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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergewaltigung, Bundesgeneral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

09.05.2025 um 15:53
Noch mal um Missverständnisse zu vermeiden. Das ist deine Aussage, in der du diese unsozialen Tendenzen, die durch den Militärdienst entstehen, mit deiner Meinung als etwas darstellst, das du sicher nicht als etwas gutes beschreiben würdest. Nur warum nicht?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich sage lieber nicht, was ich von so einem Menschen halten würde, aber "männlich" oder "gut" wären sicher nicht meine Worte.



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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

09.05.2025 um 16:16
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Warum also stellst du es mit deiner Meinung als etwas absolut schlechtes dar (das Zitat dazu steht im Post um11:46, falls du Belege brauchst), obwohl es beim Militär offenbar wichtig ist, um die Wehrhaftigkeit unserer Truppen zu erhöhen?
Du hast offenbar nicht gedient, oder es ist schon so lange her, dass du keine Erinnerung daran hast?


Um dieses Zitat geht es:
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Sie zeigen, dass jemand sich sozialen Regeln nicht gern fügt, nur wenig Kompromisse eingeht, in zwischenmenschlichen Beziehungen oft auf seiner Sicht der Dinge besteht
So jemanden wird beim Bund der Arsch aufgerissen. Entweder hältst du dich an die Regeln auch die sozialen, sonst bekommst du richtig Ärger mit dem Spieß oder deinen Kameraden.

Und was die obigen Dinge für ein Vorteil beim Militär sein sollen, weißt nur du allein.
Was hilft es in der Kaserne oder im Feld, wenn du in sozialen Beziehungen auf deine Sicht der Dinge bestehst?

Das ist einfach nur asoziales Verhalten, welches dich in keiner Gruppe beliebt macht.

Und nun sei so freundlich und lass mich mit diesem Quatsch in Ruhe, das ist doch alles ot hier.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

09.05.2025 um 16:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:So jemanden wird beim Bund der Arsch aufgerissen.
Nein. Lies doch einfach noch mal den Artikel ganz, den ich dazu verlinkt hatte, und auf den du dich auch bezogen hattest. Da wird das genauer erklärt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und nun sei so freundlich und lass mich mit diesem Quatsch in Ruhe, das ist doch alles ot hier.
Du hast doch diese mir unverständliche Aussage getätigt, und das Thema damit aufgemacht. Ich frage nur nach.

Aber gut. Reicht offenbar.. ;]


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 06:55
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Es geht darum, dass man Mitarbeiter nun nicht gerade zu guten Leistungen motiviert, wenn man ihnen das Gefühl gibt, nicht ernstgenommen zu werden.
Und da geht's schon an.
Das sind keine Mitarbeiter sondern Soldaten.
Sorry.
Der potentielle Feind wird die auch nicht ernst nehmen, und die werden damit klarkommen müssen.
Militärdienst ist kein normales Arbeitgeber-Arbeitnehmerverhältnis.
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Aber das widerspricht doch nicht meiner Ansicht, dass es bei den Opfern, die Soldaten berufsbedingt bringen müssen, ERST RECHT grundlegend wichtig ist, motivierende, inspirierende und wertschätzende Führungskräfte zu haben.
Ich sehe keine nicht-wertschätzung.
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:bring sowas im Dienst ggü. einer Kameradin oder Vorgesetzten und du hast postwendend ein Diszi am Hals
Wenn überhaupt.
Zwangspensioniert wird da keiner, und das geschieht da gerade.
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Und noch ein anderer Punkt, nämlich die Wirkung vor unseren Verbündeten. Da schickt man einen gestandenen General ins Kommando und dann gibt der so einen Scheiss von sich,
Ich meine sowas interessiert die nicht sonderlich und ist erst recht nicht auf einen Level wie Sicherheitsverstösse.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:jemanden wird beim Bund der Arsch aufgerissen. Entweder hältst du dich an die Regeln auch die sozialen, sonst bekommst du richtig Ärger mit dem Spieß oder deinen Kameraden.
Also mein Arsch ist noch recht ganz xddddd.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist einfach nur asoziales Verhalten, welches dich in keiner Gruppe beliebt macht.
Wer sich überall beliebt machen will hat andere Probleme.
Sollte auch nicht das Ziel sein.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 07:29
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich meine sowas interessiert die nicht sonderlich und ist erst recht nicht auf einen Level wie Sicherheitsverstösse.
Realitätsverweigerung? Siehst ja, dass es sehr wohl interessiert hat, und zu entsprechenden Konsequenzen führte.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 07:36
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Also mein Arsch ist noch recht ganz
Dann wirst du dich an die Regeln gehalten haben.....


