pass oder die Geburtsurkunde beschweren.
wtf? Sie sagt von sich, sie ist eine cis Frau, warum sollte sie sich denn dann beschweren?
Arrakai schrieb:Ist im diskutierten Kontext halt vollkommen irrelevant.
nee, eben genau nicht. Denn darum geht es hier ja, wie damit umgehen....
Arrakai schrieb:Nö. Leistungssport zu treiben ist kein Grundrecht. Wer das macht, der muss sich an Regeln halten. Und wer das nicht will, der muss halt aufhören. Wird ja keiner zu gezwungen.
ja, nur sollten die Regeln möglichst inklusiv und diskriminierungsfrei sein
Arrakai schrieb:Es ist doch Kern der woken Ideologie, dass Individualismus wichtiger als Gemeinschaft ist. Unverhältnismäßigkeit ist irrelevant, solange es um die Belange ausgewählter Minderheiten geht.
jaja, genau.......Minderheiten haben sich unterzuordnen und die Fresse zu halten
Aniara schrieb:Auf diesen Quatsch werde ich nicht weiter eingehen.
ich habe den Quatsch nicht angefangen
:)
Aniara schrieb:Und solch eine Aussage von dir. Haben wir doch gelernt, dass da auch Fehler passieren können, die einige Betroffene erst später in ihrem Leben bemerken und näher verfolgen.
es geht nicht um Fehler. Es geht darum, dass biologisches Geschlecht und Geschlechtsidentität nicht zwangsläufig übereinstimmen. Aber da pocht ihr ja immer drauf, dass das zugewiesene Geschlecht das ist, welches zählt. Nur jetzt plötzlich nicht mehr, jetzt zählt das, was irgendwer behauptet. Natürlich nicht die betroffene Person, sondern irgendwer, der sich nicht zu schade ist, irgendwelche angeblichen Tests zu leaken, obwohl sowas höchst privat ist