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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Emotionen, Gewissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

29.11.2007 um 21:39
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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

29.11.2007 um 22:29
Ohne weitere Beispiele nennen zu wollen (davon gibt es hier bei weitem genug), würde ich es nur von einigen Faktoren abhängig machen (Person, Zweck,....) ob ich jemanden umbringe.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

29.11.2007 um 22:49
@Cathryn

Nein, es ist nicht unheimlich. Alle Wesen streben nach Genuss, nach Glück und darum ist es vollkommen normal. ^^


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 00:02
Kinder in Taiwan sind auf eine Blutspende angewiesen.(Eine fiktive Blutgruppe die es nur einmal gibt, sagen wir mal Gruppe XS0.)
Auf der Welt existiert nur ein Mensch der diese Blutgruppe bestitut. Ein ganz normaler deutscher Man. Glücklich verheiratet und ein Kind.
Nun damit man die Leben von allen 5 Kindern retten kann bräuchte man den Blutvorrat aus dem gesamten Körper. Und dafür müsst ihr (rein fiktiv) diese Person mit eigenen Händen töten.


Ich würde diese Person nicht töten. Wenn ich es täte, wäre ich ein Mörder.

Hingegen wenn ich es nicht tue, ist die Natur für den Tod der Leute verantwortlich.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 00:08
Gute Idee, Arikado.

Das Problem ist nur die moralische Zwickmühle. Man könnte ihnen helfen. Vielleicht ist das Beispiel auch unglücklich gewählt. Mir fällt auch nur wieder mein Krebsbeispiel ein.

Tötet man so nicht fünf Kinder? Wie gesagt, das Beispiel ist zu konstruiert, um wirklich den Kasus Knaxus zu treffen.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 00:12
Für mich bestünde da keine moralische Zwickmühle, denn wie Arikado sagt: "wenn ich es nicht tue, ist die Natur für den Tod der Leute verantwortlich."

Ich finde es anmaßend über das Leben anderer bestimmen zu wollen... Wenn andere dabei drauf gehen, dann ist das hart, aber dennoch liegt es außerhalb meiner Schuld, da es der Lauf der Dinge wäre... Würde ich töten würde ich in eben solchen hineinpfuschen und mich auf niederste Stufe stellen... Deshalb bin ich auch Vegetarier ;)


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 00:22
Wenn deine Tat es verhindern könnte, dass fünf Kinder sterben, könnte man darüber nachdenken. Es ist moralisch natürlich absolut vertretbar, es nicht zu tun. Die Zwickmühle soll eigentlich so konstruiert sein, dass man nicht der Natur ihren Lauf lassen muss, so in Richtung, wenn wirft man aus dem Rettungsboot bei zu wenig Platz oder so? Die Kinder oder einen Erwachsenen...


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 00:42
@ tristana
Zitat von tristanatristana schrieb:Ich finde es anmaßend über das Leben anderer bestimmen zu wollen... Wenn andere dabei drauf gehen, dann ist das hart, aber dennoch liegt es außerhalb meiner Schuld, da es der Lauf der Dinge wäre...
1. Geht es nicht um das Bestimmen, sondern, um das bewusste Entscheiden! (Bestimmen klingt zu wahllos und nach 'Spiel')

2. Der zweite Teil hat was von Unentschlossenheit und dem Drücken vor der Verantwortung!


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 08:49
Zitat von arikadoarikado schrieb:Hingegen wenn ich es nicht tue, ist die Natur für den Tod der Leute verantwortlich.
ui, das ist richtig. das stimme ich zu.

die sache sieht natürlich anders aus, wenn meine kinder davon betroffen wären.

und ja, ich finde eigentlich schon, daß 5 menschenleben mehr wert sind als eines.

bei 5 toten ist ja auch das leid größer als bei einem toten!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 08:51
Was mich an vielen Diskussionen hier so nervt, ist ihre konstruierte Abstraktheit.

In den Situationen, in denen es um töten oder getötet werden geht, hast Du im Regelfalle überhaupt keine Zeit, Dir einen grossen Kopf darüber zu machen, dann hast Du nämlich ein Loch darin. Erstaunlicherweise reagiert man instinktiv, reisst die Waffe hoch und schiesst - ohne lange zu denken, was man da macht. Da übernimmt dann das Selbsterhaltungsprogramm aus Urzeiten die volle Kontrolle.
Hinterher hast Du Zeit, nachzudenken, was Du da getan hast. Vorher nicht und währenddessen schon gleich gar nicht.
Hinterher kannst Du versuchen, zu vergessen. Meist bleibt es bei dem Versuch.