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 08:15
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann wirst du dich an die Regeln gehalten haben.....
So einfach ist das nicht.

Es geht um asoziales Verhalten, und zwar aus Sicht der Zivilgesellschaft. Was im normalen Leben im Allgemeinen als asozial gilt, kann beim Militär ganz normalen Umgangsnormen entsprechen, weil man offenbar der Ansicht ist, dass das die Soldaten desensibilisiert, und im Kampf härter macht. Du kannst dich dort also durchaus an Regeln halten, und trotzdem aus Sicht der Nicht-Militärs als tendenziell unsozial gelten.

Was die googel KI dazu ausspurckt:
Übersicht mit KI

Weitere Informationen

Die Ausbildung in der Bundeswehr, insbesondere in spezialisierten Einheiten wie dem KSK (Kommando Spezialkräfte), kann als „toxisch“ wahrgenommen werden, da sie hohe körperliche und psychische Anforderungen stellt und in der Vergangenheit zu Problemen mit Missbrauch, Extremismus und dem Erhalt einer „toxischen“ Gruppendynamik geführt hat. Die Bundeswehr arbeitet daran, diese Probleme zu beheben, indem sie Ausbildungsinhalte und -methoden anpasst, beispielsweise durch externe Schulungen und eine verstärkte Fokus auf psychische Stabilität der Soldaten.

Erläuterung:

Hohe Belastung:

Die Ausbildung in der Bundeswehr, besonders in Eliteeinheiten, ist bekannt für ihre hohe körperliche und psychische Belastung. Sie beinhaltet strenge körperliche Tests, psychologische Ausdauer und die Notwendigkeit, unter Druck zu arbeiten.

Potenzielle „toxische“ Elemente:

Diese hohe Belastung kann zu einer „toxischen“ Gruppendynamik führen, in der Gruppenkonsens und Loyalität über alles andere gestellt werden. Dies kann dazu führen, dass Kritik oder Abweichungen vom Gruppenkonsens unterdrückt werden, was wiederum die Entwicklung von Problemen wie Missbrauch oder Extremismus begünstigen kann.

Maßnahmen der Bundeswehr:

Die Bundeswehr hat Maßnahmen ergriffen, um diese Probleme zu beheben. Dazu gehören:
Änderung der Ausbildungsinhalte: Die Ausbildung wird an externen Partnern durchgeführt, um die Isolation der Soldaten innerhalb der Einheiten zu reduzieren und eine größere Vielfalt an Perspektiven zu ermöglichen.

Psychologische Betreuung:

Es wird verstärkt auf die psychische Gesundheit der Soldaten geachtet, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Neuer Auswahlprozess: Bei der Rekrutierung von Soldaten für das KSK wird nun nicht nur auf die körperliche Fitness, sondern auch auf die persönliche Einstellung und das soziale Verhalten der Bewerber geachtet, wie tagesschau.de berichtet.
Quelle: https://www.google.de/search?q=bundeswehr+toxische+ausbildung&sca_esv=c2bd23b5ab87bfb7&biw=1163&bih=501&sxsrf=AHTn8zoJXQPAk0KCHs55L_VcpwLKjyc1pw%3A1746857211820&ei=--weaMzaMayOxc8P8JLH6Ao&ved=0ahUKEwiMxNWcnpiNAxUsR_EDHXDJEa0Q4dUDCBA&uact=5&oq=bundeswehr+toxische+ausbildung&gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LXNlcnAiHmJ1bmRlc3dlaHIgdG94aXNjaGUgYXVzYmlsZHVuZzIFEAAY7wUyCBAAGIAEGKIEMgUQABjvBTIFEAAY7wUyCBAAGIAEGKIESIYrUMoRWLIpcAN4AJABAJgBXKABogeqAQIxMrgBA8gBAPgBAZgCDaAC3AbCAgoQABiwAxjWBBhHmAMAiAYBkAYIkgcEMTIuMaAH1jSyBwM5LjG4B9EG&sclient=gws-wiz-serp


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 09:09
@nasenstüber

das sind doch ganz interessante Informationen, die Du da herausgesucht hast, und denen man deutlich entnehmen kann, dass die Zeit dieser „toxischen Männlichkeit“ auch bei der BW endgültig vorbei ist. Man hat erkannt, dass dieses ‚härter sein wollen als deutscher Stahl’ u.A. zu Empathielosigkeit führt, die zu menschenverachtenden Sprüchen führen kann, wie dem topic.

