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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

356 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychiatrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Psychiatrie - Tod statt Hilfe

06.02.2007 um 17:47
"Anderen wurde geholfen, auch mit Medikamenten.
Was soll daran schlecht sein?"


Im prinzip nichts, wenn der behandelnde Arzt dann mal nachdenken würde undevt. auch
alternativen in betracht zieht und dann aufgrund seines Wissens underfahrungen die
passende Therapie auswählt. Die Schulmedizin kennt sich ebend nur inihrem Bereich aus.
Diagnose stellen, Medikament verschreiben, ab zum nächstenPatienten. Eigentlich schade
das die Schulmedizin im prinzip der verlängerte Arm derPharmaindustrie geworden ist.


Jaja, ich weis Du kannst dieses VT geschwätznicht mehr ertragen, ich werd es
aber trotzdem immer wieder wiederholen. Und wenn Dudann mal bereit bist ein wenig
nachzudenken können wir uns gerne auf sachlicher Ebene!über das Für und wieder der
Schulmedizin und der Alternativmedizin unterhalten :-)

Um mal wieder zum Topic
zurückzukommen, die Psychatrie ist eigentlich eineAkute Einrichtung und so sollte sie
auch verstanden werden. Dort werden Menschen mitAkuten Problemen behandelt, manchmal
gegen ihren willen wenn man sieht das sie nichtmehr für sich selbst entscheiden können,
manche schiessen aber auch deutlich übersZiel hinaus. Um nochmal dran zu erinnern,
vielleicht sagt dem einen oder anderen derName "Gerd Postel" etwas. Der man hat den
Zweig der Psychatrie ganz schön vorgeführt.


Baloo

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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

06.02.2007 um 18:30
mein behandelnder arzt ist facharzt für neurologie und psychatrie. der z.b. geht ganzvorsichtig mit diesen happy-pills um. also: es gibt auch gute ärzte auf diesem gebiet!


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

06.02.2007 um 19:45
Hast Du ihn schon mal nach alternativen Behandlungsmethoden ohne seine Happy Pillsgefragt ? Was hat er gesagt ?


Baloo


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aniki ehemaliges Mitglied

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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

06.02.2007 um 21:47
Baloo, erklärst du einem Bäcker auch, wie er seinen Job zu machen hat?


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

06.02.2007 um 22:49
Also ich kenne diese Art von Einrichtungen und da kommt es viel seltender zu Selbstmordenals immer angenommen.


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

07.02.2007 um 07:17
@aniki
"Baloo, erklärst du einem Bäcker auch, wie er seinen Job zu machen hat?"

Ja, das viel genommenen Argument........

ich werden dem Bäcker natürlichnicht sagen wie er seinen Teig zu kneten hat,
aber wenn ich kenntniss von einemVerfahren habe das viele alternative Bäcker schon anwenden und der Bäcker damit seineBrötchen ohne Chemie backen kann, warum soll ich ihm das nicht sagen können. Eigentlicherwarte ich dann vom Bäcker das er sich zumindest mal damit auseinadersetzt und sichnicht auf den Standpunkt zurückzieht "Wenn das so ein gutes Verfahren ist dann hätten wires auf der Backschule schon gelernt, also wird es sowieso nicht funktionieren". Das DieBackschule aber mehr oder weniger von den Backmittelherrstellern gesponsort ist wissendie wenigstens Bäcker. Ich erwarte vom Bäcker auch das er mir sagt warum er das Verfahrennicht anwendet.

Ich bin bei weitem nicht so radikal zu sagen die Schulmedizinist generell mist und nur die Alternative Medizin taugt was. Nein, es muss ein Mix ausbeidem sein. Und von einem Arzt erwarte ich das er das tut wofür er da ist, nömlich michin Gesundheitsfragen soweit zu beraten und aufzuklären das ich selbst entscheiden kannwelchen Weg ich gehen möchte. Nur wie soll das ein Arzt leisten der nicht beide Seitenkennt (Gilt bei Chronoschen Krankheiten, bei akuten Geschichten werde ich einem Arztnatürlich nicht reinreden) ?
Bei manchen Ärzten habe ich das gefühl das man ihnendas Selbständige Denken aberzogen hat hin zum Dogmatischen Glauben das Ihr Wissen daseinzig wahre wissen ist.

