Werden die Jugendlichen immer blöder?

Bediko

genau richtig und ich werde mich hüten Jugendliche alsverblödet
hinzustellen nur weil sie jetzt geschichtliche Daten nicht kennen. In derheutigen Zeit
sind andere Dinge angesagt, es ist alles viel lockerer geworden. Immeralle so nieder zu
machen das regt mich auf. Hier kann jeder viel erzählen wenn der Taglang ist.

Was wird beklagt, das Jugendliche "blöder" sind?

Wenn das stimmen sollte, wasnicht meine Meinung ist, sollten wir uns fragen, wieso und warum es so ist.

Nur,was heißt blöd?

Dumm?
Faul?
Unwissend?
In den Tag lebend?
Zukunftslos?

Wenn Kritik, dann bitte auch nach dem Grund fragen.

Bildung?
Lehrermangel, Stundenausfall

Ernährung?
Mcdoof
keiner @Home

Bewegung?
Sporthallenschließung
Bäderschließung

Blöd? KaumPerspektiven, minderwertige Schulbildung, warum auch immer, anderweitige Interessen alsdie Eltern (war das früher anders?), keine oder kaum Erziehung, meist sich selberüberlassen - alles nur BLÖDE Jugendliche???

über eines sollte man sich vielleicht auch mal bewußt sein, nicht jeder Jugendlicher istvon Haus aus mit allem gesegnet, während die einen schön brav lernen erkämpfen sichandere ihren Weg auf der Suche nach sich selbst und ein wenig Anerkennung Nicht jeder hatein schönes und harmonisches Zuhause.Schon als Kind habe ich mich immer auf die Seite derSchwächeren geschlagen, die Welt ist nun mal nicht gerecht und ich werde so geht es gehtmeine Hilfe anbieten als ständig nur Andere runterzuziehen und voreilig zu urteilen.
Sich über Menschen lustig zu machen die jetzt Kennedy nicht kennen, das erscheint mirals traurig. Ich weiß das ich es übertreibe, doch bin ich geimpft weil ich mir meineganze lange Jugend von oberflächlichen studierten Möchtegerneltern unter Druck gesetztworden bin auch ja zu lernen, das nur dies wichtig sei, damit auch ja ihr Ruf nichtdahingeht, aber was Menschlichkeit ist das wissen sie bis heute nicht.

Und auchheute treffe ich zu oft auf Menschen die einfach vergessen was wichtig ist, leider kenneich viel zuwenige Menschen die Wissen und Menschlichkeit besitzen, es gibt mir einfachzuviele die meinen das Bildung alles sei und sich deswegen als was besonderes hinstellen.

das mir gehört weg

Wir sollten uns nicht über Leute lustig machen, die Kennedy nicht kennen, sondern überdie ärgern, die es möglich machen, das Ihn viele nicht mehr kennen können...

Bildung ist wichtig, aber nicht unbedingt alles.

Wissen ist Macht, nixwissen macht auch nix?

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen...

@ZaphodB

"Zum Thema Bildung und Allgemeinwissen:
Allgemeinwissen ist dasWissen,was man braucht,um bei jeder Diskussion,egal zu welchem Thema und mit welchemPersonenkreis,zumindest grob zu wissen,um was es geht und wenigstens im Ansatz mitredenzu können."

Was bringt mir dieses Wissen für mein tägliches Leben ? Gut, beumJauch kann man damit gut punkten, aber im Leben kommt man mit dem Geschichtswissen keindeut weiter. Wichtig ist da wie schon gesagt zu wissen was und warum es passiert ist,nicht so sehr wann.


"Und das heißt,daß man zumindest über dieentsprechenden Grundkenntnisse verfügen sollte.Und die Sache hat einen gewichtigenAspekt:Je weniger Allgemeinwissen ihr habt,um so leichter seid ihr manipulierbar."

Das ist nicht richtig, manipulierbar bist Du sowieso wenn Du von einem Themengebietkeine Ahnung hast, das ist beim Autokauf so, beim abschliessen einer Versicherung usw.Das Allgemeinwissen ist da wie das spezialwissen anzusehen.