Krieg kennt nur Verlierer. Auch bei den Siegermächten bleiben sowohl körperlich als auch seelisch verwundete Menschen zurück, die ihre Traumata bis an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Aber das ist wieder ein anderes Thema.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 09:23
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Es geht um asoziales Verhalten, und zwar aus Sicht der Zivilgesellschaft. Was im normalen Leben im Allgemeinen als asozial gilt, kann beim Militär ganz normalen Umgangsnormen entsprechen, weil man offenbar der Ansicht ist, dass das die Soldaten desensibilisiert, und im Kampf härter macht. Du kannst dich dort also durchaus an Regeln halten, und trotzdem aus Sicht der Nicht-Militärs als tendenziell unsozial gelten.
Du erinnerst dich schon noch daran, dass ich es war, der die Vokabel "asozial" eingeführt hat?

Deine Beschreibung, die ich indirekt mit kommentiert habe, lautete so:
Sie zeigen, dass jemand sich sozialen Regeln nicht gern fügt, nur wenig Kompromisse eingeht, in zwischenmenschlichen Beziehungen oft auf seiner Sicht der Dinge besteht – oder auch gar kein gutes Gespür für soziale Situationen hat.
Das war ein Fazit aus einem link, den du eingestellt hast, der die negativen Folgen eines Kriegseinsatzes bei Soldat*innen beschreibt.

Und diese Eigenschaften sind auch beim Militär nicht von Vorteil.
Da musst du dich innerhalb deines Zuges, deiner Kompanie, Brigade an die geltenden sozialen Regeln halten.
Auch in einer Kompanie gibt es zwischenmenschliche Beziehungen, wo du dich besser einordnest, statt den Regelbrecher zu machen usw. usf.

Wenn du meinst, das sind alles tolle Eigenschaften für einen Soldaten, kann ich da nur ungläubig den Kopf schütteln, aber sei es drum.

Dann sind das alles eben ganz tolle Eigenschaften, die man unbedingt braucht, um Kriege zu gewinnen...


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 09:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du erinnerst dich schon noch daran, dass ich es war, der die Vokabel "asozial" eingeführt hat?
Ja. Und weiter .. was willst du mir damit sagen?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das war ein Fazit aus einem link, den du eingestellt hast, der die negativen Folgen eines Kriegseinsatzes bei Soldat*innen beschreibt.
Nicht nur. Es ging dort generell um den Militärdienst, der offenbar die Soldaten zu tendenziell unsozialem Verhalten "erzieht" . Im letzten Post wurden auch noch Faktoren beschrieben, welche die Ausbildung als "toxisch" bezeichnet, was eben diese Entwicklung begünstigt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und diese Eigenschaften sind auch beim Militär nicht von Vorteil.
Welche Eigenschaften denn nun genau? Werd mal endlich konkret, und vermische nicht ständig Zeug, was so nicht zusammen gehört.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da musst du dich innerhalb deines Zuges, deiner Kompanie, Brigade an die geltenden sozialen Regeln halten.
Wobei diese nicht die gleichen sein müssen, wie die in der Zivilgesellschaft. Wurde doch gerade auch von der KI dargelegt. Was ist daran unklar?

Das bedeutet, genau wie ich schrieb, dass du als Soldat durchaus regelkonform dienen kannst, also nicht den Arsch aufgerissen bekommst, wie du meintest, und von der Zivilgesellschaft dennoch als "asozial" wahrgenommen werden kannst, weil das nun mal stellenweise immer noch unterschiedliche Weltbilder sind, die da jeweils vermittelt und gelebt werden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Auch in einer Kompanie gibt es zwischenmenschliche Beziehungen, wo du dich besser einordnest, statt den Regelbrecher zu machen usw. usf.
Klar, nur ist das so, dass du in der Kompanie zB kein Weichei sein darfst, weil du damit jeder Menge Anfeindungen ausgesetzt bist. Man muss sich auf die Kameraden verlassen können, und wenn einer schwächelt, nicht so mitzieht, wie es die anderen für richtig halten, gibt es massiven Druck. Also gibt es zB viele die dann evtl unverhältnismäßig schroff sind, die ihre Untergebenen mies behandeln, die herum schreien, die ständig mit Abwertungen herum schmeißen, mit psychischer Gewalt die Leistungsgrenzen der niedrigen Ränge überschreiten, usw. Das ist alles Usus, hochgradig toxisch, ziemlich unsozial, und hat nichts mit Regeln brechen zu tun.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn du meinst, das sind alles tolle Eigenschaften für einen Soldaten, kann ich da nur ungläubig den Kopf schütteln, aber sei es drum.
Du hast doch offenkundig überhaupt keine Ahnung, was du da gerade mit deinem Kopf in den Wolken ungläubig beschüttelst.

