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Die Gedanken eines Selbstmörders

477 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 18:00
@julia

"Man lebt nicht für sich sondern für andere. Das müssen manche Menschen erst einmal erfahren was das bedeutet."

Im Grunde genommen hast ja recht, aber das Leben gehört einem selber, und man sollte mehr auf sich, als auf andere aufpassen.

Das Leben anderer Leute ist einem auch sehr wichtig, jedoch lebt man eigentlich nicht wirklich für andere, man lebt für sich selbst, und ist da, um anderen Freude zu bereiten, und ihnen zu helfen. So kann man das sagen.

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Die Gedanken eines Selbstmörders

22.06.2009 um 19:23
Jeder Selbstmörder..
hat mehr oder weniger eine eigene Geschichte..

Bei jeder Person ist der Wunsch zum sterben euin anderer
und wenn es eigentlich das gleiche Grunthema ist.
Zum Beispiel:
- Straker Streit mit Eltern
-Krankheit
-Mobbing
-ect


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Die Gedanken eines Selbstmörders

23.06.2009 um 01:01
Hallo zusammen,

Selbstmord ist keine Lösung, und vorallem die Falsche.

Jeder hat mal Höhen und Tiefen in seinem Leben.

Wenn ein jeder sich das Leben nehmen würde, der mal in einem Tief sich befindet, gäbe es die Menschen nicht mehr!

Das Leben geht weiter, und es kommt die Zeit wo man sich an den Kopf langt und sagt "Mensch war ich damals bescheuert an sowas auch nur zu denken."

Also zu sagen, jedem steht es frei zu tun was er will, ist in nach meiner Auffassung nicht richtig.

Man sollte dem Menschen lieber Helfen aus dem Tief raus zu kommen (was natürlich nicht ganz einfach ist).


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Die Gedanken eines Selbstmörders

23.06.2009 um 21:41
Zitat von WalliWalli schrieb:Das Leben geht weiter, und es kommt die Zeit wo man sich an den Kopf langt und sagt "Mensch war ich damals bescheuert an sowas auch nur zu denken."
Ja, das Leben geht selbstverständlich weiter (für andere). Aber Selbstmörder kommen mit sich selbst schon nicht mehr klar und haben vor ihrem inneren Auge nur noch diesen Ausweg. Und einer, der schon zu tief darin steckt, ist, denke ich, nicht mehr aufzuhalten.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 00:03
Was hinterher kommt kann eh keiner wissen...genauso gut kanns sein, dass man einen Suizidanten aufhält und am nächsten Tag wird er angefahren und liegt im Wachkoma.....was hat man dann gekonnt? Hat man ihm auch das Leben zur Hölle gemacht.

Is egal, wie mans macht, solange man dem Suizidanten nicht 100%ig garantieren kann, dass es ne 180°-Wendung nimmt, so lange sollte man ihn gewähren lassen.

Immerhin ist es SEINE Entscheidung und SEIN Leben. Und nicht das eines Nahestehenden, der sich zu wichtig nimmt. Der Umkehrschluss wäre, dass ich anderen sagen könnte, dass sie gefälligst sterben sollen, wenn ich das will....na und das will ja auch niemand.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 00:03
@DarkBal

ich glaube auch, daß sich irgendwann diese tiefe Ausweglosigkeit so stark verselbstständigt, daß nur noch ein Gedanke zählt; der des Suizides. Scheinbar kommen manche oder vielleicht auch alle Selbstmörder letztendlich in eine Ausnahmesituation, die sich nicht mehr selbst steuern lässt.

Mutig ist es auf jeden Fall, sich das Leben zu nehmen - wenn man es noch mit "klarem Verstand" realisieren und umsetzen kann. Ansonsten wird wohl sowas wie ein Automatismus in Gang gesetzt, in dem Gefühle wie Angst nicht mehr existieren. Das ist aber Spekulation und ohne Gewähr.

Suizid als Feigheit zu titulieren ist weit verbreitet und eigentlich eine "einfache" Bezeichnung. Ist Feigheit eine Schwäche? Ja oder? Ist Schwäche dann schändlich? Zu schwach zu sein, das Leben mit aller Härte zu meistern? Ich finde, diese Freiheit, da mal "schlappzumachen" kann sich ruhig jeder mal ab und zu gönnen.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, daß sich Situationen und Denkweisen verändern und aus einem miesen, hoffnungslosen Dasein ein zufriedenes Leben entstehen kann. Deshalb finde ich es supertraurig, ein junges Leben wegzuwerfen und sich keine Chance mehr geben zu können.

