Borderline und Depressionen

hi erstmal.
ich nicht "offiziell" "krank", aber mein näheres umfeld meintdies
behaupten zu können. bei mir ist es so, dass ich schon lange massive essstörungenhabe,
also, dass wenn ich was esse, wird es kurz drauf wieder ausgespuckt.
dazuritze ich
mich seit ca. einem dreiviertel jahr.
ich brauche dafür keine 'ausrede'da, seit ich
damit anfing niemand meine arme gesehen hat.
da ich noch minderjährigbin, bin ich
fast in der kinderklapse gelandet.
dazu muss man sagen, dass ichwirklich schon sehr
viel durchgemacht habe...
aber warum ich dir das alleserzähle, ich will dir sagen
dass du nicht alleine bist. dass es noch viele menschenmit diesen problemen gibt.

ich zb. komme eigentlich mit allen problemen "gutklar", sofern das bei problemen
geht. aber das ritzen hilft mir. ich kann schlechtbeschreiben wie das für mich ist.

mich würde aber mal interessieren wie alt dubist, und warum du dich selbst
verletzt???

ich will nicht taktlos oderneugierig sein,sondern versuchen dich zu
verstehen.

legnEsedoT,

"mich würde aber mal interessieren wie alt du bist, und warum dudich selbst
verletzt???"

Wen meinst du damit? Wäre vielleicht etwassinnreich wenn du auch eine Angabe des Users machen würdest.

"ich will nichttaktlos oder neugierig sein"

Wird schwierig wenn du nach der Frage fragst, wiesosich jemand verletzt ...

hallo :-)

puh 27 seiten ich kann leider nicht alles durchlesen also hoff icheinfach mal nichts zu schreiben das schon durchgekaut wurde!

ich kenne dasgefühl der selbstzertöhrung auch. allerdings habe ich es noch nicht getan bis auf einpaar kleine Kratzer oder verstauchungen an arm und beinen durch tritte gegen wändeetc....
ich habe aber oft darüber nachgedacht, immer in momenten wenn ich michwahnsinnig ungerecht behandelt gefühlt habe. ich denke eine art schrei der seele welcherder ausenwelt oder den personen zeigen will was sie nicht sehen, nämlich das sie einen zutiefst verletzt haben! wäre ich selbstbewusst genug würde mir so etwas sicherlich amarsch vorbei gehen..doch bei mir fing es auch schon in der kindheit an das ich ständigungerecht behandelt wurde...
es fällt einfach niemandem auf wie es in einem aussiehtund ich denke es ist eine art es dem ausen zu zeigen, eine art trotz!
ich kann nichtsagen ob es bei dir genau so ist, ich kann nur für mich sprechen und wie ich es empfindeaber es erscheint mir logisch!
viel schlimmer finde ich es wenn man dinge wahrnimmtund andere einen dann noch belügen oder versuchen zu verarschen...oder einem ihr eigenesschlechtes gewissen aufdrücken wollen und einen anklagen nur um ihre eigene tat zuübertönen... soetwas bringt mich zur weisglut....
wenn ich angeschlagen bin und vielstress habe bekomme ich auch panikattacken, ich kann nirgendwo hingehen ohne panik zuhaben das es mir schlecht wird...ich bekomme dann so dermaßen panik davor das ich kaumnoch unterscheiden kann ob es mir schlecht ist oder ob ich es mir nur eingeredethabe..aufjedenfall ein richtig übler zustand...
ich wüde sagen wir haben einfachriesen risse in unserer seele die wir versuchen zum ausdruck zu bringen!
hast dumenschen die für dich da sind?

LG

mein bruder litt auch unter borderline und depressionen. er hat sich zigaretten auf denarmen und händen ausgedrückt.
für einen psychisch gesunden menschen ist sowas echtunvorstellbar.

borderline...


sowas nennt man gesellschaftskrankheit.

Hallo,

ist euch mal aufgefallen, dass die meisten Leute damit ziemlich dummumgehen? Viele nennen das "Depri". Klar, irgendwie muss man das ja "verherrlichen", abermal ehrlich, alle tun immer so als würde man absichtlich so sein oder reduzieren allesvom Kleidungs und Musikstil, früher wars der Gothic, der immer melancholisch und traurigwar und jetzt Emo, der natürlich Depressiv und Selbstzerstörerisch ist (in manchen Fällen- wie bei mir- bestimmt die wahrheit aber im Allgemeinen Quatsch).