Wenn es darum geht, selbst draufzugehen, um einen anderen zu retten, entscheidet sich der überwiegende Teil der Menschheit wohl dafür, die eigene Haut zu retten und den Mitmenschen verrecken zu lassen. In solchen Situationen habe ich mich, verurteilt mich meinetwegen dafür, immer für MICH entschieden.

Ich wünsche jedem, niemals im Leben in eine Situation zu kommen, in der man Leben gegen Leben aufrechnen und abwägen muss.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 10:14
wieder mal weise worte doors.

auch ich würd mich nicht für andere opfern, außer für meine kinder.

und genauso würd ich auch andersrum handhaben: für meine kinder würd ich sofort töten, was allerdings jede anständige mutter instinktiv tun würde.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 10:18
@Doors

genau.
viele unterschätzen einfach den selbsterhaltungstrieb.

eine ähnliche diskussion gab es ja in diesem thread, worin es um diese menschen ging, die in den anden abgestürzt sind und dann anfingen, ihre toten zu verspeisen.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 10:33
Laut einer Studie de US-Millitärs sind 70% aller Soldaten KEINE Killer.
D.h. sie ziehen in den Kapf und sterben ohne einen Schuss abgegeben zu haben.

Die Forscher gingen diesem Phenomen nach, und fanden heraus, dass Menschen die in ihrer Kindheit niemals Leid erfahren haben, auch diesen sprichwörtlichen Killerinstinkt niemals entwickelt haben. Es schein ein besonderes Areal im Hirn dafür verantwortlich zu sein, das darüber entscheidet ob ich töten kann oder nicht.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 10:44
Doors hat meine absolute Zustimmung.
Aus harmlosen Menschen kann bei Lebensgefahr eine Maschiene werden!
Es spielen sich Abläufe von Sekundenbruchteilen ab, wie ein geplanter Film.

Folgendes Szenario zeigt, wie man in einer plötzlichen Notsitutation wie in Roboter funktionieren kann.

Münzhändler R war bereits in Ägypten und möchte 2004 zum ersten Mal seine Frau und 2 Kinder mit in den Urlaub nehmen, um ihnen mal das arabische Leben ausserhalb der Touristenzentren zu zeigen.
R ist ein ruhiger, zurüchhaltender und jedermann freundlichgesinnter Mensch.
Eines Tages zur Mittagszeit macht er sich zu Fuß( das muß man auch mal gemacht haben) auf nach El Dahar um seinen Angehlörigen die Geschäfte zu zeigen, eine Apotheke aufzusuchen und ein sehr günstiges und schmackhaftes landesübliches Mittagessen ( genannt Foul ) zu genießen.

Nachdem er mit seiner Frau und seinem damals 6 und 12 jährigen Sohn herzhaft gespeist hat, gehen sie zu einer Apotheke und kaufen Durchfalltabletten. Auf dem Rückweg kommen sie wieder an der Foul-Stube vorbei und treffen auf eine Gruppe Polizisten mit Anführer, die sich wie üblich zum Nachmittag hin an den Strassenecken mit ihren Aks und Schutzschildern postiert haben.
Der Anführer der Boliz ( Touristen-und Kulturpolizei), ein "Capitan" ist ein bekannter von vorherigen Ägyptenbesuchen, der durch Zufall heute in dieser Stadt , an diesem Platz auftaucht.

Es wurde sich herzlichst begrüßt und man konnte seine 2 Kinder präsentieren, besonders der 6jährige hattt es dem Capitan angetan, so daß er einen Posten in die Foulstube losschickte, um den beiden Kleinen ein seltsames grünes Fruchtgetränk mit Bannangeschmack zu holen.
R. Fühle sich in diesem Augenblick sehr wohl, da man ihn und seine Familie so sehr herzlich in einem fremden Land behandelte.
Und man scherzte und schrieb arabische Wörter mit den die Kleinen auf Zettelchen,lachte usw. usw.

Und dann, plötzlichwie ein Zeitriss -krachbumm-. Lautes Gehupe, Hinundhergerenne auf der Strasse von allen Seiten.

Alles rannte herum wie die Hühner und man sah nur ein weißes Auto mit einer Ladefläche, das wie wild mitten durch den Verkehr rasste und hinten stand jemand drauf und schoss auf die Polizeiposten an den Ecken!- Er schoss!!

Und kam dann weitergefahren, bog nach rechts ab in der Strasse, in der man sich gerde befand und schoss aufeinmal mitten auf die Gruppe, wo man sich gerade befand, bzw auf den blauen Polizeibus.
Der Capitan sprang aus dem Wagen, den 6 jährigen auf dem Arm , und stürmte zum Foul-Laden, hinter die breiten Betonpfeiler vom Vordach.
R und seine Frau brachten sich unmittelbar 2-3m weiter in Sicherheit, hinter der Seitenmauer. Der 12 jährige aber stand ungeschützt , bzw total verwirrt weiterhin mitten auf dem schmalen Bürgersteig, falls man das so bezeichnen kann.

