Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

@lambretta
ich habe letztes jahr einen typen kennengelernt der hat regelmäßig 7jahre lang cannabis consumiert und ist jetzt depressiv war auch in einer psychatrie deswegen.ich habe auch schon andere kennengelernt die alles mögliche wie koks,lsd,xtc genommen haben und sind hinterher in die klapse gegangen,und die wussten dann auch warum sie krank waren.

@xXClubberXx

Da muss ich dir entschieden wiedersprechen, von nichts kommt nichts, der muss vorher schon die anlagen zu den psychischen störungen gehabt haben.
Oft ist es der fall das erst durch den drogenkonsum die störungen ausbrechen. Es kann gut sein das derjenige nie probleme bekommen hätte wenn er das mit den drogen sein gelassen hätte.

naja ich hab schon viele Psychater gekannt und die sagen das Drogen einen einfluss haben um psychsiche störungen auszulösen,aber trotzdem ein gewisser hintergrund aus der vergangenheit etc. mit dabei eine rolle spielt.Trotzdem bleibt bei denen der hauptauslöser die droge,ander nehmen drogen und bekommen nichts,jedenfalls was psychisches.ist bei jedem unterschiedlich,ich weiß nur was die jungen menschen betrifft die ich kannte(und die haben sehr vieles konsumiert)und das die ohne den drogenmissbrauch nichts bekommen hätten.natürlich kann es jeden mal treffen,aber junkies provozieren es geradezu durch den missbrauch.Jo du sagst es schon...

Unser mit Pestiziden verseuchtes Essen ist viel gefährlicher als Marihuana ! LEgaliZe IT ;)

Das Ammenmärchen, Marihuana sei schädlicher als Zigarettenrauchen ist der wohl höchste Gipfel aller Dämlichkeit.

Dass die Lunge es generell nicht gerne hat, wenn etwas reinkommt was keine reine Luft ist, ist klar.

Dennoch. Wer sich eine vollständige Liste aller in einer Zigarette enthaltenen Inhaltsstoffe durchliest, wird sich ernsthaft fragen, wie sich ein Mensch so etwas freiwillig antun kann.

Dagegen ist reinstes Marihuana fast schon harmlos. Aber es ist eine Droge.

Gut, Zigaretten auch, Bier etc. auch.

Lustig finde Ich es trotzdem, dass Zigarettenwerbung im TV verboten wurde. Ebenso wurde Marihuana ein äußerst schlechtes Image verpasst.

UND WAS IST MIT ALKOHOL?

Es gibt kaum einen Werbeblock in dem nicht wenigstens 2 Bierwerbungen laufen. Ob mit Slogans wie "beste Zutaten" oder aufwändig gedrehten Naturaufnahmen.
Bier wird als absolutes Muss für den Bürger dahingestellt. Anerkennend sei gesagt, dass Bier das wohl reinste Lebensmittel ist( siehe deutsches Reinheitsgebot).

Dennoch sind die psychologischen Folgen bei stetigem Alkoholkonsum fatal.

Und glaubt mir, Ich kenne keinen Kiffer der wegen seines Gras-Konsums nicht mehr in der Lage ist, arbeiten zu gehen.
Ein Alkoholiker wird in den wenigsten Fällen sorgenfrei seine Arbeit verrichten können.

Dennoch hat Marihuanakonsum bei manchen Menschen zur Folge, dass Psychosen etc. auftreten können. Dies geschieht aber auch nur, wenn die betroffene Person anfällig für solche Krankheiten ist.

Wenn Marihuana verboten ist, sollte Bier auch verboten werden.

Greetz

Diese endlose Debatte: "Was ich mir in die Birne knalle ist viel geiler/gesünder/besser als das, was Du Dir in die Birne knallst" hat mehr ermüdendes Potenzial als Cannabis und Bier zusammen.

Ich hätte gerne von den Gesetzgebern in Zusammenhängen das Ungleichgewicht in der Gesetzgebung erklärt.

Wieso ist ein wissenschaftlich erwiesenes harmloses Kraut im Gegensatz zu dem viel gefährlicheren Alkohol verboten?

Welcher verblendete Gesetztes-Diktator da oben, hat da ein völlig verzerrtes Bild von der Realität? Wie kann man diesen peinlichen Fehler korrigieren?

Man vergleiche einen Kiffer mit einem Alkoholiker im Alltag. Wer macht da den frischeren Eindruck?