Differenzieren ohne Wertung würde ich auch zwischen den Beweggründen für so eine Tat - obwohl ich davon überzeugt bin, daß sich beispielsweise das 14jährige Mobbingopfer ebenso lebensmüde empfindet wie der ältere Mann, der seine gesamte Familie bei einem Unfall verlor, zum Alkoholiker wurde, auf der Straße landete und unter sämtlichen Krankheiten leiden muss. Versteht Ihr? Ich meine, Ersterem kann das Leben noch sooo viel bringen wenn er diese schwere Lebens-Phase mit aller Kraft durchsteht, auch wenn er es sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen kann. Es macht mich sehr traurig, wenn so sehr junge Menschen ihr Leben so drastisch beenden müssen, obwohl sie noch Perspektiven ohne Ende hätten.

Auch bin ich heute davon überzeugt, daß man an seinen "Aufgaben" wirklich wächst. Ich kann mich an viele Gründe erinnern, über denen ich total verzeifelt bin. Heute aber über die Peanuts-Problemchen lache; weil ich inzwischen ganz andere meistern musste. Was uns nicht kaputtmacht....................da ist was dran. Ich weiss aber auch, daß man das nicht glaubt, wenn man nicht selbst drinsteckte.

Traumatisierte Personen oder psychisch erkrankte, jahrelang leidende Menschen verlieren die Fähigkeit, Schönes zu sehen oder zu empfinden; da kann ich sehr gut nachvollziehen, daß das Leben nur noch zur Last wird; aber auch das kann man wieder erlernen. Und man glaubt kaum, wieviele nette Überraschungen danach warten.

Schade um Jeden, der das nicht selbst erleben kann!!!


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 08:25
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Suizid als Feigheit zu titulieren ist weit verbreitet und eigentlich eine "einfache" Bezeichnung.
Ich finde eigentlich, dass es nicht feige ist. Warum? Ganz einfach. Wenn man feige wäre, würde man sich nicht das Leben nehmen und sich nicht trauen, zu erhängen/erschiessen/whatever.
Da gehört schon eine gute Portion Mut um den letzten Schritt zu gehen.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 10:24
@DarkBal

Ja, da hast Du recht. So sehe ich das auch - falls es bewusst vonstatten geht und man nicht nur noch wie ferngesteuert agiert und die Gefühle ausgeschaltet werden.

Obwohl - ich glaube, "mutig" und "feige" sind eh unangebrachte Worte in dieser Situation. "Mutig" klingt schon fast märtyrerhaft oder nach einer grossen Mutprobe, die bewundert werden kann. "Boaah der hat sich in den Kopf geschossen, wie cool". Oder "der ist zu feige sich umzulegen" oder "zu feige, sein Leben in die Hand zu nehmen. Irgendwie passen diese Bezeichnungen nicht, oder?

Nach wie vor find' ich es sehr sehr traurig, sein Leben so sehr zu verachten, ohne es vorher vielleicht doch schätzen gelernt zu haben. Oftmals lernt man das ja leider erst nachdem man ungewollt in Todesnähe gekommen ist. Komischerweise sieht man dann plötzlich die kleinen Dinge, an denen man sich echt erfreuen kann.

Wie ist das wohl? Würden manche, die sich selbst umgebracht haben, gerne wiederkommen, wenn sie ihren weiteren Lebensverlauf von irgendwo sehen könnten?


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 16:27
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Wie ist das wohl? Würden manche, die sich selbst umgebracht haben, gerne wiederkommen, wenn sie ihren weiteren Lebensverlauf von irgendwo sehen könnten?
Sicher würden manche zurück kommen wollen. Aber ich denke, ein Großteil, der wirklich es satt hatte zu leben, wird froh sein, nicht mehr zu leben. Wenn man in seinem Leben keinen Sinn mehr sieht, warum sollte man "im Tode" dann später noch einen sehen? Dann möchte man sicher einfach weiter tot sein und hoffen, dass es nicht sowas wie Wiedergeburt gibt.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 17:55
Ich bezweifle das sich jemand umbringt um Tod zu sein. Besser gesagt, es ist denjenigem im diesem Moment wichtiger etwas zu verändern. Man sieht eben keinen anderen Weg mehr und hofft das sich durch den Mord an sich selbst etwas ändert. Tja das ist eben die radikalste Art etwas zu ändern. Ob das danach nun eine Belohnung oder ein Strafe ist sei mal dahingestellt. Ich weiß nicht ob es nach dem Leben so viel besser ist mit dem Wissen in "dieser Welt" versagt zu haben um dann einfach in der nächsten weiterzuleben.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 18:34
@Walli

"Man sollte dem Menschen lieber Helfen aus dem Tief raus zu kommen (was natürlich nicht ganz einfach ist)."

