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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

1.422 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Kiffen, Marihuana ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lemar ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

02.06.2010 um 09:55
da kann ich immer nur antworten: zu viel ist nie gut. und der genuß! darf dabei nie verloren gehen.

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

02.06.2010 um 13:22
@Katori

Wie ich darauf komme?

Weil Canabis immer näher in das Interesse der Mediziner gerät. Und weil Gesellschaften sich wandeln werden. Und ohnehin haben heute zwei von drei Jugendlichen Erfahrung mit Canabis und sehen diese Droge als nicht schlimm an. Das ist nicht nur in Hauptschulen sondern auch in Gymnasien. Und diese Jugendlichen, die Canabis für harmlos halten, sitzen spätestens in 50 Jahren im Bundestag.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

02.06.2010 um 13:25
@Mindslaver

Okay in 50 Jahren vielleicht, bis dahin bin ich schon halbtot .D


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02.06.2010 um 13:30
@Katori

Ja also, in den nächsten zwanzig Jahren halte ich das für eher unwahrscheinlich. :D


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02.06.2010 um 13:33
@Mindslaver

Nun da haben sie bei mir aber falsche Hoffnungen erweckt :D hehee son Bürokratenland, gibts nicht nochmal..


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

02.06.2010 um 23:15
Zitat von KatoriKatori schrieb:Nun da haben sie bei mir aber falsche Hoffnungen erweckt
@Katori
.. überrascht dich das etwa? :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

03.06.2010 um 08:15
@Mindslaver

Die Jugendlichen, die Cannabis für harmlos hielten, sitzen heute schon im Bundestag.
Gekifft wurde schon in den Fünfzigern.

Einfach noch mal H.G.Behr "Von Hanf ist die Rede" besorgen und die Geschichte des Cannabis-Konsums hierzulande nachlesen.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

03.06.2010 um 10:50
Ein Kumpel von mir hat ne weltreise gemacht, anderthalb jahre war er unterwegs, sein fazit bezüglich cannabis.

Diese Welt kifft....

in jedem land egal auf welchem kontinent wird gekifft, seien es touris oder einheimische ganz egal.
und ich muss doors recht geben, schon unsere urgrossväter haben ihr pfeiffchen geraucht, ich hab mal irgendwo gelesen das den soldaten im ersten weltkrieg haschisch und schnaps gegen den grabenkoller abgegeben wurde.

ich halte aber cannabis für nicht ganz so harmlos wie es oft dargestellt wird, einigen kann es übel aufs hirn schlagen und die bekommen dann echte probleme.
aber einige menschen vertragen auch keinen alkohol, die werden schon nach einem glas unkontrolliert...

i


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 15:55
ich kann mir nicht vorstellen, dass man jemandem, dem Kugeln und Granaten um die Ohren fliegen Haschisch geben sollte. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das gemacht wurde denn man müsste schnell auf den Trichter gekommen sein, dass die Soldaten dann vor Panik einfach durchdrehen. Schnaps vielleicht, ja! Aber Hasch macht dich total wahnsinnig in solchen Extremsituationen.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 16:29
Psychoaktive Rauschmittel erweitern angelbich den Horizont, aber ich bin einfach nur breit wenn es soweit ist! :D
Irgendwie bin ich in dieser Hinsicht eine Ausnahme! Jungbrunnen fürs Hirn...im Gegenteil!


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 16:36
@ padron,

ich glaube mich daran zu errinern das sie genau wegen dem dann damit aufgehört haben.

der grund war halt das sie dachten das die soldaten dann ruhiger oder gleichgültiger gegenüber dem krieg werden.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 16:44
Ich persönlich kann überhaupt nicht bestätigen, dass Marihuana "gleichgültig" macht. Bei mir ist das ganz im Gegenteil. Dann kommt erst alles hoch ...

Wenn ich gleichgültig werden will, nehm ich was Legales wie z.B. Diazepam.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 17:09
@x-ray-2
Die meisten die meinen von Grass gleichgültig zu werden haben keine Ahnung wie gleichgültig man bei Diazepam wird. Ist halt alles Kopfsache. Wenn man es dauernd eingeredet bekommt wirkt es dann auch so.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 17:22
@Irenicus
Interessanter Gedanke. Es wird einem ja auch förmlich eingetrichtert. Ein falsches Klischee, das sich selbst bewahrheitet, durch die Erwartungshaltung des Konsumenten ...
Ob die sogenannte Gleichgültigkeit vielleicht eher ein Problem von "innen" ist, als dass es vom Marihuana verursacht wird, sollte man doch immer sorgfälltig überdenken.

Ich bezweifel das einfach, dass es so ist. Kann ich nichts gegen tun.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 17:29
Ich finde das Zeug genau so langweilig wie Alkohol.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

04.06.2010 um 17:36
@Doors
Es gibt Menschen, die weder das eine noch das andere brauchen oder wollen. Aber auch solche, bei denen es anders ist.