Zu mir sagenalle immer "Lach doch mal!", dabei merk ich garnicht dass ich evtl. sehr ser trauriggucke, aber ich weiß dass ich es tue (lachen), wie andere Menschen auch, nur nicht so oftund dieses Lachen ist keine Lebensfreude oder eine Art Glücklichsein, sondern eher einReflex-Lachen wie bei einem Witz oder einer witzigen Situation. Ich weiß nicht wielangeich schon keine Lebensfreude mehr besitze, aber es gab Wochen, da hab ich jeden Tagbestimmt 3Stunden geheult und hatte Schmerzen im Bauch, weil ich soviel geheult habe (habnicht geheult, weil ich Schmerzen hatte). War immer ein Gefühlsmensch, der alles vielstärker empfindet als andere, aber mittlweile bin ich abgestumpft. Ich heul nicht mehrjeden Tag und verletz mich nicht mehr jeden Tag, aber wenn, dann ists auch richtigschlimm. An den Tagen wo ich nicht komplett fertig bin, fühl ich nicht viel Freude. Mankanns so sagen, will morgens nicht aufstehen, nicht schlafengehen, nicht essen, nichttrinken, nicht duschen und ich such manchmal einfach nur ne Beschäftigung um mich vonallem abzulenken, ich kann nicht unbedingt sagen, dass ich traurig bin allezeit, nur fühlich keine Lebensfreude sondern eher eine gähnende Leere. Ich war nie beim Arzt, habeAngst gesagt zu kriegen, dass ich krank bin.

Mein Umfeld geht damit ziemlichgleichgültig um, sie sehen zwar meine Wunden und fragen immer "Was machst du für neScheisse?" und so, aber wirklich helfen will keiner (oder kanns einfach nicht?) und wennmanche Leute sagen "biste mal wieder depri?" dann ist das für mich ziemlich verletztend,Menschen benutzen das Wort, wenn sie ein bissche traurig sind "ne 4 in englisch, bin sodepri"...die meisten haben keine Ahnung wie das ist...

Ich weiß auch, dass esvielen Menschen schlechter geht als mir, ich hab ansich totales Glück, tolle Familie,tolle Freundin, tolle (relativ) Freunde und bin meines wissen körperlich nicht sonderlichkrank aber irgendwie kommt es bei mir seltne vor, dass ich ein paar Tage mal gut draufbin.
Obwohl das schonmal vorkommt alle paar Monate, ich freu mich dann immer so sehr,dass ich (wie auch bei der Leere) einfachs so gut drauf bin ohne Grund, ich steh auf undwill tanzen und geh mit einem Lächeln auf dem Gesicht ins Bett und dann hoffe ich immer,dass das länger geht als beim letzten mal und dann sowas, ich falle wieder in ein Loch,ich weiß garnicht warum, ich will das nicht, ich bin nicht krankhaft depressiv, ich willsnicht mehr, ich kann das nicht mehr, aber ich muss es wohl durstehen!

Würd michfreuen, wenn ich keine dummen Kommentare kriegen würde und dafür vllt. jemanden, der auchsolche Erfahrungen hat...Vielleicht schreib ich später nochmal was dazu

Alex

Finch,

"Ich weiß auch, dass es vielen Menschen schlechter geht als mir, ich habansich totales Glück, tolle Familie, tolle Freundin, tolle (relativ) Freunde und binmeines wissen körperlich nicht sonderlich krank aber irgendwie kommt es bei mir seltnevor, dass ich ein paar Tage mal gut drauf bin. "

Das es manchmal urplötzlich zusolchem Verhalten kommst, dass du traurig verstimmt bist, meinetwegen depri genannt, mussnicht mal ein genauen Grund haben. Es kann einfach so kommen und dann sitzt du da undbist ratlos ... weißt nicht was tun, kenn es in etwa auch. Abtun als "Depression" so muteich mir an, sollten es die wenigstens, denn wer richtig depressiv ist, hat weitaus mehrProbleme als nur das ritzen bzw. heulen. Gibt aber auch die Form des "depressivverstimmt"-seins ... wo durchaus ein solches Verhalten an den Tag kommt.

"MeinUmfeld geht damit ziemlich gleichgültig um, sie sehen zwar meine Wunden und fragen immer"Was machst du für ne Scheisse?" und so, aber wirklich helfen will keiner (oder kannseinfach nicht?)"

Vielmehr können sie dir nicht helfen, weil sie 1. nicht wissenwas dir fehlt 2. das fehlende Unvermögen die Thematik richtig einzuordnen. Eine richtigeHilfe mute ich nur den allerwenigsten Menschen zu, und das gerade denen die selbst davonbetroffen sind. Sie gehen aber deshalb nur gleichgültig damit um, weil es sie im Grundegar nicht interessiert was mit dir los ist.

"Ich war nie beim Arzt, habe Angstgesagt zu kriegen, dass ich krank bin."

Trotzdem wäre der Gang zu einemFach-Arzt auf alle Fälle am besten, glaub mir, ich hab mich auch lange Zeit, nach meinemAufenthalt in der Psychiatrie geweigert einen Psychologen aufzusuchen weil ich es nichtfür nötig hielt, habe aber nicht gemerkt das ich durch mein damaliges Verhalten mehrkaputt gemacht hab als nötig gewesen wäre. Heute bin ich in Langzeit-Therapie, gut esbringt mir relativ wenig bis gar nichts, aber mal mit einem Menschen zu reden der nichtjeden Tag mit mir zu tun hat, kann enorm helfen ...

schade, das Thema wurde gelöscht...

aha. Und so schnell ist er wieder da...

