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Die Gedanken eines Selbstmörders

477 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Gedanken eines Selbstmörders

21.06.2009 um 12:41
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb am 02.09.2008:Freiheit besteht auch und vor allem darin, über sein eigenes Leben zu entscheiden. Nicht nur über dessen Gestaltung, sondern auch über dessen Ende.
Bingo. Zustimmung.
dem ist nichts hinzuzufügen.
An alle die Selbstmördern Egoismus vorwerfen: Welches Motiv treibt euch denn dazu Selbstmörder zu verurteilen? Denkt mal darüber nach, und ob das nicht auch egoistisch ist.

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Die Gedanken eines Selbstmörders

21.06.2009 um 12:47
Man lebt nicht für sich sondern für andere.

Nur weil du meinst, für andere leben zu müssen, muss das nicht für andere Menschen gelten. Das Leben gehört einem selber und wenn du schon für andere lebst, dann komm gefälligst zu mir, räum meine Bude auf und geh für mich arbeiten. Lebst ja schließlich nich für dich.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

21.06.2009 um 13:21
Zitat von PhoebiaPhoebia schrieb am 27.04.2009:Man lebt nicht für sich sondern für andere.
gehört in die Top 10 der dümmsten und schädlichsten Aussagen überhaupt


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 08:44
Ich lebe für mich. Das kann ich auch ganz prima ohne jemanden, der für mich denkt und bestimmt.


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apega ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 15:35
Naja, dran gedacht habe ich auch oft. Hab auch schon Tabletten gehortet und unzählige Pläne geschmiedet. Ich habs logischerweise nie getan (wäre sonst nicht hier...bzw. wäre mal ein echter Beweis für Geister ;))...würde es wohl auch nie tun.

Vor 3 Wochen hat ne Freundin versucht sich umzubringen. Ich hab sie zwangseinweisen lassen. Und bin ziemlich pissig auf sie. Erst da wurde mir wirklch bewusst, dass man mit einem Selbstmord genau den Falschen (nämlich denen, die einen lieben) unheimlich weh tut.
Meine Mutter hat auch öfters versucht sich umzubringen. Ein Ex hat es mal versucht. Es ist die Hölle sowas ertragen zu müssen. Man macht sich Sorgen, Vorwürfe, hat Angst und ist einfach nur fertig.

An alle die hier sagen, Selbstmord wäre nicht egoistisch: Habt ihr schonmal jemanden auf diese Art verloren? Wisst ihr, wie weh es tut und wie sehr sich die Hinterbliebenen Vorwürfe machen?

Nur weil man sein Leben nicht auf den Pin kriegt und die Hände nicht annimmt, die einem gereicht werden...hat man noch lange nicht das Recht, sich wegzumachen.
Ich hab auch genug Scheiße zu verarbeiten...hab auch schon Schlimmes gesehen und ich bin alles andere als ein Sonnenschein. Aber sich umzubringen ist feige. Aufgeben zählt nicht. Es geht immer weiter.

Meine Meinung, die einfach auf meiner Lebenserfahrung beruhrt.
Jeder Mensch hat die Freiheit zutun was er will, solange er andere nicht verletzt. Tja...bei einem Selbstmord verletzt man andere Menschen nicht nur, man reißt ihnen den Boden unter den Füßen weg.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 15:49
hat man noch lange nicht das Recht, sich wegzumachen.

Doch das hat jeder...man hat auch ein Recht auf Leben und keine Pflicht zum Leben.

Aber sich umzubringen ist feige.

Wer is jetz feige, der der sich wegmacht oder der der zu feige ist, sich wegzumachen? Angesichts des Selbsterhaltungstriebes gehört schon ne ganze Menge dazu, sich zu exen.

Jeder Mensch hat die Freiheit zutun was er will, solange er andere nicht verletzt. Tja...bei einem Selbstmord verletzt man andere Menschen nicht nur, man reißt ihnen den Boden unter den Füßen weg.