"Geschichtebesteht nicht aus Zahlen, Geschichte,das sind Personen,Ereignisse und Entwicklungen.Dasist die Welt von gestern Und aus der ist die Welt von heute entstanden.Wie wollt Ihr alsodie Welt heute verstehen,wenn Ihr ihre Entwicklung nicht kennt ?"

Das muss mannicht unbedingt. Du verstehst das heute auch nicht wenn Du den Werdegang des HeiligenRömischen Reiches Deutscher Antion bis ins kleinste Detail rekonstruieren kannst. Es wirdDir für das heutige Leben nichts helfen.


"Beispiel: Im 14.Jahrhundertverfolgte Phillipp,König von Frankreich eine agressive Territorialpolitik und legte nichtnur den Grundstein zum französischen Zentralstaat (den es heute noch gibt) ,sondern auchzum Konflikt mit dem Heiligen Römischen Reich.Das war die Keimzelle jenesdeutsch-französischen Konfliktes,der letztlich den ersten und zweiten Weltkriegauslöste,deren Folgen uns heute noch bestimmen."

Es geht hier um direktenEinfluss auf die folgende Geschichte, dieses Beispiel tangiert uns heute überhauptnichtmehr.

"Beispielie Entdeckung Amerikas und Indiens löste die erste europäischeKolonialismuswelle aus,die letztlich dazu führte,daß der Kontinent und seine Kultur bisheute die weltbeherrschende Position inne hat."

Ja, aber es hat heute keineBedeutung für die Menschen mehr, heute sagt keiner mehr "Man gut das wir damals neKolonie in Wasweisichwo hatten". Dieser Teil der Geschichte ist für uns heute nicht mehrrelevant. Die Holländer sind auch nicht mehr das Seefahrende Volk wie früher. Niemadhuldigt heute Amerika weil von dort die Kartoffel kam. Es gibt auch keinen ChristofKolumbus gedenktag. Was uns aber beschäftigt ist die Industrielle Revolution, der 2.Weltkrieg, die NAchkriegszeit. Das ist es was uns und unser Leben heute noch prägt undeinfluss hat. Nicht aber das was vor 400 Jahren war. Es ist zwar mit dafürverantwortlich, aber es prägt uns nicht. Das machen nur etwa die letzten 100 Jahre.

Baloo

"über eines sollte man sich vielleicht auch mal bewußt sein, nicht jeder Jugendlicher istvon Haus aus mit allem gesegnet, während die einen schön brav lernen erkämpfen sichandere ihren Weg auf der Suche nach sich selbst und ein wenig Anerkennung Nicht jeder hatein schönes und harmonisches Zuhause."

das ist vollkommen richtig! nicht jedemwerden begabung und wissensdurst in die wiege gelegt! das war früher schon so und das hatsich bis heute nicht verändert!
doch ich sehe nicht ein,dass die jugend so in schutzgenommen wird!
in unserem ort kenne ich kinder aus der volksschule (!),die infächern wie "sachunterricht",religion und turnen 4rer haben! das hat nichts mit könnenoder nicht zu tun,sondern schlicht mit faulheit! weil es heutzutage wichtiger ist,denneuesten mist aus dem internet zu kennen und sich so hohle sachen wie "big brother" odereine andere reality-show anzusehen! was hätten denn in der nachkriegszeit meinegroßeltern machen sollen? die hatten wohl die schlimmsten bedingungen überhaupt,unddeswegen sind sie auch keine abgestumpften idioten geworden! ich finde,ein großteil derjugend (nicht alle!) sind zu faul!
jeder möchte praktisch über nacht und ohne einenhandgriff zu geld kommen! das sind die ziele!

die gesellschaft im allgemeinenist dabei vollkommen zu verblöden!
die geile spassgesellschaft kennt weder einekorrekte sprache noch kann sie behaupten,ein niveau zu besitzen!

natürlich kannman den kindern und jugendlichen nur bedingt etwas vorwerfen! wer hat sie denn erzogen?

sehr amüsant finde ich,dass es in vielen threads zu lesen gibt,dass es unnötigist,über den holocaust zu lehren und dass das doch längst gegessen ist und sowieso jederbescheid weiß...
HA! darüber soll und darf man nie aufhören zu reden und lehren! mansieht ja,welcher mist darüber verzapft wird und dass die hälfte der jugendlichen sowiesokeine ahnung hat!

