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Die Gedanken eines Selbstmörders

477 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 11:47
@wolfinee
nur Du natürlich nicht, denn Du vertrittst ja nur Deine Meinung, nicht wahr?


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tic ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 11:59
Zitat von wolfineewolfinee schrieb:Bin genau deiner Meinung. Aber es hat keinen Wert, wenn man seine Augen verschliesst und auf stur schaltet, was Einige hier tun.
kannst du die Frage beantworten "warum" ?

Beitrag von tic (Seite 22)


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 12:15
@Tussinelda

Du redest da ständig wirres Zeug, was möchtest du mir genau sagen?


@tic

Was warum? Du kannst es ja noch nicht einmal selber beantworten. Sonst könntest du dich selber

therapieren.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 12:20
Menschen die freiwillig aus dem Leben scheiden, sind weder feige noch schwach.
Keiner kann in das Leben eines anderen und dessen Gefühle blicken. Niemand weiß, in welcher seelischer oder psychischer Verfassung sich ein Mensch befindet, der seinem Leben ein Ende setzt. Man kann nur versuchen zu erahnen was jemanden wohl dazu bewegt hat.. aber einem Selbstmörder einen Stempel aufzudrücken "feige oder sonst was zu sein" ist in aller Forum anmaßend.

Auch immer wieder zu lesen: " Es gibt doch Hilfe und Ärzte für diese Menschen!"
Ja, die gibt es mit Sicherheit, nur es gibt auch Fälle wo man nun mal nicht mehr helfen kann.
Wir alle wissen nicht was Morgen ist, mag das Leben für uns Heute schön und sorgenfrei erscheinen, jedoch was hinter dem -Morgen- lauert, das vermag keiner zu wissen!

Mein Leben und auch das jedes anderen Individuums gehört nur ihm alleine.
Und genau auch das freie Recht, von dieser Welt -zu gehen- wann man möchte.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 12:21
@-Anna-
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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 12:38
@wolfinee
Du hast anderen unterstellt, dass sie auf stur schalten....das wirre Zeug war meine Meinung zu dieser Aussage. Und nicht auf Fragen einzugehen, sondern nur schnippisch zu reagieren zeugt ja auch nicht gerade davon, offen für eine ernsthafte Diskussion zu sein. Was glaubst Du denn, warum Menschen den Freitod wählen? Achso, sie sind allesamt feige, schön, wenn man sich die Welt und das Leben anderer so einfach machen kann. Diese Menschen sind krank und schaffen es womöglich nicht mehr, gegen diese Krankheit zu kämpfen. Ist ein Krebskranker, der keine Chemo mehr will auch feige? Der lieber sterben möchte, als das alles ertragen zu müssen, was zu einer Behandlung gehört, mit der Möglichkeit, vielleicht doch nicht gesund zu werden? Kann man sich da wirklich ein Urteil erlauben?


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tic ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 12:41
ich weiß ja warum, Depressionen @wolfinee also eine Psychische Krankheit ...

wie sehr schön von mir beschrieben da ...

Beitrag von tic (Seite 22)

da du ja Psychische Krankheiten als Auslöser und generell für Blödsinn hälst und diese Personen für einfach nur Feige hälst, die dies tun, würde ich sehr gerne deine Meinung darüber hören was in deinen Augen der Auslöser dafür war :)


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tic ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 12:47
( ich kenne meine Auslöser, warum ich was so empfinde wie ich es tu und was mir helfen würde..was helfen würde ist aber an Bedingungen geknüpft die so nicht realisierbar sind ;) ist ja auch nebensächlich)


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 13:15
@tic

Weisst du was? Glaub und denk von mir was du willst. Ich sage, ich habe (wollte) Niemanden hier "abstempeln". Was ich gemacht habe, ist meine Meinung zu diesem Thema geäussert und auf deine Texte eingegangen/mich bezogen. Ich habe dich weder verurteil, noch dich als lächerlich hingestellt. Weil dieses Thema alles andere als lächerlich ist. Von mir aus denk über mich was du willst. Es hat eh keinen Wert weiter mit dir zu disskutieren. Du bist so verbohrt, macht keinen Sinn hier noch irgendetwas zu schreiben. Aber dass ich und andere im Endeffekt (grob gesagt) es nur gut meinten, willst du nicht begreifen. Du sagst, du hast da ein Problem. Sobald man aber darüber spricht, Meinungen teilt, oder dir etwas sagt, wie du das ändern könntest, reagierst du nur mit Gegenwehr und blockst jegliche anderen Meinungen gleich ab.
Fazit... Du willst dir nicht helfen lassen und deshalb ist es sinnlos hier weiter zu schreiben. Ich für meinen Teil weiss auch nichts mehr zu schreiben. Also, schönes Leben und viel Erfolg.


