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Es gibt gar keinen freien Willen?

1.048 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wille, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt gar keinen freien Willen?

13.02.2010 um 19:05
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Und du kennst dieses unvergängliche ewige Bewusstsein also?
Ja, es ist das, was ich bin, es ist das, was du bist, es ist das, was alles ist, es ist das ewige Ich.

Ich kann dir Verbindung mit der Quelle spüren.

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Es gibt gar keinen freien Willen?

13.02.2010 um 19:08
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich kann dir Verbindung mit der Quelle spüren.
Ich spüre, du bist noch Schüler? :)


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Es gibt gar keinen freien Willen?

13.02.2010 um 19:10
@hulkster
yoshi18 schrieb:
Ich kann dir Verbindung mit der Quelle spüren.

Ich spüre, du bist noch Schüler?
Was hat das jetzt bitteschön wieder damit zu tun? xD


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Es gibt gar keinen freien Willen?

13.02.2010 um 19:11
War nen Spass kleiner ;)
Aber denk mal drüber nach


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

13.02.2010 um 23:08
@The.Secret
Es wird gerne logischen Argumenten ausgewichen und damit argumentiert... das es scheinbar nur für mich gültig ist ganz egal wie logisch das Argument ist und wie dermaßen absurd die Überzeugung des Anderen sind.
Es mag für DICH so sein, dass das, was DIR grad mal so als logisch erscheint, auch absolut gültig und universell logisch ist, weil du dein Erkennen scheinbar für das non-plus-ultra hältst. Nun könnte ich deshalb genauso zu dem Schluss kommen, dass Anhänger deines Weltbildes gerne zu Größenwahn, Anmaßung und Selbstgefälligkeit neigen ;)
Mach ich aber nicht.... nur zeigt mir das einmal mehr auf, wie immens beschränkend doch diese Idee von Absolutheit ist. Dein Problem im Verstehen dessen, was ich hier vertrete, ist aus meiner Sicht jenes, dass du Absolutheit selber als absolut und allgemeingültig betrachtest, was es dir 'absolut' ;) unmöglich macht, zu hinterfragen, ob die Vorstellung von Absolutheit als solche überhaupt nötig, oder nicht vielleicht eine Illusion ist.
Verstehst du, was ich meine? Du kommt gedanklich nicht über diese Schwelle hinaus. Und genau daraus entsteht ständig der Reflex dieser Widersprüchlichkeit in deiner Wahrnehmung in Bezug auf das, was ich hier vertrete.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Auf das Argument selber wird nicht wirklich eingegangen.
Aber das stimmt doch gar nicht! Ich bin doch auf deine Argumente eingegangen. Ich hab's mit Analogien versucht... ich bin auch direkt darauf eingegangen, aber... es kommt nicht bei dir an, weil du – egal, was ich sage – sofort dein Absolutheits-Bezugslineal rausholst. Ich versuch's nochmal mit meiner Analogie mit der Ewigkeit: WIE soll ich jemanden die Ewigkeit erklären, wenn er sie nur dann als "logisch" anerkennt, wenn sie sich in seinen Zeit-Bezugsrahmen inplementieren lässt? Ich sage: "Ewigkeit" - du sagt: "Ok, dann wäre Ewigkeit die Zeit, ergo widersprichst du dir selber, wenn du sagst, dass Ewigkeit keine Zeit kennt". Das führt nicht zu einer Verständigung. Aber ich habe langsam ohnehin das Gefühl, dass es dir weniger um einen Austausch oder Interesse an der Sache selber geht, sondern mehr um bloßes Rechthaben.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Es ist ein leichtes so viele relativistische Überzeugungen zu wiederlegen und ihnen aufzuzeigen, dass sie INSICH wiedersprüchlich sind.
Dann mach das doch bitte auch mal. Bisher habe ich von dir nichts anderes, als Relationsgleichungen zu Absolutheit vernommen aka "Relativismus ist per se widersprüchlich. Betrachtet er sich selber als absolut, widerspricht er sich, und macht er das nicht, dann widerspricht er sich auch, weil er dann anerkennt, dass nicht alles relativ ist".
