Das darf dann hoffentlich auch für die "ich will aber abends im sommer länger draussen bleiben" fraktion gelten und wir nehmen das, was wissenschaftlich und chronobiologisch sinn ergibt. Bin ich dafür :troll:Gucky87 schrieb:Das ist aber rein persönliches "Bequemlichkeitsdenken" und daher irrelevant, oder?
Ja, das stimmt allerdings.Krautwurm schrieb:Das wäre ja auch nur einmal
Die Umstellung um eine halbe Stunde würde ja nur ein einziges Mal anfallen, wenn man sich auf eine neue ewige Zeit einigt.Bundeskanzleri schrieb:Na zum Beispiel Arbeitszeiten, Termine, Zugfahrpläne, die Umstellung ist leichter zu bewerkstelligen, wenn es eine Stunde ist.
Ist ja nur meine Einschätzung.
Dein Vorschlag wäre für mich nicht akzeptabel. Und stimmt, das stand damals gar nicht zur Auswahl.
Da muss dann kein Land mehr irgendwas wählen..
Im Winter ist es sowieso morgens dunkel, diese Diskussion hatten wir vor einem Jahr schonmal. Um 6:30 Uhr steht das Kind am Bus und kommt gegen 16:50 im Dunkeln wieder zu Hause an bei 8 Stunden Unterricht.EnyaVanBran schrieb:Dann wäre es im Winter ewig lange dunkel. Wäre es dir recht, wenn dein Kind im stockdunkeln aus dem Schulbus steigen muss? Oder vielleicht sogar noch ein oder mehrmals über eine Straße gehen muss? Natürlich klingt länger hell bleiben toll, aber die Kehrseite verdrängen viele.
Ja, das sollte jedem klar sein, bei uns kommt es nur drauf an wo man in einer Zeitzone liegt. Um so weiter östlich, um so früher wird es hell.SomertonMan schrieb:Je näher zum Äquator, desto weniger Sinn macht ne Zeitumstellung. Am Äquator sind ganzjährig 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht.
Das ist richtig. Ich bin jetzt häufig 500km weiter im Osten - bei gleicher Zeitzone. Das macht sich lustigerweise wirklich bemerkbar, ob man östlich oder westlich von Görlitz sich befindet.militarynerd schrieb:Die EU ist für eine einzige Zeitzone eh zu groß, und wenn es dann halbstündliche Unterschiede zwischen den Läner gäbe, wäre das vll. auch sinnvoller als eine ganze Stunde.
Zieht womöglich auch wieder einiges hinterher. Dann müssten für viele Eltern die Arbeitszeiten geändert werden, auch nicht so einfach wir es auf den ersten Blick klingt.
Auch das wäre denkbar, dann gäbe es durch unterschiedliche Arbeitszeiten über das Jahr faktisch den selben Effekt wie durch die Uhrumstellung auch, man orientiert sich eben am Tageslicht. Ich verstehe ohnehin nicht das Problem mit der Uhrumstellung, mal eine Stunde länger oder weniger schlafen sollten ja nun niemandem tatsächlich etwas ausmachen dürfen.
Ok, warum?McMaso schrieb:Dein Vorschlag wäre für mich nicht akzeptabel
Wow ein pro Argument 😀
Hab es hier vor Monden schon geschrieben: Spanien mit in die WEZ. Polen, Slowakei, Ungarn in die OEZ. Fertsch is de Laube.
Welches menschliche Leid entsteht denn durch die Uhrumstellung? Was das Melken der Kühe angeht, sollte man auch durch eigene Initiative eine Lösung finden können oder inwiefern leiden Tier unter der Uhrumstellung?
Ja durchaus, wobei ich ziemlich neutral bei der Sache bin, ich möchte aber verstehen warum über dieses Thema so geeifert wird und was man sich am Ende von einer Änderung erhofft, ich wäre wenn dann auch für eine ewige Sommerzeit, weil ich es morgens gerne dunkel habe und ich im Sommer bei ewiger Winterzeit es nicht schon sehr früh taghell haben möchte.
Daß das völlig unnötige Umstellen ein Ende hat.
Und dann, Normalzeit oder ewige Sommerzeit?
Liegt ja wohl am Bauern wie er sich um seine Tiere kümmert, ist ja nicht so dass der Bauer seine Arbeitszeiten vom Staat vorgeschrieben bekommt, gerade in der Landwirtschaft wird man sich an den natürlichen Jahreszeiten orientieren.
Interessant: momentan ja schon, wenn diese Politik nicht die Umstellung abschafft, oder wer hat sonst das Recht am Rädchen zu drehen? 😉
Der Staat schreibt dem Bauern aber nicht vor ob er seine Kühe um 4, 5, oder 6 Uhr morgens melkt und wann er schlafen geht. Der Bauer kann die Uhrumstellung auch ganz einfach ignorieren. Ich verstehe das Problem hier wirklich nicht.
Da beißt die Maus keinen Faden ab. Das Problem bleibt dasselbe, egal, wann der Bauer seine Ruhezeit hat.
Na das kann er nicht. Den tieren bei der zeitumstellung zu helfen, ist kein hexenwerk, sondern kann schon jetzt bis zur endgültigen zeitumstellung erfolgen. Jeden tag 1-2 minuten später melken und die geschichte ist im grunde vom tisch. Das doofe ist halt nur, dass der milchlaster da nicht mitspielt und trotzdem punkt (bspw) 8uhr vor den toren steht, egal, ob nun sommerzeit oder normalzeit und das kann den ein oder anderen landwirt durchaus schon in bedrängnis bringen, denn die milchlieferanten haben bestimmte fristen zu erfüllen.
Dann lieber Zeitumstellung als im Sommer abends ne halbe Stunde verschenken. Und im Winter ne Stunde länger hell ist auch besser als ne halbe Stunde.
War schon klar ;)
