Die Rente ist sicher...?

@lieber lesslow
an dieser Stelle erst mal einen recht herzlichen Dank für deinen tollen Videobeitrag, den ich mir nicht nur in voller Länge angesehen sondern auch brav runtergelden habe.

Ein sehr schöner und informatiever Beitrag zum Thema. Im Nachhinein muss ich sagen, ich glaube ich habe alles richtig gemacht :-)

Hoffentlich haben genügend User den Beitrag aufmerksam verfolgt und ihre Schlüsse daraus geszogen.

ich habe davon auch schon gehört, dass die versicherer uns angst machen wollen--mit unterstützung der regierung...und das die rente soweit wohl sicher sei, der topf wohl gefüllt ist und das wenn man privat vorsorgt sogar der rentenkasse schadet.

hört sich aber zu schön an, wenn man beruhigt die hände in den schoss legen könnte...
ich trau der sache nicht.

wer macht denn nun wirklich panik?

im grunde ist man doch verunsichert und will, wenn es doch in die hose geht, nicht im alter ohne geld da stehen.

Sicher ist im Leben eigentlich nur, dass nichts sicher ist. Auf den Staat sollte man sich nicht verlassen - und Finanzdienstleistern wie Banken, Versicherungen etc. nur bedingt vertrauen.
So einfach ist das Leben :)

Ich sage es mal so:

Wenn unsere Regierung endlich Reformen machen würde, die den Beamten -Apparat und die aufgeblasene Regierung abspeckt, die ebenso zum zahlen von Abgaben verdonnern würde, wäre es sicherer.

Mein Vorschlag um Alterversorgung zu sichern wäre:

Berufsanfängern die Möglichkeit zwischen einer privaten Versorgung (KV und Erlebensversicherung) und den Zwangsversicherungen zu wählen. Dann hätte der Staat keinen Zugriff auf diese Gelder und könnte es also auch nicht mehr zweckentfremdet ausgeben.

Als mein Vater so alt/jung war wie ich jetzt, hat er keinen Gedanken an seine Rente verschwendet- was sagt und das?

NICHTS ist mehr sicher...

Oder, dass heutige Menschen von einem Vollkasko-Sicherheitsdenken beherrscht werden, während man "früher" einfach drauf los gelebt hat, und froh war, im "heute" über die Runden zu kommen, ohne noch die Zeit und die Kraft zu haben, sich über das "morgen" Gedanken zu machen.

Scheint an der Zeit zu sein, das Thema nochmal hoch zu holen. Gerade lief auf Phönix die Doku "Rentenangst - Der Kampf um die Altersversorgung".

Hier kann man die letzten Minuten sehen mit einem Fazit. Die komplette Doku steht auch zur Verfügung.

Unbedingt bis zum Ende ansehn, auch den Abspann!

https://www.youtube.com/watch?v=0AUK1z1_omw

Auch in Punkto Rente gilt:

Wer auf den Staat vertraut, dem ham'se das Gehirn geklaut!

Die Rente ist sicher. Über die Rentenhöhe hat niemand etwas gesagt.

Aber anscheinend gibt es hier so Schweine, die auch noch von der Rente leben wollen. :)

Witzig ist wenn Du sagst was ist schon Sicher

Warum gibt es einen Versicherungszweitmarkt der Gewinne macht
und Ich mache Verluste mit Staatsgarantie im Rentenfond ??

warum wird durch Handel und Verkauf von mehreren Seiten ein Gewinn erwirtschaftet
und Andererseits das Herkömmlich Alte System "Angebetet" obwohl es verluste macht

ein Beispiel mit Statistik- Schaubild :
http://bvzl.de/cms/front_content.php?idcat=87 (Archiv-Version vom 07.06.2007)
mit einigen erklärungen u.s.w.

eine längst bekannte Form in vielen Industrieländern
Alternativ dazu gibt es Infoseiten :
http://groups.yahoo.com/group/PlandePension/photos/album/1728311641/pic/list
http://www.excelprestige.com/?ref=24
http://www.globalconnect-network.com/mem...o.php?r=36&i=l0
was aber nur mit Internet und der weltweiten Vernetzung
in eine neue Dimension geht
aber möglicherweise ist das die neue Art von Renten
Gruss
El

Nachtrag zum Vergleichen von Anbietern :

http://www.globalconnect-network.com/members/go.php?r=36&i=b0
auf der HP ist unten ein Übersezungsprogramm

es gibt auch Forenseite dazu , zB.
http://referralforum.aktiv-forum.com/login.forum?connexion
oder Surf & Zock

doch Achtung - was ist schon sicher ??

zieht euch das mal rein und freut euch:

Ihre Rente - aber Sie werden es nicht glauben!?

