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Das Geheimnis der Sucht

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Mensch, Psyche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 12:31
Koks macht laberig, aber nicht denkig!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 12:50
Das stimmt ...ieks

Iz irgendwie nicht so mein Fall, ausser wenns mir angeboten wird ^^

Ausserdem stellen sich dann zu viele Verbindungen in meinem Gehirn her, sodass ich
kaum mher weiss wo und was ich ubeerhaupt anfangen soll, auch wenn ich tausende
Ideen hab...*Kopfschuettel*

Das was mich an dem gefuehl am meisten stresst iz, dass man denkt in allem auf
einmal gut zu sein, aber eiegntlich gar nichts auf die Reihe kriegt...und es verfliegt zu
schnell.


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:15
Nochmal:
Süchte sind nicht nur die stoffgebundenen, sondern auch die nicht-stoffgebundenen.
Das wird hier irgendwie ein bisschen vernachlässigt.
Man lebt mit seiner Sucht in einer eigenen Welt, wo es das draußen nicht mehr gibt, sondern nur noch der Blick auf die Befriedigung des Reizes fällt.
Es ist wie Götzenanbetung.

Um mal zu versuchen, das, was freund77 hier gesagt hat, miteinzubringen:
Jeder hat einen "Schatten" in sich. Das sind all jene Eigenschaften, die von der Gesellschaft verpöhnt werden, alles, was uns Scham bereitet, durch das "Über-Ich".
Eine Sucht ist nun ein immer wiederkehrendes Verhalten, ob es nun von Stoffen abhängt oder nicht. Es ist ein innerer Zwang, der dadurch entsteht, dass etwas unterdrückt wird - wie schon gesagt, bahnt sich das fließende Wasser, wenn es gedämmt wird, andere Wege.
Das unterdrückte Bedürfnis nun ist jetzt eines von der Gesellschaft missachtetes oder verpöhntes Bedürfnis. Es sind vielleicht bestimmte Gedanken, die man niemandem erzählen will/kann, oder die Sehnsucht nach Liebe, die aber unterdrückt wird, weil man Angst vor Ablehnung hat. Aber genau dieser Part, der unterdrückt wird, wird "abgesplittet", als etwas, was wir nicht sein wollen, weil wir es nicht wahr haben wollen. Und nur dann, wenn dies geschieht, also wenn wir einen Teil von uns nicht akzeptieren, können wir psychisch abhängig werden.


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:19
Was die stoffungebunden Süchte angeht: Es gibt sie, leider sind sie im Zeitalter des pseudowissenschaftlichen Boulevards einer wahren Inflation ausgesetzt. Demnach sind wir dann alle irgendwie irgendwonach süchtig, und damit letztlich auch keiner nach nichts und es ist auch schon gar nicht so schlimm.

Merke:
Süchtig sind immer nur die anderen!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:26
@mastermind

>>Na, woher leitest du das denn ab? Das liegt ganz einfach nicht in der Natur des Lebens, mehr zu nehmen, als man braucht. Der menschliche Geist baut sich, wenn er nicht das bekommt, was er wirklich braucht, wie das Wasser Umwege, kann dabei sehr zerstörerisch sein.<<

Nicht in der Natur des Lebens aber wahrscheinlich schon in der Natur des Menschen... der Mensch ist das einzige Wesen das Dinge hortet oder nach Dingen giert die er eigentlich garnicht brauch. ;) Tiere töten beispielsweise nur um was zu fressen zu bekommen... Menschen sammeln Trophäen....

>>Abhängigkeit wird von der WHO als Krankheit eingestuft [1]und nicht als Willens- oder Charakterschwäche. (aus wikipedia)

Als, eine Krankheit, und das ist rechtens so definiert. KEINE Charakterschwäche.<<

Ach toll... seid 1968 wird es als Krankheit bezeichnet soweit ich richtig gelesen habe. War das nicht während des Höhepunktes der Hippiebewegung? Denn das würde nämlich zimlich vieles erklären...
Übrigens bin ich nicht immer ein Freund der WHO. Sie mischt sich zusehr in den Rauschmittelkonsum des einzelnen ein, was nicht bedeutet das ich grundsätzlich gegen sie bin.


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:29
Zitat von DoorsDoors schrieb:Koks macht laberig, aber nicht denkig!
naja...nicht unbedingt! kokain macht leistungsfähiger..! auch was das denken angeht!
es steigert die konzentration!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:30
Zitat von mastermindmastermind schrieb:Und nur dann, wenn dies geschieht, also wenn wir einen Teil von uns nicht akzeptieren, können wir psychisch abhängig werden.
Man kann auch abhängig sein und werden, wenn ein Teil 100prozentig akzeptiert wird.
Denke ich:
Das macht uns 90% der Gesellschaft(obiger Link) tagtäglich, in verschiedenen Formen, vor

Man kann etwas akzeptieren -und dennoch abhängig sein.
So ist zumindest mein Eindruck
Ich zB akzeptiere meine kleineren Süchte und lebe mit ihnen.

