Wie entsteht Musikgeschmack?

Zuerst muss man finden,
die Klänge,
die die Seele beglückn.

Verschiedene Einflüsse wohl. Auch weil Musik immer nen bestimmten Lebensstil verkörpert.Ich denk kein Obdachloser mit Hass auf die Welt würde Klassik hören oder so....

naja ich hoffe man weiß was ich meine

@MrsMisfit

Es gibt auch jene,
wie meinerseits,
die hörn vieles,
egalob Ideen,
die der Musik innewohnt,
meiner Ideen ähnlich wär,
so ist es nichtwunderlich,
zu finden Musik,
gesungen von Nazis,
unter meinen CDs,
obwohlich mich,
gewidmet der Anarchie.

Es sind die Klänge,
die mir gefalln,
nicht die Ideen.

angeboren:P beitrag 1600
sorry, musste sein

Ich glaube, manches macht der Einfluss in Kindertagen... bei mir war das vor allem meineMutter und meine Tante, die mir von AC/DC - Konzerten erzählten ;) Später rutschte ich indie Charts ab *loL* das waren noch Zeiten... man hat einfach das gehört, was im Radiorauf und runter gespielt wurde.

Irgendwann lernt man dann aber Musikstilekennen, die ein gewisses Lebensgefühl erwecken, mit dem man sich identifizieren kann...auf die jeweilige Stimmung angepasster Stil.

Ich würde also sagen teils äussereEinflüsse, teils innere Einflüsse.
Innere, weil sich der Musikgeschmack auch durchausin bestimmten Situationen ändern kann.

der musikgeschmack wird vom umfeld gebildet.. auch das "ich" wird vom umfeld gebildet..jedoch wird das umfeld auch vom ''ich'' gebildet.. somit muss der musik in einem zwischen'ding' von raum und zeit gegründet sein.. wenn du glück hast entsteht er aber durchgruppenzwang..

Musik --> Erinnerungen
Musik --> Stimmungen
Musik --> Gefühle

Musikgeschmack ensteht nicht.
Entweder ist man eines von diesen Herdentieren diesich von der Musikindustrie vorsagen lassen müssen was gerade "in" oder gut ist (bzw inUSA oder GB ankommt)
Oder man entwickelt sich zum Individuum und erkennt welche Musikeinem selbst entspricht und welche nicht.
Musikgeschmack ist nur ein Spiegelbild einemehr oder weniger ausgeprägten persönlichen Individualität, die eben auf die ihr gemäßenbestimmten Klänge und Harmonien mehr anspricht als auf andere Klänge.

Genausogutkönnte man nach der Entstehung der Vorlieben beim Essen oder Kleidung fragen.
Siealle sind Teil des Selbstausdruckes, also des mehr oder weniger entwickelten Selbst.

Oder man entwickelt sich zum Individuum und erkennt welche Musik einem selbstentspricht und welche nicht.

...was der Entstehung des Musikgeschmackesentspricht. ;)

Man kann keinen Musikgeschmack für eine Musik haben, die man niegehört hat.
;)

@mastermind

Man kann keinen Musikgeschmack für eine Musik haben, die man niegehört hat.

Du irrst Dich, man kann durchaus eine Musik das erste mal hörenund auf Anhieb etwas damit anfangen können.
Es ist genaugenommen sogar ein Djavue einWiedererkennen also.
Wer weiß schon was er im Laufe all seiner Leben schon für Musikkennen und liebengelernt hat ?
Das Seelengedächtnis aber weiß es und erkennt eswieder.

@taothustra:

So hatte ich das nicht gemeint. :)
Ich meinte: Wenn es z.B.eine Musikrichtung gibt - nehmen wir Country.
Und ich höre diese Musikrichtung meinganzes Leben lang nicht.
Dann weiß ich nichts von solch einer Musikrichtung.
Kannich dann einen Musikgeschmack dafür haben?

Hm....ist es eigentlich sinnvoll,Musik nach Genres zu ordnen?
Wo doch so viel verschwommen ist?

@mastermind

Dann weiß ich nichts von solch einer Musikrichtung.
Kann ichdann einen Musikgeschmack dafür haben?

Ja, wie ich schon sagte, wenn er siedas erste mal hört und sich sofort dafür begeistert, dann hatte er den Geschmack dafürohne sie (in diesem Leben) gekannt zu haben.

Hm....ist es eigentlichsinnvoll, Musik nach Genres zu ordnen?
Wo doch so viel verschwommen ist?

Eigentlich nicht, das Genre sagt sowieso nichts darüber aus inwiefern eine Stückgelungen ist oder nicht.
Und darauf kommt es eigentlich an, wenn man mehr alsHintergrundmusik für Hintergrundstimmung wünscht.

@taothustra:
Doch dabei besteht doch folgendes Problem:

Es gibt doch keinenkonkreten >Anfang< ,oder?
Ist nicht alles ewig?
Das bedeutet, wo soll man dannanfangen, in so vielen Leben, danach zu suchen, wo der Geschmack gebildet wurde?

Wir werden mit bestimmten Charakter geboren, und dieser legt fest, welche Musik ichfür meine Stimmung projiziere...denke ich.
Da jeder doch Stimmungen andersinterpretiert.

Ich denke, an taothustras Schilderungen ist eine Menge dran, jedenfalls hatte ich alsfünfjähriges Kind einen regelrechten Freudenschauer, als ich das erste Mal Beethovenhörte, sofort wollte ich mehr davon :)

Musik

Warum wollen wir immer alles in Schubladen stecken, in Schachteln, eskatalogisieren, es einordnen, es bestimmen?

Warum es nicht als gegebenannehmen, wie die Natur mit Ihrer Vielfalt?

Menschen, die ein Geschenk besitzen,sich mit Melodien udn Wörtern in die Herzen der Menschen zu "schleichen" und uns bewegen.

Das Seelengedächtnis der Musik? Hm, eine gedankliche Variante.

Oder dieVerbundenheit mit einer Melodie, die so wundervoll klingt, so herrlich ausdrückt was Dufühlst, was Du empfindest...

Geschmack, Begehren, Empfinden, Genießen

Music was my first love
and it will be my last...

@ the_sourcer

>>"HipHoper sind oberflächlich aber Electronicfans nicht"<<

setzt dich ... nehm dirn keks... noobie... -_-

das was du gemacht hast war oberflächlich ... schau in spiegel junge und lerne zu denkenbevor du sprichst!

>>HipHoper sind oberflächlich aber Electronicfans nicht<<
Haha, der war gut, noch soeinen Guten??

Jeder ist oberflächlich, der so stark auf seinen Musikgeschmack behart.

Ob, esnun Metaller, Hip Hopper, Techno-Taypen, Gothics oder sonst wer ist ^^

Man sollte verschiedene Musikkrichtungen hören, und eine die man nicht mag nicht gleichfertig machen