"Depri"/Depressionen

Also ich fange ganz grundlegend und einfach an und es ist kausal was dort abläuft und hat ncihts mit irgentwelchen Religionen oder ähnlichem zu tun wenn man will


Wichtig ist erstmal das du die richtigen Voraussetzungen dafür schaffst.

Meditation kann in jeder erdenklichen Position gemacht werden.

Wichtig ist das du dir eine suchst in der du eben aufmerksam und bei der Sache bleibst.

Zwei Faktoren:

1. Du musst dich entspannen können

2. Du darfst aber nicht abschweifen

Welche Position würdet ihr wählen ?

Liegen

Sitzen im Schneidersitz

Sitzen auf einem Stuhl

Stehen

Das ist wichtig, weil dadurch werden die weiteren Voraussetzungen geschaffen.

Ich bevorzuge zu liegen, warum sitzen, wenn man liegen kann :D

@Hesher
würde ich auch sagen :D

Wenn du dadurch müde wirst ist das nicht die geeigente Position.
Durch das Sitzen auf dem Stuhl in gerader aufrechter Haltung, kann man wach bleiben aber entspannen.

@trailerguy
Stimmt, daran habe ich nicht gedacht.

Das erhöht schonmal die Konzentration, darum geht es. Du sollst dich nicht von anderen Dingen ableken lassen. Ich habe z.B. Probleme im stehen zu meditieren, weil ich an sich schon einen niedrigen Blutdruck habe. Wenn ich jetzt ne Zeit auf einer Stelle stehe dann fällt der und ich werde müde.

So in etwa....

Im sitzen kann man entspannen aber mit entsprechender Körperhaltung, am besten auf das vordere Drittel des Stuhls setzten und Beine im rechten Winkel zueinander ausrichten.
Hände einfach auf die Oberschenkel legen.

Das wäre es...

Es sollte aber nichts störendes dabei sein.

@trailerguy
ok und wie mache ich dann weiter? Mit dem Fixieren auf ein Objekt, dass habe ich noch nicht verstanden

Ich bin raus, wünsch euch noch einen schönen Abend. Ich werd öfter mal reinschauen ;)

Ja jetzt wird es interessant und das ist der zweite grundlegende Faktor.

Atmen: Du musst deine Aufmerksamkeit auf das Atmen lenken.
Atme BEWUSST ein und aus, der Atemvorgang kann autonom ablaufen, er kann aber auch bewusst kontrolliert werden. Und jetzt kommt das entscheidente, atme wirklich vollkommen bewusst ein und aus ohne abzuschweifen und wenn dann reagiere sofort und bring dich wieder zurück zum atmen.
So lange bis es über eine längere dauer klappt.

Gegen Meditation ist im Prinzip nichts einzuwenden, aber es entstammt einem anderen Kulturkreis und es bedarf einer gewissen "Vorkultivierung" der Gedanken. Es ist auch eine Art New Age Philosophie. Man kann sich genausogut aufs Fahrrad setzen und übers Land fahren. Spaziergänge machen, sich an einen See setzen. Kontemplation ist das europaische Pendant zur Meditation.

Ich habe mir auch schon einiges zur Meditation angelesen, auch Bücher gekauft und mich damit praktisch auseinandergesetzt aber es ist nicht so meine Sache.. Ich empfinde es als zu "schwach" Es ist kein Allheilmittel für jeden, es ist viel zu esoterisch und durchdrungen von Glaubensansätzen..

Schließe die Augen dabei, dass macht es leichter Visuelle Reize auszuschalten, lasse keine Musik dabei laufen oder ähnliches. Am besten in einer ruhigen Umgebung Medititieren.

@DeadPoet
Ich betrachte das wissenschaftlich, dass wirst du gleich sehen.

Wenn ihr schon dabei seid, will ich in Sachen Meditation auch mal meinen Senf dazugeben ;)

Ich hab gute Erfahrungen mit Meditation gemacht. Wie ich darauf gekommen bin? Nicht durchs Fernsehen, nein, mein Taekwondo Meister (übrigens: Ein waschechter Koreaner, sehr erfahren :) ) hat damals immer am Ende der Trainingstage (3 volle Stunden, zweimal die Woche) mit uns meditiert.