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Und dennoch will das der Relativist oftmals nicht verstehen weil er der Meinung ist, eine Tatsache würde für ihn nicht gelten weil sie aus dem Munde eines Anderen kommen und nicht aus seinem Eigenen.
Mooooment mal! Eine Tatsache ist nicht notwendigerweise eine Tatsache, nur weil sie aus dem Mund eines Nicht-Relativisten kommt. Aber das scheint wohl tatsächlich ein generelles Problem von deiner Lebensanschauung zu sein, nämlich dass du stets versucht bist, dein eigenes Erkennen als absolut und allgemeingültig zu betrachten. Was dir grad mal so als logisch erscheint IST ABSOLUT logisch, was für dich Tatsache ist, IST ABSOLUTE Tatsache. Was anderes gibt es nicht, was anderes kann und darf nicht sein. Punkt!
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Relativismus wird zu einem Dogmatismus, unhinterfragt und verblendet. Es ist einfach Ansichtssache so IST das nunmal (erkennst du da denn nicht den Wiederspruch?). Keine weitere Diskussion... du hast deine Wahrheit, ich habe meine...
Na, und jetzt versuchst du's offenbar über die Hintertür einer moralischen und polemischen Schiene, deinen Anspruch auf Absolutheit in der Richtigkeit deiner Sichtweise zu betonen.
Aber bitte versuch dich wenigstens an gewisse Diskussionsgepflogenheiten zu halten und behaupte nicht einfach was in den Raum hinein, sondern begründe dich:
1. Wieso soll Relativismus dogmatisch sein?
2. Wieso unhinterfragt?
3. Wieso verblendet?
Weil er deine Prämissen nicht anerkennt??? Relativismus ist keine bloße Ansichtssache sondern ein lebenspraktisches Weltbild, das Wahrnehmung in Relation zum Wahrnehmenden und nicht in Abhängigkeit zu einem vermeintlich objektiv existierenden Wahrgenommenen stellt. Dass du das alles ausschließlich in deinen absolutistischen Bezugsrahmen reinpresst bzw. Absolutheit in alles reinprojizierst, was sich dir gegenüberstellt, dafür kann der Relativismus so wenig, wie der Wahrgenommene Schuld daran trägt, dass ihn der Farbenblinde stets schwarz/weiß sieht.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:...eine weitere unreflektierte, absolutistische Philosophie... schade nur, dass der Relativismus genau DAS nicht will.
Mann, es liegt doch so dermaßen offensichtlich auf der Hand, dass DU DICH SELBER (und somit DEINEN EIGENEN Absolutismus) im Relativismus widerspiegelst, dass es doch eigentlich gar nicht sein kann, dass dir das noch nichtmal dann auffallen will, wenn man dich mit der Nase drauf hält.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Nochmal, nochmal und mehrere millionen male. Die Wiedersprüchlichkeit hat nichts mit mir zu tun.
Ahhhja, klaro, weil sie absolut gültig ist, wie alles, was du zu erkennen meinst, nicht wahr? ;)
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb: Ich beobachte den Gedanken des Relativismus konsequent und sehe wo er sich an sich selber schneidet. Selbstwiedersprüchlichkeit ist deswegen selbstwiedersprüchlich weil sie sich SELBST wiederspricht, mein Zutun braucht es dafür nicht. Ich verfolge lediglich den von meinem gegenüber dargelegten Gedankengang.
Whow. Damit wärst du möglicherweise der einzige Mensch auf Erden, der objektiv wäre. Damit würdest du jetzt aussagen, dass nicht DU denkst oder beobachtest oder verstehst, sondern die Dinge sich durch dich denken, beobachten und verstehen.
NEIN! Auch du kannst nicht außerhalb deines Erkennens wahrnehmen. Was ich dir sage, übersetzt du in deine Wahrnehmung anhand deines Bezugsrahmens und deines (Welt-)Verständnisses, und das ist alles andere, nur nicht objektiv über den Dingen stehend, auch wenn du dich selber vermessenerweise gerne so verstanden wissen willst ;)
