@styx genauso.
Ich hatte mich eigentlich auf eine etwas neutralere, seriöse, auf Deutschland bezogene Ausstellung gefreut. Gerne auch mit Psychiatern und viel pro und kontra.
Leider findet sich auch keine Angabe darüber, woher die Daten aus dem Film stammen.
Es fehlte eine Darstellung der Alternativen zu Psychopharmaka.
Am Ende sollte man einen Fragebogen ausfüllen und seine Adresse angeben. Hab ich natürlich nicht getan.
Persönlich bin ich geteilter Meinung.
Zwei Bekannte sind völlig begeistert von einem stationären Aufenthalt gewesen und fühlen sich absolut gut beraten mit den Mitteln und Wegen der Psychiatrie.
Meiner Mutter hat ein Aufenthalt dort und die Verabreichung dieser Medis gar nicht gut getan.
Im Übrigen wurden ihr diese Medikamente einfach so vom Hausarzt verschrieben, ohne dass überhaupt festgestellt wurde, was wirklich mit ihr los ist. Bevor es nach dem Absetzen dieser erst in die Klapse ging.
Ich finde, dass solche Mittel oft zu schnell, zu leichtfertig hergereicht werden durch Ärzte, die keine Fachmänner darin sind.
Jeder muss wohl für sich selber abschätzen, was der richtige Weg ist.
Nohrainne schrieb:Ich besuchte eine dieser Ausstellungen und wurde von einem älteren Herrn permanent vollgeschwatzt, das alles (psychische Krankheiten) durch Unterdrücker ausgelöst würde.
Zera schrieb: Und glaub mir es ist nicht schön erst fröhlich zu sein und dann sich in irgend einer ecke verkrichen zu wollen und genau für sowas helfen die Pillen.
