Sommerzeit/Winterzeit muss es sein?
gestern um 13:00Natürlich gibt es da Unterschiede. Nur existieren bestimmte Tendenzen unter Menschen statt einfach nur eine breite, beliebige Auswahl (findest du auch bei anderem: klar gibt es Unterschiede was Menschen gut tut, aber manches ist einfach häufiger als anderes). Und bei Dunkelheit besser zu schlafen ist eine solche - ganz einfach Biochemie. (Aber dafür gibt es ja die einfache Möglichkeit, sein Schlafzimmer zu verdunkeln wenn störende Lichtquellen von außen existieren, und drinnen keine permanent laufen zu lassen.)SomertonMan schrieb:Ich kann bei laufendem Fernseher schlecht bis gar nicht einschlafen, draußen vorbeifahrende Autos stören mich dagegen überhaupt nicht.
Ne Bekannte kann nur einschlafen wenn das Radio läuft. Ich würde wahnsinnig werden.
Jeder ist halt anders.
Radio und Fernsehen beim Schlafen fände ich äußerst störend (wie auch Menschen die draußen auf dem Flur sprechen, Partygeräusche aus Nachbarwohnungen) - nun, verwundert ggf. nicht: bin sehr geräuschempfindlich, introvertiert, auch tagsüber laufen Musik oder Filme nur sehr gezielt und werden dann wieder ausgeschaltet.
Wer gut schläft wenn da Radio oder Fernsehen laufen, gehöft evl. zu den Menschen, die nicht so geräuschempfindlich sind und denen es gut tut wenn die Geräusche die Anwesenheit von Menschen, welches ggf. unbewusst Sicherheit vermittelt, vorgaukelt.
Dennoch gibt es da Tendenzen, ansonsten wären nicht Wecker typischerweise mit Ton: (plötzliche) Geräusche wecken die meisten Menschen. (Und einige wenige bekommen es nicht mit obwohl der Hörsinn völlig in Ordnung ist - die seltenen Unterschiede, trotz der Tendenz, gibt es.)
Das können dann aber nur Menschen sein die nicht früh raus müssen? Wer morgens um 6 - 7 Uhr zuverlässig fit am Arbeitsplatz erscheinen muss (und will), wird eher nicht bis 2 Uhr Party machen. Vielleicht noch unter jüngeren Menschen verbreitet, die evl. erst später zur Arbeit müssen, oder sich auch mal mit dem dann ja nicht mal gelogenen Grund "Kopfschmerzen" krank melden oder es riskieren, in Schule, Berufsschule, Unterricht einzuschlafen (oder schlimmeres: der Sekundenschlaf im Verkehr, an Maschinen).cejar schrieb:Das meinte ich mit meinem Hinweis auf das Schlafverhalten.
Das, und es mag auch von der Schlafdauer abhängen.philae schrieb:Ob das wirklich immer dieselben sind? In jungen Jahren (der Zeit, in der man für gewöhnlich feiern geht) macht einem das sicher noch nicht so viel aus. War bei mir auch so. Da habe ich Nächte durchgemacht und hatte eh einen total verschobenen Rhythmus. Mit dem Älterwerden ist es dann aber anders.
Ich schlafe 6 Stunden, bekommt mir gut. Nur auf z.B. 4 möchte ich die nicht verkürzen... darum: Gehe, außer minimale Abweichungen von +/- 10 Minuten, oder dringende Gründe wie Reisezeiten erfordern das, um die selbe Zeit ins Bett, nämlich jene die nötig ist um 6 Stunden Schlaf, Morgenerledigungen und Weg zur Arbeit vor dem pünktlichen Anfang der Arbeit zu schaffen. Seit meiner Ausbildungszeit (eben auch nicht der Partytyp, nebst jemand, der, so spießig es klingen mag, auch als jüngerer Mensch auf Zuverlässigkeit setzte und nicht sich dann im Zweifelsfall krank meldete).
Wenn sich die Zeit zu der ich morgens frisch und munter erwartet werde zu einer früheren verschiebt, gehe ich dann auch früher ins Bett, sprich, wichtig ist mir die Schlafdauer und nicht wirklich die Bettgehzeit, aber die tatsächliche Bettgehzeit ergibt sich aus nötiger Schlafdauer und der Zeit, zu der ich morgens wieder frisch und munter sein sollte.