Angst vorm Tod - oder vorm Sterben?

ich hab keine angst zu sterben!
und wenn ich im nächsten moment sterben würde könnt ich wenigstens sagen gelebt und ein ...aufregendes...ich kanns nicht beschreiben...leben gelebt zu haben

Angst, etwas zu verpassen.

Wenn man gehen muß kann man eh nichts daran beeinflußen

@pegasus151
Wenn man gehen muß kann man eh nichts daran beeinflußen


Das ist unausweichlich!! Zum Glück!! Stell Dir vor, jeder würde sein Leben eigenmächtig verlängern können und das noch bei bester Gesundheit!! Unserem Planeten geht es eh schon nicht so gut!! Und eine Bevölkerungsexplosion dazu, weil einige glauben sie müssen ewig leben, was dabei wohl rauskommen würde!!
der Gedanke ist grauenhaft!!

Das ist unausweichlich!! Zum Glück!! Stell Dir vor, jeder würde sein Leben eigenmächtig verlängern können und das noch bei bester Gesundheit!! Unserem Planeten geht es eh schon nicht so gut!! Und eine Bevölkerungsexplosion dazu, weil einige glauben sie müssen ewig leben, was dabei wohl rauskommen würde!!
der Gedanke ist grauenhaft!!



lol, ich liebe Deine Postings :]
Ein paar Jahre den Tod hinauszögern wäre noch in Ordnung...
Ewig leben hat schon was...

@raupi
Ein paar Jahre länger leben ist in Ordnung! Dafür gehen dann ein paar andere etwas eher, dass wäre nicht ganz so schlimm!! Aber ewiges Leben? Ne ich weiß nicht!
Ich erinnere noch das Gespräch zwischen den Planeten Mars und Erde! Der Mars fragt wie geht es Dir Erde? Die Erde sagt nicht so gut ! Fragt der Mars was hast Du den? Sagt die Erde , ich habe Menschen !!

Wieder ein Tag um. Ein Tag näher an die Grube gerückt.

ist nur eine frage der Zeit bis ein virus ausbricht, das chaos beginnt....

unser altersheim steht momentan unter quarantäne, wegen einem unbekannten virus.

Noro?

Ein Gedanke an den Tod,
schlimm muss es sein,
wenn Seele und Körper gedreht,
auf brutalste Weise,
vielleicht.

Denke ich darüber nach,
erpackt mich ein Gefühl,
man ist jetzt im hier,
und irgentwann vor einem,
das Ende,
wie wird es sein?

Kennt ihr dies Gefühl,
wenn man an den Tod denkt,
nicht pure Angst,
viel mehr scheint es.

Wovor sich jeder von uns fürchten sollte, ist die unendliche Wiederholung von allem.
Denn da ist es ganz egal, ob du dein Leibgericht isst, oder denen begegnest, die du liebst.

Wenn sich alles wiederholt,
wieso fürchten davor,
die wievielte Wiederholung ist denn dies schon?

@Raon
Wenn sich alles wiederholt,
wieso fürchten davor,
die wievielte Wiederholung ist denn dies schon?


Das mag vielleicht damit zusammenhängen, das sich der Mensch das Sterben versucht schön zu reden. Zum Teil vielleicht auch aus dem Glauben an Gott herraus.
Aber wirklich sicher ist der Mensch aber dennoch icht!!

Schau,
stirbt man,
und es kommt nichts,
so ist dies egal,
da man nichts mitkriegen würde.

Würde sich alles Wiederholen,
so scheint es,
das man sich nicht zu erinnern vermag,
und somit ist es auch egal,
und wenn es tatsächlich so wäre,
würde es denn nicht ein Ausweg geben?

Gibt es Gott tatsächlich,
so wie er in der Bibel steht,
dann wäre dies ein Grund sich zu fürchten.

Zuviele Dinge,
die sein könnt,
zernagt einem doch nur die Ungewissheit,
als würde man auf eine Reise gehn,
weiss nicht wohin,
weiss nicht wie dieser Ort ist,
zurück lässt man Alles.

Ein Neuanfang,
ein Weiterführn,
Wiederholung,
ungewiss was kommen mag.

@Raon
Das ist gut geschrieben und ich sehe dies ebenso! Deshalb macht es auch keinen Sinn sich im Leben damit zu beschäftigen! Wenn unser grosser Tag kommt dann werden wir schon sehen was passiert!!

>Deshalb macht es auch keinen Sinn sich im Leben damit zu beschäftigen!

Das sehe ich gerade etwas anders: Es ist in meinem Augen besser sich früh im Sterben zu üben, als zu spät oder nie. Oder gehst Du unvorbereitet auf deine letzte große Reise? Es mag viel reibungs- und furchtloser sein, wenn man bereits altes loszulassen und sich zu "ergeben" gelernt hat.. Gerade weil wir nicht wissen, was danach kommt, wäre es leichtsinnig, sich nicht damit zu befassen. Es wäre eine weitere vergebene Chance unter tausenden in unserem Leben und möglicherweise wird uns das währenddessen auch bewusst, wie wir unsere Zeit verschwendet haben.

Sich damit zu befassen kann auch unser Verlangen stärken die Schönheit in dem, was hier ist zu fühlen, jetzt. Ob der Tod sich nun als große Stille oder etwas anderes herausstellt... ich kann es jedenfalls nicht ändern, in dem ich es fürchte. :)

@cipactli
Weißt Du , wenn dieser Tag kommt ist das unausweichlich! Klar ist es gut sein leben so gut zu leben wie es geht und nach möglichkeit jeden tag auszuleben. Aber wie willst Du Dich aufs Sterben vorbereiten ? Dies Thema ist zu Facettenreich und trifft oft unvorbereitet! Ich muss für meinen Teil zugeben , dass ich nicht an Gott glaube und mich auch nicht gerne mit dem Thema befasse. Aber wenn meine Zeit abläuft , dann ist das unausweichlich und was soll ich dagegen machen? Wir Lebenden sollten uns mehr Gedanken um das Leben machen als um den Tod.

...der tod gehört aber zum leben dazu...das ist die wahrheit...

als Kind kennt man keinen Tod, man ist unsterblich.
Die Gedanken werden erlöschen...