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Der Unsinn mit der Rente erinnert mich an das Zitat:
Eines ist sicher. Nichts ist sicher. Nicht mal das ist sicher.
Joachim Ringelnatz

Mein Vater wollte vor 4 Jahren schon in Rente gehen. Er ist mit 14 in Ausbildung zum Heizungsbauer gegangen und hat diese Arbeit bis vor 20 Jahren ausgeübt. Als meine Schwester erkankt ist, ist er zuhause geblieben und hat sie gepflegt bis zu ihrem Tod. Das waren 3 Jahre. Danach ist er wieder in die Arbeit gegangen als Hausmeister in einer Kirche, weil er "zu alt" war als Heizungsbauer zu arbeiten. Bis auf diese 3 Jahre war er durchgehend in Arbeit und nicht einmal Arbeitslos. Er hat jetzt 50 Jahre (-3 Jahre) durchgehend gearbeitet und bekommt eine Rente von grade mal 1000 Euro.

Was sind das bitte für Zustände?
Wofür geht man denn bitte noch Arbeiten?
Gratis zur Rente bekommt mein Vater 4 Herzinfarkte, schwere Lungenkrankheit (wegen der Arbeit), und eine Rentenkürzung, weil er sich um seine Tochter kümmern wollte, die 1. pflegebedürftig war und 2. deren Tod sicherer als das Amen in der Kirche war.

Alles wird gestrichen nur die Diäten nicht.

@ghostfear1983
Die Höhe der Rente richtet sich nach der Höhe/Menge der eingezahlten Beträge.
Wenn deine Schwester pflegebedürftig war, so stand deinem Vater in der Zeit das Pflegegeld zu.
Hat er das nicht beantragt?

@emanon
Das kann ich dir leider jetzt nicht mehr sagen. Da müsste ich meinen Vater fragen. Fakt ist, dass seine Rentenpunkte nicht voll angerechnet sind, die Werte der Rentenpunkte immer weiter nach unten korrigiert wurde. Er hat ja jedes Jahr seit 4 Jahren gefragt, wie es momentan aussieht, was er bekäme wenn er in Rente ginge.

Ich weiß aber, dass man ihm auch mal ausgerechnet hat, wenn er in den 3 Jahren "nur" diesen Hausmeisterjob gemacht hätte. Er bekäme gute 200 Euro mehr im Monat.
Und das finde ich dann doch schon etwas makaber, wenn man seine Tochter pflegen möchte/muss, weil man eh nimmer lang von ihr hat.

Er wollte letztes Jahr schon in Rente und da wurd ihm gesagt, er würde 910 Euro im Monat bekommen... Wo ist diese Summe bei dieser Dauer der Arbeitszeit gerechtfertigt? Klar kommt es sich auf die Höhe seines Gehaltes an. Nur du vergisst, die Rente wird nach dem LETZEN Gehalt berechnet, und danach werden die Rentenpunkte berechnet...

Ich weiß, dass er die letzten 7 Jahre vor der "Unterbrechung" seine 5000 Mark mit nach Hause gebracht hat. Davor hat er so um die 3-4000 Mark Netto verdient. Als Hausmeister in der Kirche ging er dann zuerst mit 2100 Mark nach Hause und lag jetzt bei 1250 Euro Netto.

Zur Rentenberechnung wird sein letztes Gehalt rangezogen. Ich hab mir die ganzen Erläuterungen von der Rentenkasse durchgelesen.

Als Blüm das sagte, waren ganz andere Umstände.
In der Zwischenzeit hat sich sehr viel geändert.

Erstmal wäre es von nöten, dass wirklich alle in die Sozialkassen einzahlen.
Aber das ist Wunschdenken, da ja die Regierung z.B. nichtmal die Dienstwagen versichert.
Warum dann also irgendwo was einzahlen.