Es ging ihm wahrscheinlich darum, dass wir lernen, uns auf EINE Sache zu konzentrieren. Mal sollten wir unseren Puls ab"spüren" ohne ihn zu ertasten (dann sollten wir im Puls-Rythmus mit dem Finger tippen, er lief rum und hat Kontrolliert). Oder er lief scheinbar lautlos hin und her, und wir sollten die Hand heben, wenn wir uns sicher sind, dass er hinter uns steht.
Die Atmung spielte auch eine Rolle, langsam durch die Nase ein, ruhig durch den Mund aus.

Anfangs, als ich das nicht verstand, war es nervig. Aber späte hab ich sowas auch gerne zuhause gemacht. Manche "Sitzungen" dauern über eine Stunde.

Falls ihr euch fragt, worauf ihr euch fixieren sollt (beim Meditieren):

Ich fixiere mich immer auf die Farbflecken die man sieht, wenn man die Augen schließt. Dann stell ich mir vor (oder es ist Tatsächlich so) wie sie immer größer werden, und schließlich das ganze Blickfeld einschließen. So geht es weiter, und je mehr dieser "Flecken" "versinken" desto weiter, so stelle ichs mir vor, dringe ich in meine eigenen Gedanken ein.

Ich finde das ist eine echte Bereicherung für das leben, viele schöne Erinnerungen die man für vergessen hielt tauchen wieder auf (Bildlich, und in voller Farbe scheinen sie vor das Bildliche Auge zu Treten). Das ist eine echt schöne Erfahrung! Und nebenbei fühlt man sich anschließend wie neu geboren.


In der Sache solltet ihr gut darauf Achten was euch Trailerguy schreibt ! ;)


Ps: Je besser es einen gelingt sich auf eine Sache zu konzentrieren, desto mehr stört einem das Jucken, egal wo. An sowas muss man sich gewöhnen, man muss sie "abschalten".

Alle praktischen Ansätze der Meditation sind zu begrüssen. Das Problem ist für mich persönlich der spirituell-ideologische Unterbau. Wenn man sich zum Beispiel die Sachen von Deepak Chopra ansieht - Und in gewisser Weise auch die Art wie Meditation ausgeführt werden soll. Das muss schon zu dem Betreffenden auch passen.

http://www.amazon.de/indisch-Esoterik-B%C3%BCcher/s?ie=UTF8&keywords=Indisch&rh=n%3A340583031%2Ck%3AIndisch&page=1

Da rollen sich mir die Fußnägel hoch, der Glauben dieser Leute ist extremst fatalistisch und auf den Tod ausgerichtet.

Ich bin raus, bin zu müde^^ ich schaue morgen vorbei (ich meine heute ;) ) und probiere es jetzt.7

Danke für die Mühe @trailerguy und @tarikce

Aufgrund des beschränkten wissenschaftlichen Kenntisstandes und der vielfältigen potentiellen Einflussfaktoren ist es derzeit also nicht möglich, zuverlässig vorherzusagen, welche Meditationsmethode für welche Person für den Einstieg optimal wäre. Es gibt jedoch mehrere Argumente, die dafür sprechen, zunächst die Atmung als Meditationsobjekt zu verwenden:

- Als biologischer Prozess ist die Atmung ein neutrales Objekt, das keinen religiösen Bedeutungsgehalt aufweist

- Atmung ist mit Bewegung und Empfindung verbunden, die das Ausrichten und Halten der Aufmerksamkeit erleichtert

- Mit der Atmung wird die Wahrnehmung von der äußeren Umgebung auf den Inneraum des Körpers gelenkt

- Bei der Selbstregulation von vegetativer Erregung(Entspannung) und Emotionen spielt die Atmung eine herausragende Rolle


@DeadPoet
Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich habe aber einen anderen Ansatz erfahren der nicht an Esoterik und nicht an irgendeine Religion gebunden ist und diesen will ich vermittel.

@DeadPoet
Wie ich 3 oder 4 Post zuvor geschrieben habe muss ich @trailerguy zustimmen.
Es geht nicht um das Esoterische. Sondern, hmm wie soll ich das sagen? Dazu muss man selbst meditiert haben :) Die Effekte die Meditation bei mir zeigte habe ich in dem Post zuvor vorgestellt. Siehst du da etwas Esoterisches dran?

Ich wiederhole es nochmal mit Meditation kann man bewusst seine Hirnstruktur verändern und gewisse Bereiche im Aufbau fördern und andere Bereiche abbauen.
Dies wurde mittels MRT u.a. nachgewiesen und ist kein pseudointellekuteller Mist.

Ich liste mal die wissenschaftlichen Fakten auf.....