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Über das Sein der eigenen Existenz...

131 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiegel, Ich, Existenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:23
@Ibis

Ja genau, los schreib! :D

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Satanael Diskussionsleiter
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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:23
ich hatte dies eigentlich nur nebenbei bemerkt


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:24
@Satanel

Womit wir nun auf Seite 5 wären und da wir ja ohnehin wieder am Anfang stehen....
Los rück jetzt raus was Du verborgen hast. lol


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:26
@satanel

Ja das hast Du nebenbei bemerkt, ist ok. Belastet Dich halt imo scheinbar.
Ich wollte Dich auch nicht in irgendeine Richtung drängen. Sorry, das war wenn schon dann unterbewusst. Du kennst das ja.... :D


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Satanael Diskussionsleiter
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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:38
ach, is ja nich schlimm... ich habs nur bemerkt, weil ich ihr die vermutlich letzte sms geschrieben hab... "hoffe bei dir ist alles in ordnung. meld dich mal die tage (blabla)" und es ist einfach nicht ihre art, sich nicht zu melden... ich habe ihr die nachricht geschrieben, weil ich etwas von einem freund gehört habe... den sie ausnutzt, weil er ein auto hat und sie hin und her kutschieren kann... und das was ich gehört habe, hört sich halt nicht gut an... wenn sie sich nicht meldet, dann werde ich mein leben weiterleben... ich kann einfach nicht mehr ein offenes ohr für ALLE anderen haben, sodass ich auf der strecke bleibe... jetzt kommt mal die zeit, wo ich mal an mich denke...

ich bin schon sein ca 6 monaten dabei, in meinem leben (und in meinem zimmer xD) aufzuräumen... und das ist auch einfach das beste, was ich derzeit machen kann...


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Satanael Diskussionsleiter
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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:39
was ich verborgen habe? lol
ich berichte doch schon ständig was von mir, wenn jemand anderes was über sich schreibt xD


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 11:43
hm... wie bluish habe ich ähnliche ansichten über unser sein, nicht die gleichen erläbnise aber, könnte der gleiche verfasser sein dieser Tragödien/Geschichten.

Mit Mahtematik ist nicht anderes als die heillige Geometrie gemeint. Kleiner tip, Blume des Lebens, tolles Buch. Solltet ihr mal gelsen haben. Erklärt die Geometrie des Universums...

In der Regel bin ich von reiner Absicht, wie jeder von uns ja auch. Erwisch mich aber, hier mal da, dass e snicht so ist..;) Naja, wie dem auch sei.

Die Erkenntnis, dass Leben nur eine Erfahrung ist von vielen, erleichtert dein Leben um Meilen. Nicht allein die Wiedergeburt hier...

Ich bin ein Lustiger Mensch der viel schon gesehn und erlebt hat. Bin jetzt auch keine 61 Jahre und warte auf meine Rente. Aber für mein Alter kann ich schon sagen einiges gesehen zu haben. Egal mit welchem Auge...

Ja, bin 25 Jahre alt wohne in Niederbyern ein Ort direkt neben dem KKW/Isar...
Hätte lieber einen schönenBerg als ansicht.. aber naja. :)

Auch wenn ich als Soldat tätig bin, bin ich kein "Mörder" (für einige die meinten es so zu nennen). Es war schon imme mein Ding.. im Wald. Die Abtenteuer, die Freunde... auch viele vom Ausland. Auch schon komm viel rum... Y-Tours.
Bin da aber auch bald fertig (acht Jahre sind genug).
Oh, keine Zeit mehr
So, jetzt muss ich wieder was machen....
Also, bis gleich!

Fragen?


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 12:34
@Satanel

Jo das stimmt, ich dachte aber, das Du noch ein besonderes Leckerchen aufgehoben hast. Ich hab ja nix für Seite 5 angekündigt. he he
Und ja, manchmal fällt einem auf, das man mal wieder härter sein muß.
Fakt ist und Dir ist es ja auch klar, das sie sich sicher noch einmal melden wird!

@Ibis

Ja cool, Danke. Das dieses Leben nur eines von vielen sei, diese Erkenntnis habe ich nicht. Vielleicht auch deshalb, da ich solch einen Gedanken irgendwie gruselig finde.
Ich befürchte lediglich, das da möglicherweise doch was dran ist.^^
Soldat sein ist in unserer Armee hier sicherlich nichts schlechtes. Die Bundeswehr hat ja schon viel geleistet und geholfen. Nicht nur beim Hochwasser.
Reine Absicht? Wille im Sinne Schopenhauers? Ja so bin ich auch -meistens-