Wie wäre es, wenn du erstmal für den Leser definierst, was du so unter "asozial" verstehst, dann kann man deinem Kopfgeschüttel vllt auch eher mal folgen.

Was ich darunter verstanden wissen wollte, hab ich dir bereits mit der KI Auswertung zukommen lassen.. jetzt noch mal konkretisiert, also werd auch auch mal konkret.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann sind das alles eben ganz tolle Eigenschaften, die man unbedingt braucht, um Kriege zu gewinnen...
Jedenfalls hat sich diese Art von psychischer und physischer Abhärtung über viele Jahrhunderte wenn nicht Jahrtausende offenbar bewährt. Auch wenn man jetzt in der BW umdenken will, und da versucht was anderes zu machen .. mal sehen, mit welchem Erfolg bzgl Kriegstüchtigkeit.

Damit wurden allem Anschein nach die meisten Soldaten loyaler, gehorsamer, im Kampf ggü Schüssen und Schreien, Vergewaltigungen, Terror, etc pp resilienter, und wiederum dadurch auch generell weniger sensibel. Dass das generell betrachtet nicht nur Vorteile hat, sieht man aber an der Zivilgesellschaft, wo sich viele von ihnen schwer tun, mit Nicht-Soldaten klar zu kommen. Dilemma.

Deshalb auch von Anfang an meine Frage an dich, warum du das als absolut schlecht darstellen musst, obschon das offenbar auch im Dienst seine Vorteile hat .. sonnst würden es die Militärs weltweit wohl nicht in der Art praktizieren.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:01
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:das sind doch ganz interessante Informationen, die Du da herausgesucht hast, und denen man deutlich entnehmen kann, dass die Zeit dieser „toxischen Männlichkeit“ auch bei der BW endgültig vorbei ist. Man hat erkannt, dass dieses ‚härter sein wollen als deutscher Stahl’ u.A. zu Empathielosigkeit führt, die zu menschenverachtenden Sprüchen führen kann, wie dem topic.
Ja, wie gesagt. Nach Außen wird das erstmal so kommuniziert, aber ob das wirklich im Sinne des Militärs ist, sensiblere Soldaten zu haben, weiß ich noch nicht. Muss sich halt erst zeigen..


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:13
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und da geht's schon an.
Das sind keine Mitarbeiter sondern Soldaten.
Sorry.
Dann nenn' sie stattdessen Beschäftigte, inhaltlich ändert das rein gar nichts in dem speziellen Kontext, um den es hier geht.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich sehe keine nicht-wertschätzung.
Wundert mich gerade nicht so sehr, denn kein Problembewusstsein zu haben was die Implikationen sexualisierter Gewalt angeht, ist ja sehr verbreitet.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:14
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Werd mal endlich konkret,
:D :D :D Konkreter als drei- oder viermal die entsprechende Aussagen zu zitieren, geht wohl kaum.

Du, lass gut sein, du hast wie immer recht, und das ist alles ganz toll und männlich.
Entschuldige, dass ich das zuerst anders/falsch gesehen habe.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:22
@nasenstüber
hältst Du die Aussage des Generals für ok? Der Rest ist für mich am Thema vorbei, deshalb die gezielte Frage.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hältst Du die Aussage des Generals für ok? Der Rest ist für mich am Thema vorbei, deshalb die gezielte Frage.
Weiß ich noch nicht. Ich bilde mir gerade eine abschließende Meinung dazu.. Deshalb auch das Ausbreiten im Thema, was aus meiner Sicht durchaus noch hier relevante Informationen liefern kann.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:30
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Nach Außen wird das erstmal so kommuniziert, aber ob das wirklich im Sinne des Militärs ist, sensiblere Soldaten zu haben, weiß ich noch nicht. Muss sich halt erst zeigen..
das wird sich zeigen, ich bin zuversichtlich :) Denn es bedarf Mmn. überhaupt keiner betonten Härte, um Kriegsdienst leisten zu können. Geht es nicht viel mehr darum, dass man sich verlassen kann aufeinander, und dass jeder seine Aufgabe kennt und der jeweiligen Aufgabe gewachsen ist?