Ja, das finde ich auch. Aber Leute in eine Klappsmühle zwangseinzuweisen ist wohl auch nicht so die richtige Lösung... ganz im Gegenteil, sie bringen sich dann vlt. erst recht um.

Du hast ja schon recht, aber jeder darf man seinem Leben machen, was er will. Wenn jemand extrem leidet, so hat er den freien Willen, zu sterben, keiner darf ihn davon abhalten. Wenn man diese Äußerung jedoch in der Anwesenheit von anderen macht, so landet man meist in der Klappse, wo es alles andere als schön ist. Man sollte Leuten versuchen, so gut wie möglich zu helfen. Eine Lösung ist es keineswegs, denn Probleme sind zum lösen da. Also, nix mit, einfach mal sich umbringen, und das nächste Leben wird besser. Ganz im Gegenteil, das nächste Leben wird wohlmöglich noch viel schwieriger werden, und die Probleme sind immer noch da... also jeder sollte sich echt gut überlegen, was er tut.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 20:08
ich denke die gedanken eines selbstmörders können so vielschichtig sein wie alle anderen wichtigen gedankengänge auch.
oft sind suizidgefährdete menschen nicht in der lage ihre probleme zu lösen die in ihrer eigenen verdunkelten welt vorkommen.
wenn ein mensch absolut hoffnungslos ist und es für ihn alleine keine chance gibt einen ausweg zu finden oder er sich nicht überwinden kann eine helfende hand zu suchen kann ich mir ungefähr vorstellen wie diese gedanken aussehen. hoffnungslos,ausweglos und angsterfüllt.
welche wahl bleibt solchen menschen wenn sie wirklich keinen ausweg finden? klar sie könnten ewig mit ihren problemen weiter leben aber es würde sie von innen heraus zerfressen und lahmlegen. wir alle sollten darauf achten wie es den menschen in unserem umfeld geht und gegebenenfalls mit ihnen reden sofern sie es zulassen.
ich selber habe einen guten bekannten durch selbstmord verlohren und möchte wenn möglich niemals wieder solch eine erfahrung machen müssen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. man hätte nie gedacht das ausgerechnet er in jungen jahren das handtuch schmeist.
er sah glücklich aus,war aber im inneren von verzweiflung zerfressen und konnte keinen ausweh aus dem dunkel finden.
er war jemand der immer die welt verändern wollte. aber er hat es nicht geschafft.stattdessen entschloss er sich dazu sie zu verlassen.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

24.06.2009 um 21:24
Sei's drum. Mich müssen sie aus dieser Welt schon rausschiessen. Den Gefallen, selbst auszusteigen, würde ich niemandem tun wollen.
Schliesslich stirbt man früh genug.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

25.06.2009 um 01:34
@Doors
Gesunde Einstellung. *g*

Hier bei mir in der Nachbarschaft hat sich letztens ein junger Mann erhängt. Er wurde morgens von einem Hundebesitzer beim Sparziergang gefunden. Eine tragische Geschichte.

Seine Frau hatte ihm eröffnet, sich von ihm zu trennen und mit dem gemeinsamen Kind eine neue Wohnung zu beziehen. Er ging aus dem Haus direkt in den Baumarkt, kaufte sich einen Gurt und knüpfte sich im benachbarten Wäldchen auf. Ende

Dies hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.

Er hat bestimmt in diesem Moment keinen Ausweg mehr gewusst, hat auch sicher all seine Perspektiven verloren - aaaaaber ich glaube, diese Wahl war vorschnell, aus dem Affekt heraus und mit Abstand hätte dieser 28jährige Mensch vielleicht ganz anders darüber gedacht und gehandelt. Ich find' es so traurig, sich in so jungen Jahren keine Chance mehr auf ein "neues" Leben geben zu können. Mich berührt diese Sache immer noch.
feingeist schrieb:
welche wahl bleibt solchen menschen wenn sie wirklich keinen ausweg finden? klar sie könnten ewig mit ihren problemen weiter leben aber es würde sie von innen heraus zerfressen und lahmlegen.
Manchmal lösen sich Probleme ja auch oder kehren sich um. Darauf reite ich die ganze Zeit rum. Ich meine, daß sich viele Menschen zu schnell aufgeben ohne zu kämpfen oder abzuwarten, bis sich was ändert. Manche Schwierigkeiten verblassen von selbst, wenn man sich die Zeit nimmt, darauf zu warten.
feingeist schrieb: wir alle sollten darauf achten wie es den menschen in unserem umfeld geht und gegebenenfalls mit ihnen reden sofern sie es zulassen.
Guter Ansatz. Leider ist die Menschheit kühl und egoistisch geworden.