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 12:49
Vor vielen Jahren war ich ein kleiner hellblonder Junge, der für alles offen war, ständig herumalberte, alle Menschen liebte und immer seinen Spaß hatte, doch nie auf Kosten eines Anderen. Der kleinste in seiner Klasse und wurde auch mal als Klassenkasper bezeichnet. Doch mit einem Schulwechsel zu Beginn der siebten Klasse wurde alles anders. Man machte sich über den komischen Jungen lustig und grenzte ihn aus. Akzeptierte ihn nicht, vier Jahre lang. Das Echo gewöhnte ihm das Rufen ab. Primitive Wesen, deren Welt auch nicht einlud. Er verbarg sich vor der feindlichen Umwelt in einer dicken, harten Schale, in der er allein war. Nichts war mehr lustig. Niemand mehr war mit dem Herzen zu umarmen. Selbstwert und Selbstvertrauen im freien Fall.
Allein in dieser Welt, wurden viele Gedanken gedacht, viel außerhalb der Schale beobachtet, die Interaktionen anderer Menschen betrachtet. Emotionen wurden zu beherrschen gelernt, zu unterdrücken angewöhnt. Spontanität schnell auf immervernichtet. Der quirlige kleine Junge war nicht mehr. Er war nun eine misanthropische Maschine in einem wüsten, schwarzen Trümmerfeld, die automatisch die Schulaufgaben erfüllte, während die Gedanken, allein in der Weite des Geistes, ohne Ablenkung, immer neue Pfade beschritten.

Ein paar Jahre vor dem Abitur, das Umfeld änderte sich. Keine direkte Ausgrenzung mehr, doch immer diese Distanz zu anderen Menschen. Kamen sie auf einen zu, wurden sie wie automatisch gestoppt. Kein Selbstwert. Den direkten Umgang mit Menschen ganz neu lernen.
Dann zum Wehrdienst, es war egal. Doch da gab es etwas völlig unbekanntes: Kameradschaft; führt zu Selbstvertrauen, führt zu Leistung, führt zu Wertschätzung. Nach all den Jahren wieder Selbstwert. Die Zeit in der Schale hatte gegen Psychostress abgehärtet, also nichts wildes hier. Doch irgendwie jemand der seltsame Dinge dachte. Und zuviel.
Dann, Zeit des Studienbeginns, die Maschine erweichte, wurde durchlässiger, wurde langsamzum Ich. Aus einigen Individualisten wurde ein bunter Freundeskreis, in den meine Farbe passte. Das Ich vermenschlichte zunehmend wieder. Eine Zeit brach endlich an, an die ich mich erinneren kann, wie sich andere voll nostalgischer Freude an Ihre Schulzeit erinnern.

Nun bin ich 25 und mein informatikstudium ist fast abgeschlossen. In wenige Wochen gebe ich meine Diplomarbeit ab. Ich trete bald einen einen guten Job an, in dem mir auch die so unmenschlich erworbenen Fähigkeiten, Probleme Anderer objektiv zu betrachten und nötigenfalls meine Emotionen zu kontrollieren, helfen werden. Eigentlich mache ich den nicht wegen des Geldes, obwohl er nicht übel bezahlt wird. Mir persönlich ist wichtig, dass er mein Leben mit einem neuen Inhalt versieht, und dass ich anderen Menschen hilfreich sein kann.
Ich bin nicht sicher was ich darüber denken soll, meinen Lebensweg trotz der Umstände so gut bestritten zu haben. Aber wenn ich so dran denke, wie sich andere in dieser lageentwickelt haben, kann ich wohl ein wenig stolz sein.
Noch immer bin ich ein winziger greller Punkt in dieser Hülle. Doch heute strahlt er bis nach draußen. Ich identifiziere mich nicht wirklich mit dem, was ich im Spiegel sehe, mit den Händen die hier in die Tastatur tippen. Ein Werkzeug.
Ich höre auf meine Gefühl, die innere Stimme. Es ist, wie wenn einem etwas auf der Zunge liegt, das man ansolut weiß, man sich aber nicht konkret erinnert und es nicht aussprechen kann. Dieses ist wie ein alter Freund der mich nie im Stich gelassen hat.
Ich versuche, mich wieder meinem alten Bedürfnis, Hilfe und Liebe zu verschenken, hinzugeben. Worte sind so beschränkt. Ich erlebe langsam wieder die Gefühle des kleinen blonden Jungen: unerträgliches Mitleid beim Anblick eines Obdachlosen, oder spontane Wünsche des Wohlergehens für den Lehrer wenn mir ein junger Freund berichtet, irgendeine Unterrichtsstunde wäre ausgefallen. Einfach so, ich weiß nichtmal ob es ein Mann oder eineFrau ist. Ich will es auch immer mehr zulassen.
Ich weiß nicht genau, warum ich hier bin. Erfahrungen sammeln? Da gäbe es jedenfalls was zu berichten. Doch ich spüre schon sehr lange und immer sicherer, dass bald etwas großes über die Welt kommen wird und ich dann meine Bestimmung habe. Ich schaue mit Vorfreude darauf.
In den Augen anderer bin ich heute eine Vertrauensperson, ein Vermittler und Diplomat. Jemand in dessen Kopf scheinbar auch oft merkwürdige Dinge abgehen. Jemand der gerne gibt, versucht Probleme lösen zu helfen. Der bescheiden und nie nachtragend ist. Jemand, für den immer alles eine Begründung haben muss, der schwer zu überzeugen ist, aber nicht zu stolz um die Meinung zu ändern.