2 braungekkleidete Bolizleute oder Soldaten ? haben ihn dann heruntergerissen und hinter einen anderen Pfeiler geschleppt.
Und dann wurde der Wagen mit den Schiessenden an der Kreuzung, ca. 50-100 m weiter von den Posten beschossen.
Plötzlich haben alle geschossen, von überall- das machte jedenfalls den Eindruck.

Dann drehte er wild um und rasste wieder die Strass zurück Richtung Foulladen und schoss sich praktisch den Weg frei, egal wer gerade dort herumlief.

Der Capitan hatte gerde den 6 jährigen in eine Deckung hinter einen etwas entfernt stehenden dicken Pfeiler gebraucht und rannte nun zurück zum Polizeibuss, weil er ja seine Waffe holen mußte.
Als er wieder zur Deckung zurückrannte, wurde er schlimm am Oberschenkel und am Hals getroffen und fiel gerade so in die Deckung , praktisch in die Arme der Frau von R.
Nun saßen R, seine Frau und der wie Schwein blutende Capitan sicher alle drei hinter einen Pfeiler gedrängt, aber der kleine 6 jährige saß ganz alleine weiter vorne am Pfeiler beim Polizeiwagen .

Und der Wagen mit den Verrückten hatte sich nun total festgefahren , kam wohl nach vorne nicht mehr weiter wegen dem Verkehrsstau und weil dort plötzlich auch Polizei war .
Nach hinten konnte er ja auch nicht mehr, also drehte er wieder und wollte warscheinlich auf das Gelände einer Moschee durchbrechen.
Dabei schoß er immer wieder.
R sah nur sinen kleinen Sohn und bekam plötzlich ein absolutes Hitzegefühl, Tränen, Wut, einen schrecklichen Druck in der Hals-Brustgegend und wildes Herzrassen.

Er fürchtete, daß die Verrückten irgendwann den Polizeiwagen in Brand geschossen oder seinen knapp 3 Meter dahinter kauernden Sohn getroffen hätten, oder beides.

Er kroch plötzlich ( wie von geheimen Kräften angetrieben, aus der Deckung und fand die Waffe des Capitan direkt vor der hohen Gehwegkante liegen.

Er konnte aber noch soweit denken, daß er wahrnahm, daß es sich um eine Art Heckler & Koch Maschienenpistole handelte,die von der Bedienung her genauso aussah , wie das früher bei der Bundeswehr benutze Sturmgewehr.

Ausser, daß sie viel kürze. Er nahm sie ohne Nachzudenken auf und zielte einfach nur auf die Lade fläche, bzw den Wagen der Verrückten wie in Trance und alle Abläufe waren wie vorprogrammiert
- 1 Sekunde, wie in Zeitlupe , stellte den Hebel am Griff irgendwo hoch und schoß und schoß und schoß und schoß, bis der Wagen plötzlich nach rechts abdriftete, die Mauer des Moscheegartens streifte und stehenblieb.

Dann war Ruhe, die Polizei kam von dem Linken Eckenposten und öffnete die Türen und ein Mann wurde bewegungslos und blutüberströmt aus dem Auto gezogen .

Ein weiterer lag mehrmals am Kopf getroffen hinten drauf auf der zerschossen Ladefläche.

Der dritte , also der Beifahrer, war wohl schon eher verletzt worden und wurde rausgerissen, auf die Strasse geschmissen, Schuhe, Hose aus Hemd über den Kopf gezogen und gefesselt.


Als R. wieder "aufwachte", ( wie soll man das sonst nennen), war seine Familie komplett und gesund zusammen in der Foulbude.
Sein großer Sohn hatte nur kupttgeschürfte Knie.
Der Capitän wurde von einem Ambulanz-Wagen verarztet und ist wieder gesund.Alles war wieder fast normal.
R bekam allerdings einen Anfall mit starken Herzrythmusstörungen und hatte sich etwas in die Hosen gepinkelt.

R nimmt nun seitdem Tabletten gegen Panikattacken, kann kaum noch selber Autofahren und hat Anfälle von unterschwelligen Aggressionen.
R. glaubt immer noch, er hätte einen Horrorfilm im Fernsehen gesehen.

Im Sommer des drauffolgenden Jahren wurde die ganze Familie eingeladen zu einem 14 tägigen tollen Urlaub in Hurgharda und von K. Mubarak persönlich betreut mit allen, was man sich vorstellen kann.
Abendessen mit der Familie vom Tourismusminister mit Fotos usw.