Baloo


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

07.02.2007 um 07:36
"Ich bin bei weitem nicht so radikal zu sagen die Schulmedizin ist generell mist und nurdie Alternative Medizin taugt was. Nein, es muss ein Mix aus beidem sein. Und von einemArzt erwarte ich das er das tut wofür er da ist, nömlich mich in Gesundheitsfragen soweitzu beraten und aufzuklären das ich selbst entscheiden kann welchen Weg ich gehen möchte.Nur wie soll das ein Arzt leisten der nicht beide Seiten kennt (Gilt bei ChronoschenKrankheiten, bei akuten Geschichten werde ich einem Arzt natürlich nicht reinreden) ?
Bei manchen Ärzten habe ich das gefühl das man ihnen das Selbständige Denkenaberzogen hat hin zum Dogmatischen Glauben das Ihr Wissen das einzig wahre wissen ist."

Hierbei stimme ich dir uneingeschränkt zu...Baloo...:) Heutzutage steht nichtmehr in der Mitte der Mensch, sondern in der Mitte das Humankapital...:)

Ärztehaben an Ganzheitlichkeit verloren und nehmen sich zu wenig zeit für dieAutobiographischen Vorraussetzungen eines Menschen...


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

07.02.2007 um 07:57
@ baloo

mein doc hat von sich aus das medikament bei mir abgesetzt, dass mir(nach seiner meinung) irrtümlich von einem fachkollegen aufgedrückt wurde.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

07.02.2007 um 08:30
Also als ich das erste Mal beim Psychiater war und anfing alles Mögliche zu erzählen, wasmich belastete, fing ich fürchterlich an zu heulen. Meine Psychiaterin wollte mich damalsins Krankenhaus stecken. Ich kannte das bei mir nun aber schon und wußte, daß ich aussolchen Krisen auch immer wieder rausgekommen bin und habe mich mit Händen und Füßengegen eine Krankenhauseinweisung gewehrt. Dafür habe ich eine Spritze mit Psychopharmakabekommen und Tabletten. Am nächsten oder den nächsten Tagen konnte ich nicht mehr richtigsprechen und mir kam die Zunge aus dem Mund. Irgendwie verkrampfte da etwas bei mir. Ichbin wieder hin und habe eine andere Spritze gegen die Nebenwirkungen bekommen.
Während dieser Phase mit der Behandlung mit Risperdal habe ich Depressionen bekommen.Vielleicht lag es daran, daß ich mich für alles auf einmal selbst verantwortlich fühltebzw. daß alles woran ich vorher geglaubt habe nur Einbildung war.
Während dieserschlimmen Phase bin ich noch zum Heilpraktiker gegangen (gesponsert von Mama), aber diehaben selber gesagt, daß sie gegen die Psychopharmaka mit ihren Heilmitteln nicht vielmachen können. Ich hatte aber doch des öfteren das Gefühl, daß es mir danach gut ging undich entspannt war, nur die Depression ging nicht weg. Das kam erst nach und nach, nachdemich wieder anfing zu arbeiten und versuchte mein normales Leben wieder aufzunehmen.
Um Abstand zu gewissen Dingen zu bekommen ist es sicherlich nicht verkehrt, nur binich gegen eine Daueranwendung. Was mir immer gefehlt hatte waren eigentlich richtigeGespräche, aber meistens habe nur ich erzählt und die Ärztin hat nur mitgeschrieben. ImGrunde stehe ich heute nicht viel anders da als damals.


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

08.02.2007 um 16:29
@paranormal
Ich nehme ja auch keine SELbstmorde an;)

@Maat
Das tut mirleid...Welche Psychopharmaka hast du bekommen??UNd wie lang ist das ungefähr her wqennich fragen darf?