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tic ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 13:23
ich habe heute einen Beitrag von mir löschen lassen wo ich dich zitiert habe etc @wolfinee bevor du ihn lesen konntest eben aus genau dem Grund den du jetzt ansprichst Weil dieses Thema alles andere als lächerlich ist (schau mal bei info oben, Merlina hats gelöscht)

mit meinem letzten Beitrag wollte ich unser beider zeugs wieder auf ne vernünftige Basis lenken um zu diskutieren statt zu "streiten" ..

bekomm ich ne Antwort bzw sagst du mir deine Meinung? ;)

man kann natürlich auch vom Thema ablenken in dem man sowas schreibt wie du jetzt in der Hoffnung das keiner merkt das du nicht antworten kannst ...


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 13:25
@wolfinee
hier wird doch nur Deine Aussage hinterfragt, das gehört doch zu einer Diskussion und ist doch insbesondere hier bei Allmy das Salz in der Suppe. Nur so kann man andere Meinungen verstehen, darüber nachdenken, seine eigene Meinung überdenken. Etwas hinklatschen und dann nicht mehr darüber reden wollen ist kindisch.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 16:55
also mich haben die gedanken schon sehr nachdenklich gemacht. selbstmord scheint keinesfalls so einfach zu sein wie man immer sagt. es gehört neben verzweiflung schon eine große portion mut dazu. diese angst die er hatte, dass es schief geht, oder dass der tod gar nicht das ende (keine erlösung) ist, kann ich gut nachvollziehen. das muss unglaublich schwer sein. schließlich weiß niemand, was nach dem tod auf uns wartet, das "nichts" liegt außerhalb des vorstellungsvermögens. und erfahrungsberichte gibt es keine. es sterben immer nur andere, nie man selbst. da hätte ich auch hemmungen den abzug zu drücken.

in dem zusammenhang schwirrte mir eine morbide frage durch den kopf. wäre ein auftragskiller da nicht leichter als es selbst zu tun? wenn man den für fremde personen organisieren kann, dann doch auch für sich selbst :ask:


er schrieb dass er im internet hilfe bekam. das schien ja damals leichter zu sein als heute. zumindest von google werden viele seiten, welche methodendiskussion oder "tipps" beinhalten, nicht mehr angezeigt, und diese suizidforen werden alle moderiert und bei konkreter gefahr die polizei informiert - deutsches gesetz.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

03.01.2013 um 23:46
Um ehrlich zu sein, finde ich es wirklich schade, dass hier einige eher "streiten" als zu diskutieren. Dafür ist doch dieser Thread nicht gemacht.
Es ist ein sehr ernstes Thema, da sollten sich so Streiterein nicht über Seiten hinweg ziehen.
Außerdem ist es doch off topic wenn jemand meint, auch schwerwiegende Probleme zu haben, dafür kann die betreffende Person einen eigenen Thread eröffnen.
Ich weiß, jetzt mache ich mich bestimmt unbeliebt,- ist aber meine eigene Meinung!


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Die Gedanken eines Selbstmörders

04.01.2013 um 00:56
*Mal an alle, die über Suizid ernsthaft nachdenken:

Ihr werdet immer jemanden damit verletzten, ihr werdet immer jemandem fehlen...
vielleicht jemandem von dem ihr es gar nicht wisst, wie wichtig ihr ihm seid.
Zitat von -Anna--Anna- schrieb:jedoch was hinter dem -Morgen- lauert, das vermag keiner zu wissen!
Ja, aber man weiß auch nicht, was morgen Gutes auf einen warten kann!!

Es ist schon oft so gekommen, daß sich das Leben von jetzt auf in paar Wochen ändern kann,
neue Wege und Möglichkeiten einem offen stehen, von denen man vor paar Tagen/ Wochen noch nicht mal zu träumen gewagt hätte.

Es ist nie zu spät... es kann immer weiter gehen, es lohnt sich, wenn man nur will
und den Mut nicht verliert.
Durchhalten und offene Augen!