Ausserdem muss ich anmerken, dass diese Pflanze eine Symbiose mit dem Menschen eingegangen ist. Sie erhält von dem Menschen die optimalen Nährstoffe und Bedingungen, und als Gegenleistung produziert sie einen entspannenden Wirkstoff, der die Menschheit seit Anbeginn begleitet. Diesen natürlichen Vorgang zu bekämpfen ist völliger Humbug.

Ohne ihren Wirkstoff hätte diese Pflanze einen wesentlich schwereren evolutionären Werdegang verbracht.

Alleine in Deutschland raucht man täglich mindestens 4 Tonnen davon.

@herzbetont
100% übereinstimmung! :)

die differenzen in der gesetzgebung sind nur mit lobbyismus zu erklären und die motivation nur mit geld!

beides sind nur unlogische erfindungen eines in sich kranken systhems das nicht geheilt werden möchte!

mfg

PS: ich versteh dich ganz gut (LeMar = Legalised Marihuana) ;)

Wenn ich ehrlich bin, wenn ich an meinen Vater zurück denke, der über 20 Jahre täglich kiffte kan ich nur sagen; es ist bestimmt nicht nur gut. Nein es hat ihn sogar als Mensch negativ verändert. Das Kiffen beherrschte sein Leben, kein Tag ohne...
Auch diese Droge hinterlässt seine Spuren etwas anderes zu behaupten wäre hirnrissig.

@Kerani
das ist natürlich richtig. genauso kann man nichts gegen ein gläschen rotwein am abend einwenden, so lang es aber auch nur dabei bleibt.
wichtig bei dem umgang mit solchen dingen ist immer der ansatz der Motivation. wann und warum mach ich es? der grösste fehler ist zu denken, ich kann probleme damit lösen! das wissen wir alle.
es ist wichtig das ich dadurch nicht eingeschränkt werde.
wenn ich weiß, das alkohol meine fahrtauglichkeit beeiflußt, dann kann und darf ich kein fahrzeug mehr führen, weil mein reaktionsvermögen durch die freiwillige einnahme von Bier eingeschrängt ist!
viele sehen das als eine einschränkung. als könnte so ein kleines bier MICH umhauen!?
und ohne es zu merken, weil wir ja schließlich keine looser sind, täuschen wir uns selbst etwas vor. wir wehren uns, gegen eine einschränkung die wir selbst verursacht haben, und haben das gefühl der sieger zu sein, der jetzt hinter dem lenkrad sitzt.

das auto soll hier mal als beispiel dienen.
ich hoffe du verstehst was ich meine? dummerweise geht es bei dieser diskussion ja auch um den umstand, daß in diesem direkten vergleich, der alkohol wesentlich schlechter weg kommt als THC. dies soll aber nicht darüber hinweg täuschen das es solche sachen immer in sich haben.
denn wir reden immer noch über Rauschmittel und -giften und über Drogen!
nur gerade deshalb muß die frage gestellt werden, warum ein gesundheitlich unbedenklicher wirkstoff mit teilweise positiven eigenschaften verteufelt wird, wärend ein stoff der vom körper wie ein gift behandelt wird, schon bei leichter überdosierung, schädigend für organe und nervensysthem ist, als "Lebenskultur gefeiert und stilisiert wird?

PS: die schönste droge ist immer noch das lächeln! hochgradig ansteckend und macht sofort süchtig!

@lemar

Ich bin mir auch bewusst, dass wenn man alles im Masse geniesst es nicht einzuwenden gibt. Mir ist es auch egal, wer nun wie viel Drogen nimmt, denn jeder Mensch ist für sich verantwortlich. Jeder Mensch muss für sich entscheiden, was gut für ihn ist und was nicht.
Aber als Angehörige von vielen Betroffenen Familienmitgliedern, die es leider nicht so unter Kontrolle haben mit den "Genussmitteln" muss man verstehen, dass ich doch eher eine Abneigung zu dem habe, weil es eine ganze Kindheit zerstören kann...