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Maat ehemaliges Mitglied

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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

19.02.2007 um 13:19
@Nurili

Falls es noch interessiert. Was die Ärztin mir mit der Spritze und derGegenspritze verabreicht hat weiß ich nicht.
Ich habe dann angefangen mit Nipolept,dann sind wir umgestiegen auf Risperdal. Nebenbei habe ich noch ein anderes Medikamentbekommen, das, so weit ich es in Erinnerung habe, gegen die Nebenwirkungen derNeuroleptika gegeben wurde. Anfangs habe ich vereinzelt Tavor bekommen, das so weit ichweiß gegen Ängste genommen wird, Diazepam hatte ich auch in meinem Giftschrank undanderes. Gegen meine Depression wurde mir auch noch etwas verschrieben. Diese Tablettenhabe ich aber nicht eingenommen. Es ging dann nach und nach von alleine wieder weg bzw.nachdem ich auch die anderen Medikamente abbaute und wieder einem "normalen" Lebennachging.
Nach erneuten Wahnideen nehme ich nun eine Billigvariante von Solian,allerdings auch nie regelmäßig, weil ich einfach keine Lust darauf habe.
Ich glaubewirklich bald, daß man sich mit dem ganzen Mist vergiften kann. Wer weiß, was ichirgendwann dank dieser Medikamente mal für Arschgebrechen bekomme.


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

18.03.2007 um 13:55
Kannst ja mal im Inet gucken wie´s Leuten nach 25-jähriger EInnahme von Psychopharmakageht...


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aniki ehemaliges Mitglied

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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

18.03.2007 um 14:18
Und wie ginge es ihnen, wenn sie das NICHT getan hätten?


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18.03.2007 um 18:51
Gesundheitlich besser!


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

18.03.2007 um 19:04
Gibts da Studien?
Und bitte nicht son Scientology mist.


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

18.03.2007 um 20:34
ich hab dazu einen anderen Aspekt

ich sage das wen man ihnen die medikamentenicht gibt iher lebn nichz werd ist.


und meine eigen erfarungen zeigen mirliber ein kuzes aber ein lebenswertes leben.


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

19.03.2007 um 01:07
<<< Schaut euch doch mal die Statistiken an!
Ein Beispiel nur eine Fraunimmt seit ungefähr ein Monat Prozac ein und ermodet ihren Mann+Söhne und es gibt nochviel mehr solcher Fälle..
Nein hab ich mir nicht ausgedacht!Ist alles Tatsache
Das Zeug ist gefährlich!!Sie führen hauptsächlich zu Gewaltausbrüchen und Selbstmord>>>

lol
grad eben mal nachgeschaut, welches antidepressivum dennmein vater nimmt, da er seitdem ihm dieses zeug verschrieben wurde, ungewoehnlichaggressiv is.
siehe da: fluoxetin (aka prozac)
jede noch so unbedeutendekleinigkeit artete jez in nen streit aus. dachte bisher, das sei teil der depression,doch wie ich auch grad auf wikepedia lesen konnte, is dieser verstaerkte hang zuaggressionen keineswegs ne seltenheit.


Warnungen undKritik
Die Food and Drug Administration (US-amerikanischeGesundheitsbehörde) warnte mehrfach (zuletzt im Juni 2005) im Zusammenhang mit Fluoxetin,da es zu schweren Zwischenfällen wie Suiziden und Gewaltausbrüchen gekommen war. ImZusammenhang mit antriebsteigernden Antidepressiva waren solche mögliche Komplikationengenerell längere Zeit bekannt, jedoch nicht im Zusammenhang mit Fluoxetin, das derHersteller bis dahin als komplikationsfrei dargestellt hatte. Vor allem die Anwendungdieser Antidepressiva bei Kindern und Jugendlichen, außer in den zugelassenenIndikationsgebieten, ist höchst gefährlich. In diesem Zusammenhang wurden in Studiensuizidales Verhalten (Selbstmordgedanken und Selbstmordversuche) sowie Feindseligkeit(vorwiegend Aggression, oppositionelles Verhalten und Zorn) beobachtet. Dies gilt jedochfür alle Medikamente der SSRI-Gruppe.