Es gab sogar 3 mal einen schönen goldenen Opel Vectra mit Fahrer, Begleitschutzfahrzeug und wirklich alles: Besuche in Schmuckgallerie,Zollfreier Einkauf von Antiquitäten.
Besuch der Grenzanlagen zu Libyen, Besichtung einer Flugabwehrstellung, wo sonst niemand rein darf.
Eine Nachtfahrt in die Wüste.
Dann noch als Highlight: mit K. Mubarak auf den Nachtbasar von Secalla und überall sind die Leute sprichwörtlich "gebückt gekrochen". Bei einem gab es für die Kinder Eis umsonst. In einem Kleiderladen bekam man ca. 70% Rabatt auf insgesamt 8 Fußballtrikots ( gute, gestickte, keine Billigkopien).
Dann gab es noch einen ganzen Nachmittag mit einem Motorschiff nur für die Familie alleine zu einer Stelle mitten im Meer kurz vor Saudi Arabien, wo man stehen konnte, weißer Sand und türkisblaues warmes Wasser.
Es war herrlich.

Jedoch kann es nicht wiedergutmachen, was ein Jahr zuvor passiert ist. Die Seelen der Beteilgten haben alle einen Knacks zurückbehalten.
Und das alles nur,weil es seit über 20 Jahren eine Gruppe von altmodisch denkende Menschen in Ägypten gibt, die mit Gewalt den Tourismus des Landes abschaffen wollen .
Obwohl es der Hauptwirtschaftszweig des Landes ist.

Jedoch sollte es laut dem ägyptischen Auswärtigen Amt vermieden werden, eine BV -Meldung über diesen einmaligen Zwischenfall von Kriminellen abzusetzen, um den zukünftigen Urlaubsverkehr nicht zu beunruhigen....


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 11:42
Wenn ich in Weltgegenden fahre, in denen ein mehr oder weniger offener Bürgerkrieg herrscht, dann muss ich damit rechnen.
Meine Familie nehme ich dahin schon gleich gar nicht mit.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 12:25
Ägypten ist eines der meistbesuchten Urlaubsziel und beim Auswärtigen Amt als ungefährlich eingestuft. Das stimmt natürlich, solange man nicht eigenmächtig die sicheren Touristenghettos verläßt.
Nach Aussen hin in den Urlaubskatalogen ein paradiesisches, friedliches Land.
Doch seit dem 6.Oktober 1981, dem Mordanschlag auf Anwar As Sadat gelten besondere Notstandsgesetze und es scheint ein Polizeistaat geworden zu sein, wenn man sich dann mal ein kleines bischen mit der Geschichte beschäftigt.
Aber die meisten gehen eben in Ägypten nur Tauchen Schwimmen und Pyramidengucken. Es ist aber scheinbar überall so ähnlich: Spanien, Türkei, überall gibt es kleine Scharmetzel untereinander. Eigentlich dürfte man gar nicht mehr in den Urlaub gehen.


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 13:57
Ich war vor vielen Jahren in Ägypten zum Nazis interviewen.

Andererseits: Die Wahrscheinlichkeit, in einem halbwegs befriedeten Urlaubsland als Pauschal-Touri Opfer eines Anschlages zu werden, ist vermutlich geringer, als hierzulande Opfer eines Verkehrunfalles zu werden. Im Jahre 2005 wurden in Deutschland 5361 Verkehrsteilnehmer getötet und 433.443 verletzt. Soviele Touristen wurden in der Reisesaison 2005 nicht weggeschossen oder -gesprengt.


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30.11.2007 um 14:20
was für Nazis gibt es denn in Ägypten?


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 14:47
Was mich interessiert..
die Leute die hier großartig schreiben sie würden den Mann
töten..


Frage ich euch mal,

wenn IHR der Mann seid, der getötet werden soll weil er die Blutgruppe
besitzt und somit 5 Kinder retten könnte.
Würdet IHR euch für die Kinder aufopfern?


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Würdet ihr jemanden töten um Leben zu retten?

30.11.2007 um 15:47
Wenn ich der Mann waere, wuerde ich mich informieren, das hier rausfinden:
Als Universalspender gilt in der Transfusionsmedizin ein Blutspender mit der Blutgruppe 0−. Erythrozyten dieser Blutgruppe weisen nämlich keine Antigene A oder B auf.
und dann ausdruecklich darauf hinweisen, dass doch immerhin 7% der Weltbevoelkerung diese Blutgruppe besitzen. Aber natuerlich wuerde ich etwas von meinem Blut spenden. Opfern wuerde ich mich nicht.


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