Ich finde den Threattitel ja mal echt daneben. Die Jugendlichen werden nicht blöder...siehaben einfach andere Interessen...was früher noch von Bedeutung war ist heute nicht mehrso wichtig...Die Interessen und Tätigkeiten sind vielschichtiger geworden. Was ist bitteschön an Jahrgängen und Daten so wichtig? Was hilft es einem? Wie bringt es dich leichterdurchs leben?

Ich bestreite nicht, dass das Allgemeinwissen etwas zurücknimmt inder heutigen Generation aber dies hat nichts mit Blödheit zu tun. Es ist lediglich unsereGesellschaft, unsere Lehrkräfte die dies nicht mehr als sehr wichtig empfinden...

Wieso Hacken alle auf den Jugendlichen rum? Die Erwachsenen sind doch schuld daran dasunsere Jugend verblödet...Ich lernte in der Schule überhaubt nichts. Nicht mal etwas überdie Geschichte meines Landes...Aber alle flüsse die in Afrika fliessen mussten wirkönnen, und Religionsunterricht war auch sehr "wichtig" Scheiss Staat

@Baloo
sicher prägt uns das nicht mehr,aber ich würde es als ein manko empfinden,wennich nicht in meiner schulzeit über ägypter,griechen,römer und noch lange davor übersteinzeit und neandertaler gelernt hätte. wenn man überhaupt nicht mehr über dievergangenheit bescheid weiß.... ich weiß nicht.
in manchen sachen frage ich michauch,für was ich es gelernt habe,weil ich sowieso einen großteil davon vergessenhabe,aber eckdaten bleiben bestehen!
und es geht ja auch in der schule darum,daslernen zu lernen!

ich finde umgangsformen,benehmen und soziale intelligenzviel wichtiger als fachwissen über romolus und remus. aber meistens fehlt es der jugendsowieso an beiden kompetenzen :(

@xy
> Ein weiters großes Manko sehe ich, daß der Religionsunterricht nun keinePflicht mehr ist, somit ist die einzige Institution, die den Kindern Ethik vermittelt,auch blockiert worden.

Hömm? Ich bin damals aus dem Reli-Unterrichtausgestiegen, um alternativ am Ethik-Unterricht teilzunehmen. Das war auf dem Gymmi.
Frage: gibt es auf der Real- bzw. Hauptschule so eine Alternative nicht? Falls nein,dann ist das tatsächlich ein Problem.


@Baloo
> "Und das heißt, daßman zumindest über die entsprechenden Grundkenntnisse verfügen sollte. Und die Sache hateinen gewichtigen Aspekt: Je weniger Allgemeinwissen ihr habt, um so leichter seid ihrmanipulierbar."
> Das ist nicht richtig, manipulierbar bist Du sowieso wenn Duvon einem Themengebiet keine Ahnung hast, das ist beim Autokauf so, beim abschliesseneiner Versicherung usw. Das Allgemeinwissen ist da wie das spezialwissen anzusehen.

Da liegt der Hund begraben. Spezialwissen ist ja nicht unbedingt vonnöten, es reichtja, wenn man nur ungefähr ne Ahnung hat. Dann kann man schonmal bzw. überhauptabschätzen, ob einem der Autoverkäufer z.B. einem was vom Pferd erzählt.
Ergo: jemehr Allgemeinwissen, desto mehr Überblick. Und dann tut es auch nicht weh, wenn mankeine Ahnung bzw. Spezialwissen hat. Man hat zumindest den Überblick und taucht nichtvöllig unter in Unwissenheit.

wir hatten damals noch Heimatkunde, das war die heimische Region im Wandel der Zeit, eintolles Fach!