In eineinhalb Wochen jährt sich der Tod meines Vaters zum ersten Mal, mit dem ich etliche Jahre nach dessen Scheidung zusammenlebte. Die folgenden Wochen allein in dem 3-Etagen-Reihenhaus waren grausam. Ich hatte schon lange und viel über den Tod nachgedacht, auchmeinen; ich sah mich zur Beerdigung unfähig, mich selbst fühlen zu lassen, ich wusste auch nicht, was. Sicher wunderte die Familie sich über meine "Gefasstheit".
Er wusste rein garnichts von all dem was ich gerade schrieb. Seine größte Sorge war immer meine Zukunft, dass ich das Studium schaffe und einen Job bekomme. Er währe wohl beruhigt wenn er mich heute sehen könnte. Kann er vielleicht auch.

Seit einem Jahr hat sich über viele Quellen, auf die ich oft intuitiv oder per "Zufall" stieß, für mich zum ersten Mal ein richtiges Weltbild zusammengefügt. Es ist vollständig und erklärt ziemlich alles, und hier im Forum kennen viele Leute Teile davon, ob sie dem glauben oder nicht. Und dieses lässt mich positiv und voller Hoffnung in die Zukunft blicken. Ungewohnt...


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13.09.2007 um 12:57
https://www.youtube.com/watch?v=qXeJUg8H3_0

Youtube: funny german army
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also ich find die bundeswehr zwar auch nicht gerade so posititv... aber wenn man solche videos sieht, da überlegts man sich gleich 5 mal ob man nicht doch hingeht^^


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 13:19
In den Augen anderer bin ich heute eine Vertrauensperson, ein Vermittler und Diplomat. Jemand in dessen Kopf scheinbar auch oft merkwürdige Dinge abgehen. Jemand der gerne gibt, versucht Probleme lösen zu helfen. Der bescheiden und nie nachtragend ist. Jemand, für den immer alles eine Begründung haben muss, der schwer zu überzeugen ist, aber nicht zu stolz um die Meinung zu ändern.

oooh ja... einst war auch ich ein ausgestoßener... jemand ohne akzeptanz der anderen...
mittlerweile stehe ich nicht mehr so allein da... auch wenn ich in meiner schulzeit eher einsam war... dennoch ringe ich in manchen dingen noch immer nach akzeptanz... niemand sieht mich als der, der ich bin... jeder sieht nur ausschnitte meiner vielfältigkeit... auch jene die mich schon länger kennen, sehen nur teile meiner gesamtheit... niemand scheint interesse daran zu haben, jemanden wirklich zu kennen... in meinem freundeskreis scheine ich der einzige, dem so ist...
niemand scheintsehen zu wollen, was hinter den bildern ist, die einen menschen umhüllen...

doch mittlerweile bin ich an einem punkt, an dem ich mich mehr auf mich konzentriere... bevor ich mich selber aus den augen verliere... ich habe die zeit hinter mir, in der ich auf der suche nach mir selber war... ich habe mich akzeptiert und möchte nicht verlieren, was aus mir geworden ist und noch wird... somit denke ich, das ich mir jetzt einen "gesunden" egoismus antrainieren sollte, der mich davor bewahrt, meine ansichten zu ändern und außer kontrolle zu geraten...


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13.09.2007 um 13:21
ich will nicht sagen, dass die bundeswehr postiv oder negativ ist, aber für mich was es eine schöne erfahrung, auch wenn es nicht immer schön wa r:) . waber wenn ich so zurück blicke....


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13.09.2007 um 13:32
alles hat halt seine vor- und nachteile... doch besteht denn ein sinn in der bundeswehr?


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13.09.2007 um 13:34
der hier ist besonders geil!!

Youtube: Bundeswehr vs Full Metal Jacket
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13.09.2007 um 13:38
sinn und unsinn muss jeder für sich entscheiden... sicher gab es momente da denkt man stark daran. aber im ganzen gesehen war es für mich sinnvoll.... hatte ja kein musterstart wie andere jugendliche. nicht schulisch... sondern was man so nach der schule gemacht hat...
:)


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13.09.2007 um 13:48
ok... es ist eine ausbildung, die einen vor der arbeitslosigkeit rettet...
dennoch muss es doch etwas geben, was dich dazu bewegt hat zum militär zu gehen


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Über das Sein der eigenen Existenz...

13.09.2007 um 13:52
es hat mich nciht von der arbeitslosigkeit gerettet! Ich war davor bei der Post habe dort sogar meien lehre gemacht.
Ich wollte einfach einen richtigen wechsel....


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Satanael Diskussionsleiter
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13.09.2007 um 13:53
dennoch bleibt die frage offen, WARUM?
warum gerade das militär?


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13.09.2007 um 14:00
warum... es war für damals einfach der gewünschte wechsel...
und die bundeswehr bezahlt meine weiterbildungen...
bin ja auch logistiker in der bundeswehr sprich Sachbearbeiter...
die bezahlen meinen Fachkaufmann für Einkauf und Logistik sowie meinen Bertiebswirt. habe schon einige weiterbildungen und lehrgänge (zivil und millitärisch), die ich später brauchen kann, gemacht


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Satanael Diskussionsleiter
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13.09.2007 um 14:07
na das ist auf jeden fall praktisch


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