Diese „männliche Toxizität“ von der die Rede war. Ist sie nicht gerade aus Empathielosigkeit entstanden? Ursache und Wirkung … Wirkung wird zur Ursache … etc.
Der Opa/Vater, der im Krieg war, kommt traumatisiert zurück. Er hat das eigene und gesehene Leid psychisch abgespalten, weil er es nicht mehr verkraften konnte. Ist dadurch empathieloser und härter gegen sich selbst und nunmehr auch gegenüber seinen Mitmenschen. Sein Sohn erlebt ihn als männliches Vorbild, lernt sich ebenso zu verhalten. Dabei handelt es sich aber um ein „gestörtes“ Verhalten.

Es ist keine natürliche Männlichkeit mehr, die innere Souveränität, Empathiefähigkeit gegenüber sich selbst und anderen beinhaltet.

Die angesprochene männliche Toxiszität/Härte ist wohl auch eher eine der vielen Kriegs-Traumafolgen, so zumindest meine Annahme. Man kann nur hoffen, dass es keine weiteren Kriege mehr geben wird, damit dieser Ursache-Wirkung-Kreislauf nicht ewig weitergeht, und betroffene Männer gesunden können.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:37
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Weiß ich noch nicht. Ich bilde mir gerade eine abschließende Meinung dazu.. Deshalb auch das Ausbreiten im Thema, was aus meiner Sicht durchaus noch hier relevante Informationen liefern kann.
das Ausbreiten des Themas ändert doch nix an der Aussage. Auch wenn im Militär Empathie abtrainiert wird und der ganze andere bullshit ist das doch vollkommen unabhängig davon, ob so eine Äusserung ok sein kann. Und wenn Du schon meinst, dass dies ausgebreitet werden müsste, dann vernachlässigst Du bei Deinen Überlegungen ja vollkommen, dass eine Zugehörige des Militärs diese Aussage beschissen fand und sie meldete.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 10:59
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich kannte mal eine Frau, die tatsächlich dieser Meinung war.
Sie sagte, Vergewaltigung ist nicht ok, aber der Akt an sich würde doch Spaß machen.
Ja, es gibt unglaublich beschränkte Menschen, ist erschreckend wenn man das erkennen muss, da denke ich mir oft "Ach, hättest du doch nur geschwiegen, nun habe ich jede Achtung vor dir verloren"


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 11:18
@Tussinelda
Sagen wirs mal so.. ich kann durchaus nachvollziehen, warum so eine Äußerung vielen sehr negativ aufstößt, und der General damit als Aushängeschild für die BW nicht mehr tragbar ist. Seinen Posten verliert, usw..
Andererseits sind solche Sprüche vermutlich auch für Soldaten nichts weiter als eine Art galgenhumoristischer Schutzschild gegen die Greul, die sie oft im Gefecht antreffen, und mit der sie irgendwie umgehen müssen. Letztlich ist das wohl nur eine Coping-Strategie, um sich psychisch möglichst stabil zu halten.
So gesehen ist es irgendwo auch wieder für mich zumindest verständlich, wenn eine Führungsperson sowas unbedacht/reflexhaft äußert (auch wenn man es als gestandener General besser wissen müsste, dass das bei vielen -besonders außerhalb der BW- nicht gut ankommt) weil es vermutlich bei jedem Kameradschaftsabend Gang und Gebe ist, dass man sich mit dieser Art von Trashtalk gegenseitig bei Laune halten will.


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Hartmut Renk: "If rape is inevitable, relax and enjoy"

gestern um 11:56
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wenn überhaupt.
Zwangspensioniert wird da keiner, und das geschieht da gerade
Diszi hast du safe, wenn du mir nicht glaubst, probiere es wahlweise selbst im Dienst aus, wird auf Begeisterung stoßen. Und der Typ war 62, da lag die Zwangspension nahe, um so jemanden schnell loszuwerden.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich meine sowas interessiert die nicht sonderlich und ist erst recht nicht auf einen Level wie Sicherheitsverstösse.

Wie die Vorrednerin richtigerweise schon anmerkte, es hat bereits interessiert, sonst würden wir hier nicht diskutieren.


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