Im Groben bin ich aber auch der Ansicht, daß jeder für sich entscheiden dürfen sollte, ob und wie lange er leben möchte. Und ich glaube auch, daß in diversen Fällen nichts und niemand den freigewählten Tod von jemandem verhindern kann.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

25.06.2009 um 01:38
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Ich find' es so traurig, sich in so jungen Jahren keine Chance mehr auf ein "neues" Leben geben zu können.
Man kann's natürlich auch so sehen, dass ihm jetzt keine Schmerzen mehr zugefügt werden können. Der Tod ist schmerzlos und wenn das Leben einen foltert, kann ich Menschen schon "verstehen" wenn sie Schluss machen wollen.
Zitat von LoreaLorea schrieb:Ich meine, daß sich viele Menschen zu schnell aufgeben ohne zu kämpfen oder abzuwarten, bis sich was ändert. Manche Schwierigkeiten verblassen von selbst, wenn man sich die Zeit nimmt, darauf zu warten.
Wieso ist das Leben eigentlich so wertvoll?
So wichtig sind wir nun auch nicht.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

25.06.2009 um 02:26
@Bukowski

Sicher wird er nie mehr Schmerzen haben können. Andererseits aber auch nie wieder lachen.

"Schluß machen wollen" kann ich auch gut nachvollziehen - es letztendlich durchzuziehen weniger.

Ich finde das Leben mittlerweile einigermaßen wertvoll, das war mal ganz
anders. Und damit meine ich Leben im Sinne von "Sein".
Geniessen, was es zu bieten hat. Die paar unangenehmen Pflichten fallen dann garnicht mehr so ins Gewicht.

Wichtig fühle ich mich ganz sicher nicht. Zumindest nicht für andere. Höchstens als schlechtes Beispiel. *g* Menschen finde ich im allgemeinen unwichtig, zumindest den größten Teil.

Ich will echt nur damit sagen, daß sich Prioritäten verschieben können mit der Zeit und den Erfahrungen, die man so im Leben sammelt. Ich weiss, hört sich schon wieder blöd an. Ist aber ganz ehrlich so.

Was früher wichtig für mich war oder mich tierisch abgenervt hat, ist mir heute lattte.

Deshalb denke ich jetzt schon wieder, daß keiner sein Dasein vorschnell verachten sollte.


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Die Gedanken eines Selbstmörders

25.06.2009 um 12:48
@Lorea
Zitat von LoreaLorea schrieb:Sicher wird er nie mehr Schmerzen haben können. Andererseits aber auch nie wieder lachen.
Wenn er im Leben sowieso nichts zu lachen hatte ...
Jemand der den ganzen Tag glücklich und fröhlich durch die Gegend läuft wird sich nicht umbringen, aber einer dem das Leben sowieso keine Freude bringt, wird das Lachen nicht vermissen.
Zitat von LoreaLorea schrieb:Menschen finde ich im allgemeinen unwichtig, zumindest den größten Teil.
Wieso ist's also so schlimm wenn sich jemand umbringt?
Zitat von LoreaLorea schrieb:Was früher wichtig für mich war oder mich tierisch abgenervt hat, ist mir heute lattte. Deshalb denke ich jetzt schon wieder, daß keiner sein Dasein vorschnell verachten sollte.
Ob ich nun heute sterbe oder erst in 60 Jahren ist doch am Ende auch egal.
Nach dem Leben bin ich Tod, hab' keine Erinnerungen mehr, keine Gefühle, kein gar nichts, alles was mich als Individuum ausgemacht hat ist zerstört, also ist es für mich egal ob ich mit 10 Jahren oder mit 100 Jahren sterbe, denn ich werde mich als Toter nicht an mein "erfülltes Leben" erinnern können. Am Ende ist also alles was ich geleistet und wie ich gelebt habe vollkommen egal und für mich nach dem Zeitpunkt des Todes sowieso nicht mehr nachvollziehbar und somit unbedeutend.


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lotta ehemaliges Mitglied

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25.06.2009 um 12:59
Epikur sagte mal so schön über den Tod: Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr


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25.06.2009 um 14:02
Ich habe keine Angst vor dem Tod... Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn's passiert.

(Woody Allen)


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25.06.2009 um 17:10
/dateien/mg18343,1245942656,callahan


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