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Hat nichts mit mir zu tun, dass in dieser Feststellung Absolutheit vorhanden ist ergibt sich daraus, dass in dieser Vorstellung Absolutheit mit inbegriffen ist bzw. direkt geschlussfolgert werden kann.
Natürlich hat es mit dir zu tun, wenn du das erkennst - mit wem sonst? Absolutheit ist DEIN Parameter und DEIN Maßstab, den DU verwendest und aus ihm heraus den Relativismus wahrnimmst, verstehst und bewertest bzw. umgekehrt deine Annahme von Absolutheit in ihn reinprojizierst. Relativismus kennt ihn aber nicht. Er ist schlichtweg nicht existent – es gibt ihn nicht – er hat keinerlei Relevanz oder Bedeutung. Absolutheit ist Ausdruck einer anderen Lebenswirklichkeit und aus einer solchen heraus nimmst du den Relativismus wahr. Relativismus ist in deiner Wahrnehmung etwas anderes als in meiner.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Es ist ungefähr so, als würdest du von "Ehemännern" sprechen und würdest dann meine Aussage, dass sie verheiratet sind als meinen persönlichen Bezugsrahmen beschreiben. Vollkommen unsinnig.
Auch hier zeichnest DU zuerst den vollkommenen Unsinn selber und erklärst ihn dann zu meinem Verständnis. So, nun nehmen wir mal hypothetisch an, dass es Verheiratete in meinem Weltbild erst gar nicht gibt sondern diese ausschließlich Teil deines Weltbildes sind. Und nü? Genau das ist der Punkt über den ich mir an dir nun schon seitenweise den Mund fusselig rede und den du einfach nicht erkennen willst, nämlich dass wir beide von zwei verschiedenen Bezugssystemen sprechen in dem sich das eine weder durch das andere erkennen, und schon gleich gar nicht implementieren lässt. So auch nicht in dem Punkt einer absoluten Wahrheit, aus der heraus du meine Sicht stets axiomatisch betrachtest und diese Erkenntnis auch als für mich unverweigerlich gültig annimmst.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Natürlich gibt es fehlerhafte Philosophien. Wenn du mir nicht glaubst kannst du in jeder Philosophielektüre nachschlagen!
Ächz... entweder willst oder kannst du es einfach nicht verstehen. Eine Philosophie kann stets nur aus der Perspektive einer anderen fehlerhaft oder richtig sein. Nichts ist autonom falsch sondern die "Fehlerhaftigkeit" ergibt sich stets aus dem Bezugsrahmen aus welchem heraus sie als Feststellung getroffen wird. Daraus ergibt sich die Feststellung aber als Realität des Feststellenden – nicht notwendigerweise als Realität des Objektes über welches die Feststellung getroffen wird. Eine Tomate hat erst aus der Sicht der Gurke eine fehlerhafte Färbung und eine in sich widersprüchliche Form. Tatsächlich sagt diese Feststellung aber nichts über die Tomate aus, wie die Gurke meint, sondern alleine über die Gurke und ihre Erkenntnisbeziehung zur Tomate, auch wenn die Gurke nicht in der Lage ist, diesen Umstand zu erkennen.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Philosophien können als logisch wiedersprüchlich durchgehen und sich folglich selbst beheben.
"DIE Logik" ist illusionär, da Logik stets aus dem Erkennen des Erkennenden hervorgeht und längst nicht den über den Dingen stehenden Charakter hat, unter dessen Schein sie so gerne argumentativ verwendet wird. Deine "Logik" stellt alles in die Relation der Vorstellung von Absolutheit. Somit ist das von dir unter Logik Erkannte stets unter dieser Prämisse geschlussfolgert.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Wenn er sie selber als Wahl versteht hält er an seiner Philosophie fest. Und zwar in dem er glaubt, dass er die Wahl hat seinen Relativismus zu wählen. Es bleibt beim Relativismus.
Nicht notwendigerweise, denn wenn er sich vom Relativismus weg, hin zum Realismus wendet, so wird eine völlig andere Wahrheit zu seiner, in der Wahl oder Relativismus schlichtweg nicht mehr existiert.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 00:40
omg XD das les ich jetz nich alles argh hehe.....