Natürlich wieder die anderen....wies einem selber geht is scheißegal, Hauptsache den anderen gehts gut. Schön, dass es Samariter wie dich gibt aber dieses selbstkasteiungsmäßige Leben für andere is nichts für jederman, man sollte seinen eigenen Masochismus nicht für andere zur Maxime machen....egoistisch ist derjenige, der es in Kauf nimmt, dass jemand anders leidet, damit man selber nicht mit dem Verlust eines Menschens konfrontiert ist. Und du bist so jemand....statt einer Person den letzten Willen zu gönnen, lässt du sie zwangseinweisen, verlängerst damit ihr Leid und wagst es auch noch, angepisst zu sein. Ich will nich wissen, wie sich jemand fühlt, der von einer nahestehenden Person in die Klappse geschickt wurde. Ich glaube, das würde meinen Willen noch bestärken. Derjenige bräuchte sich dann garnichtmehr weniger als 5km von mir entfernt aufzuhalten. Sadisten nenn ich die.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:02
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wer is jetz feige, der der sich wegmacht oder der der zu feige ist, sich wegzumachen? Angesichts des Selbsterhaltungstriebes gehört schon ne ganze Menge dazu, sich zu exen.
Es gehört ne Menge dazu, sich mit klarem Verstand das Leben nehmen... aber die meisten Selbstmörder haben bereits nen psychischen Schaden. Und sich selbst umzubringen ist feige, weil man sich seinen Problemen nicht stellt, sondern vor ihnen flieht.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:09
Und sich selbst umzubringen ist feige, weil man sich seinen Problemen nicht stellt, sondern vor ihnen flieht.

Jetz schon wieder diese abgedroschene Phrase. Jeder hat das Recht, über sein Ableben zu entscheiden, wer meint er müsse das machen, der soll es tun, zu werten hat das keiner. Schon garnicht ob feige oder nicht, wenn einer nicht mehr will, dann will er nichtmehr. Jeder setzt seine Maßstäbe nunmal anders. Wenn einem etwas zum Leben fehlt, wovon er sich sicher sein kann, dass es für ihn unerreichbar is, dann isses seine Entscheidung, wie er nun weitermachen will. Wenns eine dermaßen hohe Priorität für ihn besitzt, dass sein Leben ohne dem nicht lebenswert erscheint, dann is das seine Entscheidung. Soll er handeln. Und NEIN nicht alles is erreichbar, das ist ein kunterbuntes populäres Plastikmotto aus Nimm2-Werbungen.

Wozu sich selber quälen? Jeder ist sich selbst der Nächste. Jeder ist für SEIN Leben verantwortlich und nicht für das anderer. Man soll andere nicht mit seinen Problemen belasten andererseits soll man seine Probleme selber lösen. Also kann man auch seine Probleme dauerhaft lösen, was schert es die anderen, wie derjenige seine Probleme los wird?


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:18
In meinen Augen bleiben Selbstmörder Feiglinge.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und NEIN nicht alles is erreichbar, das ist ein kunterbuntes populäres Plastikmotto aus Nimm2-Werbungen.
Da gebe ich dir Recht, aber man brauch nicht wirklich viel um ein genügsames Leben zu führen.


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apega ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:20
@GilbMLRS
Was regst du dich so auf?
Und woher willst du wissen, was ich für ein Mensch bin? Kennen wir uns? Hör auf mich zu beleidigen, oder zu diffamieren...von wegen Samariter. Das bin ich sicher nicht, dennoch sollte man auch immer an die Folgen für seine Mitmenschen denken, wenn man was tut.

Und meine Freundin ist mir sicherlich nicht böse über die Einweisung. Sollte ich zugucken wie sie stirbt? Würdest du so handeln?
Und ich habe sie nicht in eine Klappse eingewiesen, sondern in eine psychatrische Klinik.

Was bistn du so aggro, was soll das?


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apega ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:27
@GilbMLRS
Erst sagst du ich wäre Masochist, dann ich wäre Sadist. Wasn nun?
Darf ich fragen, ob du selber weißt wo von du redest? Schonmal stationär behandelt worden? Schonmal jemanden durch Selbstmord verloren? Schonmal versucht sich umzubringen?

Und achja danke, dass du mir so respektvoll und tolerant meine Meinung lässt. Du setzt dich für die Freiheit von Selbstmördern ein, aber nicht für allgemeine Meinungsfreiheit?! Soso...


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:32
aber man brauch nicht wirklich viel um ein genügsames Leben zu führen.

Der eine brauch Geld, der andere brauch Buttertoast und nen anderer brauch nen Schloss in den Highlands.

Was bistn du so aggro, was soll das?

Ich bin nicht aggro, ich hab nur was gegen Leute, die meinen, sie wüssten besser, was für andere gut ist. Wenn sich neben mir jemand das Leben nimmt, dann leiste ich erste Hilfe (schon weil man dazu verpflichtet ist) und ruf den Notarzt. Dann sollen die Ärzte mit dem Patienten gemeinsam entscheiden, wie es weitergeht aber ich werde nicht die Psychiatrie anrufen, um jemanden einweisen zu lassen.