@asdfg
@Stern90
@Tussinelda
@tic
@wolfinee
@Rasenmoped
@-Anna-
@KillingTime
@CrvenaZvezda
@xtom1973
@purple_haze


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Die Gedanken eines Selbstmörders

04.01.2013 um 01:59
Zitat von CrvenaZvezdaCrvenaZvezda schrieb:Noch mal, ich kenne nicht die Symptome und Auswirkungen solcher Krankheiten an eigenem Leib, da ich aber etwas von Psychologie verstehe, rate ich dringlich, echte Hilfe aufzusuchen und schleunlichst damit aufzuhören, Selbstmordförderndes Gedankengut zu verbreiten, dabei beziehe ich mich in erster Linie auf @xtom1973 s Aussagen auf der vorherigen Seite. Auch wenns nicht so gemeint war, eine psychish labile Person kann das sehr wohl als Aufforderung verstehen, das sollte dir bekannt sein!
Die Diskussion heisst "Die Gedanken eines Selbstmörders".

Insofern fühle ich auch mich angesprochen, meine Meinung, die übrigens aus echter Erkenntnis resultiert, offen darzustellen. Falls dir das nicht recht ist, kannst du gerne die Polizei rufen:

110.

Im übrigen habe ich mehrfach darauf hingewiesen, daß ein Verbleib im Leid keinen Sinn macht und auf einen Thread verwiesen, wo ich das klarzumachen versuche und die Auswege genau aufzeige. Es gibt eben nur ein JA oder ein NEIN bezüglich des Lebens. Und wer das Leben als solches annimmt, muß auch die Kröten schlucken können und wollen. Und hat kein Recht mehr zu jammern.

Nicht glücklich sein wollen (Seite 5)

Dort erkläre ich, was zu tun ist, um dem Loch zu entfliehen.
Insofern kannst du deinen Vorwurf gegen mich direkt mal abhaken.

Ich weise sogar (jetzt nocheinmal) darauf hin, in welch tollen Zeiten wir eigentlich leben. Technik, Gesundheitswesen, Überall-Kommunikation, Trinkwasser aus der Wand, Strom aus der Steckdose, jeder kann ganz toll reich werden und mit etwas Glück erlebt man im Rahmen der Lebensspanne sogar noch etwas ganz ganz Dolles (Kontaktaufnahme der Ausserfriesischen, Weltuntergang, spektakulärer Vorbeiflug von Apophis2004 o.ä.)

Ich rufe eben nicht zum Selbstmord auf.
Ja, aber man weiß auch nicht, was morgen Gutes auf einen warten kann!!
Nur, für die vielen Menschen, die nur noch mit Pillen und Drogen in der Sackgasse verweilen, macht das Leben eben nur noch begrenzt Sinn. Das Leben besteht nun mal aus Auf und Abs, wenn das "Ab" aber viele Jahre lang anhält, dann quält man sich selber.
Ich stelle den Selbstmord als Alternative dar, was ich gar nicht müsste, denn die Opfer von Leben, Mensch und Staat wissen selber, was sie tun können und was nicht.
Stichwort Selbstbestimmung!
Zitat von CrvenaZvezdaCrvenaZvezda schrieb:da ich aber etwas von Psychologie verstehe
Imho ist der Vorwurf aber ganz grundsätzlich nicht zu halten, denn der Widerstand, der sich der Selbsttötung entgegen stellt, ist ganz erheblich, das weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung.
Sonst wären auch die Opferzahlen wesentlich höher. Wer zum Beispiel behauptet, Selbstmord sei feige, der sollte es vielleicht mal ausprobieren und seine Meinung durch eigene Erfahrung untermauern. Das genaue Gegenteil ist nämlich der Fall.

Das Leben ist eine andauernde Anstrengung, ein anhaltender Kampf. Wer das nicht haben will, soll nicht rumjammern sondern konsequent sein. Das ist eine sehr praktische Auffassung, denn ich bin Praktiker.

Nochetwas Grundsätzliches:

Wenn wir wieder anfangen müssen, darauf zu achten, was wir sagen, befinden wir uns in einer totalitären Situation, damit hat der Deutsche ja gute Erfahrung.
Ich schrieb bereits im Anfang: "hört sich krass an".