@Yoshi

Mit welcher Quelle denn bitteschön?
Zu viel Charmed gesehen....?


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 05:34
Meine Güte Rasco. Du wendest dich hin und her, nur weil du dich mit Händen und Füßen dagegen streubst, einfache Tatsachen zu akzeptieren. Und dann bringst du zur absoluten Krönung noch diesen Spruch: "Aber ich habe langsam ohnehin das Gefühl, dass es dir weniger um einen Austausch oder Interesse an der Sache selber geht, sondern mehr um bloßes Rechthaben." In der Psychatrie nennt man das Projektion und zwar der übelsten Sorte.
Ich rede von Äpfeln, du kommst mir mit Birnen. Es geht hier nicht um Projektion und verbales Geschick! Du magst ein rhetorischer Genius sein, dass kann ich dir nicht absprechen, aber es geht hier um die Philosophie nicht um geschickte Ausweichmanöver! Konzentriere dich auf den Kern meiner Aussage!
Ich meine wo in meinem gesamten Beitrag bist du auf meine Kernargumente eingegangen? Wo in diesem langen Schinken von Beitrag, hast du auch nur irgendetwas zu meinen Kernaussagen geschrieben? Ok hier mal ganz, ganz kurz:
Wenn er sie selber als Wahl versteht hält er an seiner Philosophie fest. Und zwar in dem er glaubt, dass er die Wahl hat seinen Relativismus zu wählen. Es bleibt beim Relativismus.

Nicht notwendigerweise, denn wenn er sich vom Relativismus weg, hin zum Realismus wendet, so wird eine völlig andere Wahrheit zu seiner, in der Wahl oder Relativismus schlichtweg nicht mehr existiert.
Und das ist dann auch alles. Ansonsten gibst du dir lediglich die größte Mühe viel staub aufzuwirbeln nur um von meinen Kernaussagen abzulenken. Warum eigentlich Rasco? Warum ist es dir nur so unangenehm auf meine Kernargumente einzugehen? Und wenn du das dann tust, dann gib sie gefälligst auch in voller Länge wieder! Ich schrieb:
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb: Wenn er sie selber als Wahl versteht hält er an seiner Philosophie fest. Und zwar in dem er glaubt, dass er die Wahl hat seinen Relativismus zu wählen. Es bleibt beim Relativismus.
Man kann sagen, die von dir postulierte "Wahl" wird in höchster Instants als absolute allesumfassende Wahrheit dargestellt. Und bei der Wahl, der Wahl verändert sich im Prinzip nichts. In höchster Instants steht immer noch die Wahl. Es ist eigentlich ganz simpel... und da Relativisten ihre Philosophie trotz dieser Wiedersprüchlichkeit weiterverfolgen stellt sich die Frage, was sie eigentlich aussagen wollen.
Aber das sind ja noch nichtmal die einzigen Einwände, es gibt noch reichlich andere, die zu wiedersprüchen führen.
Du gibst nur den Anfang wieder und versuchst dann dadurch argumentativ Oberwasser zu behalten, indem du die Lücke benutzt die NUR dadurch entstehen konnte, indem du den Rest des Argumentes weggelassen hast. Wieso schreibst du:
Zitat von rascorasco schrieb:Nicht notwendigerweise, denn wenn er sich vom Relativismus weg, hin zum Realismus wendet, so wird eine völlig andere Wahrheit zu seiner, in der Wahl oder Relativismus schlichtweg nicht mehr existiert
Wo ich diesen Punkt doch vorhin selber in Angriff genommen habe:
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Und bei der Wahl, der Wahl verändert sich im Prinzip nichts. In höchster Instants steht immer noch die Wahl.
Das bringt doch alles nichts. Genauso hast du auch diesen Punkt der sehr wichtig war nicht beachtet:
Zitat von rascorasco schrieb:Dann mach das doch bitte auch mal. Bisher habe ich von dir nichts anderes, als Relationsgleichungen zu Absolutheit vernommen aka "Relativismus ist per se widersprüchlich. Betrachtet er sich selber als absolut, widerspricht er sich, und macht er das nicht, dann widerspricht er sich auch, weil er dann anerkennt, dass nicht alles relativ ist".
Warum gehst du nicht DARAUF genau ein? Du kritisierst es zwar aber gehst nicht darauf ein?!