Jeder is nur für sich selber verantwortlich. Keiner is für das verantwortlich, was nach ihm kommt. Er kriegts ja nichmehr mit. Und der Tod gehört nunmal zum Leben.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:35
@apega
Zitat von apegaapega schrieb:An alle die hier sagen, Selbstmord wäre nicht egoistisch: Habt ihr schonmal jemanden auf diese Art verloren? Wisst ihr, wie weh es tut und wie sehr sich die Hinterbliebenen Vorwürfe machen?
-.-
zu - Ende - denken - bitte

Was ist denn jemand, der nicht will, dass jemand anders seine Schmerzen beendet, nur weil er dann selbst leiden muss, wenn kein Egoist?

jemand leidet, jemand bringt sich um -> du leidest; du willst nicht leiden, also willst du nicht, dass andere sich umbringen: also verurteilst du den selbstmord aus egoistischen motiven
natürlich ist es auch egoistisch sich umzubringen, um sein leiden zu beenden, womit man aber anderen leid zufügt... aber das ist der punkt: alles ist im grunde egoistisch
und selbstmord zu verurteilen, weil man durch den verlust der person leidet ist genau so egoistisch wie der selbstmord selbst

anderen leuten egoismus vorwerfen ist ein zeichen derjenigen form von egoismus, die ich am meisten hasse: der heuchlerischen


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:39
Man lebt nicht für sich sondern für andere.

gehört in die Top 10 der dümmsten und schädlichsten Aussagen überhaupt
@geistwerk

Nun mal langsam, nur weil jemand sich für andere aufopfert ist das kein Grund ihn als dumm zu bezeichnen. Es gab und gibt noch immer Menschen die sich tagtäglich für andere Menschen mit Problemen aller Art ins Zeug legen. Ich respektiere die Einstellung solcher Leute obwohl ich das selber nicht machen würde.

Dass die Leidtragenden schlussendlich die Hinterbliebenen sind ist wohl klar. Trotzdem teile ich hier mit dir die Meinung, dass man selber über sein Leben bestimmen darf und kann, dies beinhaltet ebenso "das Ende".


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:41
Erst sagst du ich wäre Masochist, dann ich wäre Sadist. Wasn nun?

Masochist indem du propagierst, dass man sein eigenes Leid unter das anderer zu stellen hat....keiner, der jemanden verliert leidet so stark wie jemand, der sich genötigt sieht, Suizid zu begehen.

Sadist deshalb, weil du solche Leute noch zusätzlich leiden lässt. Wie schon gesagt, wenn ichs verhindern kann, dann tu ichs aber das Maximum ist da immernoch der reguläre Notdienst, ich weise niemanden in die Psychiatrie ein....ich wäre nämlich auch ziemlich angepisst, wenn das einer bei mir machen würde.

Schonmal jemanden durch Selbstmord verloren? Schonmal versucht sich umzubringen?

Durch was ich eine Person verliere, ist ziemlich egal, die Person is dann weg und kommt nich wieder, ich habe einen Suizidanten erlebt, ders durchgezogen hat und dann 100m vorm Zug lag. Zu solchen Notfällen werd ich gerufen, nen anderes Beispiel war jemand, der sich samt Wohnung in die Luft gesprengt hat. Und der Gedanke an Suizid ist mir nicht fremd (wem eigentlich?), einige Gemütszustände von solchen Leuten auch nicht und trotzdem oder vllt grade deswegen bin ich in der Lage einzusehen, dass man selber für sein Glück und Unglück verantwortlich ist, dass man sein Leben nicht anderen unterzuordnen hat, man ordnet seine Arbeitskraft, seine Zeit und alles schon anderen unter, dann hat man auch das Recht, diese Sache zu beenden, wann man selber es will und nicht, wenn es andere wollen!

Du setzt dich für die Freiheit von Selbstmördern ein, aber nicht für allgemeine Meinungsfreiheit?!

Du kannst doch deine Meinung haben, is mir persönlich rille aber dann komm damit klar, wenn jemand eine andere Meinung hat...ich habe dir nur gesagt, was ich davon halte, dass sich andere aufspielen als wüssten sie, was das Beste für andere ist....


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apega ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:42
Der Tod gehört zum Leben? Sag an...
Ich habe die Psychatrie angerufen, weil sie und ich zusammen da waren und ich gute Kontakte zu den Pflegern habe.
Selbstverständlich habe ich den Notarzt gerufen und selbstverständlich habe ich 1. Hilfe geleistet . Und ist doch wohl klar, dass ich alleine kein Recht habe sie einzuweisen. Aber da meine Freundin bewusstlos war, hat die behandelnde Ärtzin mich gefragt, wie ich die Stabilität meiner Freundin einschätze. Ich sage es mal so...ich bin dafür mitverantwortlich das sie eingewiesen wurde. Und das bereue ich nicht und du kannst überhaupt gar nicht über die Situation urteilen.