Aber grade Alkohol ... so eine "brutale" Wirkung auf Körper und Psyche hat Cannabis einfach nicht. Nicht mal Heroin.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

08.06.2010 um 00:01
Diese Debatten mögen unsere Urgroßväter bereits geführt haben... Mit einem kleinen Unterschied. Die konservativ-christliche Welt, die heute immer noch tragende Einstellungen des westlichen Denkens innehält, war früher stärker ausgeprägt gewesen. Ich rede nicht von den 50ern, sondern noch früher. Aber auch in den 50ern war es noch teils so. Da galten andere Werte.

Einige konservative Christen meinen, das Leben ist nicht nur zum Erfreuen da, sondern auch um etwas zu leisten. Freude sollte nicht so sehr in den Vordergrund rücken. Rauschmittel verstoßen somit gegen diese abendländischen Werte, die übrigens ein Hinterbleibsel aus dem Mittelalter ist.

Darum hat man Drogen verboten. Weil Konservative es für abendländisch-kulturelle Standarts unmoralisch hielten.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

08.06.2010 um 18:44
@Mindslaver

da muss ich dir ein wenig wiedersprechen, anfang des 20 jahrhunderts waren noch diverse drogen frei erhältlich und noch nicht gesellschaftlich geächtet.

Kokain war sehr beliebt bei den intelektuellen, Freud und seine anhänger haben sich kräftig die nase gepudert...

opiate wurden von der halben bevölkerung genommen, Laudanun, eine mischung aus opium und alkohol war ein allheilmittel, es wurde sogar den kleinkindern gegen das schreien gegeben.

der opium krieg, bei dem die engländer riesige mengen opium nach china exportierten um deren gesellschaft und wirtschaft zu zerstören, was ihnen damit auch gelang.
ein sehr grosser teil der chinesischen bevölkerung in den betroffenen gebieten wurden abhängig, verelendeten und die wirtschaft wurde durch den mangel an arbeitskräften nachhaltig gestört, die engländer hatten jetzt zugang zu den märkten in china da die regierung destabilisiert wurde und kapitulieren musste.
das bild des opium rauchenden chinesen entstand erst durch diesen krieg....

das problemn war eher das grosse bevölkerungsschichten süchtig wurden und dadurch verelendeten.
das drogen verbot war also eher wirtschaftlich geprägt und wurde nicht unbedingt durch die kirche erhoben.

Hanf wurde, nach meinem wissen, aus wirtschaftlichen gründen verboten, nicht aus gründen der volksgesundheit.
weiss jetzt nicht mehr wie die hiessen, aber es war die us- auto, pharma und zeitungsindustrie die da ihre finger im spiel hatten.
wenn das denn stimmt was ich so gelesen habe......

meiner meinung war es sogar sinnvoll das "die harten drogen" verboten wurden, der mensch ist einfach masslos und für süchte sehr anfällig.
das problem bei den drogen ist die gier nach immer mehr, viele menschen können sich nicht beherschen und wollen immer mehr konsumieren.
man wird ja nicht nach dem ersten schuss, nase, bier oder joint körperlich süchtig, sondern erst der drang es immer wieder konsumieren zu wollen (psychische abhängikeit) baut dann eine körperliche abhängikeit auf.

@x-ray-2
also heroin ist schon sehr deftig in wirkung und abhängigkeits potenzial, ich denke nicht das alkohol heftiger einfährt als heroin.
was aber stimmt ist das alkohol giftiger für den körper ist als heroin, die meisten junkies sehen so verelendet aus weil sie in sehr schlechten hygienischen zuständen leben und sich mangelhaft ernähren.
die substanz an und für sich würde die nie so kaputt machen.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

08.06.2010 um 19:53
@clutys
Zitat von clutysclutys schrieb:also heroin ist schon sehr deftig in wirkung und abhängigkeits potenzial, ich denke nicht das alkohol heftiger einfährt als heroin.
Aber hallo! Die körperliche Gewöhnung setzt beim Heroin zwar doch etwas schneller ein, als beim Alkohol, aber was Wirkung und Entzugserscheinungen angeht, ist Heroin im Vergleich zu Alkohol noch harmlos.
Zitat von clutysclutys schrieb:die meisten junkies sehen so verelendet aus weil sie in sehr schlechten hygienischen zuständen leben und sich mangelhaft ernähren.
die substanz an und für sich würde die nie so kaputt machen.
Richtig. Das ist auch nicht die Substanz, die die Leute so fertig macht, sondern die durch die Illegalität gegebenen Umstände unter denen die Droge erworben und konsumiert wird.

Beim Alkohol ist es wirklich die Substanz, die die Leute fertig macht. Alkohol ist wirklich teuflisches Zeug, dass einem wirklich das Gehirn killt. Das ist bei Heroin nicht der Fall. Und bei Marihuana schon gar nicht ...


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

08.06.2010 um 20:11
@Padron
Dann liess mal Jüngers "Unter Stahlgewittern"
Jünger hat dann später mit Hoffmann Trips geschmissen,und hat diesen Erfahrungen ebenfalls ein literarisches Denkmal gesetzt...steinalt wurden sie beide


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