Und was ist damit:
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Wenn du sagst, alles läge im Auge des Betrachters, dann unterstelle ich dir eine Absolutheit. Wenn du diese bejahst, wiedersprichst du dem Relativismus. Verneinst du sie wiederum erkennst du an, dass es Dinge gibt die nicht im Auge des Betrachters liegen verneinst du den Relativismus mehr oder weniger.
Warum sind all diese Argumente für dich offensichtlich nicht so von Bedeutung als, dass du DIREKT etwas zu ihnen schreibst? Warum wird auf die Kernargumente nicht eingegangen und immer nur ausgewichen?
Zitat von rascorasco schrieb:Aber das stimmt doch gar nicht! Ich bin doch auf deine Argumente eingegangen. Ich hab's mit Analogien versucht... ich bin auch direkt darauf eingegangen
WO bist du direkt darauf eingegangen? Und inwiefern gehen deine Analogien auf meine Aussagen ein?
Zitat von rascorasco schrieb:. Ich versuch's nochmal mit meiner Analogie mit der Ewigkeit: WIE soll ich jemanden die Ewigkeit erklären, wenn er sie nur dann als "logisch" anerkennt, wenn sie sich in seinen Zeit-Bezugsrahmen inplementieren lässt? Ich sage: "Ewigkeit" - du sagt: "Ok, dann wäre Ewigkeit die Zeit, ergo widersprichst du dir selber, wenn du sagst, dass Ewigkeit keine Zeit kennt". Das führt nicht zu einer Verständigung.
Das ist doch überhaupt kein Problem! Darauf will ich doch überhaupt nicht hinaus! Es geht nicht um den Bezugsrahmen! Ich habe unzählige Bezugsrahmen in meinem Kopf und kann unzählige Bezugsrahmen anwenden. Wenn jemand beispielsweise sagt: 1+1=2 dann ist das ein mathematischer Bezugsrahmen. Wenn jemand sagt 1+1=11 dann ist das ein anderer Bezugsrahmen. Beide Aussagen sind in IHREM jeweiligen Bezugsrahmen korrekt und in dem des Anderen falsch! So what? Habe ich jemals etwas anderes behauptet?
Du betreibst hier Schattenboxen. Kaum ein ernstzunehmender Relativismuskritiker bestreitet diese Tatsache und Bezugsrahmen sind hier nicht das Thema! Ich kritisiere den Wahrheitsrelativismus innerhalb SEINES Bezugsrahmen. Ich verwende SEINE Aussage so wie sie per Definition und per Aussagenlogik zu verwenden ist! Mit dem einzigen Unterschied, dass ich diese Gedanken konsequent zu Ende denke und dann eben zu Wiedersprüchlichkeiten komme.
Zitat von rascorasco schrieb:Damit würdest du jetzt aussagen, dass nicht DU denkst oder beobachtest oder verstehst, sondern die Dinge sich durch dich denken, beobachten und verstehen.
Nichts dergleichen sage ich damit aus! Du betreibst hier verbale Selbstbefriedigung, dient nur deinem Vergnügen doch dein Partner hat mit dieser Interpretation nichts mehr zu tun!
Natürlich denke ICH und beobachte ICH! Darum geht es doch garnicht!
Es geht nicht um meine Gedanken, es geht um die Gedanken meines Gegenübers!
Und auf diese gehe ich ein, so wie sie mein gegenüber aufstellt! Das machen wir in der Schule so und im Leben! Als ich Mathematik und Lesen gelernt habe, wurde es so gemacht. Gedankengänge und Regeln die von anderen mitgeteilt wurden und die es zu verstehen und aufzunehmen galt. So wie für alle meine Klassenkameraden, war es für mich möglich das was Andere mitteilen wollen, innerlich genauso zu befolgen wie es andere von mir wollten! Wo ist also das Problem?
Zitat von rascorasco schrieb:Mann, es liegt doch so dermaßen offensichtlich auf der Hand, dass DU DICH SELBER (und somit DEINEN EIGENEN Absolutismus) im Relativismus widerspiegelst, dass es doch eigentlich gar nicht sein kann, dass dir das noch nichtmal dann auffallen will, wenn man dich mit der Nase drauf hält.
bla,bla,bla...
Zitat von rascorasco schrieb:Mooooment mal! Eine Tatsache ist nicht notwendigerweise eine Tatsache, nur weil sie aus dem Mund eines Nicht-Relativisten kommt. Aber das scheint wohl tatsächlich ein generelles Problem von deiner Lebensanschauung zu sein, nämlich dass du stets versucht bist, dein eigenes Erkennen als absolut und allgemeingültig zu betrachten. Was dir grad mal so als logisch erscheint IST ABSOLUT logisch, was für dich Tatsache ist, IST ABSOLUTE Tatsache. Was anderes gibt es nicht, was anderes kann und darf nicht sein. Punkt!
Palaver, palaver