Wenn sich Jemand umbringen will, weil er seelisch krank ist und das auch heilbar ist, wieso sollte ich dann zugucken wie sich Jemand umbringt, nur weil er in dem Moment denkt es geht nicht mehr?

Sie ist 29Jahre alt und hat ihr Leben vor sich. Soll ich sie sterben lassen, nur weil sie einen Kurzschluss im Kopf hatte?

Sorry, da sind wir anderer Meinung. Du hast deine, ich meine. Das du was gegen mich hast, ist mir relativ. Ich habe nichts gegen dich, nur weil du anders denkst als ich.
Vielleicht denkst du anders, wenn du selber mal in so einer Situation warst. Vielleicht nicht. Aber schreib du mir nicht vor, was ich zu denken habe.

Ich weiß nicht, was für andere gut ist. Aber ich kann nicht zugucken wie sich ein junger Mensch umbringt, nur weil er verzweifelt und krank ist. Krankheiten kann man heilen und Verzweiflung kommt und geht.


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apega ehemaliges Mitglied

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:45
@GilbMLRS
Ich spiel mich weder auf, noch behaupte ich zu wissen, was für andere gut ist.
Wieso bist du so verletzend? Naja...du hast Recht, ich meine Ruhe. Ich diskutiere gerne, lasse mich aber ungerne angreifen und ich fühle mich durch deine Wortwahl angegriffen. Was dir wohl auch rille sein wird von daher...


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:51
@Sucellus
Zitat von SucellusSucellus schrieb:Nun mal langsam, nur weil jemand sich für andere aufopfert ist das kein Grund ihn als dumm zu bezeichnen. Es gab und gibt noch immer Menschen die sich tagtäglich für andere Menschen mit Problemen aller Art ins Zeug legen. Ich respektiere die Einstellung solcher Leute obwohl ich das selber nicht machen würde.
werden mir wiedermal dinge in den mund gelegt, die ich nie gesagt habe
manchmal frag ich mich, ob ich immer falsch verstanden werder oder ob das absicht ist

ich bezeichnete keine Menschen als dumm
lediglich die Aussage "MAN lebt nicht für sich, sondern für andere"
punkt.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 16:53
Wieso bist du so verletzend?

Verletzend? Ich nenne das dynamische Gesprächsführung. Immerhin hab ich hier schon etliche erlebt, die Eigenverantwortlichkeit nur dann akzeptierten, dass jeder für verursachten Schaden selber verantwortlich ist aber wenns um die permanente Lösung EIGENER temporärer Probleme geht, dann wird die letzte Konsequenz mit Blick auf andere ausgeschlossen. Dann auf einmal zählen andere mehr als man selber.

Außerdem haste schlicht und einfach geschrieben, dass du sie hast einweisen lassen....mehr war zuerst nicht zu lesen also drück dich deutlicher aus, damit man auch rauslesen kann, dass du mit ihr zusammen da warst, sowas kann ich erstens nicht riechen und zweitens nicht voraussetzen.

Ich bleib aber dabei und die Schweiz auch, die Suizid als Menschenrecht anerkannt hat: Keiner wurde gefragt, ob er leben will also kann auch jeder entscheiden, wann er den Zustand beenden will.

Am Besten kommt man übrigens ohne Voreingenommenheit weiter nur, weil jemand selber sowas erlebt hat, meint derjenige, er wäre erhaben und ich hab hier schon user erlebt, die ob dieser Voreingenommenheit Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse ignorierten und die ganze Zeit nur emotional argumentierten und dabei weit "verletzender" wurden als ich es jemals werden könnte. Weil sich diese Personen nämlich durch den Vorfall selber angekratzt fühlten als wäre es das einzige Ziel eines Suizidanten, anderen zu schaden.

In diesem Forum brauch man allgemein ein dickeres Fell.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 17:13
@geistwerk
@GilbMLRS

Ich unterschreibe eure Posts!

Der Tod im Allgemeinen und der Suizid im Besonderen sind Tabus in der Gesellschaft.
Wenn Suizid in Verbindung deines Namens gebraucht wird, wirst du von einem beträchtlichem Teil der Bevölkerung gemieden. Anscheinend haben sie Angst vor dem Tod und wollen nichts damit zu tun haben. Also wird das Thema bei sich selbst verdrängt und diese Verdrängung führt zur Projektion in die Aussenwelt.
Folglich sind alle, die an Suizid denken oder einen Versuch starteten, "nicht zurechnungsfähig", "verrückt" oder "geistig verwirrt".
Andere werfen dem Suizidalen Egoismus vor und einige wollen wirklich nur helfen.

Ich selbst bin der Meinung, dass der Suizid frei wählbar ist und niemand sich das Recht nehmen darf, die Entscheidung zu übernehmen.
Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden.
Friedrich Nietzsche


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