Lachen ist wahrlich einer der schönsten Drogen, vor allem wenn man so enorm lachen muss dass man weinen muss ;o)

@Kerani
wenn man selbsterlebt wie es ist, wenn man seine verantwortung vernachlässigt, dann kann einem das nur bestärken zu sagen: eigentlich brauchen wir diesen ganzen mist nicht. zumindest wenn man nur den rausch in den vordergrund stellt. und das ist auch gut so. weil man ganz einfach weiß wovon man redet!

denn es kommt nicht darauf an ob man selbst drogen nimmt sondern auch ob man mit den konsequenzen der konsumenten von drogen leben kann! man ist in jedem fall ein betroffener.

wenn das ein paar mehr begriffen hätten, wär einiges einfacher für uns und schwieriger für andere, die uns etwas verkaufen wollen.

mfg

Können oder wollen sind zwei paar Schuhe. Man wird gezwungen damit leben zu können...

Ich bin froh, nicht irgend einer Droge verfallen zu sein, ausser der Liebe :o)

ich würde die Finger von dem dreck lassen, drogen sind Drogen und warum wohl stimmt das klischee eines Kiffers immer bei 80% aller kiffer? weil sie durchs kiffen zu klischeekiffern werden weil die Droge sie verblödet

eher ein ,,Fick,, fürs gehirn...also meine erfahrung...

Hadrag schrieb:ich würde die Finger von dem dreck lassen, drogen sind Drogen und warum wohl stimmt das klischee eines Kiffers immer bei 80% aller kiffer? weil sie durchs kiffen zu klischeekiffern werden weil die Droge sie verblödet

Dass man davon lieber die Finger lassen sollte, dem kann ich zustimmen.

Aber dass Kiffer durch den Konsum verblöden ist Humbug.

@Hadrag

Kerani schrieb:Wenn ich ehrlich bin, wenn ich an meinen Vater zurück denke, der über 20 Jahre täglich kiffte kan ich nur sagen; es ist bestimmt nicht nur gut. Nein es hat ihn sogar als Mensch negativ verändert. Das Kiffen beherrschte sein Leben, kein Tag ohne...
Auch diese Droge hinterlässt seine Spuren etwas anderes zu behaupten wäre hirnrissig.

Ich frage mich infwiefern du davon ausgehen kannst, dass ausschliesslich die Kifferei ihn negativ veränderte?

@Kerani

Das kann ich dir gerne sagen; ich war als Kind jedes Wochenende bei meinem Vater zu Hause und immer Abends kiffte er sein Hasch in der Pfeife oder im Bong. Ich kann mich gut dran erinnern wie er sich dann veränderte im Laufe des Abends und als Kind ist das eine unangenehme Situation. Mein Vater war nur im Frieden mit sich wenn er gekifft hatte und das sagt doch schon alles?

Egal was man schreibt über welche Droge auch immer; es gibt immer die Menschen, die versuchen alles schön zu reden. War bei mir auch so wo ich süchtig nach Essen war.
Heute wo ich davon weg bin und über 25 Kilos abgenommen habe weiss ich wie schlecht es war und wie gut es mir geht auch ohne alles in mich rein zu stopfen.

Solange man Drogen konsumiert und sich einredet, dass es weder schädlich noch unglücklich macht, sei es so für diejenigen. Es geht mich so oder so nichts an.

Ich komme aus einer Drogenfamile und kann sagen, keiner der der süchtig war oder ist war oder ist 100% zufrieden damit.

Traurig finde ich, dass es immer noch Menschen gibt die glauben prahlen zu können, weil sie am Freitag abend so zu waren (ob Alkohol, Hasch oder anderes), dass sie sich an nichts mehr erinnern können und dann am kommenden Wochenende an der nächsten Patry rum lallen wie geil das war/ist.

Oh ich trinke Bier also bin ich...

Armseelig wenn man nichts anderes kann, als sich die Birne zu zu dröhnen und dann auch noch zu denken man wäre ein coolerer Mensch.

@Kerani
Also, das ein Rausch ein Grund zum Angeben ist, dass kommt ja meistens im Jugendaalter vor. Man kommt sich eben cool vor, wenn man mal voll dicht war. Dies ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis man dieses Angeberimage ablegt. Also ich will damit sagen, dass man mit dem Alter reifer wird.

Wie sagt man so schön: Drogen konservieren! Ich weiß allerdings nicht, ob man vom Jungbrunnen sprechen kann. Leute, die seit Jahren täglich kiffen, sind sicherlich etwas in der Zeit stehengeblieben. Bei gemäßigtem Konsum kann ich es mir durchaus vorstellen. Zumindest bietet das Jiffen einiges an Inspiration.