1. Es ist eine Tatsache, weil der Relativismus wiedersprüchlich ist, dass es aus dem Mund eines Nichtrelativisten kommt, war nicht von Bedeutung- Themaverfehlung-6 Setzen!

2. Ja richtig, ich rede durchaus von absoluten Wahrheiten und bin in diesen eben absolutistisch. Habe ich niemals verleugnet! Müsstest du eigentlich wissen, ist schließlich unsere Gemeinsamkeit! :)
Zitat von rascorasco schrieb:Auch hier zeichnest DU zuerst den vollkommenen Unsinn selber und erklärst ihn dann zu meinem Verständnis. So, nun nehmen wir mal hypothetisch an, dass es Verheiratete in meinem Weltbild erst gar nicht gibt sondern diese ausschließlich Teil deines Weltbildes sind. Und nü?
Wie "und nü?"
Sag mal willst du mich verarschen? Genauso sinnvoll ist es bei der Grundschulrechenaufgabe: "Ich gebe dir 3 Äpfel und dann noch 2 Äpfel, wieviel Äpfel hast du jetzt?" zu antworten: "Sie haben mir ja überhaupt keine Äpfel gegeben!" Nur um sich der Blamage zu entziehen, dass man nicht rechnen kann. Deine Antwort auf meine Tautologie ist auf ganz vergleichbarem Niveau. Ich wollte dir an einem Beispiel zeigen, dass manche Aussagen durch andere bedingt sind. Aber offenbahr bist du nicht in der Lage das zu erkennen...
Zitat von rascorasco schrieb:Genau das ist der Punkt über den ich mir an dir nun schon seitenweise den Mund fusselig rede und den du einfach nicht erkennen willst, nämlich dass wir beide von zwei verschiedenen Bezugssystemen sprechen in dem sich das eine weder durch das andere erkennen, und schon gleich gar nicht implementieren lässt. So auch nicht in dem Punkt einer absoluten Wahrheit, aus der heraus du meine Sicht stets axiomatisch betrachtest und diese Erkenntnis auch als für mich unverweigerlich gültig annimmst
Also ich nehme genau den Bezugspunkt der sich per Definition von den Worten des absoluten Relativisten ableiten lässt: "Es gibt keine absolute Wahrheit, alles ist relativ"
Und es ist genau DIESE Aussage, die ich konsequent zu Ende denke. KEINE Andere! Und jetzt komm mir nicht mit meinem Bezugsrahmen oder irgendetwas dergleichen! Das sind schiere Ausweichmanöver! (übrigens könnte ich genauso gut sagen, warum nimmst du nicht meinen Bezugsrahmen? Willst du mir wirklich einseitig die Schuld in die Schuhe schieben?)
Mein Bezugsrahmen ist die deutsche Sprache, und die Aussage was sie bedeutet!
Und was genau die Aussage bedeutet, ergibt sich nunmal aus der Definition der deutschen Sprache und der damit verbundenen Aussagenlogik. Versuche jetzt erst garnicht, Sprachrelativismus anzubringen oder die Aussagenlogik irgendwie zu relativieren, dass wäre wirklich arm! Ich habe dir ja schon geschrieben woran es hapert. Ich könnte dir natürlich noch ein weiteres Beispiel nennen und sagen:
Wenn alles relativ ist, wird auch mein Absolutismus möglich. Jetzt geht mein Absolutismus aber so weit, dass er sagt, dass ALLE meine Vorstellung absolut sind. Das es keinen Relativismus gibt auf keiner Ebene und das es in KEINEM Bewusstseinszustand IRGENDEINE Wahl oder IRGENDEINEN Relativismus für IGENDJEMANDEN gibt. So und wenn meine Aussage recht hat, wie soll dann auch deine richtig sein? Begründe das mal!
Klar du wirst darauf wohl nicht antworten, denn du meidest ja Argumente die deine Aussagen wiederlegen, wie der Teufel das Weihwasser. Aber ich möchte wenigstens ruhigen Gewissens sagen können, dass ich alles versucht habe. o_O