Wikipedia: Fluoxetin


So hat die US-Behörde erst vor kurzem eine Warnung ausgesprochender zufolge Antidepressiva Erregungszustände wie Unruhe, Panikanfälle, Schlaflosigkeitund Aggressivität hervorrufen können. Dies wurde von Joseph Glenmullen, einem Psychiateran der Universität Harvard, als wenig überraschend bezeichnet, da es hinsichtlich seinerWirkung auf den Neurotransmitter Serotonin der Wirkung von Kokain sehr ähnlich sei.Glenmullen, der bereits seit Jahren vor den Folgen unkontrollierter und langanhaltenderProzac-Medikation warnt, hat in seinem Buch "Prozac Backlash" unterschiedliche Fällezusammengetragen und die unverantwortliche Markttaktik von Eli Lillyangeprangert.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19193/1.html


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

19.03.2007 um 01:11
hmm, jmd ne ahnung, wieso hmtl net funzt?
hoffe, man kann es trotzdem einigermassenlesen ...


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

19.03.2007 um 08:13
Kontroverse Wahrnehmung der Psychiatrie

Die Wahrnehmung der Psychiatrie in derÖffentlichkeit ist häufig von extremen Gegensätzlichkeiten gekennzeichnet. Die Aspekte,die das jeweilige Bild von der Psychiatrie bestimmen, unterscheiden sich erheblich jenach Standpunkt des Betrachters. So unterscheidet sich zum Beispiel die Sicht einesPsychiaters von der eines Patienten oder gar eines Opfers eines rückfälligenSexualstraftäters, der aufgrund eines unzutreffenden psychiatrischen Gutachtens zu frühaus der geschlossenen Unterbringung entlassen wurde.

Auch innerhalb akademischarbeitender Psychiater und Psychotherapeuten gibt es ganz unterschiedliche Bewertungender Psychiatrie. Als
wertfreier biochemischer-medizinischer Behandlungsansatz
Unterdrückungsinstrument, das es erlaubt, abweichendes Verhalten und Denken als„krank“ zu definieren und zu unterdrücken
lebensgefährdenden Ansatz der„Kuschelpädagogik“.

Betrachtet man die Geschichte der Psychiatrie,so sind diese unterschiedlichen Aspekte seit jeher vorhanden. Es lassen sich stets Belegefinden für
Humanität und Fortschritt (z.B. die sog. "Irrenbefreiung" durch Pinel;Einführung sanfter Behandlungsmethoden [z.B. Psychotherapie]);
Menschenverachtung undUnterdrückung (z.B. Zusammenpferchen der "Alienierten" in Asylen; Rolle der Psychiatrieim Nationalsozialismus und in der UdSSR; verstümmelnde "Lobotomie" im Rahmen einer"Psychochirurgie" an Schizophreniekranken, Homosexuellen und Kommunisten in den USA derfünfziger Jahre) sowie der Vorwurf der
Exkulpierung von Verbrechern und Perversen.

Schon die Herkunft der Psychiatrie aus den "Asylen" für Landstreicher, Bettler,Ausgestoßene, sozial Geächtete, Auffällige etc. verdeutlicht die Janusköpfigkeit:
Entlastung durch Krankenhausaufnahme - Zwangsunterbringung/Internierung
Hilfe zurAnpassung - erzwungene Korrektur an äußere Normen
Verständnis für psychisch krankeStraftäter - entschuldigendes Verstehen aller Perversionen und Verbrechen.


Wikipedia: Psychiatrie


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Psychiatrie - Tod statt Hilfe

20.03.2007 um 16:59
@glenn
Danke dass du das hier anführst obwohl mir das mit deinem Dad leid tut...ABerda hätten wir einen Beweis...

Mag ja sein von mir aus das es machen Menschenhilft aber ich es gibt 1000ende anderer Fälle wo die einahme solcher MEdikamente einschlimmes ENde hat!Und das diese Phsychopharnmaka immer noch auf dem Markt sind ist einSKandal.


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