"gibt es auf der Real- bzw. Hauptschule so eine Alternative nicht?"
Doch, natürlich.
Und wage es, zu behaupten, dass Ethik-Unterricht moralisch "hochwertiger" ist alsReligionsunterricht. Was hast du vom Auswendiglernen einzelner Bibelstellen?

@saphir
> ...aber ich würde es als ein manko empfinden, wenn ich nicht in meinerschulzeit über ägypter, griechen, römer und noch lange davor über steinzeit undneandertaler gelernt hätte. wenn man überhaupt nicht mehr über die vergangenheit bescheidweiß.... ich weiß nicht.

Mir geht es genau so. Ich denke das kommt daher, daßdie Menschen gerne einige ihrer zentralen Fragen beantwortet haben möchte: woher kommenwir und wohin werden wir gehen.
Ob global (Weltgeschichte) oder kurzfristig imEinzelnen (warum habe ich gestern bloß dies und das gemacht bzw. nicht gemacht, was werdeich morgen Mittag kochen usw. usf.); DAS ist doch, was uns sehr oft beschäftigt. Undnatürlich alles dazwischen. :-)

@ Ruppi
das stimmt! und es ist doch egal,wie viel man davon wieder vergisst! ich weißauch nicht mehr,wann die punischen kriege waren,aber ich kann mit dem wort was verbindenund wie du oben erwähnt hast:
"Man hat zumindest den Überblick und taucht nichtvöllig unter in Unwissenheit."

wir brauchen ja keine Einsteine zu züchten! esreicht schon,wenn man nicht ständig das niveau noch weiter senkt!

@BlackBambi
> "gibt es auf der Real- bzw. Hauptschule so eine Alternativenicht?"
> Doch, natürlich.

Sehr gut.


> Und wage es, zubehaupten, dass Ethik-Unterricht moralisch "hochwertiger" ist als Religionsunterricht.

Sicher nicht, kommt immer auf den Lehrer drauf an. Vom Deutschunterricht hatteich zeitweise z.B. mehr mitgenommen, als von Reli.
Aber interessant amEthik-Unterricht fand ich, daß es sehr vielschichtiger ist, als das einseitige Reli. Dazuhatten wir in Ethik auch Philosophie. War schon interessant.


> Was hast duvom Auswendiglernen einzelner Bibelstellen?

Nüscht, deswegen bin ich ja aus Reliausgetreten, sobald es bei uns damals möglich war.

wenn ich Sätze lese wie - ich lernte in der Schule garnichts - könnt ich wegrennen. Wennman mitarbeitet und wenigstens ab und zu mal zuhört, kann man eine Menge lernen. Das warin der Schule immer so!
Schlimm finde ich die ganzen Ausreden die kommen, von wegenkeine Perspektive und was hier sonst noch alles kommt. Immer nur Ausreden dafür, dass manselbst keine Lust hat und sich selbst bemühen muß, bei allem!
Meint ihr, das warfrüher anders?????
Ich war ein Kind der so genannten 0-Bock-Generation. AUfgewachsenim Wissen um den kommenden Atomkrieg. Bunte Haare, laute Musik. Wir hatten auch keineLust auf Schule, und das spiessige Leben der Erwachsenen. ABER - wenn wir Mist bauten,war es unsere Verantwortung! Da wurd dann nicht rumgejammert und immer nur einSchuldigerfür absolut alles gesucht. Wer in der Schule zu faul war, wenigstens irgendwiedurch zu kommen, bekam danach halt ne miese oder keine Ausbildung und mußte sehen, wie erklar kam! Von Nichts kommt Nichts!
Ich ging ohne Abschluß von der Schule, weil ich zunichts Lust hatte! Hab ne Ausbildung gemacht, die ich zum kotzen fand... heute wollen diemeisten sich nicht einmal die Hände schmutzig machen und wissen eh alles besser als jederandere - glauben sie...
Ich hab 10 Jahre am Fließband malocht, was mit SicherheitKEINE tolle Arbeit ist. Aber es gab gutes Geld! Hab dann in einem Comuter-Systemhausangefangen und war nach einem 3/4 Jahr Abteilungsleiter! Sowas geht auch heute noch. Abermit der Einstellung die die Meisten heute zeigen, wird das alles nichts.
Und ichglaube, genau die Einstellung ist das größte Problem!!!