In einer unvollkommenen Welt kann man nicht vollkommen sein, vermute ich


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:30
Wenn Du es sagst. Dann muss es wohl Kloreiniger gewesen sein!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:32
Jeder kann süchtig werden....


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18.10.2007 um 13:32
bei mir wars jedenfalls immer so! habs deswegen extra bei meinen prüfungen eingesetzt! war zwar teuer aber hat sich gelohnt :)


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18.10.2007 um 13:35
Na klasse, vielleicht hast du sie aber auch nur gekonnt weil du selbssicherer warst....?


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:35
Zitat von HornisseHornisse schrieb:auf jeden Fall wirst du hier keine Hilfe bekommen. Das Land hat wirklich genug Einrichtungen die speziell für Süchtige sind...schnellstens Termin machen....Therapieplatz suchen...oder auch ambulant....halte ich aber für nicht so sinnvoll
die drogensucht hab ich ja überwunden! ambulante therapie, im nachhinein würd ich sagen: so schwer wars garnicht...aber es hat viele anläufe gebraucht!

seitdem, anfang des jahres, ess ich aber sogut wie nichtsmehr!
ich hasse es zu essen, hin und wieder muss es schon sein aber...vielleicht einmal in der woche!

ich will versuchen das alleine zu schaffen!
deswegen beschäftige ich mich mit dem thema, setz mich damit auseinander!
wenn das nicht klappt such ich mir hilfe!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:36
Gibt es nicht eine verbindung zwischen Ritalin und Kokain? :-/


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:37
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Na klasse, vielleicht hast du sie aber auch nur gekonnt weil du selbssicherer warst....?
mag sein, aber kokain steigert die kozentratin! das kann man überall nachlesen! ist zwar nur kurzzeitig konzentrationssteigernd aber immerhin!


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18.10.2007 um 13:37
ich will versuchen das alleine zu schaffen!

:)


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18.10.2007 um 13:40
Zitat von 475_482_014475_482_014 schrieb:ich will versuchen das alleine zu schaffen!
ja, ich hasse es fremde hilfe zu beanspruchen, denke mir das man sich dadurch auch noch weiter hinein steigern kann! sicher ist professionelle hilfe irgendwann nötig - aber die werd ich mir erst suchen wenns nicht anders geht ^^


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:41
bei den drogen hab ichs auch eher geschafft weil ich es wirklich wollte! die ambulante therapie...hat eigentlich nichts gebracht!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:47
Nun ja fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen ist schon sinnvoll....:), probiere es und wenn nicht....man hat immer ne Chance:)!


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:50
Ich glaube, da lässt sich nichts generalisieren.
Der eine schafft's auf Anhieb, der nächste erst nach zig Rückfällen.
Der eine schafft's als Selbstheiler, der andere über eine ambulante, eine stationäre Therapie - oder über eine Selbsthilfegruppe oder eine Therapeutische Gemeinschaft wie Synanon o.ä.
Da muss wohl jeder seinen eigenen Weg zum Ausstieg suchen.


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Das Geheimnis der Sucht

18.10.2007 um 13:54
Ich zB akzeptiere meine kleineren Süchte und lebe mit ihnen.

Dann sind diese "kleineren Süchte" aber nur Angewohnheiten, die dich aber nicht verschlingen. Eine Sucht ist wie ein inneres Schwarzes Loch, was die gesamte Persönlichkeit einsaugt und nix mehr vom sozialisierten Menschen übriglässt.
Man KANN mit einer Sucht leben, und diese kann auch unauffällig sein, allerdings ist man damit nicht glücklich. Man redet es sich vielleicht ein.

Nicht in der Natur des Lebens aber wahrscheinlich schon in der Natur des Menschen... der Mensch ist das einzige Wesen das Dinge hortet oder nach Dingen giert die er eigentlich garnicht brauch. Tiere töten beispielsweise nur um was zu fressen zu bekommen... Menschen sammeln Trophäen....

Nicht jeder sammelt Trophäen. Nicht jeder konsumiert mehr, als er braucht. Es gibt wundervolle menschliche Beispiele, an denen man erkennt, dass es nicht die Natur des Menschen an sich ist, sondern der Irrweg der Gesellschaft. Wo wir also bei Politik wären...jaja, die Politik macht uns Menschen krank, und dies gewollt, damit wir uns mit uns selbst und unseren eigenen Problemen beschäftigen müssen, und nicht genug Zeit haben, um uns mit den globalen Problemen zu beschäftigen...oder auch nationale.

Außerdem gehört ja der Mensch zu den lebenden Dingen, wenn ich mich nicht irre?!
Es gibt kein Konsumgen oder Suchtgen. Es sind ganz natürliche Mechanismen, die dann in unserem Geist wirken. Wir sterben nicht einfach, wenn uns etwas widerfahren ist, sondern schleppen die schlechte Erfahrung defektiv mit uns mit.

Man kann auch abhängig sein und werden, wenn ein Teil 100prozentig akzeptiert wird.
Denke ich:
Das macht uns 90% der Gesellschaft(obiger Link) tagtäglich, in verschiedenen Formen, vor


Freund77, wer hat denn gesagt, dass die Gesellschaft nichts unterdrückt? :P


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