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 07:59
wer einen kind schon mal in die augen geschaut hat, weiss, das wir alle eins sind, eine paradoxe wahrheit, wenn dein gegenüber meine persönlichkeit ist *g* aber macht euch nix draus, durch den brennpunkt kann niemand gedankenlesen, wer was anderes behauptet, weiss oft weniger, als man selber. durch ignorieren dieser simplem tatsache, hat man keinen freien willen


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:08
@Herrwanderer
Zitat von HerrwandererHerrwanderer schrieb:wer einen kind schon mal in die augen geschaut hat, weiss, das wir alle eins sind, eine paradoxe wahrheit, wenn dein gegenüber meine persönlichkeit ist *g* aber macht euch nix draus, durch den brennpunkt kann niemand gedankenlesen, wer was anderes behauptet, weiss oft weniger, als man selber. durch ignorieren dieser simplem tatsache, hat man keinen freien willen
Ja, da muss ich dir recht geben.

Nicht nur, wenn ich Kindern in ihre Augen schaue, sondern auch, wenn ich Menschen, oder Tieren, oder egal was anschaue erkenne ich mich in ihnen wieder.

Es sind alles Spiegel meiner Selbst. Alles ist Eins.

@wolfinee
Zitat von wolfineewolfinee schrieb:Mit welcher Quelle denn bitteschön?
Zu viel Charmed gesehen....?
Die Quelle ist die Quelle! xD


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:14
@Yoshi

Ou man, also wenn du schon sowas schreibst, dann bitte halte auch ne Erklärung bereit... Ansonsten kann ich das noch weniger ernst nehmen ;)


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:18
@wolfinee

Dass du nicht weiß, was die Quelle ist, ist jetzt nicht dein ernst, oder? xD

Die Quelle Gottes.

Eins mit dem unendlichem Energiefeld, Nullpunktnergie werden.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:18
Es gibt gar keinen freien Willen?

Doch gibt es den. Er ist nur nicht für jedem zugänglich!


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14.02.2010 um 12:40
@Yoshi

Wow, ok ahm, ich hab da andere Interessen denke ich...
Quelle, Nullpunkt o.O ahm, noch nie gehört und ehrlichgesagt, auch überhaupt nicht mein Ding.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:42
@martialis
Es gibt gar keinen freien Willen?

Doch gibt es den. Er ist nur nicht für jedem zugänglich!
Wie kommst du denn darauf?