Und auch wenn vielmeinen, dieser Text würd hier nicht hin passen - er paßt ganz genau zu dieser jammerndenund alles-besser-wissenden Jugend!!!


Hallo Ihr Ü30s, Ü40s und älter....:-))

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebtest, ist es zurückblickendkaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir inAutos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt instrahlenden Farben voller Blei und Cadmium.

Wir sind auf Bäume gestiegen, dienicht TÜV geprüft waren und wussten, dass man Kirschbäume besser meidet, weil sie soleicht brechen.

Wir sind auf Seen Schlittschuh gelaufen, ohne dass sie amtlichfreigegeben waren.

Wir haben in Flüssen ohne Klärwerke gebadet, in Seen ohneBadeanstalt.

Das Bad wurde nur einmal in der Woche geheizt und einen Fön gab'sauch nicht.

Wenn es kalt wurde, hat man sich wärmer angezogen und nicht dieHeizung höher gedreht.

Zwetschgen musste man aufsammeln, Äpfel pflücken undNüsse selbst knacken.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohneSchwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türen undSchränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.

Auf dem Fahrradtrugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht ausFlaschen.

Es gab kaum Allergien.

Wir bauten Wagen aus Seifenkistenund entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessenhatten. Damit kamen wir
nach einigen Unfällen klar.

Wir konnten selbstDrachen bauen und wussten, wo man sie nicht fliegen lassen durfte.

Wirverließen morgens das Haus zum Spielen.

Wir blieben den ganzen Tag weg undmussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wowir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten,brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle.
Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" .Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen
einandermanchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenennicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurdentrotzdem nicht zu dick.

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche undniemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box,Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher,Computer,
Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!

Wir gingen einfachraus und trafen sie auf der Straße.

Oder wir marschierten einfach zu deren Heimund klingelten.

Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfachhinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte
unsund keiner holte uns ...

Wie war das nur möglich?

Wir dachten unsSpiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und dieProphezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten
nicht in unseren Mägen für immerweiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

BeimStraßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mitEnttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere.
Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte nicht zuemotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

UnsereTaten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenneiner von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war
klar, dass die Eltern ihn nichtaus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie diePolizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativenProblemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit,Misserfolg,
Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.

Herzlichen Glückwunsch!

@ nameless39
WORD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich muss zwar gestehen,ich bin ein kindder 80er,aber bei uns am land war die kindheit trotzdem einfach spitze!

"Wirhatten auch keine Lust auf Schule, und das spiessige Leben der Erwachsenen. ABER - wennwir Mist bauten, war es unsere Verantwortung! Da wurd dann nicht rumgejammert und immernur ein Schuldigerfür absolut alles gesucht. Wer in der Schule zu faul war, wenigstensirgendwie durch zu kommen, bekam danach halt ne miese oder keine Ausbildung und mußtesehen, wie er klar kam! Von Nichts kommt Nichts! "

doppel-WORD!!! :)

Um es kurz zu machen WORD @nameless

Ich würde sagen nicht alle jugendlichenwerden dümmer, aber die Schere öffnet sich immer weiter.

@Threadsteller
Ich häng nicht mit Sonderschülern rum wir sind alle im alter von20-27. Eine sogar Rezeptionschefin in einem recht noblen Hotel...

Was lernen dieLeute heute noch? Das ist doch Allgemeinwissen.
Verblöden die alle???

Der Threadsteller fragt sich, ob Jugnedliche immer blöder werden ?
Ist schon eineFrage zum Diskutieren.

Nur, seit wann sind Menschen von 20 - 27 JahrenJugendliche.