Anscheinend sind alle Borderliner geheilt oder es ist bereits alles gesagt. ;)

http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=859638

DerBornavirus.......

Wird Depression durch Viren verursacht?
Geheimen Erregernauf der Spur

Nach Schätzungen des Bundesgesundheitsministeriums sind vierMillionen Deutsche von einer Depression betroffen

^^ Depresion durch Viren wie süss

"Borderline"

ist eifnach nur einPerfektes verhaltens schema was den Menschen vor anderen schütz!
leider íst diesSchema sehr sehr wiedersprüchlich.. schleisslich brauch wir andere....
somit wird diePersönlichkeit instabil.... und alles geh drunter udn drüber

Boderline mal Fachgerecht ausgedrückt
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Aus der sicht eines Borderes was er durchlebt ist nahe zu unbeschreiblich:
ein waher Gefühls Orkan
Glück und unglück sooonah bei einaderen


ich sprech aus erfahrung bin selber Border
die Krankheithat mich beziehungs unfähig gemacht.....

eine einzige hölle... der Ganzealltag....

Aus der sicht eines Borderes was er durch lebt ist nahe zu unbeschreiblich:
einwaher Gefühls Orkan
Glück und unglück sooo nah bei einaderen

ich sprech auserfahrung bin selber Border
die Krankheit hat mich beziehungs unfähiggemacht.....

eine einzige hölle... der Ganze alltag....







Ich weiß genau was Du damit meinst....und einigeandere hier auch. Du bist da nicht allein.

YEAH

Also ich zweifle immer mehr, dass das was die damals diagnostiziert haben wirklichBorderline war, oder aber ich hab doch schon einiges erreicht gehabt mit all denTherapien zuvor. Bin mir im Grunde fast sicher, dass ich eher bipolar bin...diese extrememit Leere und SVV sind nichtmehr da, nur noch entwerde gut drauf, oder Depression, wobeisich derzeit alleine durch die Gespräche und Ordnung meiner Ängste und Sorgen fast sowaswie ein stabiles Level entwickelt hat. Kann man auch nur etwas persönlichkeitsgestörtsein, aber dennoch ein einigermassen gesunder Feak, der einfach etwas sonderbarist.

Durch die ganze Psychologie do it yourself Lehrgänge in und um die Therapienbin ich mir mitunter echt nicht sicher ob ich das wirklich alles selber bin, was damanchmal so zum Vorschein kommt. So mancher Arzt würde denke ich bei oberflächlicherBetrachtung nur ne ziemlich gestörte Person in mir sehen, aber braucht´s so Exzentrikernicht doch auch in unserer Welt ?

absolut

Hey in den Filmen sind doch auch immer die Extremen typen die ... die cool sind ;)

Angeblich sind die Monroe, Robbie Williams, und noch ein paar Film und Pop-GößenBoderliner...
Wir befinden uns also in bester Gesellschaft
;)

Das man Borderliner es nicht ansieht ... das sies sind .... ja nixneues....


mir sieht man es auch nicht an
bekomm immer zu hören
das ichne Selbstbewusste ausstahlung hab (XD wie grob daneben)
werde für nen Weiberheldbezeichnet (omg das bin ich gewiss net)
werd als machmal als Anfühertyp dargestellt...(bääh)

das ist alles Grob daneben....

irgenwann fallen dann nach ner zeitwen sie mich kenn die sätze:

"der ist ja total net und so.... aber irgendwiekomisch"
"mann kommt garnicht an ihn ran"
"der ist echt sonderbar"

Oha, da steht Feak, dabei meinte ich Freak...

Wenn heut einer zu mir sagt er/sieempfände mich als sonderbar...hm Früher dachte ich gleich das sei ne Beleidigung, heutesehe ich es eher als Ausdruck meiner eigenen Art, zwar nicht normal, aber zumindest wedergefährlich für mich, noch ne Gefahr für andere. Will niemanden schädigen, weil ich weißwie übel das für den Betroffenen ist, was das für ne Schuld darstellt. Als jungeErwachsene so bis ca. 27 Jahre sah das noch anderst aus, da war´s mir egal wenn ichandere zum heulen gebracht hab, oder übelst angeschnauzt hab, oder anderstweitig meinenFrust an wem ausgelassen hab. Scheine doch das ein oder andere dazu gelernt zu haben, wasmich zumindest vom psychisch destruktiven Verhalten abhält, weil ich jetzt weiß wie dasfunktioniert mit Ursache und Wirkung. Bin eh körperlich kaputt genug, da muss ich nichtnoch meine und die Psychen anderer achterbahn fahren lassen ;)