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:46
@Yoshi

Na dann lies Seite 1-30!


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:47
@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb:Na dann lies Seite 1-30!
Man muss erst gar keinen Zugang zum freien Willen bekommen, man IST frei.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 12:52
Man muss erst gar keinen Zugang zum freien Willen bekommen, man IST frei.

Ja , prinzipiell schon. Gibt aber Situationen im Leben, da ist man nicht frei!


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 13:26
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Es sind alles Spiegel meiner Selbst. Alles ist Eins.
Schon mal was von den Spiegelneuron gehört?

Unsere Existenz resultiert aus den Prozessen unserer Gehirne - wir sind Funktionen unserer Gehirne.

Aber natürlich ist der Gedanken, wir wären ewig (ohne Anfang und Ende) und unantastbar, für viele Menschen angenehmer. Das will ich dir ja gar nicht nehmen, yoshi18. ;)


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14.02.2010 um 13:37
@martialis
Man muss erst gar keinen Zugang zum freien Willen bekommen, man IST frei.

Ja , prinzipiell schon. Gibt aber Situationen im Leben, da ist man nicht frei!
Die wären?


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 13:40
@Yoshi

Fang an zu leben! ^^


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Es gibt gar keinen freien Willen?

14.02.2010 um 15:12
@The.Secret

weißt du... gleich nach dem Lesen deines zweiten Satzes in deinem vorgehenden Beitrag an mich, wurde mir klar, dass diese Diskussion mit dir keinen Sinn mehr macht. Da redest du schon wieder von "Tatsachen" (die du selber als solche zuvor für absolut gültig erklärt hast ;)), über die es gilt, dass ich diese zu akzeptieren hätte, und ignorierst damit leierkastenmäßig genau das, was ich dir unmittelbar vorher wie einem kleinen Kind ellenlang und mit Engelsgeduld und verschiedenen Beispielen und Analogien versucht habe, klarzumachen. Du vermagst es aber schlichtweg nicht zu begreifen, was ich sagte, ja, du vermagst noch nichtmal, es überhaupt zu erkennen - es ist schlichtweg nicht existent in deiner Wahrnehmung. Ok, das gilt es für mich nunmal zu akzeptieren. Aber unter solch verschiedenen intellektuellen Vorzeichen bringt eine weitere Diskussion mit dir nichts.

"bla,bla,bla...".... "Palaver, palaver"... "Verbale Selbstbefriedigung".... ja, das trifft es exakt, was du mit deinem vorgehenden Beitrag an mich betrieben hast. Und nachdem du darin obendrein nun auch noch versuchen willst, meterlang eine Diskussion mit mir über die Diskussion vom Zaun zu brechen und - soweit du überhaupt inhaltlich was aussagst - dich nur mehr sinnlos wiederholst, überlasse ich dich an dieser Stelle wieder deiner Sicht der Dinge, ohne weiter auf deine Ergüsse über den Relativismus bzw. meine Sicht einzugehen, weil mir dafür schlichtweg die Zeit zu schade ist.

Relativismus - wie du ihn zu erkennen glaubst - ist für dich widersprüchlich, verblendet oder whatever.... na, dann ist doch alles bestens, oder? Du bist glücklich mit dieser deiner Sicht der Dinge (öhmm... oder besser gesagt: mit deiner Theorie über die Sicht der Dinge), hältst das für absolut richtig und wahr und ich wiederum lebe äußerst gut mit meiner. So widersprüchlich, wie sie für dich ist - so schlüssig ist sie für mich. Was zählt ist für mich sind keine philosophischen Modelltheorien, an denen du dich offenbar so gerne aufgeilst, sondern die Lebenspraxis davon, und die funktioniert hervorragend und ermöglicht mir weitaus mehr Freiheit als das überkommene Weltbild, dem ich übrigens auch entliche Zeit anhing ;)

So long... geh bei anderen mit deinen "absoluten Wahrheiten" und "Tatsachen" hausieren - in mir findest du darin keinen Ansprechpartner.


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