Die Staatskeule rauszuholen ist ganz typisch für Menschen, die sich nur schwer in die Situationen hineinversetzen können, die glauben, sie seien im Recht und die nur ihr eigenes Weltbild zulassen. Erkläre doch mal, was dir eigentlich das Recht gibt, die Meinungen von anderen so zu bewerten wie du es machst. In einem Gesprächsfaden, in dem es um "Gedanken eines Selbstmörders" geht.
Zitat von CrvenaZvezdaCrvenaZvezda schrieb:und schleunlichst damit aufzuhören, Selbstmordförderndes Gedankengut zu verbreiten, dabei beziehe ich mich in erster Linie auf @xtom1973 s Aussagen
ist, gelinde gesagt unverschämt, wenn nicht gar als üble Unterstellung und Verleumdung zu werten. Das müssten dann die deutschen Gerichte klären, wenn du willst.

Hier sind nochmal alle meine Beiträge:
http://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=124652&thread=mg18343


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Die Gedanken eines Selbstmörders

05.01.2013 um 00:32
@popcorncandy

Es ist interessant, dass Du gerade diesen einen Satz von mir aufgegriffen hast.
In der Utopie meines Denkens, gebe ich Dir recht.
Sicherlich kann auch etwas Gutes oder gar positives, unverhofft in das Leben eines Menschen treten.

Man bedenke aber bitte auch, und das hatte @Tussinelda in einen Ihrer Beiträge auch so schön
geschrieben. Wenn ein Mensch unheilbar Krank ist, ihm die verbleibende Zeit nur Qualen und Schmerz bietet, dann kann der Wunsch nach Erlösung verständlich sein.

Dieses Thema hat so viele Facetten und so viele -Gesichter-, die man nicht alle zu erfassen vermag.
Jeder hat eine andere Denkweise dies betreffend, bei dem ein oder anderen, resultiert es auch vlt
aus der eigenen Erfahrung heraus ... oder aber, aus den Wissen der Menschen die man kennt/kannte.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

05.01.2013 um 00:38
ja das mit dem unheilbar krank versteh ich.

Aber seien wir doch mal ehrlich:
die meisten Menschen denken an sowas oder tun es aus purer Verzweiflung und weil sie nicht mit dieser Welt klar kommen so rau und scheiße sie manchmal ist.

Diese Ausweglosigkeit ist nur im Kopf, aber für die Betroffenen leider Realität.

Ich finde es schade und traurig um jeden, der sein Leben so lebt, oder nicht raus findet aus diesem tiefen Schmerz, denn eigentlich könnte man theoretisch natürlich, denke ich für 80% eine Lösung finden...wenn auch oft nicht alleine.
@-Anna-


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Die Gedanken eines Selbstmörders

05.01.2013 um 00:56
@popcorncandy

Der Urinstinkt jedes Lebewesens ist es, zu überleben oder Leben.
Mag man jetzt auffassen wie man möchte.

Wie ich schon mal schreib, was genau in den betroffenen Menschen vorgeht, das weiß man nicht.
Oft lebt man Tür an Tür mit den Leuten und man merkt nicht in welcher Situation sie sind.
Weil nicht alle mit ihren Sorgen oder Problemen an die Öffentlichkeit gehen.

Im nachhinein bleibt man dann zurück ... und fragt sich "warum" ... und ob man hätte helfen können.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

05.01.2013 um 01:01
@-Anna-
Zitat von -Anna--Anna- schrieb:Oft lebt man Tür an Tür mit den Leuten und man merkt nicht in welcher Situation sie sind.
Weil nicht alle mit ihren Sorgen oder Problemen an die Öffentlichkeit gehen.
Ja, das ist ja das Schlimme... man kann oft nicht reinschauen in die Köpfe.

Sowas bricht oft den stärksten Mann, oder die stärkste Frau, dieses in sich rein fressen.
wo man sich dann später fragt warum, weil sie eine zu perfekte starke Fassade aufrecht erhalten.
Das sind dann die wo man nicht mal versuchen konnte zu helfen, weil Jeder denkt alles ist ok und nur bissel Stress.

Es ist schlecht zu versuchen mit allem selber klar kommen zu wollen. :/
*Der Mensch muß reden, wenn es zu viel wird... auch einfach oft um des Redens willen.


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05.01.2013 um 08:46
ich bin irgendwo mal falsch abgebogen und trotz all der hilfe von dir und meinen freunden, trotz der liebe die ich empfinde, komme ich einfach nicht mehr aus dieser dunklen gasse und der weg ist nun zu ende

das ist ein zitat aus einem abschiedsbrief. wir haben über jahre gekämpft, gemeinsam!
therapie, klinik, medikamente. familie, freunde, ich immer an seiner seite und am ende war es doch nicht genug.
man kann nie hinein sehen in einen menschen, auch wenn man denkt man kennt ihn noch so gut.


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