Und dann müsste die private Vorsorge für die Grundversorgung anders geregelt werden.
Wenn die ganzen Beiträge für Riesterrenten, etc. und die privatisierten "Zusatzleistungen" der Krankenversicherungen in die gesetzlichen Versicherungen fliessen würden, sähe es schon ganz anders aus.
Aber die privaten Versicherungen setzen ihre Interessen ja gnadenlos durch und die Regierung macht mit, wie man bei den Vorschlägen zur neuen Pflegeversicherung sieht.
Die Privaten wollen letztendlich nicht ein Stück vom Kuchen, sondern alles.
Und dann seht mal zu, wie ihr von denen euer Geld kriegt.

Die Rentenversicherung ist kein Sparbuch.
Das Geld, das heute reinkommt, geht doch sofort für die Rentenbezieher wieder raus.
Wo soll aber das Geld für eine vernünftige Rente her kommen, wenn die Löhne immer weiter sinken und überhaupt immer weniger Leute arbeitenß
Die Story vom Aufschwung ist doch nur Augenwischerei.
Es kann ja sein, dass momentan wieder mehr Leute Arbeit kriegen.
Aber zu welchen Bedingungen.
Ich kenne viele, die ihre Arbeit während der Wirtschaftskrise verloren haben.
Die hatten Stundenlöhne von 15 Euro und mehr.
Nun gehen sie für 8 - 9 Euro über Arbeitsverleiher dem gleichen Job in der gleichen Firma nach.
Dementsprechend sind dann auch die Abgaben.

Und zuletzt sollten wir mal schauen, für was Geld zweckentfremdet oder überhaupt eingesetzt wird.
Dazu bitte ich aber jeden selbst zu recherchieren, da das Thema mir in manchen Teilen zu heiss ist.

Ich bin kein Freund der LINKEN, aber die haben mal eine Anfrage im Bundestag gestellt, wo der Sinn in dieser Sache liegt:
Der eine hat keine Zusatzversicherung für die Rente - ein anderer ja.
Wenn nun die beiden gleichzeitig in Rente kommen, haben beide gleich viel, weil der eine die Mindestrente (Sozialhilfeniveau) kriegt und dem anderen die Zahlungen der Zusatzversicherung angerechnet werden.

Ich muss es laufen lassen und nehmen wie es kommt, da ich kein Geld für Zusatzversicherungen erübrigen kann und will.

Liebe nach 1970 Geborene:

Ihr werdet arbeiten müssen bis zum Umfallen. Nix mit Rente.
Macht Euch selber nichts vor.

@emanon
Es gibt dieses Schmucke Punktesystem. Daher müsste ich meine Aussage ein wenig erläutern.

Der Wert der Rentenpunkte, die er ansammelt, bestimmt sich nach dem derzeitigen Durchschnittsverdienst.

Pro Jahr ein Rentenpunkt. (Wenn er in diesem Jahr ein Jahresbruttogehalt vom Durchschnittlichen Verdienst hatte)
Liegt er drunter, bekam er für dieses Jahr weniger als 1 Punkt. Verdiente er mehr, bekam er dementsprechend mehr als einen Rentenpunkt.

Die Werte der Rentenpunkte richten sich nach dem Durchschnittsgehalt in dem Jahr.

Maximal aber 67% von seinem letzten Gehalt.
Auch dass er damals über dem Durchschnitt verdient hat, wird nur bis 1,8 Rentenpunkte pro Jahr berechnet. Was er dann darüber verdient hat, wurde auch in die Renteneinzahlung nicht berechnet. Soweit so gut also.

67% staatliche Rente. Egal wieviel er eingezahlt hat vorher. Es wird immer das Gehalt zur Berechnung genommen, was er zuletzt bekommen hat.

@Doors
Ich mach mir auch nix vor. Die staatliche Rente wird es bei mir nicht mehr geben bzw. nur zu einer marginalen Höhe.
Und über den Riester-Unsinn wollen wir ja mal gar nicht reden^^

Entweder man legt privat Geld gut auf Seite mit möglichst guter Rendite oder geht zum Renteneintritt zum Arbeitsamt.

Man sollte sich heute schon bewusst sein, dass man keine Rente mehr zu erwarten hat.

Rente wird es geben, nur zum Leben wird diese nicht reichen.